Warum soll ich eigentlich von PC/Win nach MacOS X wechseln?

Plainswalker schrieb:
Auf die Gefahr hin, Dich missverstanden zu haben: scan to PDF ist softwaremäßig doch ganz gut zu lösen. Ich hab unlängst Yep für mich entdeckt. Scannt mit einem Klick in PDF und verwaltet die PDF-Dateien.

Edit: und die Tag-Funktion ist großartig :D
Du hast ihn etwas missverstanden, da das Kombigerät an einem Windows-Rechner hängt und somit wohl keine volle Unterstützung im Netzwerk bietet ;)
 
Ich kann dir gerade nicht ganz folgen. Der Dateiname wird doch in der Meldung mit ausgegeben, also ist er auch lesbar. Denn auf dem Quellsystem ist der Name, der auf dem Zielsystem ein Problem ist, ja kein Problem.

Man nehme also den Namen auf dem Quellsystem, prüfe diesen auf möglicherweise problematische Zeichen des Zielsystems, ersetze alle diese durch ein für das Zielsystem unproblematisches Zeichen und kopiere die Datei. Fertig ist der Lack.
 
msslovi0 schrieb:
Ich kann dir gerade nicht ganz folgen. Der Dateiname wird doch in der Meldung mit ausgegeben, also ist er auch lesbar. Denn auf dem Quellsystem ist der Name, der auf dem Zielsystem ein Problem ist, ja kein Problem.

Man nehme also den Namen auf dem Quellsystem, prüfe diesen auf möglicherweise problematische Zeichen des Zielsystems, ersetze alle diese durch ein für das Zielsystem unproblematisches Zeichen und kopiere die Datei. Fertig ist der Lack.
Ich glaube nicht (bin mir aber nicht ganz sicher), dass der Dateiname bei der Fehlermeldung mit angezeigt wird.

In der Regel hat Windows jedoch mit Leer- oder Sonderzeichen vom Mac Probleme, da sie (MS) selbst einen eigenen Zeichensatz zur Übermittlung verwenden.

Es hapert also an der Übergabe und der weiteren Verwendung bzw. Umwandlung in einem heterogenen Netzwerk in Verbindung mit Windows.
 
Ich war mir recht sicher, dass der Dateiname mit ausgegeben wurde, wenn ich hier mit einem Namen mit \ versuche, diesen auf ein per SMB gemountetes XFS-Volume zu kopieren, wird er aber nicht mit ausgegeben.

Wie auch immer: Auf dem Quellsystem ist der Name les- und nutzbar. Und es ist kein Problem, irgendwo eine Information mitzuführen, welche Zeichen auf dem Zielsystem Probleme verursachen und diese vor dem kopieren umzuwandeln.
 
msslovi0 schrieb:
Wie auch immer: Auf dem Quellsystem ist der Name les- und nutzbar. Und es ist kein Problem, irgendwo eine Information mitzuführen, welche Zeichen auf dem Zielsystem Probleme verursachen und diese vor dem kopieren umzuwandeln.
Naja, es ist mit dem entsprechenden Aufwand kein Thema, stimmt. MS hat dummerweise soviele Code-Tabellen, dass Apple sich nicht die Mühe machen will und einen bestehenden Standard an einer nicht konformen Umgebung anpassen will.

Ist aber auch nur eine Vermutung :D
 
msslovi0 schrieb:
Man nehme also den Namen auf dem Quellsystem, prüfe diesen auf möglicherweise problematische Zeichen des Zielsystems, ersetze alle diese durch ein für das Zielsystem unproblematisches Zeichen und kopiere die Datei. Fertig ist der Lack.
Was Du vorschlägst klingt jetzt noch gut, aber es ist ein Fass ohne Boden. Denn wie ersetzt Du die problematischen Zeichen, sodass Du sie beim Wiedereinspielen des Backups auch sicher erkennen und zurück übersetzen kannst. Und bei allem kann Microsoft in der nächsten Release auch mal wieder ein paar Solpersteine für Dich einbauen.

Besser man legt das Backup in einen Container, der vom Backupprogramm gelesen werden kann, aber für das Zielsystem nichts anderes als eine riesengroße Datei ist. Die ganze Verwaltung des Backupcontainerinhalts (geiles Wort :D ) obliegt dann deinem Backupprogramm. Der Zielserver ist lediglich ein Speicherort, der gefälligst keine Probleme zu machen hat.
 
msslovi0 schrieb:
Wie auch immer: Auf dem Quellsystem ist der Name les- und nutzbar. Und es ist kein Problem, irgendwo eine Information mitzuführen, welche Zeichen auf dem Zielsystem Probleme verursachen und diese vor dem kopieren umzuwandeln.
Exakt.
Das ist auch kein Riesenaufwand.

Läßt sich natürlich aber nicht schick als "Feature" verkaufen.
 
Zurück
Oben Unten