Was brauche ich für Hardware? Zwei Häuser verbinden?

Das hat mein ehemaliger Chef damals auch gesagt. Aus 100m LWL wurden 100m Kupfer. Es hiess: sie wollen doch nur mit neuer Technik spielen. Blitzeinschlag, haha, da können sie ja besser Lotto spielen. 2 Wochen später schlug ein Blitz in einen Bagger auf dem Nachbargelände ein. Bei uns waren 2 Cisco Switches, diverse LAN Karten in PCs, 2 grosse Mopier und eine Siemens Hipath Kernschrott. Damals hat auch Glasfaser noch das doppelte gekostet. Er hatte also erfolgreich ein paar Hundert Euro gespart und einige Zehntausende verloren. Blitzeinschläge passieren, sie werden deutlich häufiger und mit Erdkabeln müssen sie nichtmal nah sein.

Ich mag ja Mut zum Risiko, aber mancher Mut ist ein schlechter Rat!
Trotzdem ist das eine überzogene Darstellung. Nur weil du das mal miterlebt hast, heisst das nicht das Blitzeinschläge regelmässig Netzwerke lahm legen. Das ist einfach Quatsch.
dann hätten schon vor Glasfaser die Telefonnetze grossfkächig im Bundesgebiet ausfallen müssen. Sind sie aber nicht.
 
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Doch ganze Strassenzüge... Hab mal kurzzeitig in einer hotline für gerätetausch gearbeitet...
Da haben immer ganze Strassen direkt nacheinander angerufen um ihr zeug tauschen zu lassen. Überspannungschaden.

Praktisch.. nach drei anrufern hatte man die PLZ immer direkt im Kopf.

Wie auch immer: Zwischen zwei Gebäuden mit eigener Stromversorgung würde ich keine direkte Kupferverbindung herstellen wollen.
Vor allem da es ja mit Glasfaser gute, wenn auch leider etwas teurere Alternativen gibt.
 
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So teuer ist Glasfaser nun auch wieder nicht. Die 60 Meter Kabel sind für unter 200 zu bekommen. Warum also den Stress mit störanfälligen Kupferkabeln? Der TE hat sich doch schon vorher auf LWL festgelegt.
 
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Die DreamMachine SE hat SFP(+)-Steckplätze, die größeren Switche von denen auch.
Also an beiden Geräten passende SFP-Module rein und Glasfaserkabel zwischen.
 
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Wird auf beiden Seiten der Schirm aufgelegt, werden 2 verschiedene Potentialausgleiche miteinander verbunden, welche unterschiedliche Erdschleifenimpedanzen aufweisen können. Daher gibt es auch VDE Normen mit welchen Querschnitten eine Verbindung zulässig ist. Hängt aber auch zum Teil vom Switch ab.
Ich habe keine Angst vor Strom, ich mach seit 27 Jahren die Betriebsführung im 110kV - 380kV Verteilernetzbereich. Davor war ich im Außen und Störungdienst 400V und 10kV.
Und glaub mir, es gibt nix an Störung was es nicht gibt und bei starken Gewitter hast Du etliche Kunden, bei denen der RCD fliegt.
 
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Wir hatten hier schonmal so einen Thread - und wie im letzten, geben auch hier teilweise Leute iRgEnDwElChE Tipps ab, obwohl sie selbst so überhaupt keinen Plan haben. 'n fucking STROMKABEL verlegen zwischen zwei Häusern, ich glaub jetzt hab ich echt jeglichen Bullshit zu einer Hausverbindung gelesen :rolleyes:

Und selbst wenn die ganze Zeit schon von entschiedenem LWL die Rede ist, empfehlen weiterhin Leute Kupfer.
Ey dieses Forum ... :shame:manche haben offenbar echt keinen Frisör.

@ TO
Zwischen 20 Schreiern denjenigen erkennen, welcher weiß von was er spricht, ist nicht einfach. Hint: Stompy zuhören.
Daher: Bitte, sobald irgendeine Unsicherheit deinerseits besteht, gönn dir für 30 min zumindest ein Gespräch mit jemandem vom Fach.
 
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Es kann jeder gerne tun was er möchte, die Sauberste Lösung ist nun mal LWL.
Ich hab es selber ja einsehen müssen, obwohl ich es damals eigentlich hätte besser Wissen müssen.
Dienstlich und Privat sind dann schon mal zwei Paar Schuhe.
Zumindest reißt Dir bei Erdverlegung kein Sportflugzeug die Leitung von der Freileitung - hatte ich auch schon…
Und über kuriose Kundenanrufe könnte man ein ganzes Buch verfassen.
 
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Trotzdem ist das eine überzogene Darstellung. Nur weil du das mal miterlebt hast, heisst das nicht das Blitzeinschläge regelmässig Netzwerke lahm legen. Das ist einfach Quatsch.
dann hätten schon vor Glasfaser die Telefonnetze grossfkächig im Bundesgebiet ausfallen müssen. Sind sie aber nicht.
Es ist die einfache Frage ob Du dazugehören willst! Es passiert immer wieder und diese Blitzkarten sind auch im Web frei einzusehen und ja da sind lokl dann immer nur die anderen betroffen - wenn es bei einem selbst nicht passiert.

Zum einen ist aber Glasfaser heute nicht mehr wirklich teurer und daher eine Überlegung wert, zum anderen nimmt, durch die Klimaveränderung, die Zahl und die Stärke von Unwettern zu.

Wenn ich jetzt also neu plane, dann würde ich das berücksichtigen. Wenn ich ein CAT-Kabel liegen hätte würde ich es nach meiner Erfahrung auswechseln. Andere warten den Schaden ab, dass muß letztlich jeder selbst wissen. Geschildert habe ich nur meine Sichtweise und die angefragte Empfehlung. Das Du eine andere hast ist glaube ich klar geworden. Deswegen ist aber meine Sichtweise kein Quatsch sondern technisch und aus realem Einsatz fundiert. Dein lockeres Auftreten hier kann für den Fragesteller hingegen teuer enden - das Dich das auch nicht stört habe ich ja begriffen.
 
Es kann jeder gerne tun was er möchte, die Sauberste Lösung ist nun mal LWL.
Ich hab es selber ja einsehen müssen, obwohl ich es damals eigentlich hätte besser Wissen müssen.
Dienstlich und Privat sind dann schon mal zwei Paar Schuhe.
Zumindest reißt Dir bei Erdverlegung kein Sportflugzeug die Leitung von der Freileitung - hatte ich auch schon…
Und über kuriose Kundenanrufe könnte man ein ganzes Buch verfassen.

die sauberste Lösung ist ein eigener Anschluss. Punkt!
 
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Das ist nicht die Frage des Threads. Punkt!!
(Extra mit zwei Ausrufezeichen, um die Dominanz deutlich hervorzuheben)
Wenn die Fragestellung ist ob man lieber von einer Zug- oder einer Autobahnbrücke springen sollte, ist die vermeidlich beste Antwort sicherlich auch nicht eine Auswahl aus diesen beiden.

Der TE wird sich ziemlich sicher irgendwann ärgern keinen eigenen Anschluss gelegt zu haben. Gründe gibt es genug:
* Cousine zieht um, verkauft die Bude oder möchte renovieren (weil das bei Ihrem Cousin so gut geklappt hat) und den Hausanschlusspunkt (gemäß Netzbetreiber) verlegen
* Haushalt der Cousine probiert sich am Anschluss aus
* Braucht der TE irgendwann mal noch Festnetz, wenn ja wie realistisch ist das bei keinem eigenen Anschluss
* Haushalt der Cousine möchte 50Mbit, TE aber 1000Mbit, wer bezahlt was?
* Wie ist die Lage rechtlich? Muss der TE öffentliches Gelände überbrücken? Darf man zwei Grundstücke mit einem "Kabel" miteinander verbinden?
* Was wenn irgendjemand ordentlich im Garten buddelt und die mind. 80cm tief auf 60 Meter! verlegten Kabel (Kosten??) zerlegt?

Das sind doch echt viele unbekannte, die man nur beantworten kann, wenn man in die Zukunft sehen kann -> ergo eigener Anschluss
 
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Wenn die Fragestellung ist ob man lieber von einer Zug- oder einer Autobahnbrücke springen sollte, ist die vermeidlich beste Antwort sicherlich auch nicht eine Auswahl aus diesen beiden.
Du bist hier aber nicht bei ner RTL2 Sendung, sondern in einem Forum.

Wenn ich merke, dass jemand keine Ahnung von der Materie hat, beantworte ich seine Frage UND gebe in einem Nebensatz die Information, dass es auch anders ginge.
Aber diese deutsche Mentalität, dass man glaubt alles und jeden belehren zu müssen (mal davon abgesehen ob man selbst überhaupt ne Ahnung hat) und mal von vorn herein davon ausgeht, dass der Fragende mal eh nix weiß und sich auch Null Gedanken vorab gemacht hat, nervt stellenweise einfach nur.

Er hat seine Begründung ja sogar offengelegt. Selbst wenn er es nicht müsste, geht ja keinen was an. Auch wenn er schlicht nur LAN-Partys mit seiner Schwester schmeißen möchte - geht dich (und andere) halt einfach nix an. Warum kann man nicht einfach nur auf ne Frage antworten? Oder - und jetzt kommt der unbekannte Oberknaller für viele Insassen hier - einfach mal ohne Kommentar weitergehen? Warum sich hier Leute ohne Wissen der Materie dazu berufen fühlen, anderen irgendwelche hirnrissigen Tipps zu geben, wird sich mir nie erschließen. Und nein, das bezieht sich nun nicht auf dich per se - allgemein gesprochen.

Der andere Thread zum Thema hat eigentlich schon genug schwachsinnige Diskussion in sich, das korrekte Vorgehen für die Fragestellung steht nun auch in diesem Thread. Alles andere ist ab jetzt entweder ne Verfeinerung - oder einfach nur noch übergriffig. Dass ein eigener Anschluss geil wär, das weiß glaub ich der TO selbst auch. Hat sich aber aus Gründen für diese Lösung entschieden für welche er jetzt nach Input fragt. Punkt. :noplan:

Aber macht ihr nur mal.
 
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Hi,
Das typisch deutsche Oberlehrer Gehabe stirbt halt nicht aus, mal allgemein gesagt!.
Franz
 
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Kommt mal wieder runter. Warum eskaliert hier eigentlich gefühlt jeder 3 Thread?
Scheint aber in Foren leider mittlerweile normal zu sein oder ich werde zu Alt… …verleidet überhaupt noch am Forum aktiv teilzunehmen.

Zurück zum Thema:
Davon abgesehen, hatte ich den TO so verstanden, das er jetzt eine Lösung braucht, weil DG nicht in die Pötte kommt. Bzw. gibt es ja einen NT, welcher nur versetzt werden soll. ?
Kann der TE nochmal ausführen, ob er den Anschluss von DG Widerrufen hat und ob ein NT bereits gesetzt wurde - nur halt an der falschen Stelle.
Ich würde trotzdem den Anschluss legen lassen, alleine schon aus Wertsteigerung des Hauses.
Die genannten Einwände Störerhaftung, Anschluss/Nutzungbedingungen muss halt jeder selber Wissen.
Ist das gleiche wie Netflix mit Kumpels teilen…
 
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Kommt mal wieder runter. Warum eskaliert hier eigentlich gefühlt jeder 3 Tread?
Scheint aber in Foren leider mittlerweile normal zu sein oder ich werde zu Alt…
Das geht mir genau so! Keine Ahnung wie man sich bei sowas teils so aufregen muss!

Ich habe übrigens sehr gute Erfahrungen mit der DG gemacht. Gegen einen schmalen Aufpreis haben die mir den gesamten Anschluss mit Kabelkanälen, Bohrungen etc in meine Betriebsstätte im OG verlegt.

Ist wohl immer die Frage an wen man gerät leider.
 
Hier nochmal eine technische Antwort:
Du benötigst für die UniFi-Geräte zB:
2 x Ubiquiti UF-MM-1G 1G/LC SX/SFP
und dazu ein LWL Patchkabel Duplex LC-LC, Multimode OM3 oder OM4
 
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Das geht mir genau so! Keine Ahnung wie man sich bei sowas teils so aufregen muss!
Einfach weils mich interessiert: Zeigst du mir mal, wer sich hier wo für dich "aufregt"?
Oder gar wie es der andere Kollege nennt: "Eskaliert"? Entweder redet ihr hier von Leuten, welche ich ausgeblendet habe, oder ihr habt noch nie was aufregendes oder gar eskalierendes gesehen :crack:

Hier wie auch im anderen Thread gibts Ratschläge von Leute mit absolut Null Ahnung, welche stellenweise sogar gefährlich werden können. Mag ja für den ein oder anderen ein lustiges Hobby sein - mitreden ohne Plan. Dann ist es eben meines, dies anzuprangern. :noplan:
 
OT
Mit eskaliert meine ich den Umgang im Forum miteinander und war auf keine einzelne Antwort irgendeines Users bezogen.
Deine Einwände waren auch korrekt. Ok, es gibt anscheinen noch andere Foren, wo es richtig rund geht.
Ich verstehe halt nur nicht, warum irgendwann gegeneinander Gepinnt wird.
Mag sein, das das nur ich so empfinde.
Vielleicht bin ich auch nur sehr „Sachliche“ Diskussionen gewohnt, wenn es z.B. um Umbaumaßnahmen im Netz oder Abstimmungen mit ÜNB wie Amprion gewohnt.

Trotzdem würde mich immer noch Interessieren, ob im Haus bereits ein NT gesetzt wurde, wenn auch falsch.
 
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Weil hier die Frage aufkam, wie machen Firmen das?
Bei Firmen mit verschieden Gebäudeteilen, welche auch verschiedene Einspeisungen haben können (gilt aber auch, wenn es nur eine gibt) müssen z.B. alle Fundamenterden, etc. über Bandstahl mit entsprechendem Querschnitt miteinander Verbunden werden. Das behebt schon mal das Potentialunterschied Problem.

Blitz bzw. Induzierte Spannung ist enorm.
Nur mal als Beispiel:
Auf einer 110kV Leitung soll in der Mitte gearbeitet werden Der Mast führt ein Doppelsystem - Sprich auf der Gegenseite eine weitere Leitung welche in Betrieb ist.
Die abgeschaltete Leitung ist an beiden Endpunkten geerdet und kurzgeschlossen. Alles gut oder?
Trotzdem muss der Monteur da wo er arbeitet noch ne weiter Erdung einbauen, weil die Induzierte Spannung der Nachbarleitung am Arbeitspunkt aufgrund der Impedanz der Leitung und ob wohl beide Enden geerdet sind mehrere 100V bzw. mehrere 1000V aufweisen kann, je nach Spannungsebene der Leitung.

Oder bei Doppelsystem wird die Phasenlage der Leitung extra gegeneinander gedreht, damit es nicht zu Spannungserhöhungen einzelner Phasen kommt. Also die Induzierten Spannung der Leitungen sich Gegenseitig aufheben.

Ich verspreche ich höre aber nun hier auf.
Aber da muss ich Dextera mal Recht geben - oft Gefährliches Halbwissen hier bzw. es gibt einen Grund warum das so ist.
 
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