Warum soll ich eigentlich von PC/Win nach MacOS X wechseln?

Es wird dir wahrscheinlich nicht viel helfen,aber von Mac OS nach Windows zu switchen bringt auch viel Probleme.Man sollte sich auf ein neues Betriebssystem einlassen,und so manche alte Gewohnheit über Bord gehen lassen.
 
nachdem der Threadersteller sich nicht mehr blicken lässt könnt ihr euer überschüssiges Adrenalin beim Sport verbrauchen ;)
 
minilux schrieb:
nachdem der Threadersteller sich nicht mehr blicken lässt könnt ihr euer überschüssiges Adrenalin beim Sport verbrauchen ;)
Vielleich hat sein Mac ja wieder ein Problem :D
...oder er ist im Gegensatz zu uns produktiv tätig und hat keine Zeit für diesen Kindergartenthread (vielleicht sollte ich auch langsam mal mein tägliches real life beginnen :) )...
 
Ok der Thread-Ersteller ist offensichtlich sauer aber warum geht ihr auf ihn los und erklärt den Sachverhalt nicht wie immer FREUNDLICH.
Ein Mac wurde hier angegriffen , .... hilfeeeeee

Wenn man der Werbung von Apple glauben schenken darf dann hat der Fragende durchaus das Recht nach der Antwort warum eigentlich Macs und nicht PCs. Offensichtlich hatte er viele Probleme mit dem PC und wollte Erleichterung.

Und wie häufig lesen wir hier: Meine Uroma die schon 102 Jahre alt ist kann endlich Mails versenden dank Mac.

Ihr solltet euch was schämen. Es ist offensichtlich der Thread Ersteller hat einen Mac dazu bekommen und erst dann seine Probleme entdeckt. Am System wurde als ein Parameter verändert (sehr grob gesagt) daher muss für den Laien eben auch da das Problem liegen

Bitte Fasst euch etwas und benatwortet die Fragen Sachlich. So was bin ich hier im Forum nicht gewohnt. Würde mich nicht wundern wenn der Typ so verschüchtert ist dass er sich hier gar nicht mehr meldet.
 
Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück.

Wir hier schonmal geschrieben wurde: Der Threadersteller macht keinerlei Angaben zum Rechner, Betriebssystemversion etc. Ihm ist offensichtlich an einer Problemlösung nicht gelegen, er will nur hetzen.
 
Ich wollte erst nicht - aber da ich selber noch frisch (am Mac) bin und mac/win/linux zu Hause habe möchte ich dann doch...

Authorist schrieb:
1. Drucker. Der Laserprinter am entfernten Office-Rechner lies sich problemlos finden und installieren. Nur drucken konnte man nicht. Es gab eine Fehlermeldung a la "BAD_NETWORK_NAME" o.ä., woraufhin ich 30 Minuten mit einer völlig inkompetenten Hotline-Tusse telefoniert habe, die mir nur die wirklich blödsinnigsten Sachen (Festplatte testen etc.) geraten hat und mich ansonsten während Rückfragen in der Warteschleife warten lies. Irgendwann habe ich aufgelegt und die Info im Netz aufgestöbert. Resultat: Der Drucker-Freigabename darf keine Leerzeichen enthalten.

2. Drucker, immer noch. OSX behauptet der Drucker sei ein Postscript Drucker, tut so als würde es drucken, schiebt irgendwas durch die Warteschlange was tatsächlich beim Drucker ankommt. Der drucker macht Geräusche, verstummt, das wars. Aha, das ist also die berühmte MAC Funktionialität.

Das mit der Hotline ist natürlich echt Panne.
Allerdings: Frag das nächste mal bei Microsoft wenn etwas mit Outlook oder einem Drucker klemmt... wenn Du eine nicht-0190-Nr. hast, dann lass es mich mal bitte wissen :)

Das größere Problem ist, dass der Drucker am Windows-Rechner hängt. Richtig? Mac und Windows spielen schon recht gut zusammen - was allerdings hauptsächlich dem Mac zu verdanken ist der versucht, so viel protokolle wie möglich von Windows zu unterstützen.
Fakt ist aber, dass viele Druckerhersteller ihre Druckertreiber für den Mac eben nur für den Mac schreiben - und eben NICHT das Windows-Spezifische Protokoll unterstützen. Das ist bedauerlich aber leider nicht zu ändern. Es gibt Lösungen, aber das führt jetzt hier vermutlich zu weit - gibt ja haufenweise Threads dazu :)

Hättest Du halt nur Macs und den Drucker dort angeschlossen, dann hättest Du solche Probleme vermutlich nicht gehabt. Manchmal hilft es auch schon den Drucker am Mac laufen zu lassen und Windows dann auf dem Mac drucken zu lassen - ich verweise an zig Threads zu diesem Thema.

Klar wäre es einfacher, wenn es einfach ginge - aber dann müssten alle Mac-Treiber auch das Windowsprotokoll sauber unterstützen. Frag doch mal Deinen Druckerhersteller warum er das nicht tut?! ;)

Der Mac druckt wohl per Default immer Postscript (IMHO funktioniert der ganze Desktop so oder so ähnlich - war zumindest früher mal so? na egal)
Du könntest also unter Windows einfach einen Postscript-Drucker anlegen und diesen vom Mac aus nutzen. Vorausgesetzt, Dein Drucker kann Postscript?

3. Parallels-Desktop, für mich der Rettungsanker, da ich wegen Buchhalterischen Sachen und diversen Individualprogrammen für PC nicht ohne Windows auf einigen Rechnern auskommen werde. Outlook scheitert zunächst an der Tatsache, dass man keine eMails schreiben kann, deshalb, weil das At-Zeichen nicht eingegeben werden kann. Alt-L ist in Windows für User-Standby vordefiniert. Recherchen im Internet bringen dann die Lösung: Ctrl-Alt-Q
LOL nicht Dein Ernst, oder?
Natürlich funktioniert Windows genau wie Windows - ob es nativ oder parallel läuft weiß Windows doch nicht :D
Und unter Windows ist das @ nunmal auf AltGr+Q. Und wie man AltGr bekommt steht in der Hilfe - übrigens: auch unter Windows (nativ) geht es @ Strg+Alt+Q ;)

Auch einer der Gründe, warum an meinem Mac zwei Tastaturen angeschlossen sind. Eine Mac-Tastatur vorm iMac, und eine Windows-Tastatur vorm zweiten Bildschirm auf dem Parallels Fullscreen läuft ;)

4. Paralles-Desktop, findet von heute auf morgen keinen Anschluss ans Firmennetzwerk mehr. Eine automatische IP geht plötzlich nicht mehr. Zu guter Letzt bringt es eine Meldung in vier Sprachen zutage: Ihr Computer muss neu gestartet werden, per Knopf! Danach ist die Windows-Partition erstmal futsch. Erst nach zahllosen Versuchen und ordentlichem Angstschweissverlust läuft es irgendwann wieder.
Wende Dich an Parallels. Die Software greift _extrem_ hart auf die Hardware zu. Läuft da etwas schief knallt es. Hatte ich persönlich zwar noch nicht, aber das heißt ja nix. Von Parallels gibt es laufend Updates. Schau mal bei denen im Forum (forum.parallels.com)

Was Du gesehen hast (mehrsprachig) ist eine Kernel Panic

5. Der Versuch, den Benutzer-Ordner für Backup o.ä. auf den Server zu kopieren scheitert mit der Meldung, dass das Zielvolume eine Datei nicht speichern kann weil der Name zu lang ist o.ä. Was ist das denn für ein Unsinn? Auf dem Server sind NTFS Paritionen.
hab ich nie probiert.
Backup mache ich auf einer externen Platte. Keine Probleme bisher.
Du könntest auch einfach ein Image von dem Ordner anlegen (z.B. mit dem "Festplattendienstprogramm"). Dann hast Du eine Datei (praktischer im handling?) und die kopierst Du ins Netz. Das ist ohnehin anzuraten, weil nur dann alle Dateirechte mit gespeichert werden (weil Mac und NTFS nunmal eine andere Rechteverwaltung haben) und Du nur so ein echtes Backup hast.

Das wäre sonst ähnlich, als ob Du ein NTFS-Verzeichnis (mit vielen Rechten auf Verzeichnis und Dateiebene) auf ein FAT-Verzeichnis ziehen würdst.

6. Ich habe mir ein Logitech Keyboard-Maus Funkset zugelegt.
k.A. hab ich nicht.

5. Nochmal Maus: Ohne Hilfsprogramme wie Steermouse ist das Mausfeeling unerträglich langsam. Ich fühlte mich wie behindert mit den Einstellungen, die Mac OS bietet. Die Maus ist derart langsam ...
Hatte ich auch mal mit einer MS-Maus die ich am PowerBook getestet hatte. Die Apple-Maus ist schneller. k.A. warum.

6. Zuhause habe ich den Mac mal an mein Heimnetzwerk gehangen, mit dem Ergebnis, dass Dateien mit einer Geschwindigkeit von 1 MB/Minute kopiert wurden. Auch hier ein ganz normales TCP/IP Netzwerk mit DSL-Router. Nichts aussergewöhnliches.
Keine Auffälligkeiten bei mir:
3x Windowsrechner
1x Linux
2x Mac
Teils über WLAN
Alles über einen SMC-Router

7. Zum guten Schluss stürzt Big Bang Chess immer dann ab, wenn man gut spielt, die Kiste also mächtig zum Nachdenken bringt. Toll.
Wie? Stürzt ab? Wie äußert sich das? Wieder mehrsprachig? Dann dürfte es an der Hardware defekt sein (Speicher?)
Oder einfach Programm zu und ende? Bug im Schachprogramm?
Ich spiele so gut kein Schach (kenne gerade mal die Regeln) :D kann das also nicht testen ;)

Wozu genau brauche ich nochmal einen MAC? Ich habe es vergessen. Das alles erinnert mich an die Kinderschuhkrankheiten von Windows 98, und der Telefon-Service ist eine Frechheit. So habe ich mir das absolut nicht vorgestellt.

Freue mich über Posts.
A.

LOL - Du brauchst definitiv keinen Mac wenn ich das richtig interpretiere ;)
 
Wenn man sich jedoch die anzahl der posts des threaderstellers anschaut, liegt es im bereich des möglichen, dass genaue kenntnisse über die notwendigkeit von angaben über den Mac nicht vorhanden waren. denke auch man kann erstmal nett antworten. Das man sich aufregt, wenn's nicht klappt ist doch verständlich... Man muss den threadersteller nicht lächerlich machen. Wo ist da bitte der sinn?
 
iCre schrieb:
Ok der Thread-Ersteller ist offensichtlich sauer aber warum geht ihr auf ihn los und erklärt den Sachverhalt nicht wie immer FREUNDLICH.
Ich stimme Dir zu! Der Ersteller dieses Themas hat ja, wie jeder lesen kann genau 0-Ahnung von Macs (nicht MAC) und auch nicht besonders viel von Computern allgemein und meint es müsse einfach alles irgendwie funktionieren. Das aber sollten wir ihm nicht zum Vorwurf machen, dann die Werbung suggeriert genau das "alles einfach irgendwie funktioniert". Gut bei Apple stimmt das sogar sehr häufig, aber wir haben es hier mit einer gemischten Netzwerkumgebung zu tun und das da einige Fehler nicht auf Mac OS X zurückzuführen sind war dem Ersteller dieses Themas offenbar überhaupt nicht bewusst. Ich sehe daher unsere Aufgabe darin, möglichst sachlich und ohne Häme diese Punkte nahe zu bringen und dem Fragesteller zu einem besseres Verständnis seines Mac und von Computern im allgemeinen zu verhelfen. Sollte er sich als stur und uneinsichtig erweisen, dann kann man sich immer noch darüber lustig machen. ;)
 
Sorry wenn ich mich jetzt erst zurückmelde, aber ich musste mich zunächst mit weltlichen Dingen wie Kundenmeeting und Vorstellungsgespräch befassen. Danke auch für die vielen Posts, die unsachlichen davon versuche ich zu ignorieren. Also, eines nach dem anderen:

System:
Ich habe mir zunächst einen Mac-Mini zugelegt, 80GB, 1 GB RAM mit Intel Core 2 Duo 1,83 Ghz, halt mal zum warm werden.

Experience:
Es wurde gemutmaßt, dass ich keine Ahnung von Computern hätte. Nun, das kann ich so nicht stehen lassen. Zwischen 1988 und 1996 habe ich insgesamt 6 Bücher über Programmierung (u.a. Assembler) verfasst, so wie mehrere hundert Seiten in Beiträgen für Fachzeitschriften und zahlreiche Entwicklertools geschaffen. Meine Basis dürfte also eine andere sein, wie die eines Neulings. Dennoch bin ich naiv genug um der Werbung ein bisschen zu glauben und kann inzwischen (leider) alles anzweifeln, was Apple in seinen Filmchen auf der Homepage verspricht.

Umstiegsgrund:
Den habe ich erläutert. Wir haben einfach zu viel Probleme mit den PCs und können in brenzligen Situationen nichts mit Schuldverschiebungen (".. es muss an der Hardware liegen ...") anfangen. Wir brauchen einen der sich verantwortlich fühlt und einen gewissen Service. Das wurde von der Mac-Hotline leider inzwischen vollständig desillusioniert, wofür ich wirklich null Verständnis haben kann. Wo ich anrief? Bei 01805009433 ->3 -> 3.

Backup im Netz / Fehlermeldung
Das Dateisystem hat in einer TCP/IP Umgebung keinen Einfluss, das haben auch schon andere hier festgestellt. Ich habe auch keine Dateien angelegt, sondern lediglich versucht den quasi frischen User-Ordner, in dem bestenfalls Einstellungen von Programmen zu finden sein dürften, zu kopieren. Das ist bis dato kein einziges eigenes Dokument drin. Installiert sind im moment nur Office 2004 für Mac, Parallels, Steermouse. Das wars. Hier liegt also offenbar ein Bug entweder von Mac OS X oder eines der Programme vor. Die Netzwerkkonfiguration funktioniert insgesamt sonst völlig stressfrei.
Danke für den Tipp mit dem anlegen des Images im Netz!

Parallels Desktop / Windows
Es gibt nunmal Programme, die es für Mac nicht gibt und auf die ich heute und auch in 5 Jahren nicht verzichten kann. Das ist überhaupt kein Diskussionspunkt. Und wenn Apple oder wer auch immer dieses Feature anbietet, möchte ich es nutzen. Und zwar ohne Probleme bitte, oder kriege ich 50% Nachlass weil es ab und zu abstürzt? Eben.

Logitech Maus
Es handelt sich um die S530 für Mac. Ich dachte beim Mac muss man nicht dauernd Treiber installieren? Ich mache aber permanent nichts anderes ...

Generell finde ich die Scheuklappenhaltung vieler Mac-User (ich weiss inzwischen auch, dass man "Mac" und nicht "MAC" schreibt) eher unangemessen. Für mich sind Computer nunmal Elektrokisten mit grundsätzlich fehlerhafter Software und keine heiligen Kühe. Letzten Endes wird der das Rennen machen, der mir am wenigsten Stress macht. Apple hat viel versprochen, so dass ich neugierig wurde und mich ernsthaft damit befasse viele Tausend Euros für die Umrüstung auszugeben. Ein Mac macht ausserdem Spass, ist schick und fühlt sich besser an, aber das alleine wird nicht ausreichen. Er muss seine Versprechen schon halten, sonst kann ich keinen Vorteil daraus ziehen. Und 50.000-60.000 EUR nur für schickes Design? ;) Bestimmt nicht.

In einem funktionierenden und ausgelasteten Betrieb (wir sind eine kleine Filmproduktion) ist es nunmal nicht möglich, mal eben alles auf Apple umzustellen, das geht einfach nicht. Daher ist es wichtig, dass der Mac das kann was Windows nicht kann, nämlich sich zunächst an fremde Umgebungen anpassen. Klappt das problemlos, steht dem nächsten Schritt nichts im Wege.

Für weitere konstruktive Posts bin ich sehr dankbar. Man sollte meinen Beitrag auch nicht als Anfeindung verstehen, sondern als konstruktive Kritik.

Danke.
A.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde halt einfach ein Image vom Userverzeichniss mit CarbonCopyCloner erstellen und dieses Image dann auf den Server sichern, da gibts dann auch keine Probs wegen der Dateinamen.
 
Authorist schrieb:
In einem funktionierenden und ausgelasteten Betrieb (wir sind eine kleine Filmproduktion) ist es nunmal nicht möglich, mal eben alles auf Apple umzustellen, das geht einfach nicht. Daher ist es wichtig, dass der Mac das kann was Windows nicht kann, nämlich sich zunächst an fremde Umgebungen anpassen. Klappt das problemlos, steht dem nächsten Schritt nichts im Wege.
Sollte eigentlich klappen. Nur eben nicht ohne entsprechende Probleme und passenden Lösungen. Das SAE (Tontechnik, Webdesign, Digital Film und TV) verwendet ebenfalls ein gemischte Umgebung aus Mac- und Windows-Rechnern und die kommen jedenfalls sehr gut damit zurecht. (Wobei ihr Hauptsystem aus Kostengründen Mac OS X ist!) :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Authorist schrieb:
Parallels Desktop / Windows
Es gibt nunmal Programme, die es für Mac nicht gibt und auf die ich heute und auch in 5 Jahren nicht verzichten kann. Das ist überhaupt kein Diskussionspunkt. Und wenn Apple oder wer auch immer dieses Feature anbietet, möchte ich es nutzen. Und zwar ohne Probleme bitte, oder kriege ich 50% Nachlass weil es ab und zu abstürzt? Eben.
Kennst Du die Geschicht von Boot Camp. Apple hat sich lange gewehrt dieses Tool zu supporten. Und es blieb lange Beta! Die überwältigende Akzeptanz hat Apple dann mehr oder weniger gezwungen. Dennoch wiederhole ich hier meine Meinung: Es ist eine Gehhilfe. Wenn Du dein Geld mit dem Mac verdienst, dann vergiss Boot Camp. Das ist keine SW-Basis auf der Du ein verlässliches System aufsetzen kannst! Nutze MacOS X SW zum Geld verdienen... Dann bekommst Du eher das System aus einem Guss, dass Du brauchst.

und allgemein:
Wow, Mac-Kompetenz hin oder her, aber Foren-Kompetenz hast Du...
 
Authorist schrieb:
Experience:
Es wurde gemutmaßt, dass ich keine Ahnung von Computern hätte. Nun, das kann ich so nicht stehen lassen. Zwischen 1988 und 1996 habe ich insgesamt 6 Bücher über Programmierung (u.a. Assembler) verfasst, so wie mehrere hundert Seiten in Beiträgen für Fachzeitschriften und zahlreiche Entwicklertools geschaffen.

Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber dann sollte dir die Sache mit Alt+Strg+Q geläufig sein...

Dennoch bin ich naiv genug um der Werbung ein bisschen zu glauben und kann inzwischen (leider) alles anzweifeln, was Apple in seinen Filmchen auf der Homepage verspricht.

Werbung ist Werbung. Sicher ist nicht alles so einfach, wie es gerne dargestellt wird, aber man kann und darf auch nicht alles für bare Münze nehmen, was die Marketingabteilung einem weismachen will. Oder glaubt jemand ernsthaft, Mediamarkt sei billig?

Backup im Netz / Fehlermeldung
Das Dateisystem hat in einer TCP/IP Umgebung keinen Einfluss, das haben auch schon andere hier festgestellt.

Erinnert sei nur daran, das du es warst, der darauf hingewiesen hat, das es sich um NTFS-Platten handelt. Über welches Protokoll du die im Netzwerk nutzt, darüber findet sich nichts.
Ich habe auch keine Dateien angelegt, sondern lediglich versucht den quasi frischen User-Ordner, in dem bestenfalls Einstellungen von Programmen zu finden sein dürften, zu kopieren. Das ist bis dato kein einziges eigenes Dokument drin. Installiert sind im moment nur Office 2004 für Mac, Parallels, Steermouse. Das wars. Hier liegt also offenbar ein Bug entweder von Mac OS X oder eines der Programme vor.

Ich habe das eben mit einem jungfräulichen User-Ordner versucht und diesen völlig problemlos auf eine per Samba gemountete NTFS-Platte kopiert. Spontan fällt mir auf, das im Ordner ~/Microsoft-Benutzerdaten/Entourage Script Menu Items Dateien liegen, die einen \ im Namen haben...

Die Netzwerkkonfiguration funktioniert insgesamt sonst völlig stressfrei.

Du hattest auch noch schwache Durchsatzraten im Heimnetzwerk auf deiner Liste. Sind die Geschichte? Ansonsten wären Details zur Konfiguration (und ein neuer Thread) hilfreich.

Logitech Maus
Es handelt sich um die S530 für Mac. Ich dachte beim Mac muss man nicht dauernd Treiber installieren? Ich mache aber permanent nichts anderes ...

Ich habe bis jetzt zweimal Treiber installiert. Einmal für eine Microsoft Maus (der aber eigentlich für die Katz ist) und einen für einen Canon Drucker. Alles andere läuft problemlos auch ohne.

Für mich sind Computer nunmal Elektrokisten mit grundsätzlich fehlerhafter Software und keine heiligen Kühe.

Das ist eine äußerst pessimistische Einstellung.

In einem funktionierenden und ausgelasteten Betrieb (wir sind eine kleine Filmproduktion) ist es nunmal nicht möglich, mal eben alles auf Apple umzustellen, das geht einfach nicht. Daher ist es wichtig, dass der Mac das kann was Windows nicht kann, nämlich sich zunächst an fremde Umgebungen anpassen. Klappt das problemlos, steht dem nächsten Schritt nichts im Wege.

Das kann er auch. Hier im heterogenen Netz sind die Macs definitiv die Rechner, die am wenigsten Probleme bereiten.

Für weitere konstruktive Posts bin ich sehr dankbar. Man sollte meinen Beitrag auch nicht als Anfeindung verstehen, sondern als konstruktive Kritik.

Dein Ursprungsposting hatte einen extrem hohen Trollcharakter. Wer sachlich seine Probleme vorträgt, bekommt auch vernünftig Antwort. Wer nur bellt, der bekommt zurückgebellt.

Matt
 
Authorist schrieb:
Es wurde gemutmaßt, dass ich keine Ahnung von Computern hätte. Nun, das kann ich so nicht stehen lassen. Zwischen 1988 und 1996 habe ich insgesamt 6 Bücher über Programmierung (u.a. Assembler) verfasst, so wie mehrere hundert Seiten in Beiträgen für Fachzeitschriften und zahlreiche Entwicklertools geschaffen. Meine Basis dürfte also eine andere sein, wie die eines Neulings. Dennoch bin ich naiv genug um der Werbung ein bisschen zu glauben und kann inzwischen (leider) alles anzweifeln, was Apple in seinen Filmchen auf der Homepage verspricht.
Naja, ich denke Du warst schon etwas naiv Apples Werbung einfach so auf die Nutzung in einem großen Betrieb zu übertragen. Apple bezieht sich in der Werbung ja eigentlich nur auf Privatanwender, für die ein Mac in der Regel auch recht problemlos funktioniert.

Da Du ja selbst einiges an Erfahrung mit Computern hast hättest Du Dir aber doch selbst denken können, dass es eben etwas völlig anderes ist wenn man in ein 100%iges Windows-Netzwerk plötzlich einen nicht-Windows Rechner bringt. Da solltest Du schon bedenken das Windows eben nicht gerade für seine Zusammenarbeit mit fremden Betriebssystemen bekannt ist.

Aber insgesamt ist der Mac schon sehr flexibel, er kann von Haus aus schon sehr viel in einem Windows Netzwerk nutzen. Aber eben nicht alles, wie Du z.B. an dem Druckerproblem erkennen musstest. Ein solches Netzwerk muss man eben etwas anders aufbauen wenn darin auch andere Systeme zum Einsatz kommen, ein PC mit Linux hat da genau die gleichen Schwierigkeiten. Und ich denke nicht das Apple Dir da in der Werbung zu viel versprochen hat.

Zu Parallels:
Auch wenn es vom Hersteller inzwischen als stabile Version vertrieben wird sollte man es dennoch zu einem gewissen Grad noch als Beta betrachten. Parallels für den Mac ist einfach noch zu jung um wirklich 100%ig ausgereift zu sein, aber es hat sich in den letzten Monaten sehr viel getan. Ich würde es durchaus für den täglichen Einsatz empfehlen, man darf dabei aber nicht vergessen das es eben nur eine virtuelle Maschine ist und daher eben nicht alles kann bzw. das es manchmal zu Problemen kommen kann. Um einzelne Windows-Programme auf dem Mac zu nutzen ist es nach meiner Erfahrung aber dennoch recht brauchbar.
 
@Orgonaut & Mr. Smith .. klar, volle Zustimmung. Das dumme sind all die kleinen Programme, die wir derzeiten verwenden, wo ich kein Mac-Pendant zu kenne. z.B. Gear Mastering für DVD Mastering, oder die kleinen Helferlein namens IFOEdit etc., hinzu kommen Individualprogramme die ich irgendwann mal für unseren Betrieb entwickelt hatte und die seit Jahren unverzichtbar im Einsatz sind und uns einfach viel Zeit sparen. Es wird halt nicht ganz ohne gehen, leider nicht, so gerne ich es würde.

Das Probleme kommen würden, war klar, aber dass es gleich solche Basics sind wie Drucken und Speichern im Netzwerk, die Stress machen, das finde ich schon sehr traurig. Getoppt wird das ganze dann von einem schnöden Call-Center mit Fragebogenmentalität den Apple als Support verkauft. Schon merkwürdig.

Und danke für die Blumen, Mr. Smith :)
 
Authorist schrieb:
... aber dass es gleich solche Basics sind wie Drucken und Speichern im Netzwerk, die Stress machen, das finde ich schon sehr traurig ...

Kommt drauf an, wie Tolerant Betriebssysteme gegenüber anderen Kommunikativ sind. Wenn sich einer von beiden nicht an gewisse Standards hält oder Spezifikationen nicht 100% bereitgestellt sind ... happerts halt an den Basics.
Der einzige der dann in die Röhre guckt, ist dann meist leider der User :/
 
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber dann sollte dir die Sache mit Alt+Strg+Q geläufig sein...

Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals ein @ so eingegeben zu haben. Die Alt-Gr-Taste ist auch nicht grundsätzlich ein Ersatz für Ctrl-Alt und kam erst meines Wissens mit aufkommen des Internets wie wir es heute kennen, also etwa zur zeit von Windows 95. Davor gab es eMail in der Form doch kaum oder nicht, damals gab es BTX, dann Compuserve und später AOL. Zumindest auf dem PC war das so.

Das ist eine äußerst pessimistische Einstellung.
Und die Hoffnung stirbt zuletzt, was? ;) Sorry, aber sei realistisch, es ist die einzig wahre Tatsache. Selbst die NASA schickt ihre Astronauten mit Bug-Listen ins All statt alle Softwarefehler zu beheben, da durch das Beheben das Risiko neuer - unbekannter - Bugs höher ist als mit den bekannten zu leben. Das ist kein Scherz.

Du hattest auch noch schwache Durchsatzraten im Heimnetzwerk auf deiner Liste. Sind die Geschichte? Ansonsten wären Details zur Konfiguration (und ein neuer Thread) hilfreich.

Wohlgemerkt, im Heimnetz bei mir zu Hause, doch nicht in meinem Betrieb.

Erinnert sei nur daran, das du es warst, der darauf hingewiesen hat, das es sich um NTFS-Platten handelt. Über welches Protokoll du die im Netzwerk nutzt, darüber findet sich nichts.

Es spielt auch keine Rolle. Sobald eine Partition im Netz erscheint, wird diese vom Protokoll interpretiert. Demnach ist es völlig wurscht und darf so nicht passieren. Die Frage ist, liegt es an Win oder Mac? Da dies Microsoft egal sein dürfte, und Mac ja gerade sehr bemüht ist Marktanteile zu gewinnen, so sehr wie nie in den letzten Jahren, sollte man das seitens Apple auch mal erforschen und nicht mir überlassen.

Ich habe eben den Kopiervorgang nochmal gestartet, es beginnt damit, dass das er 25 Minuten zum Kopieren von 633 MB (und über 4000 Dateien, wo kommen die denn alle her?) brauchen will, das ist schonmal Haken Nummer 1, denn die Anbindung ist 1 GBit/s und sollte bei der Datenmenge keine Minute dauern. Mit anderen Dateien, z.B. große Archive klappt das auch. Nur dem User-Ordner scheinbar nicht. Dann endete der Vorgang auch eben wieder mit der Meldung: "Das Objekt `Aufgabe aus Nachricht\cT kann nicht kopiert werden, da der Name zu lang ist oder Zeichen enthält, die vom Volume nicht dargestellt werden können." Der Backslash ist also das Problem, und nun? Frage: Legen Mac Programme öfter mal Dateien mit Backslash im Namen an?

Danke.
A.
 
Authorist schrieb:
@Orgonaut & Mr. Smith .. klar, volle Zustimmung. Das dumme sind all die kleinen Programme, die wir derzeiten verwenden, wo ich kein Mac-Pendant zu kenne. z.B. Gear Mastering für DVD Mastering, oder die kleinen Helferlein namens IFOEdit etc., hinzu kommen Individualprogramme die ich irgendwann mal für unseren Betrieb entwickelt hatte und die seit Jahren unverzichtbar im Einsatz sind und uns einfach viel Zeit sparen. Es wird halt nicht ganz ohne gehen, leider nicht, so gerne ich es würde.

Warum?

Nein, das ist doch die Frage, die mich wirklich interessiert. Warum willst
du weg von Windows, was funktioniert da nicht? Was stört dich daran,
was du nicht ändern kannst?
Die Ausgangsfrage solltest du dir/uns eigentlich selbst beantworten können.
Ansonsten bist du ja zufrieden so wie es ist.
 
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