sECuRE schrieb:
Hi,
Der Threadersteller kommt natürlich immer wieder mit dem selben lächerlichen Argument. Textverarbeitung ist eben nicht gleich MS Office und wenn die nativen Lösungen nicht gut genug sind (Pages, OpenOffice, und einiges mehr), muss man eben auf eine Platform (zurück)wechseln, auf der die Lieblingstextverarbeitung nativ läuft.
...
Es wurde doch eindeutig dargelegt, daß:
- Dank Rosetta die Anwendungen sehr zäh laufen
- Herumfrickeln beim verteilen von .doc oder Tabellen nicht zeitgemäß ist. Oder wie erklärst Du der Sekräterin oder dem Kollegen: "Och, da musst nur ein wenig nachfrickeln - oder wart' 'mal - ich nehm' 'mal testweise den anderen Exportfilter".
- .pdf und TeX (und sei es mit LyX) einerseits nicht wirklich weiter zu bearbeiten sind, bzw. es nur sehr wenige gibt (z.B. in Firmen - in Instituten wird es nur teilw. zutreffen), denen man ein TeX-File in die Hand drückt ("So, und die letzten Slides fügst Du dann hier und dort noch ein.").
- für die angesprochenen Anwendungen, der mac die langsamer und instabiliere und zeitaufwändigere Plattform ist.
Wirklich nicht sehr praxisnah.
Es scheint einigen selbstverständlich zu sein, mit Import- / Export-Fehlern zu leben, bzw. jedesmal vorher zu prüfen. Ist es wirklich normal vor einem quick & dirty-Vortrag oder einer abgeänderten Tabelle/Makro das file erstmal in Ruhe am PC auf Konsistenz zu prüfen?
Also schnell parallels aufrufen, Office aufrufen (man muss dann übrigens 2x office-Anwendungen pflegen/updaten/kaufen - 1x mac, 1x pc).
Erscheint mir alles sehr praxisfremd.
Ganz offensichtlich ist der Konsens, daß man den mac nicht zeitgemäß für Textverarbeitung, Tabellen und Präsentationen einsetzten kann.
Die bessere (stabiler, schneller, kompatibler, Preis/Leistungsverhältnis {Garantie/VOS}) Plattform für Office-Anwendungen OpenOffice, M$-Office scheint der PC zu sein - wenn man den Antworten in diesem Thread Rechnung trägt.
Einige haben den Begriff "Klicki-Bunte-Bildchen" in den Raum geworfen und der mac sei wohl nur für kreative Berufe geeignet.
Ausser TeX-Jüngern und "ich hab' 'ne Testversion von mac
fficce" gab es kaum Stimmen, die sagten: Hey, vom Sekretariat bis zum Leiter haben bei uns alle den mac. Und alles ist prima. Und wir leben nicht von Bildchen und Filmchen und unsere Partner leben ebenfalls nicht in der homogenen Apfel-Welt, sondern wir leben von Dokumentationen/Berechnungen/Nicht-Bildchen-Dienstleistungen/etc.