Mann im Mond
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Eine Demokratie lässt sich auf Dauer aber auch nicht verhindern.
Klar, wenn man in erdgeschichtlichen Dimensionen denkt. PRC ist da ein Gegenbeispiel
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Eine Demokratie lässt sich auf Dauer aber auch nicht verhindern.
Die Demokratischen Bewegungen in Arabien sollen warten, bis ihre Diktaturen zerfallen wie einst die Sowjetunion? Dann gibt es allerdings auf unabsehbare Zeit keinerlei Hoffnung für sie, jemals auf friedlichem Wege zu demokratischen Zuständen zu erreichen.
Du hast schon öfter behauptet, mir sei egal, wie viel Blut fliesst. Wird durch die Wiedrholungen aber nicht richtiger, nur dümmer.
Eine Demokratie lässt sich auf Dauer aber auch nicht verhindern, weder von Staatsterroristen wie Assad, noch durch ihre Untertützer, Imperialisten wie USA und Russland, noch durch salafistische Milizen.
Deswegen ist die Bezeichning "Islamisten" auch irreführend. Die Milizen, die jetzt im Irak militärische Erfolge erzielen, sind Sunniten. ...
Dann muss ich wohl auch in diesem Thread einen Disclaimer platzieren, auf den ich dann später verweisen kann. Denn die Erfahrung zeigt, dass die Unterstellungen, mir sei egal, wie viel Blut fliesst, und ich würde Terroristen verharmlosen, immer wieder vorgebracht wird.Sehr bezeichnent empfinde ich allerdings dein polarisierendes Wording bzgl. Assad, den du sehr gern als Staatsterroristen bezeichnest, nebenbei ist er übrigens Alawit.
Nur fragt man sich dann durchaus, warum du dich so beharrlichst weigerst, die extrem radikalen und islamistischen ISIS Terrorristen nicht auch als solche bezeichnest, sondern hier bewußt zu verharmlosenden Begrifflichkeiten wie "Millizen" benutzt. All das lässt einigermaßen tief in dein kontraststarkes "Weltbild" blicken ...
Deswegen ist die Bezeichning "Islamisten" auch irreführend. Die Milizen, die jetzt im Irak militärische Erfolge erzielen, sind Sunniten.
Dann muss ich wohl auch in diesem Thread einen Disclaimer platzieren, auf den ich dann später verweisen kann. Denn die Erfahrung zeigt, dass die Unterstellungen, mir sei egal, wie viel Blut fliesst, und ich würde Terroristen verharmlosen, immer wieder vorgebracht wird.
Disclaimer: Ich lehne Gewalt als Mittel zur Durchsetzung von politischen Zielen ab. Ich lehne jede Art von Terrorismus ab. Ich finde die Brutalität, mit der speziell die ISIS-Milizen vorgehen, grauenhaft, widerlich und abstoßend. Ich lehne den Salafismus als Grundlage eines modernen Staates ab. Ich lehne Vergewaltigungen, Folter und Mord ab. Ich verurteile die us-amerikanischen Feldzüge im Irak. Ich verurteile die blutigen Gewalttaten des Assad-Regimes gegen die eigene Bevölkerung. Ich verurteile die Drohnenangriffe der USA gegen vermeintliche "Terroristen" als völkerrechtswidrig.
Dann muss ich wohl auch in diesem Thread einen Disclaimer platzieren, auf den ich dann später verweisen kann. Denn die Erfahrung zeigt, dass die Unterstellungen, mir sei egal, wie viel Blut fliesst, und ich würde Terroristen verharmlosen, immer wieder vorgebracht wird.
Disclaimer: Ich lehne Gewalt als Mittel zur Durchsetzung von politischen Zielen ab. Ich lehne jede Art von Terrorismus ab. Ich finde die Brutalität, mit der speziell die ISIS-Milizen vorgehen, grauenhaft, widerlich und abstoßend. Ich lehne den Salafismus als Grundlage eines modernen Staates ab. Ich lehne Vergewaltigungen, Folter und Mord ab. Ich verurteile die us-amerikanischen Feldzüge im Irak. Ich verurteile die blutigen Gewalttaten des Assad-Regimes gegen die eigene Bevölkerung. Ich verurteile die Drohnenangriffe der USA gegen vermeintliche "Terroristen" als völkerrechtswidrig.
Disclaimer: Ich lehne Gewalt als Mittel zur Durchsetzung von politischen Zielen ab. Ich lehne jede Art von Terrorismus ab. Ich finde die Brutalität, mit der speziell die ISIS-Milizen vorgehen, grauenhaft, widerlich und abstoßend. Ich lehne den Salafismus als Grundlage eines modernen Staates ab. Ich lehne Vergewaltigungen, Folter und Mord ab. Ich verurteile die us-amerikanischen Feldzüge im Irak. Ich verurteile die blutigen Gewalttaten des Assad-Regimes gegen die eigene Bevölkerung. Ich verurteile die Drohnenangriffe der USA gegen vermeintliche "Terroristen" als völkerrechtswidrig.
Darin sind wir uns leider nicht einig: Einige Diskutanten, mpinky vor allem, versuchen mir notorisch Sympathien mit Terroristen und das Inkaufnehmen von massenhafte Todesopfern in der Zivilbevölkerung unterzuschieben. Deswegen mein Disclaimer – musste ich im Ukraine-Thread auch schon ablegen. Da kriege ich auch immer denselben Scheiß vorgeworfen.Ich denke, das wir uns alle einig sind und hier niemand Gewalt unterstützt.
Natürlich nicht. Die Zusammenhänge sind komplex, und mE liegt eine wesentliche Ursache für das Erstarken der terroristischen Organisationen im arabischen Raum in der nationalistischen Politik der Großmächte. Und die Fehler, die die euopäischen Imperialisten bereits vor 100 jahren dort gemacht haben, um die Region unter ihre Kontrolle zu bringen, kann man auch nicht in wenigen Jahren wieder beseitigen.Aber mit " hex-hex - 3 mal schwarzer Karte und schwupp die Demokratie ist da" wird das auch nichts.
Grundsätzlich aber würde ich mich eher fragen, wie wir die demokratischen Bewegungen unterstützen können, statt Diktaturen zu stabilisieren und die nationale Ölversorgung um jeden Preis sicherzustellen.
und wieder deine eigene heroische, epische ins elegische verfallende Definition von brutalem Mord und Totschlag.Disclaimer:... us-amerikanischen Feldzüge im Irak ...
Die demokratischen Bewegungen in diesen Ländern zu unterstützen bedeutet ja grade nicht, ihnen irgendwein System vorzuschreiben.Solange wir selbst nicht klar kommen, solange sollten wir uns hüten anderen Ländern vorzuschreiben was das Beste für sie wäre.
Heulsusenlamentie ...
Natürlich nicht. Die Zusammenhänge sind komplex, und mE liegt eine wesentliche Ursache für das Erstarken der terroristischen Organisationen im arabischen Raum in der nationalistischen Politik der Großmächte. Und die Fehler, die die euopäischen Imperialisten bereits vor 100 jahren dort gemacht haben, um die Region unter ihre Kontrolle zu bringen, kann man auch nicht in wenigen Jahren wieder beseitigen.
Grundsätzlich aber würde ich mich eher fragen, wie wir die demokratischen Bewegungen unterstützen können, statt Diktaturen zu stabilisieren und die nationale Ölversorgung um jeden Preis sicherzustellen.
In "ich verurteile die us-amerikanischen Feldzüge im Irak" siehst du eine "breit erzählende" und "wehmütige" Definition von Mord- und Totschlag? Verwechselt du vielleicht irgendwelche Fachbegriffe?und wieder deine eigene heroische, epische ins elegische verfallende Definition von brutalem Mord und Totschlag.
Die demokratischen Bewegungen in diesen Ländern zu unterstützen bedeutet ja grade nicht, ihnen irgendwein System vorzuschreiben.
Einen Diktator zu unterstützen bedeutet allerdings, ihnen das entsprechende System vorzuschreiben. Erste recht, wenn das dann auch noch mit der Begründung geschieht, wir müssten das Erstarken des religiösen Fundamentalismus verhindern.
In "ich verurteile die us-amerikanischen Feldzüge im Irak" siehst du eine "breit erzählende" und "wehmütige" Definition von Mord- und Totschlag? Verwechselt du vielleicht irgendwelche Fachbegriffe?
Ich rede nicht davon, dass wir – die westlichen Demokratien – Diktaturen stürzen sollten. Sondern davon, die dortigen Demokratiebewegungen zu unterstützen – und nicht die Diktatoren gegen Demokratiebewegungen.Zwischenzeitlich sollen, deinem Credo folgend, erstmal alle missliebigen Regime (vor allem die der sog. Staatsterroristen) gestürzt werden, ohne überhaupt eine nachhaltige Perspektive zu entwickeln. Spoege, dies ist exakt der beschränkte Ansatz der US-amerikanischen Außenpolitik.
Was an "ich verurteile die us-amerikanischen Feldzüge im Irak" eine Verharmlosung sein soll, erschliesst sich mir nicht. Der Begriff wird so von allen politischen Lagern verwendet. (Definition: "Im modernen militärischen Sinn versteht man unter einem Feldzug eine in sich geschlossene Kriegshandlung, bei der die Operationen ohne Unterbrechung aufeinander folgen.")Dann würde ich das auch nicht so verharmlosend und aufwertend definieren: us-amerikanischen Feldzüge