Warum soll ich eigentlich von PC/Win nach MacOS X wechseln?

Authorist schrieb:
Also, der Gedanke an den Mac zielt bei uns u.a. in Richtung Final Cut und DVD Studio. Da ist Apple Hersteller von Hard und Software.

Womit arbeitet Ihr auf den Windows Maschinen? Also mit welcher Software (ausser dem eigenen Tools)? Wieviele Arbeitsplätze habt Ihr?

Der Multimedia Workflow ist dank Final Cut Studio und Quicktime als Framework untendrunter wesentlich konsistenter auf den Macs. Zusammen mit After Effects, Photoshop und Shake erhält man das universale Studio, das (fast) alles kann.

Z. B. sieht ein Arbeitsablauf so aus: Footage liegt auf dem Server, der Zugriff erfolgt über ein Apple Xserve Raid und wird an den Clients geschnitten. Anschliessend schickt man das Zeug als Referenzclip in den Compressor Cluster (bei Final Cut Studio dabei) und der rendert alles - die Clients sind frei. Shake kann als Compositing Tool ebenfalls in den Cluster eingebunden werden.

After Effects und Photoshop laufen als Ergänzung für Compositing.

DVD Studio Pro soll mit TFDVDEdit zusammen für den Preis unschlagbar sein und vieles an Features bieten, was integrierte Industriesysteme für mehr Geld leisten. TFDVDEdit ist extra Software und nicht von Apple:

Einen Cluster kann man auch z. B. aus ein paar Mac Minis (6 z. B.) relativ kostengünstig aufbauen (weil GigaBit Ethernet), das ist dann 6* DualCore für ca. 3500 EUR im Gegensatz zu einem Xserve mit Quadcore für 3000 EUR. Vorteil: Wenn ein mini ausfällt, bleiben die anderen für den Cluster erhalten. Wenn ein XServe kaputt ist, sieht es duster aus (bei einer Maschine).

Folgende Bücher kann ich Dir empfehlen:

DVD Studio Pro/TFDVDEDit von Uli Plank:

https://www.amazon.de/dp/3898425967/

Final Cut Pro von Andreas Zerr

http://www.amazon.de/dp/3898427250

Motion 2

http://www.amazon.de/dp/3898425924

Die Bücher bieten allesamt auch sehr viel Hintergrundwissen zum theoretischen Background und gehen extrem in die Tiefe (ich habe allerdings keine Ahnung, ob Ihr noch an solchem Wissen Bedarf habt :D).

Das DVD SP Buch bietet eine umfassende Einführung in die Arbeit mit DVD SP in Kombination mit TFDVDEdit. Das FCP Buch ist ein super Praxisbuch, das Motion Teil ebenso.

Die Autoren sind hier allesamt sehr aktiv: www.finalcutpro.de

Wir haben auch ein Videoforum hier bei macuser.de: https://www.macuser.de/forum/video.45/

Aber bei finalcutpro.de sitzen die richtigen Ansprechpartner, gerade auch für Fragen zum Umstieg auf Pro Ebene für ein ganzes Studio.

Kurz zu mir und dem langen Posting: Ich kann es nur empfehlen, dem Ganzen eine Chance zu geben. Final Cut Studio war für mich 2004 die Offenbarung (vorher Premiere/Win) - keine Abstürze, kein Gefrickel, nahtloser Workflow -> einfach nur arbeiten.

Zu den Problemen im Ausgangsposting -> Bei Deinem Anforderungsprofil kann ich nur sagen: Das "Big Picture" ist entscheidend und nicht ein lächerlicher Drucker, der nicht druckt oder die "fehlende" ALTGR Taste oder so ein Quatsch :hehehe:

Immer schön steil gehen ;)

2nd <- Freelancer Multimedia/Web
 
Zuletzt bearbeitet:
MrSmith schrieb:
Dennoch wiederhole ich hier meine Meinung: Es ist eine Gehhilfe. Wenn Du dein Geld mit dem Mac verdienst, dann vergiss Boot Camp. Das ist keine SW-Basis auf der Du ein verlässliches System aufsetzen kannst!
Ach was.
Windows läuft einem Mac wie auf jedem anderen System auch (nur die Festplatten sind wohl aufgrund der Treiber etwas langsamer).
Das ist auch schon alles.
Locker zum Produktiveinsatz zu nutzen, zumindest auf einem System wie dem Mac mini, das schon 6 Monate draußen ist.

Eine Windows-Tastatur hat natürlich ein paar extra-Tasten, von denen man unter Windows profitiert. Irgendwie behaupten viele, Boot Camp sei eine Krücke - aber keiner kann erklären, warum.

Na gut, einen klitzekleinen Faktor gibt's noch: Man sollte sich von vornherein darüber klar sein, dass Boot Camp nur eine Partition bzw. ganze Festplatten unterstützt. Aber das ist dann auch wirklich der einzige Unterschied...
Authorist schrieb:
Ein iMac ist ein iMac ist ein Mac. Fertig. Wenn seine Software darauf nicht läuft, soll er es nicht auf seine Verpackung drucken und seinen Kram behalten
Wobei Apple ja nichts dafür kann, wenn Parallels abschmiert.

Authorist schrieb:
Ein PC ist alles was einen X86 kompatiblen Prozessor und ein Bios hat das den MBR zum starten eines OS sucht.
Ein Mac ist ein Mac, ein PC ist alles mögliche und nichts zugleich.
Nö, ein PC definiert sich doch nicht durch die verwendete Firmware.
Ein PC ist ein "Personal Computer".
Auch Apple stellt solche Dinger her, und das ist deren Unternehmenssprüchlein in jeder Pressemitteilung.
Ein PC kann genauso Open Firmware, EFI, was sonst noch alles suchen.
Und er muß auch nicht mit MBR arbeiten.

SirSalomon schrieb:
Um nochmal auf das Problem mit dem NTFS-Laufwerk zu kommen.

Es stimmt grundsätzlich, dass ein Netzwerklaufwerk vom Dateisystem unabhängig reagiert und das Protokoll die Steuerung übernimmt.

MS geht leider einen anderen Weg und hält sich im Grundsatz nicht an bestehende Konventionen. Der Backslash ist eine erfindung von MS zur Trennung von Verzeichnisebenen. Unix im allgemeinen verwenden den Backslash jedoch zur Darstellung einer Leerstelle im Namen.

Eine Lösung ist tatsächlich das Erzeugen einer beschreibbaren Image-Datei auf dem NTFS-Laufwerk um darin vom Mac aus zu schreiben.
Es wäre natürlich "nett", wen OS X anböte, den Namen automatisch zu ändern, dass er NTFS-konform ist.
Ist ja kein extrem ungewöhnlicher Vorgang, diese Kopieraktion.
So wie zitiert war die Fehlermeldung auch - was nicht ganz Apple-untypisch ist - sehr lapidar und nichtssagend....
 
Entourage

Authorist schrieb:
Frage: Legen Mac Programme öfter mal Dateien mit Backslash im Namen an?


Lustig - ich hatte mal das gleiche Problem, Entourage legt so Mails, Kalendereinträge u.ä. ab, die von einem Exchange Server kommen. Natürlich kann Windows über das normale Netzwerkprotokoll (Samba) nichts mit Dateinamen anfangen die einen Backslash enthalten.

Ein Schelm wer böses dabei denkt...

Ansonsten - durchhalten, es lohnt sich. Garantiert.
 
performa schrieb:
Ist ja kein extrem ungewöhnlicher Vorgang, diese Kopieraktion.
So wie zitiert war die Fehlermeldung auch - was nicht ganz Apple-untypisch ist - sehr lapidar und nichtssagend....
Die Fehlermeldung war völlig ausreichend. Was sollte Apple sonst noch an Rückmeldungen einbringen? Die Verwendung eines nicht kompatibelen Zeichen kann vieles beinhalten, reicht aber aus, um eine Fehlerbeseitigung durchführen zu können...
 
SirSalomon schrieb:
Die Fehlermeldung war völlig ausreichend. Was sollte Apple sonst noch an Rückmeldungen einbringen? Die Verwendung eines nicht kompatibelen Zeichen kann vieles beinhalten, reicht aber aus, um eine Fehlerbeseitigung durchführen zu können...
Nein, die Fehlermeldung ist weder ausreichend, noch treffend, oder gar hilfreich für einen Laien:

Zitat: "Meldung, dass das Zielvolume eine Datei nicht speichern kann weil der Name zu lang ist o.ä."

Das mit der Länge ist Blödsinn, in die Irre führend.
Grundsätzlich bleibt das ja an einigen formalen Dingen "hängen".
Ich vermute, dass das Windows über Netzwerk den genauen Übeltäter nicht spezifiziert. Aber Apple könnte diesbezüglich ja selbst einen "Check" im Finder einbauen.
Ein benutzerfreundliches System würde in diesem Punkt auf das exakte "illegale" Zeichen hinweisen, und Korrekturvorschläge anbieten ("Möchten sie in soundso umbennen"?)
 
performa schrieb:
Ein benutzerfreundliches System würde in diesem Punkt auf das exakte "illegale" Zeichen hinweisen, und Korrekturvorschläge anbieten ("Möchten sie in soundso umbennen"?)
Das macht weder Windows noch Mac OS, bei Linux ist mir das auch noch nicht untergekommen. Es steht dir also frei, ein solches System zu entwickeln.
 
performa schrieb:
Nein, die Fehlermeldung ist weder ausreichend, noch treffend, oder gar hilfreich für einen Laien:

Zitat: "Meldung, dass das Zielvolume eine Datei nicht speichern kann weil der Name zu lang ist o.ä."

Das mit der Länge ist Blödsinn, in die Irre führend.
Grundsätzlich bleibt das ja an einigen formalen Dingen "hängen".
Ich vermute, dass das Windows über Netzwerk den genauen Übeltäter nicht spezifiziert. Aber Apple könnte diesbezüglich ja selbst einen "Check" im Finder einbauen.
Ein benutzerfreundliches System würde in diesem Punkt auf das exakte "illegale" Zeichen hinweisen, und Korrekturvorschläge anbieten ("Möchten sie in soundso umbennen"?)
Hallo!
Eigentlich wollte ich mich ja nach dem Lesen hier raushalten, aber…
1. Wer hat gesagt, dass Du von PC zu Mac wechseln musst?
2. Du versuchst eine Datei auf ein Servervolume abzulegen. Jetzt kann diese Datei nicht auf dem genannten Volume geschrieben werden. Diese Information wird vom Server zu Deinem Mac geschickt, von ihm übersetzt und Dir auf dem Monitor angezeigt. Wer sagt Dir jetzt, dass der Server die Meldung verständlich an den Mac übermittelt hat? Vielleicht kommt die Information ja schon irreführend vom Server.
3. Ich könnte Dir Windows Fehlermeldungen zeigen, da verschlägt es einem die Sprache. So zum Beispiel "unerwarteter Fehler" (die anderen Fehler hat Windows also schon erwartet oder wie?)
4. Warum muss hier erst einmal immer so ein "Gemecker" gepostet werden, anstatt vielleicht auch hier einmal nach Lösungen zu suchen. Da wurden zum Beispiel öfter Lösungen zum Drucker einrichten geschrieben.
In diesem Sinne
der eMac_man
 
Graumagier schrieb:
Das macht weder Windows noch Mac OS, bei Linux ist mir das auch noch nicht untergekommen. Es steht dir also frei, ein solches System zu entwickeln.
Mag sein...
Ich sage ja gar nicht, dass irgendein System das bereits heute macht.

Aber technisch ist das wirklich nicht schwer zu realisieren.
Einfache Variablenabfrage (Dateiname) mit ein paar Regeln.
Und es wäre benutzerfreundlich.

eMac_man schrieb:
1. Wer hat gesagt, dass Du von PC zu Mac wechseln musst?
Verwechselst du mich?
Ich nutze seit einigen Jahren hauptsächlich / fast ausschließlich Mac OS X.
eMac_man schrieb:
2. Du versuchst eine Datei auf ein Servervolume abzulegen. Jetzt kann diese Datei nicht auf dem genannten Volume geschrieben werden. Diese Information wird vom Server zu Deinem Mac geschickt, von ihm übersetzt und Dir auf dem Monitor angezeigt. Wer sagt Dir jetzt, dass der Server die Meldung verständlich an den Mac übermittelt hat? Vielleicht kommt die Information ja schon irreführend vom Server.
Ja - das hab ich doch oben schon geschrieben (zumindest versucht, anzusprechen).

Aber wie sich dieser Server verhält, und welche Dateinamen er akzeptiert, ist doch kein Geheimnis.
Diese Abfrage könnte Apple doch präventiv in OS X machen, beim Kopiervorgang. Das ein Mac über Netzwerk auf einen Windows-Rechner schreibt, ist doch sicherlich einer der üblicheren Fälle des Dateisharings.

eMac_man schrieb:
3. Ich könnte Dir Windows Fehlermeldungen zeigen, da verschlägt es einem die Sprache. So zum Beispiel "unerwarteter Fehler" (die anderen Fehler hat Windows also schon erwartet oder wie?)
Ja, bestreitet ja auch keiner.
Auch Windows hat doofe Fehlermeldungen.
Manche sind aber tatsächlich "besser" als in OS X.
Ich will da gar keinen Vergleich ziehen.
Aber es ist wohl offensichtlich, dass Apple das auch deutlich verbessern könnte - und den User nicht in falsche Richtungen schicken muß.

Meine eigene subjektive Erfahrung:
OS X produziert deutlich weniger Fehlermeldungen als Windows.
Aber die Fehlermeldungen waren bei OS X tendenziell eher "irreführender" als bei OS X.
 
performa schrieb:
Mag sein...
Ich sage ja gar nicht, dass irgendein System das bereits heute macht.

Aber technisch ist das wirklich nicht schwer zu realisieren.
Einfache Variablenabfrage (Dateiname) mit ein paar Regeln.
Und es wäre benutzerfreundlich.

Verwechselst du mich?
Ich nutze seit einigen Jahren hauptsächlich / fast ausschließlich Mac OS X.
Ja - das hab ich doch oben schon geschrieben (zumindest versucht, anzusprechen).

Aber wie sich dieser Server verhält, und welche Dateinamen er akzeptiert, ist doch kein Geheimnis.
Diese Abfrage könnte Apple doch präventiv in OS X machen, beim Kopiervorgang. Das ein Mac über Netzwerk auf einen Windows-Rechner schreibt, ist doch sicherlich einer der üblicheren Fälle des Dateisharings.

Ja, bestreitet ja auch keiner.
Auch Windows hat doofe Fehlermeldungen.
Manche sind aber tatsächlich "besser" als in OS X.
Ich will da gar keinen Vergleich ziehen.
Aber es ist wohl offensichtlich, dass Apple das auch deutlich verbessern könnte - und den User nicht in falsche Richtungen schicken muß.

Meine eigene subjektive Erfahrung:
OS X produziert deutlich weniger Fehlermeldungen als Windows.
Aber die Fehlermeldungen waren bei OS X tendenziell eher "irreführender" als bei OS X.
Entschuldige bitte, habe im falschen Posting auf den "Zitat"-Button geklickt. Mein Fehler - Entschuldigung noch einmal.
der eMac_man
 
@ Authorist:

Ich würde an Deiner Stelle wieder á la "back to the root" 'ne gute alte Schreibmaschine verwenden, wenn Dir anscheinend Mac OS 10 zu dumm bzw. zu fehlerbehaftet ist!

Finde es immer wieder amüsant, wie pseydo Profis (sorry!), die ja soviel Ahnung von Windows und Netzwerken haben, sich über OS X auslassen...jedes OS ist anfällig für Fehler oder hat Funktions- und Bedienweisen, bei denen man sich seinen Teil denkt. Entweder man kommt damit klar oder nicht.

Windows ist für mich persönlich gestorben (aber bekanntlich sind ja Geschmäcker verschieden).
==> wenn der Mac wirklich so doof ist dann werd glücklich mit Deiner Dose und hör auf zu trollen!
 
Yo, da bin ich dann auch mal wieder. Das Gebelle im vorangehenden Post ignorier ich dann mal großzügig. Aber das Userpic passt wirklich super dazu!!! Sehr gut ausgesucht.

Somit widme ich mich erneut denen, die versucht haben zu helfen. Also zunächst supervielen Dank für die zahlreichen Unterstützungen. Das ist echt supernett!!! Ein paar Updates:

Lahmes Heimnetz
Es liegt offenbar an der Dose, die hab ich gestern Abend durchgemessen. Die muss der Elektriker irgendwo gefunden haben, und falsch angeklemmt hat er sie auch noch. So ein ... naja, lassen wir das. In meinem Studiobetrieb habe ich vollen Datendurchsatz.

Drucker
Der Drucker ist ein Samsung SCX irgendwas, also Fax/Drucker/Kopierer etc. Wenn ich den an einen eigenen Printserver hänge, kann ich nicht mehr per Knopfdruck in eine PDF Datei scannen. Ansonsten würde das vermutlich Abhilfe schaffen. Ich habe auch die Treiber runtergeladen und installiert, ab wo erscheinen die? Wie kann ich dem Mac klarmachen, dass es genau der und kein anderer Drucker ist? Wenn es nicht geht, gibts nen zweiten Drucker, Standalone-Netzwerkdrucker und fertig. Jede Stunde weitersuchen macht es nur noch teurer.

Unser System im Studio
Zunächst riesen Dank an 2nd Reality für die Tipps! Werde ich mir zu Gemüte führen, ganz sicher. Wir schneiden nicht (mehr) auf Premiere, sondern auf Avid Liquid 7.x. Im Prinzip ein gutdurchdachtes und sehr datensicheres Programm, aber leider voller Bugs und extrem unzuverlässig in der Stabilität. Es läuft mal, und mal nicht, mal auf dem einen PC mal auf dem anderen nicht, ohne erkennbare Zusammenhänge. Mit Audio steht es grundsätzlich auf Kriegsfuss, in jeder Hinsicht. Letztendlich ist Avid Liquid 7.x eine chronische Krankheit die in sporadischen Abständen akut ihre häßlichen Symptome zeigt. Un der Support verweist grundsätzlich auf Hardware und konnte bis heute kein einziges Problem lösen. Das meinte ich, sowas brauche ich einfach nicht mehr.

Wir haben übrigens 10 Rechner hier stehen, davon 3 Videoschnittplätze (Dual Xeon 3.2, Dual Core 3.4, Pentium 3.4), wovon der erste auch HD tauglich ist. Als Server hält übrigens ein Pentium 2.6 die Stellung, mit Raid 5, Gigabit-Netz, und diversen IDE- und S-ATA Volumes, das ganze gemanaged mit Windows XP. Funktioniert tadellos, aber reicht zum schneiden auf mehreren Plätzen nicht unbedingt, muss es aber auch nicht, da die Schnittplätze eigene Raids haben.

Big Bang Chess & Sonstige Crashs
Heute morgen ist die Kiste einfach so stehengeblieben, zweimal hintereinander. Ich muss zugeben, ich habe eine Kleinigkeit verschwiegen, die aber glaub ich Ursache für die Abstürze ist. Ich habe einen RAM Riegel mit 1 GB dazugeschraubt. Ich bin der Meinung, es war ein Kingston, also Markenspeicher, aber ich sollte da nochmal draufgucken. Plötzliche stehenbleiber sind doch fast immer ein RAM Problem. Ich wollte halt keine 3 Wochen auf einen CTO Mac Mini warten, und eigentlich sollte das ja auch kein Problem sein.

Logitech
Komisches Ding. Der Mac Mini machte an einer HiFi-Anlage bliubbernde Stöärgeräusche. Nach Entfernen des Logitech-Control-Centers, welcher meine Hardware sowieso nicht erkannte, ist das Blubbergeräusch nun weg. Die Tastatur geht definitiv zurück. Mistding.

Hab ich was vergessen????
Also nochmal danke, ich hoffe ich kann mich bei Gelegenheit für euren Einsatz revanchieren! Es bleibt dabei, wir switchen, aber peu a peu. Da müssen die Apfelkisten erstmal durch. Aber mit eurer Hilfe klappt das sicher ;)

A.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ein Drucker taucht als Drucker im Druckerdienstprogramm auf. Da ist er aber eben ein Drucker.
Wie scannt man PDF-Dokumente? Ein PDF-Dokument ist eine Datei. Wie bekommt man diese in einen Scanner?
Wenn Du den Treiber für Dein Multifunktionsgerät installiert hast, versuche doch mal ihn über das Programm "Digitale Bilder" anzusprechen. Nach der Installation solltest Du vorsichtshalber mal neu starten. Sollte das Scannen dann noch nicht funktionieren, sieh doch mal in der Gerätedokumentation nach, ob das Scannen unterstützt wird, wenn das Gerät an einem Printserver "hängt".
Gruss
der eMac_man
 
eMac_man schrieb:
Entschuldige bitte, habe im falschen Posting auf den "Zitat"-Button geklickt. Mein Fehler - Entschuldigung noch einmal.
Brauchst dich nicht entschuldigen.
Waren ja interessante Fragen ;)

Authorist schrieb:
Yo, da bin ich dann auch mal wieder. Den Post über mir ignorier ich dann mal großzügig, er scheint jemand anders zu meinen.
Was die "Trollvorwürfe" angeht, ignorierst du das am besten.
Nicht jeder Macuser ist besonders tolerant.
Aber es steckt eine nicht ganz nicht unberechtigte Frage drin:

Könnte es sein, dass deine oder ähnlich "schwere" Probleme teilweise auch in Windows in der einen oder anderen Form schon mal auftraten? (Insbesondere der nicht druckende Drucker, die Netzwerkprobleme, der Absturz von Anwendungsprogrammen) - und dass du die nicht mehr als so gravierend empfindest, weil du sie a) gelöst hast, und b) dich mit Windows besser auskennst?

Sprich: War und ist Windows anfangs wirklich problemfreier, und nimmst du das heute nur nicht mehr war, weil du das alles in den Griff bekommen hast, und dich auskennst? Bzw, weil du sonst nur mit Windows-Rechnern mit identischem OS in eurem Netzwerk zu tun hast?
Oder ist OS X und die verwendeten Anwendungen, also "der Mac" in seiner Gesamtheit wirklich problematischer als Windows (anfänglich)?

Dein (kurzer) Eindruck würde mich nur mal interessieren.
eMac_man schrieb:
Also ein Drucker taucht als Drucker im Druckerdienstprogramm auf. Da ist er aber eben ein Drucker.
Wie scannt man PDF-Dokumente? Ein PDF-Dokument ist eine Datei. Wie bekommt man diese in einen Scanner?
Ich denke, er legt Druckerzeugnisse in den Scanner, und erstellt mit dem Scanner daraus eine PDF-Datei ;)
 
Könnte es sein, dass deine oder ähnlich "schwere" Probleme teilweise auch in Windows in der einen oder anderen Form schon mal auftraten? (Insbesondere der nicht druckende Drucker, die Netzwerkprobleme, der Absturz von Anwendungsprogrammen) - und dass du die nicht mehr als so gravierend empfindest, weil du sie a) gelöst hast, und b) dich mit Windows besser auskennst?

Druckerprobleme unter Windows kenne ich eher in anderer Form, aber jetzt nicht spezifisch mit dem Drucker, sondern eher was die Warteschleife etc. angeht. Klar, ich kenne Windows schon sehr gut, zumal ich auch dafür diverse Progrämmchen in diversen Sprachen entwickelt habe. Da beherrsche ich vieles aus dem FF. Ich habe auch alle Rechner hier, bis auf den Dell, selbst gebaut, konfiguriert etc.

Beim Mac bin ich halt ein Newbie, das ist schon bisschen komisch, plötzlich keine Ahnung zu haben :) Daher auch erstmal ein bisschen reinschnuppern mit dem Mini, rumspielen etc., denn letztlich werde ich meine Apfelkisten genauso selbt warten und einrichten wollen wie die PCs auch, da bin ich wohl etwas eigen drin. Kontrollfreak halt, zumindest in der Beziehung. Aber bis dahin ist wohl noch ein weiter Weg.

A.
 
Authorist schrieb:
Beim Mac bin ich halt ein Newbie, das ist schon bisschen komisch, plötzlich keine Ahnung zu haben
Zu deiner übergeordneten Threadfrage (Threadtitel): Ich denke, auf die kurze Sicht lohnt sich ein Wechsel von Windows zu OS X nicht wirklich - da man sich eben doch an ein paar Dinge gewöhnen muß, und ein paar Problemchen entdecken wird...

Meine Erfahrung: Erst nach einer Umgewöhnungsphase profitierte ich von OS X...
 
Ich denke, auf die kurze Sicht lohnt sich ein Wechsel von Windows zu OS X nicht wirklich - da man sich eben doch an ein paar Dinge gewöhnen muß, und ein paar Problemchen entdecken wird...

Davon gehe ich aus. Mir geht es auch darum, auf lange Sicht Zeit, Nerven und Geld zu sparen. Ausserdem finde ich die Oberfläche von OS X echt schicker und durchdachter, das nur nebenbei.

Mich halt gewundert, dass Mac OS X gleich an solch profanen Dingen rumkränkelt, da hab ich wohl zu viel erwartet.

A.
 
authorist schrieb:
Mich halt gewundert, dass Mac OS X gleich an solch profanen Dingen rumkränkelt, da hab ich wohl zu viel erwartet.

Macht es an sich nicht, jedenfalls bei mir.

Der beste Weg ist wohl folgender: Legt Euch eine Lizenz mit FCS zu und spielt die auf einen Rechner, am besten einen Mac Pro. Mit dem Mini geht es aber auch, dann wird es mit Parallels/Rosetta aber eng (wegen dem begrenzten RAM).

Dann soll einer von Euch sich in FCS einarbeiten. In Verbindung mit QT Pro auf den Windowsmaschinen bleibt Ihr medienneutral.

Nach 4-6 Wochen werden Ihr einen umfassend Einblick in FCS haben.

Ich weiss nicht, wieviel Ihr mit After Effects unterwegs seid. Solange es das nicht als UB gibt, werde ich persönlich nicht auf die Rosettenmacs umsteigen, zuviele Abstürze und teilweise zu langsam. Wenn Ihr nur schneidet und ab und zu mal Photoshop auf den Schnittplätzen braucht, könnt Ihr das in Rosetta oder mittels Parallels laufen lassen - mit einem MP und viel RAM sollte das gut funktionieren. Auf dem Mini geht es auch, aber wie oben schon gesagt wird das eine zähere Angelegenheit. Paralles zieht unheimlich, Rosetta auch.

Und wenn alles nicht passt, verkauft Ihr den Kram halt wieder, Apple Hard- und Software ist relativ wertstabil.

Ich habe mir vor kurzem einen Mini gekauft und werde bald, wenn Zeit da ist, mal FCS auf der Kiste testen. Ausserdem gibt es PS seit heute als UB. AE werde ich auch mal sehen, wie das läuft (in der Rosetta-Umgebung). So kann man vorab schonmal testen und entscheiden, wann der Umstieg von PPC auf Intel gut ist und der MP gekauft werden kann.

Wenn alles gut mit einem Schnittplatz geht, könnt Ihr sukzessive die anderen ersetzen. Ich bin mir sicher, das die Cutter beim Anblick von FCS in Verbindung mit stabiler Arbeitsweise heisslaufen und drängeln.

Ein Xserve ist wohl auch erstmal zuviel und das kann man sich für später aufheben. Am Anfang steht eh erstmal ein testweises Aufsetzen eines Clusters und dem Checken des Zeitvorteils. Gerade im HD Bereich ist es meiner Meinung nach sinnvoll, das Zeug fernab und automatisiert der Klienten berechnen zu lassen. Aber ich warne Dich: Einen Cluster zum Laufen zu bekommen, ist echter Fummelkram und eigentlich ganz untypisch für Apple. Aber wenn er läuft und alles vom Admin verstanden wurde, dann ist er stabil.

Deine Schilderung der Probleme mit Avid Liquid ist für mich der absolute Horror - so kann man doch nicht produktiv arbeiten und Geld verdienen?!

Tjo, und so kann es aussehen, so ein FCS Arbeitsplatz:

wacom_widescreen.jpg



triplehead.jpg


Funktioniert gut, ist effizient und sieht gut aus ;)

2nd
 
Authorist schrieb:
...

Drucker
Der Drucker ist ein Samsung SCX irgendwas, also Fax/Drucker/Kopierer etc. Wenn ich den an einen eigenen Printserver hänge, kann ich nicht mehr per Knopfdruck in eine PDF Datei scannen.

...

Auf die Gefahr hin, Dich missverstanden zu haben: scan to PDF ist softwaremäßig doch ganz gut zu lösen. Ich hab unlängst Yep für mich entdeckt. Scannt mit einem Klick in PDF und verwaltet die PDF-Dateien.

Edit: und die Tag-Funktion ist großartig :D
 
performa schrieb:
Aber technisch ist das wirklich nicht schwer zu realisieren. Einfache Variablenabfrage (Dateiname) mit ein paar Regeln.
Und es wäre benutzerfreundlich.
Und genau das geht eben nicht. Da der Dateiname fehlerhaft ist, kann er nicht richtig ausgelesen und wieder gegeben werden. Ansonsten wäre es ja ein leichtes, die von Dir angesprochene Variable an's Dateisystem zu übergeben ;)
 
Authorist schrieb:
Drucker
Der Drucker ist ein Samsung SCX irgendwas, also Fax/Drucker/Kopierer etc. Wenn ich den an einen eigenen Printserver hänge, kann ich nicht mehr per Knopfdruck in eine PDF Datei scannen. Ansonsten würde das vermutlich Abhilfe schaffen. Ich habe auch die Treiber runtergeladen und installiert, ab wo erscheinen die? Wie kann ich dem Mac klarmachen, dass es genau der und kein anderer Drucker ist? Wenn es nicht geht, gibts nen zweiten Drucker, Standalone-Netzwerkdrucker und fertig. Jede Stunde weitersuchen macht es nur noch teurer.
Ich beziehe mich jetzt mal bewust auf Dein Druckerthema. Schau dir mal den Print-Server von LevelOne WUS 3200 an. Der kann neben dem Drucker auch Platte und, was für Dich viel wichtiger ist, Scanner usw. in's Netz einbinden.

Laut Hersteller sollen auch Kombigeräte unterstützt werden, also vielleicht eine Lösung für Dich. Hat übrigens einen Straßenpreis von ca. 90 Euro.

Merkst du was?

Wenn Du gezielt Fragen stellst, wird Dir gezielt geholfen ;)

Und jetzt ist Schluß mit Flammen :D

Auch Dir kann und wird geholfen werden... Schöne Feiertage wünsche ich allen, die sehr schnell wieder runter gekommen sind.
 
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