Was brauche ich für Hardware? Zwei Häuser verbinden?

Oder Ihr zieht ein CAT6-Kabel mit PoE rüber und installierst dort einen access-point, der von eben diesem Kabel gespeist wird. Im Haus dann nur drahtlos weiter.
 
Und warum nochmal bekommt ihr keinen eigenen Hausanschluss?
 
Wir haben einen eigenen Anschluss, welcher aber versetzt werden muss.
Deutsche Glasfaser hat allerdings meine Geduld überstrapaziert und ist nicht in der Lage hilfreich zu antworten.

Die Details möchte ich nicht alle auflisten, die Renovierung kostet genug Nerven und der Blutdruck ist ohnehin schon zu hoch :/
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rayjoe
Wir haben einen eigenen Anschluss, welcher aber versetzt werden muss.
Deutsche Glasfaser hat allerdings meine Geduld überstrapaziert und ist nicht in der Lage hilfreich zu antworten.

Die Details möchte ich nicht alle auflisten, die Renovierung kostet genug Nerven und der Blutdruck ist ohnehin schon zu hoch :/
Oh je, kann ich nachvollziehen, dass da die Nerven irgendwann blank liegen. Hoffe, dass es halt nie irgendwelche Differenzen oder so mit den Nachbarn (auch wenn es Verwandschaft ist) gibt.
 
Wer hat nicht ständig ,wiederkehrende, Netzwerkpropleme ?

Da hab ich ein iPad mini1 mit iOS 6 , per Jailbreak , was mir genau aufzeigt was da in Netzwerk los ist.

Genial !

Nutec

iStumbler war auch gut
 
Verstehe nicht ganz, warum hier auch Strom mit rübergezogen werden soll/muss?
 
Bei Glasfaser ist das unnötig, zusätzlich Strom zu zuführern.
Franz
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: wegus und picknicker1971
Trotzdem ist ein Glas-Faser mit einem Server verbunden.
Direkt oder , indirekt .
 
Also abstrus ist schon mal folgender Vorschlag: kein Cat6 Kabel zu verwenden. Weil es könnte Kurzschluss oder Blitzeinschlag passieren.
Wie haben eigentlich Firmen auf ihrem Gelände mehrere Gebäude vor Glasfaser vernetzt?
Die Anschlüsse liegen ja nicht im Freien oder Leerrohr, sondern in der Regel im Gebäude.
Und dann ist die VErkabelung auch relativ einfach. Ab dem GF-Anschluss innerhalb des Hauses wird ja auch in der Regel wieder mit Cat6 verkabelt und nicht mit Glasfaser. Und hier nimmt meinen einfach einen von 2-4 RJ45 Ports und verlgt von da ins Nachbarhaus. Dort ein Switch (der ja dann wieder ein neues Netzwerksegment eröffnet). Oder ne Fitzbox oder anderen Router dran der dann auch WLAN aufspannen kann.
Wird funktionieren, äussere Einflüsse relativ unwahrscheinlich und die kostengünstigste Variante.
Und mal so nebenbei: bisher gibt es kein Glasfaserangebot welches Ethernet/RJ45 überbieten oder auslasten kann. Nicht mal annähernd.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Martin1969 und Gravmac
Verstehe nicht ganz, warum hier auch Strom mit rübergezogen werden soll/muss?
Es soll eben getrennt sein, daher LWL, das Hauptproblem ist die erhöhte Gefahr bei Gewitter Elektronik zu zerstören, Blitze können eine Spannung im unter der Erde verlegten Kabel induzieren. Dann gibt es noch Potentialunterschiede, moderne Switches sollten dafür nicht anfällig sein, der Potentialunterschied könnte evtl. auch gefährlich sein, wenn man an die Erdung von der anderen 80 Meter weit entfernten Seite kommt und der Potentialunterschied dann über die eigene Erdung, und damit über Hand, Arm und Brust zum Boden abfließt. Da reichen ja winzige Ströme aus, um gefährlich zu werden. Ich hatte nur zwei Semester Elektrotechnik vor 10 Jahren und rate dementsprechend ziemlich rum...

Man könnte natürlich 80 Meter Verlängerungskabel mitverlegen, dann zerschießt man sich bei einem Blitzeinschlag vermutlich alle Geräte im Haus :D ...vielleicht doch besser mit LWL zu arbeiten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Sanformatiker
Also abstrus ist schon mal folgender Vorschlag: kein Cat6 Kabel zu verwenden. Weil es könnte Kurzschluss oder Blitzeinschlag passieren.
Wie haben eigentlich Firmen auf ihrem Gelände mehrere Gebäude vor Glasfaser vernetzt?

Mit Potenzialtrenneinrichtungen?

Es wäre unpassend, wenn der Potenzialausgleich zwischen den gebäuden über das Netzwerkkabel erfolgt...
Siehe auch: http://www.xn--gebude-vernetzen-xnb.de/

Glasfaser hat nun mal einen ganzen Batzen weniger Probleme.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: magicteddy und wegus
Also abstrus ist schon mal folgender Vorschlag: kein Cat6 Kabel zu verwenden. Weil es könnte Kurzschluss oder Blitzeinschlag passieren.
Das hat mein ehemaliger Chef damals auch gesagt. Aus 100m LWL wurden 100m Kupfer. Es hiess: sie wollen doch nur mit neuer Technik spielen. Blitzeinschlag, haha, da können sie ja besser Lotto spielen. 2 Wochen später schlug ein Blitz in einen Bagger auf dem Nachbargelände ein. Bei uns waren 2 Cisco Switches, diverse LAN Karten in PCs, 2 grosse Mopier und eine Siemens Hipath Kernschrott. Damals hat auch Glasfaser noch das doppelte gekostet. Er hatte also erfolgreich ein paar Hundert Euro gespart und einige Zehntausende verloren. Blitzeinschläge passieren, sie werden deutlich häufiger und mit Erdkabeln müssen sie nichtmal nah sein.

Ich mag ja Mut zum Risiko, aber mancher Mut ist ein schlechter Rat!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: vanyedoom, magicteddy und matz0815
Halten wir fest:
Am Zukunftssichersten: eigener Anschluss
Technisch am schnellsten: Glasfaser (im Leerrohr)
Am günstigsten: CAT (im Leerrohr)
 
Das hat mein ehemaliger Chef damals auch gesagt. Aus 100m LWL wurden 100m Kupfer, 2 Wochen später schlug ein Blitz in einen Bagger auf dem Nachbargelände ein. Bei uns waren 2 Cisco Switches, diverse LAN Karten in PCs, 2 grosse Mopier und eine Siemens Hipath Kernschrott. Damals hat auch Glasfaser noch das doppelte gekostet. Er hatte also erfolgreich ein paar Hundert Euro gespart und einige Zehntausende verloren. Blitzeinschläge passieren, sie werden deutlich häufiger und mit Erdkabeln müssen sie nichtmal nah sein.

Ich mag ja Mut zum Risiko, aber mancher Mut ist ein schlechter Rat!
Und warum hat die Versicherung das nicht bezahlt?
 
Vermutlich, weil es keiner VDE Norm entspricht....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: PiaggioX8
Und warum hat die Versicherung das nicht bezahlt?
Es geht schon damit los, dass ich Mühe hatte genau die gleichen alten Cisco Switches zu beschaffen. Die Versicherung unterstellt, dass das nicht geht, die switches neuer sind und somit ein technischer Fortschritt erziehlt wurde. Das musst Du vor der Ersatzbeschaffung wissen und richtig handeln. Das hab ich getan, mit enormem Zeitaufwand. Das geht über jedes Gerät so weiter. Am Ende zahlt die Versicherung nen Bruchteil, Alle haben viel Arbeit und Verdienstausfall. Wer am Kabel spart, sollte gar nicht erst anfangen. Das geht auch dabei weiter, dass es nagetiersicheres Erdkabel sein muss. Sonst ist der Spaß von kurzer Dauer.
 
Vermutlich, weil es keiner VDE Norm entspricht....
Darum ging es tatsächlich damals kurioserweise nie. Ich war nachträglich sehr dankbar für den Vorfall, denn ich musste noch ettliche Gebäude anbinden lassen. Das ich dafür Glasfaser bestellt hab, hat niemand mehr bemängelt. Ich mußte nicht mal mehr fragen und konnte alles selbst beauftragen. Die Kabel laufen heute noch, idie Verlegung ist teils 25 Jahre her und auf dem Gelände nutzt ne Nachfolgefirma jetzt die Kabel.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: magicteddy und tocotronaut
Auf keinen Fall über CAT Kabel.

Ich habe das gleiche damals mit meinem Bruder gemacht. Er hat keinen Telekomunikations Anschluss.
Der wohnt im Nebenhaus knapp 100m Kabel dazwischen. Auf dem Land.
Dann brauchst brauchst Du aber schon Vernünftige Switche bei der Länge,
(Ich beziehe mich jetzt auf meine 100m - was auch die max. spezifizierte Kabellänge bei CAT ist)
weil die Verbindung bei billigen Switchen, immer wieder abbrach.
,
Ich habe extra jeweils ne separate Netzwerkdose gesetzt und das Kabel nicht mit auf die Patchfelder im Haus gelegt und für die Verbindung zum Switch Unshield Patchkabel genommen, um eben auf keine Fall, irgendeine Schirmverbindung zwischen zwei verschiedene Erdpotenziale herzustellen. Die dürfen keine Verbindung über das CAT Kabel haben.
(Ausgenommen die erste Verbindung zum APC Überspannungsmodul auf meiner Seite - die musste natürlich geschirmt sein. Überspannungsmodule, können aber dann nur auf einer Seite montiert werden, da sonst wieder ne Verbindung zwei verschiedener Erdpotentiale hergestellt wird.)
Der Schirm des CAT Kabels lag einseitig auf meinem Erdpotenzial über die APC Überspannungsmodule.

Kannst Du aber knicken, den ich/wir hatte mehrfach bei Gewitter eine so hohe Induzierte Spannung auf den Datenleitung, das ich/wir mehrfach die Switche bis zur Frizbox kaputt hatten und die APC RJ45 1000mbit Überspannungsmodule waren aber auch dann richtig durchgehauen.
(Da sind Varistoren drin, die die Datenleitungen ab einer gewissen Spannung gegen Erde durchschalten)

Danach haben wir zwischen beiden Häusern so was installiert:
Singlemode RJ45 Converter
Einen bei mir, einen bei ihm - 100m LWL Kabel neu verlegt - alles Sauber galvanisch von einander getrennt.
Keine Möglichkeit einer Induzierten Spannung.
Ab da war nie wieder etwas und Ruhe.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: EllenRipley und Brettsegler
Und wird dies über ca. 60 Meter funktionieren ?
60 Meter ist ja selbst für Kupfer nix ;)
CAT?: Gibt's da bei leitenden Kabelverbindung zwischen zwei getrennten Häusern mit getrennten Stromanschlüssen Probleme/Gefahren bzgl. der Unterschiedlichen Erdung/Spannung oder watt weiss ich, wie das heisst ...?
Gibt es nicht.
Theoretisch ja, der Strom vom einen zum amderen Haus kann einen Fehlerstrom darstellen und nen FI auslösen, hab ich so aber noch nicht erlebt.
Nicht mal theoretisch. Mir ist kein Router bekannt, der keine galvanische Trennung macht um sein 5/12/x Volt zu machen. Von daher sehe ich auch nicht warum sich überhaupt der FI dafür interessieren sollte.
Ich hatte nur zwei Semester Elektrotechnik vor 10 Jahren und rate dementsprechend ziemlich rum...
Merkt man.

So manch einer hier muss ja richtig Schiss vorm Kraftwerk/Umspannwerk/Trafo haben oder vor der Telekom und Co und/oder dem Kabelanbieter. Was glaubt man denn wie Strom/Telefon/Fernsehen ins Haus kommt und von wo und wie? FIs müsste ja reihenweise fliegen...alter Schwede..:rolleyes:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tommac187, M001, PiaggioX8 und 4 andere
Zurück
Oben Unten