mj
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Professionell betreut funktioniert ein Windows-System nicht besser oder schlechter als ein Linux-System. Das größte Problem beim Heimanwendern ist, dass jeder Scheiß installiert wird, vor allem die Tuning-Tools die den PC wieder um 200% schneller machen. Dieser Schund ist es, der zum schlechten Ruf von Windows führt, wird es allerdings von Profis betreut und nur die Software installiert, die nötig ist, läuft das System über Jahre hinweg absolut stabil und zuverlässig. Ich weiß wovon ich rede - die Software für unsere automatischen Abtransportsysteme läuft auf mehrere Jahre alter Hardware mit Windows Server 2003 darunter und das seit Jahren zuverlässig und ohne Abstürze. Einzig die Software selbst ist fehlerhaft, das lässt sich aber nicht Microsoft ankreiden ;-)
Aber gerade im Industriebereich läuft mittlerweile sehr viel auf Linux, die Unternehmen haben die Vorzüge eines Linux/Unix-basierten Systems erkannt. In der Verwaltung und auf den Laptops der Außendienstmitarbeiter läuft Windows, aber die Systeme in der Produktion und viele Server (wie zum Beispiel Mail-Server wenn kein Exchange zum Einsatz kommt, Datengräber mit Samba4/NFS, etc.) sind mittlerweile mit Linux ausgestattet. Ich kenne die Statistiken von anderen Firmen nicht und wir sind mit Sicherheit nicht repräsentativ, aber bei uns läuft selbst die Verwaltung auf Linux da die gesamte ERP-Software eine Eigenentwicklung für ursprünglich HPUX war und 2005 auf x86/Linux portiert wurde. Insgesamt würde ich sagen läuft auf 95% aller Computer ein Linux-System, die restlichen 5% sind Laptops und Server bei denen wir auf Fremsoftware angewiesen sind, die es nur für Windows gibt - wie zum Beispiel oben erwähnte Steuerung für die automatischen Abtransportsysteme (für die hier anwesenden Profis aus der Industrie: ein ASCOR-System von Dücker). Ansonsten hat maba_de leider absolut recht - Windows ist ein im Firmenumfeld sehr weit verbreitetes System und wird noch immer sehr häufig vor allem dort benutzt, wo Anwender damit in direkten Kontakt kommen. Im Hintergrund laufen allerdings immer häufiger Linux-Server.
Und ich kann euch eines sagen: ein Linux-System macht uns nicht weniger Arbeit als ein Windows-System. Die Arbeit ist nur anderer Natur, man befasst sich teilweise mit Banalitäten die unter Windows niemals auftreten, dafür befasst man sich unter Windows mit schlecht gemachter Software von Drittherstellern die herumspinnt oder zu seltsamen Problemen führt.
Aber gerade im Industriebereich läuft mittlerweile sehr viel auf Linux, die Unternehmen haben die Vorzüge eines Linux/Unix-basierten Systems erkannt. In der Verwaltung und auf den Laptops der Außendienstmitarbeiter läuft Windows, aber die Systeme in der Produktion und viele Server (wie zum Beispiel Mail-Server wenn kein Exchange zum Einsatz kommt, Datengräber mit Samba4/NFS, etc.) sind mittlerweile mit Linux ausgestattet. Ich kenne die Statistiken von anderen Firmen nicht und wir sind mit Sicherheit nicht repräsentativ, aber bei uns läuft selbst die Verwaltung auf Linux da die gesamte ERP-Software eine Eigenentwicklung für ursprünglich HPUX war und 2005 auf x86/Linux portiert wurde. Insgesamt würde ich sagen läuft auf 95% aller Computer ein Linux-System, die restlichen 5% sind Laptops und Server bei denen wir auf Fremsoftware angewiesen sind, die es nur für Windows gibt - wie zum Beispiel oben erwähnte Steuerung für die automatischen Abtransportsysteme (für die hier anwesenden Profis aus der Industrie: ein ASCOR-System von Dücker). Ansonsten hat maba_de leider absolut recht - Windows ist ein im Firmenumfeld sehr weit verbreitetes System und wird noch immer sehr häufig vor allem dort benutzt, wo Anwender damit in direkten Kontakt kommen. Im Hintergrund laufen allerdings immer häufiger Linux-Server.
Und ich kann euch eines sagen: ein Linux-System macht uns nicht weniger Arbeit als ein Windows-System. Die Arbeit ist nur anderer Natur, man befasst sich teilweise mit Banalitäten die unter Windows niemals auftreten, dafür befasst man sich unter Windows mit schlecht gemachter Software von Drittherstellern die herumspinnt oder zu seltsamen Problemen führt.