Was kommt nach der Generation Z?

S

Spaxter

Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
14.12.2023
Beiträge
22
Reaktionspunkte
11
Bin gerade das Buch Generation Z von Christian Scholz am lesen. Jetzt stelle ich mir die Frage, was kommt nach der Generation Z und woran legt man das fest?

  1. Generation Babyboomer ungefähr ab 1950
  2. Generation X ungefähr ab 1965
  3. Generation Y ungefähr ab 1980
  4. Generation Z ungefähr ab 1995
Das Zitat von Sokrates ist recht interessant.

»Die Jungend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität«

Auch wird die Bologna Reform im Buch kritisiert.

„Die bestohlene Generation“

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bologna-Prozess
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach der Generation Z kommt die „Last Generation“ und dann „The Walking Dead“. :noplan:
 
  • Gefällt mir
  • Haha
Reaktionen: MacQandalf, razormax, maba_de und 11 andere
Diese Pauschalbeschreibungen halte ich eh für nicht zielführend. Sie werden der heutigen Jugend nicht gerecht. Durch die Auflistung habe ich gelernt, dass ich gar nicht Babyboomer bin, sondern Gen X. Offenbar bin ich aber anders sozialisiert, vieles trifft auf mich gar nicht zu was man Gen. X zuschreibt.

Egal welche Generation, es handelt sich um Klischee-Sammlungen!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MacQandalf und Spaxter
irgendwo hab ich mal gelesen, dass nach generation „z“ die generation „alpha“ folgt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Spaxter
… und wünschenswert. 👍
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Spaxter
irgendwo hab ich mal gelesen, dass nach generation „z“ die generation „alpha“ folgt.
Hab' ich doch gesacht:

Alpha (The Walking Dead).png

https://en.wikipedia.org/wiki/Alpha_%28The_Walking_Dead%29
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: glancos
Ich hoffe insgeheim, dass es Alphatiere sind

https://de.wikipedia.org/wiki/Alphatier


Nur zu Klarstellung. Ich habe nichts dagegen, wenn sich ein Junge Mädchenkleidung anzieht oder sich jemand an den Asphalt klebt. Aber irgendwann wird es auch mir Zuviel und ich mag nicht mehr
 
  • Haha
Reaktionen: erikvomland
Difool und glancos, die serie schaut vielleicht nicht jeder. 😉
 
vielleicht schaut ja Spaxter die serie (wie andere auch) nicht. 😉

ich bin jedenfalls gespannt, wie sich die generation „alpha“ so anstellen wird.
noch sind es ja kinder.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Spaxter
Bin ich auch. Eine Generation über die sehr wenig gesprochen wird aber sowohl analog als auch digital kann. Darauf bin ich persönlich sehr stolz.

Der Name basiert auf dem gleichnamigen Roman von Douglas Coupland. Hatte ich damals auch gelesen und geht darum, dass verschiedene "Slacker" in ihren McJobs festsitzen (Low prestige, low pay, low future) und sich gemeinsam eigene Geschichten erzählen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Spaxter, masta k und wegus
Vor allem bin ich stolz darauf , dass ich ein manuell geschaltetes Auto fahren kann und ein nicht Batteriebetriebenes Velo gefahren bin
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Günther J
Generation Alpha? Sehr einfallsreich.

Was macht den das Alphatier aus? Dutt und Haare schön, Flip-flops und ein Iphone pro Super extra Max.. :suspect: kleiner Scherz..:teeth:

Kann man sich doch fast was aussuchen, man wird immer fündig. Gespaltener war sie wohl kaum.
Die einen sammeln noch Flugreisen wie Albumsbildchen oder hüpfen von "Festival" zu Festival, gerne was mit Frieden und Nachhaltigkeit.

Dritte stehen immer noch auf die fetten schnellen flitzer als Lebensinhalt. Die Gruppe die auf schnellen Aufstieg und zur ersten Million schielt gibts wohl noch, und viele die "irgendwas mit Internet" machen wollen. von Utopisch was influencen bis real die abertausenden It-nomaden. Dann am besten bald mal pausieren und 5 Jahre im Wohnmobil die Welt berreisen.
Bisschen einseitig rausgepickt zugegeben aber ich denke die Ansprüche sind hoch. So inner Küche aufwachsen wie meine Oma/Opa und 4 Flüchtlingskinder auf kleinstem Raum mit wenig aufziehen - wie viele anderen übrignes auch - das wäre doch heutzutage ein Alptraum.

Eigentlich, wenn man mal genauer nachfragt, wollen viele doch schon möglichst gut ausgesattet leben. Eine schöne grosse Wohnung, ein Job mit wenig Stress und Aufwand, gerne oft reisen, sehr gut essen, von den Dingen am Besten das Bessere usw - einfach am besten und vollausgestattet leben.

Auch beruflich ists doch so, wer ist denn noch mit nem kleinen Handwerkerdasein und einfach Leben wo man aufgewachsen ist zufrieden?
Doch die wenigsten. Die gibts schon noch, die gelten ja aber allgemein als etwas rückständig, man starrt ja nur noch auf Bachelor und Master und Pisa..

Mein Fazit hierzu ist, mich stört, dass Bescheidenheit im Lebensentwurf als rückständig und kleinkariert oder deutlicher "zurückgeblieben" angesehen und gewertet wird. Obwohl man dort oftmals eher den anspuchsloseren und aber auch entspannteren Mitmenschen begegnet.

Wo mir die junge Leute leid tun, und ich eigentlich mir am liebsten die Generation Saz ( schlagt alles zusammen) wünschen würde, die haben schon ein ganz schönes Scheix-paket vorgesetzt bekommen bei allem Wohlstand. Alterspyramide, Umweltverschmutzung, Klima, Ressourcen,
Energeiversorgungsgau, Mobilitäts-verbräucheBerg, und auch noch überall pilverfass mit durchgeknallten Machthabern, egal ob religiös oder egoistisch, täglich die Katastrophen vor Augen geführt, das ist ein ordentliche Zumutung und auch keine gute Basis für ein Leben mit Zuversicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Jubilado, EierFanta und Spaxter
Ich bin hier wohl noch ein Fossil, denn ich gehöre der 1. Generation der Babyboomer (1950 - 1965) an.

Ich habe noch live und in Farbe erlebt, dass Frauen laut der öffentlich rechtlichen Sendung "Der siebte Sinn" am besten nur sonntags Auto fahren sollten, dass eine Frau sich in Werbeclips Schuldgefühle eingeredet hat, wenn der Boden nicht rein, sondern nur sauber war, und ich in der Berufsausbildung den Spruch gedrückt bekam: "Lehrjahre sind keine Herrenjahre". :D

Wenn ich heutzutage - jetzt bin ich Rentner - sehe, was mit unserer Jugend los ist, sehe ich echte Parallelen zu mir vor 50 Jahren und meinem eigenen Opa. Mein Opa verstand die "neue Welt" damals gar nicht mehr. Er hatte den Ersten und den Zweiten Weltkrieg als Soldat erlebt. Jetzt in der eigenen "Opa-Situation" kann ich ihn etwas besser verstehen, obwohl ich in einer "fetten Zeit" groß geworden bin bzw. groß werden durfte.

Vielen hier wird es in einigen Jahrzehnten selber so ergehen, da bin ich mir sicher.

Das Problem ist, wenn man älter wird "meint man", man wäre noch genauso fit in der Birne wie noch in der Jugend. Leider ist dem nicht so. Dinge, die ich früher im Vorbeigehen wahrgenommen habe, dafür braucht man jetzt halt etwas länger. Erschwerend hinzu kommt die Reizüberflutung, alleine nur durch die Medien. Für alte Menschen eine echte Herausforderung. Ich selber versuche mich immer noch geistig fit zu halten, habe jetzt noch eine neue Programmiersprache erlernt (habe vor 35 Jahren ein Informatikstudium abgeschlossen) und begebe mich sogar in die Irrungen und Wirrungen einer KI.

Früher gab es so etwas einfach nicht. Es gab nur zwei Fernsehprogramme, mein Vater musste damals für unseren Fernseher ein Zusatzgerät kaufen, nur damit wir das ZDF empfangen konnten. Wir hatten bis ich in die Ausbildung gekommen bin noch nicht einmal Telefon, wen sollte man auch anrufen? Mein Vater war einfacher Arbeiter und meine Mutter Hausfrau. Aber auf das Telefon habe ich damals bestanden, weil mein Vater darauf bestanden hat, dass ich erst einmal einen Beruf erlerne, bevor ich studieren durfte.

Ansonsten gab es auch nicht so viel Abwechslung. Die Jugend traf sich an öffentlichen Plätzen mit ihren Mopeds und Mofas und einmal im Monat hatte man genug Geld zusammen um in irgendeine Disko zu fahren.

Naja vielleicht bin ich eigentlich doch nicht langsamer in der Birne geworden, sondern die Welt wird einfach nur schneller. Immer schneller.

Heute kleben sich junge Leute auf Straßen fest, beschmieren Gemälde mit Erbsensuppe, müssen für den Staat keine Verpflichtungen mehr eingehen (ich meine hier konkret die Wehr- und Zivildienstpflicht) und posten ihr unbedeutendes Leben in sozialen Medien, in der Hoffnung, dass irgendwer Notiz von ihnen nimmt. Für mich ein Schrei nach Anerkennung. Wer soll sie ihnen auch geben? Etwa Follower?

Ich kann andererseits wirklich die jungen Leute aber auch verstehen, die nicht einsehen, dass ein Leben nur aus Arbeit besteht. Der Begriff "Work Life Balance" ist zwar auch so etwas neumodisches, ist aber verständlich. Ich selber brauchte 36 Jahre dafür das einzusehen, und erst nachdem ich damals ernsthaft krank wurde. Heutzutage sind viele Jugendliche diesbezüglich viel weiter als ich (wir) es damals waren.

Mein Fazit und warum schreibe ich das: Eine neue Generation wird genauso den vor-vorherigen Generationen auf den Sack gehen (aber auch für Bewunderung sorgen) wie es mir und meinem damaligen Opa ergangen ist. Das ist so und wird immer so sein. :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hotze, McCurner, MacQandalf und 4 andere
@EierFanta danke für diesen tollen Beitrag

@erikvomland auch dir lieber Erik

Da macht es wirklich Spass mitzulesen
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: EierFanta und Jubilado
@EierFanta danke für diesen tollen Beitrag

@erikvomland auch dir lieber Erik

Da macht es wirklich Spass mitzulesen
Dem schließe ich mich absolut an.
( Gen. Babyboomer )
Kommt noch eines dazu, wer damals in der Schule bzw. In der Lehre nicht „gutgetan„ hat, der bekam auch gerne mal einen „hinter die Löffel“ wie die Körperverletzung damals verniedlichend genannt wurde.
Heutzutage undenkbar.
Umweltprobleme und deren Benennung bzw. die Erkenntnis dass es solche gibt, war schon in den 1960er Jahren durchaus ein Thema. Hat nur kaum jemanden interessiert. Als der damals neu gewählte Bundeskanzler Willy Brandt sein Amt angetreten hat und bei einer seiner Reden einen blauen Himmel über dem Ruhrgebiet versprach, kam ihm eine Welle ( Heute würde es Shitsturm genannt ) von Häme und Bösartigkeit entgegen, die sich von den damals üblichen verdächtigen bei jeder passenden Gelegenheit über den Mann ergoss, egal welche Ideen und Gedanken zum verbessern der Lage und der Lebensumstände in Deutschland er hatte.
Eines gab es zumindest, es war die Zuversicht und auch die Gewissheit, dass es im nächsten Jahr wieder ein wenig besser wird, ein wenig die Gesamtsituation und die Lebensumstände der allermeisten Menschen in Deutschland sich verbessern und so ziemlich alle haben daran mitgewirkt damit es auch so bleibt.
Keine Apokalyptischen Zustände wurden beschworen, vorhandene Probleme wurden durch Lösungsvorschläge und deren Umsetzung, wenn auch manchmal ausgesprochen zäh und langwierig, gelöst.
Es war ein Privileg in den Urlaub zu fahren und keine Selbstverständlichkeit, oder gar eine Reise mit dem Flugzeug zu unternehmen, undenkbar und vor allem, für die meisten unbezahlbar.
Dann kam die erste Ölkrise mit Sonntagsfahrverboten, der Club of Rom brachte das durchaus heute noch hochinteressante Buch zum Thema die Grenzen des Wachstums heraus ( vieles was damals darin geschrieben stand, hat sich glücklicherweise nicht bewahrheitet, manches allerdings schon ) und es dämmerte schon damals vielen Menschen im Land dass mit gewissen Lebensweisen so nicht weitergehen konnte.
Umweltschutz wurde erstmals ein wichtiges gesellschaftliches Thema.
Heute ganz offensichtlich immer noch verbesserungsbedürftig, aber unsere Flüsse sind bei weitem keine Kloaken mehr, In den Seen kann man wieder Baden, die Luft ist auch noch nicht ganz frei von Schadstoffen aber kein vergleich zu der Luftqualität welche ich und meine Generation zu unserer Kindheit und Jugend ausgesetzt waren.
Zumindest in den Städten mit rußenden Abgasen der LKW´s dem ölgeschwängernden Abgasen der vielen Zweitaktern dem verbrennen von Kohle und Holz ( alles was irgendwie brennbar war wurde zu meiner Kindheit im Ofen entsorgt) während den Wintermonaten.
Bei Inversionswetterlagen lag eine Gelbliche Glocke über der Stadt, kurz gesagt es stank zum Himmel.
Nach heutigen Maßstäben müsste ich und viele andere meiner Generation, welche unter solch einer Umweltverschmutzung gelebt haben, schon nach langem und unerträglichem Siechtum das zeitliche Gesegnet haben, oder anders ausgedrückt, die Radieschen von unten betrachten.
Soweit meine zugegebenermaßen weder vollständige noch repräsentative Darstellung zu den verschiedenen Generationen und deren Befindlichkeiten in der Vergangenheit.
Was die Zukunft anbelangt, bin ich persönlich lange nicht so pessimistisch wie die sogenannte „Letzte Generation“ welche außer Panik verbreiten und den meisten meiner Mitmenschen ungeheuer auf den Senkel gehen, meines Wissens nach noch nichts zum verbessern der Umwelt oder der Lebensumstände geleistet hat.
Die Generation Z mit ihren ideen zur Work - Life Balance und den neuen Ansprüchen zur Arbeitswelt, nun ja viel Glück dabei, es kommt wie es kommt, ihr habt es in der Hand.
In diesem Sinne, alles gute zum neuen Jahr, es kann nur besser werden. Ein gesundes Maß an Optimismus hat noch nie geschadet.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MacQandalf, Spaxter und EierFanta
Diese Verweise auf frühere Zeiten, als die ältere Generation heranwuchs mit weniger "Ausstattung" sind zwar wahr und auch hilfreich als Apelle zu mehr Bescheidenheit. Nur muss man sich halt fragen, es blieb ja nicht dabei. Der ganze Aufschwung, Zuwachs in Konsum und Verbrauch und auch der mentale Schwenk auf möglichst persönliche Entfaltung lief doch über Jahrzehnte voll durch, eben durch die heut ältere Generation mit nach vorne getrieben. Das ist so. Gab halt manche Sachen von heute nicht, kann man kaum jemand vorwerfen, dass genutzt wird was es gibt.

Da wird ev. von jungen Leuten deutlich mehr Moral verlangt als diese was zu verantworten hätten. Früher war halt fliegen scheix teuer, fertig.
Oder halt weniger Geld da für paar Optionen mehr, Führerschein und Golf zahlte halt nicht opi, selber verdienen.

Die blöde Lage in der wir stecken hat jede Generation mit all ihren Zwängen oder Wünschen mit zu verantworten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: McCurner, Spaxter und EierFanta
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten