Warum switcht ihr? Warum bleibt ihr nicht bei Windows?

Warum switcht ihr?

  • Einen Mac zu haben ist cool / "in"...

    Stimmen: 92 16,0%
  • Warum nicht, auf dem Mac läuft ja auch notfalls Windows...

    Stimmen: 92 16,0%
  • Mir gefällt das Design der Hardware - die Software ist zweitrangig...

    Stimmen: 80 13,9%
  • Windows "nervt" mich wegen Viren etc., aber ich finde die grundlegende Bedienung eigentlich gut!

    Stimmen: 149 25,9%
  • Ich will bewusst weg von WIN und die einfache Bedienung von OSX geniessen!

    Stimmen: 468 81,3%

  • Umfrageteilnehmer
    576
Professionell betreut funktioniert ein Windows-System nicht besser oder schlechter als ein Linux-System. Das größte Problem beim Heimanwendern ist, dass jeder Scheiß installiert wird, vor allem die Tuning-Tools die den PC wieder um 200% schneller machen. Dieser Schund ist es, der zum schlechten Ruf von Windows führt, wird es allerdings von Profis betreut und nur die Software installiert, die nötig ist, läuft das System über Jahre hinweg absolut stabil und zuverlässig. Ich weiß wovon ich rede - die Software für unsere automatischen Abtransportsysteme läuft auf mehrere Jahre alter Hardware mit Windows Server 2003 darunter und das seit Jahren zuverlässig und ohne Abstürze. Einzig die Software selbst ist fehlerhaft, das lässt sich aber nicht Microsoft ankreiden ;-)

Aber gerade im Industriebereich läuft mittlerweile sehr viel auf Linux, die Unternehmen haben die Vorzüge eines Linux/Unix-basierten Systems erkannt. In der Verwaltung und auf den Laptops der Außendienstmitarbeiter läuft Windows, aber die Systeme in der Produktion und viele Server (wie zum Beispiel Mail-Server wenn kein Exchange zum Einsatz kommt, Datengräber mit Samba4/NFS, etc.) sind mittlerweile mit Linux ausgestattet. Ich kenne die Statistiken von anderen Firmen nicht und wir sind mit Sicherheit nicht repräsentativ, aber bei uns läuft selbst die Verwaltung auf Linux da die gesamte ERP-Software eine Eigenentwicklung für ursprünglich HPUX war und 2005 auf x86/Linux portiert wurde. Insgesamt würde ich sagen läuft auf 95% aller Computer ein Linux-System, die restlichen 5% sind Laptops und Server bei denen wir auf Fremsoftware angewiesen sind, die es nur für Windows gibt - wie zum Beispiel oben erwähnte Steuerung für die automatischen Abtransportsysteme (für die hier anwesenden Profis aus der Industrie: ein ASCOR-System von Dücker). Ansonsten hat maba_de leider absolut recht - Windows ist ein im Firmenumfeld sehr weit verbreitetes System und wird noch immer sehr häufig vor allem dort benutzt, wo Anwender damit in direkten Kontakt kommen. Im Hintergrund laufen allerdings immer häufiger Linux-Server.

Und ich kann euch eines sagen: ein Linux-System macht uns nicht weniger Arbeit als ein Windows-System. Die Arbeit ist nur anderer Natur, man befasst sich teilweise mit Banalitäten die unter Windows niemals auftreten, dafür befasst man sich unter Windows mit schlecht gemachter Software von Drittherstellern die herumspinnt oder zu seltsamen Problemen führt.
 
Egal, ob Privatanwender oder Geschäftskunden/Angestellte - man muss nur die Frage "Funktioniert bei euch mit Windows immer alles?" stellen, und bekommt im günstigsten Fall nur ein kurzes Kopfschütteln mit Aufstöhnen - oder einen längeren Monolog über die letzten Probleme mit dem dollen Windows-Rechner vorgetragen.

Zeige mir ein System, bei dem immer alles funktioniert! Das gibt es schlicht nicht.
 
maba_de

Du magst in deinem Umfeld sicher Recht zu haben, aber es gibt auch Mittelständler oder Kleinunternehmen.

Und da sieht das anders aus.
 
Ich habe den Verdacht, dass er sehr viel Wahrheit enthält.

Also mit dem Kommentar kann ich auch nichts anfangen. Ubuntu macht nicht weniger Probleme und verursacht nicht weniger Wartungsaufwand als Windows. Das ist doch wieder mal typisches und undifferenziertes MS Bashing. Es spricht natürlich diejenigen an, die sowieso schon immer dieser Meinung waren und sie nun mal wieder bestätigt sehen.
 
Kein Glaubenskrieg, das ist Wissenskrieg..;)

PS: Warum haben wir denn heute über 200.000 Mitglieder? Das waren vor 10 Jahren nur etwa 10.000 die sich hier getummelt haben.
 

Ja auch, hat mit dem iPod angefangen und die Neugier an Apple geweckt.

Und sehr sehr viele sind dann dabei geblieben, muss ja auch einen Grund haben.. ;)

Ich habe meiner Frau vor etwa 12 Jahren einen der ersten iPods geschenkt.
Bei der Geburtstagsfeier habe ich gesagt, dass man von Apple noch viel hören werde.

Man was habe ich da in verständnislose und ahnungslose Gesichter gucken müssen, Apple kannte ja keiner.

Heute haben fast alle damaligen einen großen Teil der Apple Palette zu Hause.
 
Ja auch, hat mit dem iPod angefangen und die Neugier an Apple geweckt.

Und sehr sehr viele sind dann dabei geblieben, muss ja auch einen Grund haben.. ;)

Ich habe meiner Frau vor etwa 12 Jahren einen der ersten iPods geschenkt.
Bei der Geburtstagsfeier habe ich gesagt, dass man von Apple noch viel hören werde.

Man was habe ich da in verständnislose und ahnungslose Gesichter gucken müssen, Apple kannte ja keiner.

Heute haben fast alle damaligen einen großen Teil der Apple Palette zu Hause.

Das erinnert mich daran, wie ich anno 2003 im Frühling mit dem damals neu erschienenen iBook G3 und 900 MHz im 12-Zoll-Format an der Uni aufgetaucht bin.

Die Reaktionen war sehr interessant und reichten von Neugier bis hin zu Bewunderung und offener Ablehnung. Dabei war ich nie ein Evangelist und hab mein Notebook nie von mir aus zur Sprache gebracht. :noplan:
 
Kein Glaubenskrieg, das ist Wissenskrieg..;)

PS: Warum haben wir denn heute über 200.000 Mitglieder? Das waren vor 10 Jahren nur etwa 10.000 die sich hier getummelt haben.

weil immer mehr leute probleme mit den appleprodukten haben. die meisten neuen kommen doch weil sie ein problen haben und hilfe suchen.
 
Ja auch, hat mit dem iPod angefangen und die Neugier an Apple geweckt.

Und sehr sehr viele sind dann dabei geblieben, muss ja auch einen Grund haben.. ;)
ja, natürlich hat es einen Grund. Weil Apple geile Geräte macht, und OS X toll ist. Das stellt auch gar keiner in Frage. Nur (und da werden jetzt so manchem die Ohren bluten): Windows ab Version 7 ist auch nicht schlechter.Anders ja, aber nicht schlechter.
Und mein Rechner taugt hier auch zum arbeiten, obwohl er Updates runterlädt. Beruflich sitze ich in einem Team von Leuten, die SW im Sicherheitsbereich machen. Und, man höre und staune: die läuft unter Windows. Sowohl die verschiedenen Serveranteile unserer SW, als auch die Clients. Und die laufen unter Höchstlast 24/7. Unbegreiflich dass so etwas geht :eek:
 
IEgal, ob Privatanwender oder Geschäftskunden/Angestellte - man muss nur die Frage "Funktioniert bei euch mit Windows immer alles?" stellen, und bekommt im günstigsten Fall nur ein kurzes Kopfschütteln mit Aufstöhnen - oder einen längeren Monolog über die letzten Probleme mit dem dollen Windows-Rechner vorgetragen.

Wobei -mit Verlaub- die Frage nach "immer alles" auch selten dämlich ist. Und die müsste der normale Macanwender, so er denn ehrlich ist, genauso verneinen wie der Windowsuser
 
Ich kann die Frage des TE gar nicht beantworten, bin ich doch zu meinem MacBook Pro gekommen wie die Jungfrau zum Kind, ich habe es bei einem Preisausschreiben gewonnen :crack:
( Ich habe mich 2005 hier angemeldet, nachdem ich ein Wallstreet-Powerbook geschenkt bekommen hatte, aber die Erfahrungen die ich damit gemacht habe - hey, das Ding war als ich es bekam schon alt und mit OS 9 wurde ich nie warm - hätten mich wohl nicht zum Switch gebracht)
 
minilux, dein Einsatz in allen Ehren, aber dagegen ist selbst gegen Windmühlen anzurennen ein sinnvolles Unterfangen. Ich stimme dir absolut zu, aber in diesem Forum ein gutes Wort über Windows zu verlieren gleicht der Ketzerei. Oder Häresie. Bin mir da grad nicht so ganz sicher in welche Richtung das Pendel schlägt... ;)
 
weil immer mehr leute probleme mit den appleprodukten haben. die meisten neuen kommen doch weil sie ein problen haben und hilfe suchen.

Die meisten dieser Probleme sitzt vor dem Rechner.
Und es kommt noch dazu, dass zunächst verständlicherweise Windowsgewohnheiten am Mac probiert werden, was in den meisten Fällen schief geht.
 
Ich hab mal so ein YT Video gesehen, wo ein Bubi seine Mutter vor verschiedene Betriebssysteme setzt und sie soll dann ein paar Aufgaben erledigen und kurz Stellung beziehen, ob sie dies und jenes gut findet.
Ich fand es ein schönes Anschauungsmaterial, was das für eine lächerliche Debatte ist mit den Betriebssystemen. Da streiten sich Leute wie die Kesselflicker, ob die Statusleiste wie in OSX oben hingehört oder lieber ein Taskbar wie in Windows. Als der Bubi seine Mutter fragt, wie sie das findet mit der Statusleiste oben und dem Dock unten sagt die sinngemäß nur "sure, why not".
Will sagen: Natürlich entscheidet sich ein Entwickler bewusst für Gestaltungen des Betriebssystems und hat sich auch was dabei gedacht. Aber den Fokus darf man auch nicht verlieren: Das ist im Alltag eine Gewohnheit, sonst nichts. Arbeiten kann man mit allem wunderbar.

Das aus dem Wege beziehe ich klar Stellung Pro OSX:
Mein Bruder hat eine neue Medion Kiste gekauft mit Win 8.1. Außerdem hat er eine bezahlte Kaspersky Sicherheitsdingsbums Suite (40€ im Jahr oder so). Nach 3 Wochen hat er diese nationzoom Malware auf der Kiste. Natürlich hat er auch unter Windows dafür irgendwann mal "ausführen" geklickt, wo er es nicht hätte klicken sollen. Und natürlich war er als admin unterwegs. Trotzdem: Mit einer bezahlten Sicherheitssoftware darf so etwas imho nicht passieren. Und seien wir ehrlich: Unter OSX passiert so etwas nicht. Also ich meine Laien. Versierten Usern passiert so etwas eigentlich unter keinem OS.

Die meisten dieser Probleme sitzt vor dem Rechner.
Und es kommt noch dazu, dass zunächst verständlicherweise Windowsgewohnheiten am Mac probiert werden, was in den meisten Fällen schief geht.
Jein. Ich nehme mal als Beispiel die Tatsache, dass man sein "Häuschen" im Finder jahrelang umbenennen konnte. Ich weiß nichtmal ob das immernoch geht. Klar ist es ein Benutzerfehler wenn man es macht. Aber der viel größere Fehler liegt doch darin, dass das überhaupt geht! Das kann doch nicht sein, dass ich eine verheerende Aktion einfach so mit den simpelsten Bord Mitteln durchführen kann. Und in dem Falls ist das auch eine sehr logische Aktion. Es spricht alles dafür, dass das genau so funktioniert mit der User Umbenennung ;)
 
Die meisten dieser Probleme sitzt vor dem Rechner.
Und es kommt noch dazu, dass zunächst verständlicherweise Windowsgewohnheiten am Mac probiert werden, was in den meisten Fällen schief geht.

Das kann ich nur unterschreiben.

Die ersten Apps die ich gesucht habe waren Virenscanner, Optimierungstools, etc. Hat eine Zeit lang gedauert bis ich verstanden habe,dass ich dieses Zeugs nicht mehr brauche. Das war einfach nach 20 Jahre Windows bei mir im Blut.-))
 
Und seien wir ehrlich: Unter OSX passiert so etwas nicht. Also ich meine Laien. Versierten Usern passiert so etwas eigentlich unter keinem OS.
ehrlich? Ein mail-attachement, das aussieht wie ein pdf, es steckt aber ein executable drin. nur einmal kurz "ausführen" klicken ohne nachzudenken?
Das kann auf jedem OS passieren.
(zu Kapersky kann ich nichts sagen :))
 
Die ersten Apps die ich gesucht habe waren Virenscanner, Optimierungstools, etc. Hat eine Zeit lang gedauert bis ich verstanden habe,dass ich dieses Zeugs nicht mehr brauche. Das war einfach nach 20 Jahre Windows bei mir im Blut.-))
setzt man unter Windows Optimierungstools ein, braucht man sich nicht wundern, dass es nicht mehr gut funktioniert. Die Entwickler bei MS sind auch nicht auf der Brennsuppe dahergeschwommen. Da wird ein Dorf-Shareware-Entwickler sicher nicht ein Optimierungstool für die gesamte Entwicklermannschaft hinstellen
 
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