Warum Apple? ----> Darum

lengsel schrieb:
Schalt mal einen Gang runter. pol hat eine völlig legitime Feststellung gemacht, deren Grundlage leider noch nicht mal aus der Luft gegriffen ist. Ich konnte in dem Beitrag (im Gegensatz zu deinem) keine vergleichende Wertung mit anderen Systemen (die übrigens reichlich überflüssig sind) finden.

Alles in allem kann ich keine Provokation (von pol) feststellen.
Der Vergleich mit den "Dosenforen" ist irrelevant in diesem Kontext.

Grüße,
Flo

In anderen Freds hat er dazu auch schon etwas geschrieben, daher meine Aussage.
 
polarity schrieb:
also wenn ich mich hier im forum so umschaue muss ich doch festellen das es doch genug probleme und fehler gibt die gelöst werden wollen. hardware wie software seitig. also kann das ja mit dem viel geld = gute ware wohl nich so stimmen
CHEEERS

Na, Probleme gibt es doch mit jedem Computersystem, ob es sich dabei um Dell-Computer, um IBM-Rechner, Obst-Kisten, HP-PCs handelt...
Wie wurde schon oft genug geschrieben: Oftmals liegt es eben nicht an dem Compuer, der auch nichts dafür kann, wenn der Nutzer es nicht in seinen Kopf bekommt, dass einem solchen Gerät auch nur Grenzen gesetzt sind!

PCs sind zwar problembehafteter, wenn es um das wunderschöne Massen-OS von M$ handelt, deswegen ist unser Obst-Kompott nicht generell Probemfrei! Alternativ könnte jeder von uns auf Linux zurückgreifen. Aber: Linux ist nicht gerade Nutzer-Freundlich und die Software, die benötigt wird, ist nicht erhältlich! Aus diesem Grunde bleiben wir bei unseren leckeren Früchten... ;)
 
Tobfun schrieb:
Aber: Linux ist nicht gerade Nutzer-Freundlich und die Software, die benötigt wird, ist nicht erhältlich!
Stimme ich dir nicht zu. Bentuzerfreundlichkeit ist immer realtiv. Für mich ist Linux benutzerfreundlicher als Mac OS (Beispiel: Finder). Über die Linux Usability gibt es spezielle Studien http://www.golem.de/0308/26770.html http://www.relevantive.de/Linux.html Ausserdem werden User Wünsche direkter an Programmierer weitergeleitet und rascher integriert als bei hohen hirarchischen Unternehmen. (Oder gibt es ein Windows 64bit Version?)
Für Windows Programme gibt es schnelle Emulatoren (teilweise kostenlos) bei denen man nicht einmal ein Windows Betriebssystem installieren muss .
 
Christen schrieb:
Stimme ich dir nicht zu. Bentuzerfreundlichkeit ist immer realtiv. Für mich ist Linux benutzerfreundlicher als Mac OS (Beispiel: Finder). Über die Linux Usability gibt es spezielle Studien http://www.golem.de/0308/26770.html http://www.relevantive.de/Linux.html Ausserdem werden User Wünsche direkter an Programmierer weitergeleitet und rascher integriert als bei hohen hirarchischen Unternehmen. (Oder gibt es ein Windows 64bit Version?)
Für Windows Programme gibt es schnelle Emulatoren (teilweise kostenlos) bei denen man nicht einmal ein Windows Betriebssystem installieren muss .
Zu Linux kann jeder stehen, wie er will! Ich habe verschiedene Linux-Distributionen und Nutzeroberflächen mir angeschaut, jedoch kann keine im entferntesten Sinne mit der Nutzeroberfläche Aqua mithalten. Das ist mein Fazit dazu! Was Linux-Studien oder Golem zu schreiben, ist mir ehrlich geschrieben egal! Von der Programmvielfalt ganz zu schweigen...
 
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das ist alles OT, sorry
 
Es ist schon richtig, dass die KDE gewaltig aufgeholt hat und einiges zu bieten hat. Doch administrative Aufgaben gestalten sich für Normaluser auf Linux noch immer zu schwierig und sind nur mit Hürden zu nehmen. Aus diesem Grund hat sich Linux als reines Desktopsystem auch noch nicht durchgesetzt.
Dem Mac OS steht es in vielen Dingen noch nach, in der Vielseitigkeit und bei den Optionen hat es aber einiges mehr zu bieten.
Auch stimme ich zu, dass wünsche schnell integriert werden, doch ist die Opensourcegemeinde mit Sicherheit nicht so innovativ wie "hierarchische Unternehmen".
 
bebo schrieb:
.. Doch administrative Aufgaben gestalten sich für Normaluser auf Linux noch immer zu schwierig und sind nur mit Hürden zu nehmen. Aus diesem Grund hat sich Linux als reines Desktopsystem auch noch nicht durchgesetzt.
Dem Mac OS steht es in vielen Dingen noch nach, in der Vielseitigkeit und bei den Optionen hat es aber einiges mehr zu bieten.
Auch stimme ich zu, dass wünsche schnell integriert werden, doch ist die Opensourcegemeinde mit Sicherheit nicht so innovativ wie "hierarchische Unternehmen".

An Linux muss ich nicht täglich was Umstellen, und wenn, ist das z.B mit YaST auch keine "Hürde". Linux setzt sich auf dem Desktop noch nicht durch, nur weill es einige kleine Windows Tools noch nicht für Linux gibt.
Was ist den an Mac OS so innovativ? "Exposé" oder "Fast User Switching", alles Sachen die ich nicht wirklich benötige. Die Aqua Oberfläche ist wohl das wichtigste, darunter werkelt ja (aber) ein FreeBSD.
Ein neues Betriebssystem von Grund auf neu zu entwickeln, das nenn ich schon mal innovativ.

PS: Richtigstellungen sind immer noch angebracht (auch wenn es OT sein sollte).
 
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sanamiguel schrieb:
Ja? Bist Du sicher? :p

ja, ich bin mir sicher :p
das spaka-beispiel war nur weiterführen gedacht, also nicht von wegen mit dem was man hat anzugeben, sondern dass man egal was man hat, auch wenn man denkt man hätte das dollste Haus, die dollste Freundin ;) , das dollste Auto, man kann immer(!!!) etwas mehr investieren... also wo zieht man da den Schlussstrich, bei dem man nicht mehr sagt "tja, bissl mehr investiert und es würde sich später auszahlen"?
und wieso rechtfertige ich mich überhaupt? ;)

...btw, ich habe den neuen VolksPc gesehen und er trägt ein "i" im Namen... alles wird gut ;)
 
usls1 schrieb:
... also wo zieht man da den Schlussstrich, bei dem man nicht mehr sagt "tja, bissl mehr investiert und es würde sich später auszahlen"?
Da ich fürchte, daß wir immer noch nicht ganz auf einen Nenner sind, führe ich jetzt mal ein Beispiel an :D - und zwar RAM
Es ist weitestgehend bekannt, daß No-Name-RAM in der Mehrzahl (mehr) Fehler verursacht, als Marken-RAM. Marken-RAM kostet logischerweise mehr als No-Name-RAM. Wenn ich also versuchen will ein stabiles BS zu bekommen, nehme ich den teureren Marken-RAM.

Rauscht Dir öfter mal das System ab, und es liegt wirklich am Billig-RAM, ersetzt Du ihn wahrscheinlich durch Marken-RAM (das wäre jetzt zumindest sinnvoll ;) ). Damit hast Du letztendlich mehr bezahlt, als wenn Du gleich auf Marken-RAM gesetzt hättest.

Das ist mit mehr investieren gemeint. Nicht :schneller-höher-weiter.
Es geht hierbei also um Stabilität des BS - nicht darum den schnellsten RAM eingebaut zu haben.

usls1 schrieb:
und wieso rechtfertige ich mich überhaupt? ;)
Wieso nicht? :D Ist doch ein interessanter Meinungsaustausch.

usls1 schrieb:
...btw, ich habe den neuen VolksPc gesehen und er trägt ein "i" im Namen... alles wird gut ;)
Das ist sehr löblich ;)

Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat sich irgend jemand eigentlich mal überlegt, warum windows xp schlechter ist als Osx, und warum die MS Systeme der (von apple vorgegeben) entwicklung hinterherhängen.
MS ist eine der reichsten und mächtigsten firmen der welt, die haben zigtausend wirklich clevere und gute softwaredesigner.

meine theorie. es ist eine ausgemachte strategie von ms, das windows nicht zum besten os zu machen. denn sein wir mal ehrlich. ohne das gute os würden die meisten doch auf die apple hardware verzichten. damit könnte MS seine monopolstellung unmöglich noch verleugnen und der konzern würde endgültig zerschlagen.
ich glaube steve und bill haben da schon vor jahren ein für beide seiten gutes "Gentlemens Angreement" getroffen. haltet mich für verrückt aber das ist meine meinung.

im übrigen, zu dem hier vielfach angesprochenen thema datenspionage in windows:
da frage ich mich doch: was habt ihr zu verbergen? raubkopierte software? kinderpornos? in beidem falle illegal, es wäre gut wenn nach sowas tatsächlich gesucht werden könnte... wenn ich was im internet kaufe: who cares ob irgend ein ami-konzern weiss was ich für bücher bei amazon bestelle oder was auch immer. vielleicht bekomme ich dann in zukunft mal spam-mail, die auch auf themen bezug nehmen die mich interessieren.
nichtsdestotzotz sammelt windows keine sachen, die nicht irgendwo ausdrücklich in Terms-of Agreement erwähnt werden. vielleicht solltet ihr paranoiker das mal genauer durchlesen.
 
Es geht hier um das Grundrecht auf Privatsphäre. Die darf nicht angetastet werden in meinen Augen.
In den USA geht das sogar so weit, dass du das recht hast, jemanden zu erschießen, wenn er in dein Haus oder Grundstück eindringt. Aber Microsoft darf Daten ausschnüffeln?
 
lol außer irgendwelchen seit jahren kursierenden gerüchten... wer hat denn bitte beweise dafür das microsoft irgendwelche daten ausspioniert (von wirklich harmlosem zeug wie pc konfigurationen mal abgesehen)

außerdem ist das mit der privatsphäre schon immer so eine sache gewesen, da sind die meinungen halt verschieden. der eine sieht das aus bequemlichkeit- und sicherheitsgründen (ich rede jetzt hier von fahndung nach terroristen, verbrechern etc.) eher etwas lockerer mit dem recht auf datenschutz. die anderen möchte dieses recht halt in vollem umfang gewahrt haben und nehmen dementsprechend die dazugehörigen risiken und probleme in kauf.
genau deshalb weil der einzelne aber selbst entscheiden sollte, kann ms das ohne deine zustimmung eben nicht machen. und wenn die zustimmung durch EUA zustande kommt und man da bedenken hat, sollte man sich das ding halt durchlesen, dafür ist es ja da.
 
Windows ist deshalb schlechter weil Microsoft eine andere Philosophie hat als Apple.

Apple geht es darum bessere Produkte als die Konkurrenz zu haben.

Microsoft geht es darum mehr Produkte als die Konkurrenz zu verkaufen.

Apple verbessert das OS und die Hardware ständig um neue Funktionen und versucht innovativ zu sein.
MS dagegen baut nur neue Funktionen in Windows ein wenn der Markt danach verlangt und verbessert nur solange bis der Markt zufrieden ist.

Beispiel Internet Explorer:
- Netscape hatte großen Erfolg -> MS bringt den IE.
- Seit ein paar Jahren ist der IE der meist benutzte Browser -> er ist seit Jahren auf dem gleichen Stand und wird nicht mehr weiter entwickelt.

Beispiel Spotlight:
- Apple entwickelt Spotlight
- MS kündigt eine ähnlich Suchfunktion für das Ende des Jahres an

Bei Spotlight sieht man es am besten. MS hätte nie selbst etwas wie Spotlight entwickelt, sie machen es nur weil Apple es hat. Deshalb muss MS nachziehen weil sie fürchten müssen das diese Funktion ein wichtiger Schritt in der Entwicklung von Betriebssystemen sein wird und sie den nicht verpassen dürfen weil sie sonst Marktanteil einbüßen könnten. So war es auch mit dem Web Browser.
 
Warum auf Apple umsteigen?

Der gesamte Datenverkehr im Internet wird systematisch überwacht, darüber sollte man sich im klaren sein und daran können die “normalen” Teilnehmer überhaupt nichts ändern. Die Dienste aller Länder nehmen sich das Recht.

Welches Betriebssystem das beste ist muß der einzelne Benutzer entscheiden, die Frage ist lediglich, ob MEIN Betriebssystem unbedingt MEINE Aktivitäten an den Hersteller melden muß.

Win XP betrachte ich als durchweg stabil, wenn ein User sein XP 5 - 6 mal im Jahr neu aufsetzen muß, dann macht er grundsätzliche Fehler. Dazu ein Tip an WIN User... ladet nicht jedes Prog das ihr auf einer Heft- CD findet, versucht nicht, unter Anleitung verschiedener Zeitschriften XP zu tunen, wenn ihr nicht wißt was ihr da treibt. Oft sind diese Anleitungen nicht das Papier wert auf dem sie gedruckt werden. Und noch ein Tip, seit der Antike gab es noch nie Sex und Obskures ohne das man dafür in irgend einer Form bezahlen muß. Bleibt von einschlägigen Seiten weg (jeder weiß was ich damit meine) damit seid ihr schon halbwegs auf der sicheren Seite.

Warum also das Betriebssystem wechseln? Ist doch alles OK....

Wenn der User mit Hilfe verschiedener Programme und Eingriffe Dienste und Anwendungen deinstalliert hat, dann wird das bei der Überprüfung des Systems, vor den Updates durchaus übermittelt. Die Einstellungen des Users sind für Microsoft klar zu erkennen. Und nun die Preisfrage... warum ignoriert MS die Einstellungen und setzt sie mit Hilfe des SP2 zurück? Man kann darüber denken was man will, für mich stehen dahinter handfeste finanzielle Interessen.

Ich habe die Ankündigung von SP2 mit Argwohn beobachtet und habe es (aus o. g. Gründen) nicht installiert. Für mich war und ist das SP2 nur die Antwort auf iTunes. Ein Großteil des Datenmülls der durch das SP2 auf die FP kommt betrifft den Media Player. Die Sicherheit... nun ... dazu kann man nur auf die zahlreichen Patches nach SP2 verweisen, die sprechen doch Bände.

Wenn man dieses Theater nicht länger mitmachen will, dann muß umsteigen, wenn es auch schwer fällt. Linux ist für mich keine Alternative, also bleibt nur der komplette umstieg. Hardware und Software wechseln und hoffen das Apple bei seiner Philosophie bleibt.

el-pais

Die Katz springt hoch, die Katz springt weit, warum auch nicht... sie hat ja Zeit
 
sanamiguel schrieb:
Da ich fürchte, daß wir immer noch nicht ganz auf einen Nenner sind, führe ich jetzt mal ein Beispiel an :D - und zwar RAM
Es ist weitestgehend bekannt, daß No-Name-RAM in der Mehrzahl (mehr) Fehler verursacht, als Marken-RAM. Marken-RAM kostet logischerweise mehr als No-Name-RAM. Wenn ich also versuchen will ein stabiles BS zu bekommen, nehme ich den teureren Marken-RAM.

Rauscht Dir öfter mal das System ab, und es liegt wirklich am Billig-RAM, ersetzt Du ihn wahrscheinlich durch Marken-RAM (das wäre jetzt zumindest sinnvoll ;) ). Damit hast Du letztendlich mehr bezahlt, als wenn Du gleich auf Marken-RAM gesetzt hättest.

Das ist mit mehr investieren gemeint. Nicht :schneller-höher-weiter.
Es geht hierbei also um Stabilität des BS - nicht darum den schnellsten RAM eingebaut zu haben.

Wieso nicht? :D Ist doch ein interessanter Meinungsaustausch.

Das ist sehr löblich ;)

Michael


also ich....hmmm...nööö, geh da jetzt garnicht mehr drauf ein....
ich habe gerade viel interessantere Themen entdeckt... k-Tasten... riechende Tastaturen.... das is viel lustiger ...
und außerdem hab ich gleich bald in 1-2 Stunden Feierabend, zum denken bin ich jetzt eh nicht mehr in der Lage....gute nacht...
und wehe du sagst jetzt ich hab immernoch nicht kapiert, dochdochdoch hab ich....aber trotzdem...
 
Christen schrieb:
Ein neues Betriebssystem von Grund auf neu zu entwickeln, das nenn ich schon mal innovativ.

Auf was beziehst du dich denn da jetzt?

Weder Linux noch Mac OS X wurden "von Grund auf" neu entwickelt. Beide haben Teile von anderen Systemen übernommen. Bei Linux die GNU-Tools, bei Mac OS X der Mach-Kernel und die BSD-Umgebung. Ist doch alles schon mal da gewesen.

Linux ist noch nicht DAU-Tauglich, daher wird sich in der Verbreitung kaum etwas ändern in absehbarer Zeit. Es fehlen übrigens nicht nur "kleine Tools" sondern eine ganze Palette an Software, wie z.B. Photoshop.
 
Magicq99 schrieb:
Windows ist deshalb schlechter weil Microsoft eine andere Philosophie hat als Apple.

Apple geht es darum bessere Produkte als die Konkurrenz zu haben.

Microsoft geht es darum mehr Produkte als die Konkurrenz zu verkaufen.

Apple verbessert das OS und die Hardware ständig um neue Funktionen und versucht innovativ zu sein.
MS dagegen baut nur neue Funktionen in Windows ein wenn der Markt danach verlangt und verbessert nur solange bis der Markt zufrieden ist.

Beispiel Internet Explorer:
- Netscape hatte großen Erfolg -> MS bringt den IE.
- Seit ein paar Jahren ist der IE der meist benutzte Browser -> er ist seit Jahren auf dem gleichen Stand und wird nicht mehr weiter entwickelt.

Beispiel Spotlight:
- Apple entwickelt Spotlight
- MS kündigt eine ähnlich Suchfunktion für das Ende des Jahres an

Bei Spotlight sieht man es am besten. MS hätte nie selbst etwas wie Spotlight entwickelt, sie machen es nur weil Apple es hat. Deshalb muss MS nachziehen weil sie fürchten müssen das diese Funktion ein wichtiger Schritt in der Entwicklung von Betriebssystemen sein wird und sie den nicht verpassen dürfen weil sie sonst Marktanteil einbüßen könnten. So war es auch mit dem Web Browser.

woher willst du denn wissen welche phiolosphie diese beiden firmen vertreten? apple ist nur deshalb innovativer als ms , weil sie es müssen, um zu überleben. wie ich es oben schon geschrieben habe, kann es ms nur recht sein noch einen (pseudo) konkurenten im os markt zu haben. selbst ein so nützliches feature wie spotlight (das vom prinzip her schon seit jahren diskutiert wird und mit sicherheit keine apple-eigene innovation ist) wird windows nicht wesentlich marktanteile wegnehmen.
außerdem ist es ja nicht so, dass ms in windows nicht auch features hätte, die apple (zugegebenermassen verbesser) in ihrem os adaptiert hat... z.b. das feature desktop anzeigen (respektive eine der exposé funktionen). das gibt es in windows seit dem iexplorer 5.0, noch zu windows 95 zeiten. auch die taskleiste ist so eine sache, die in das dock weiterentwickelt wurde.
 
bebo schrieb:
Weder Linux noch Mac OS X wurden "von Grund auf" neu entwickelt. Beide haben Teile von anderen Systemen übernommen. Bei Linux die GNU-Tools, bei Mac OS X der Mach-Kernel und die BSD-Umgebung. Ist doch alles schon mal da gewesen.

Im Gegensatz zu FreeBSD/NextSTEP wurde der Linux Kernel 1991 komplett neu geschrieben. Der Kernel ist der zentrale Bestandteil eines Betriebssystems und sozusagen das Betriebssystem selbst. Dazu wurde, (richtig gesagt) die GNU-"Tools" dazugenommen.
Apples Mac OS basiert aber auf einem BSD-Unix (FreeBSD) und einem Microkernel den sie nicht einmal selbst geschrieben haben, sondern die Carnegie-Mellon-Universität.
Übrigens halte ich Microkernel als nicht optimal für ein zukunftsträchtiges Betriebssystem.

bebo schrieb:
Linux ist noch nicht DAU-Tauglich, daher wird sich in der Verbreitung kaum etwas ändern in absehbarer Zeit. Es fehlen übrigens nicht nur "kleine Tools" sondern eine ganze Palette an Software, wie z.B. Photoshop.

Macuser kommen immer mit dem Photoshop. Der fehlt aber auf Linux eigentlich gar nicht. Ausserdem liegt es nicht an Linux sondern an den Softwarehersteller Programme für verbreitete Plattformen anzubieten. Mit SAP z.B gibt es aber die grössten Programme.
Oder wie sagt es Den Hartog von der Firma CA: "Linux oder Tod"
Was unter Linux fehlt sind vorallem Spiele und sonstige Anwendungen
Wie diese Heise Umfrage zeigt http://www.heise.de/ct/01/17/186/ Die Grafik dazu http://www.heise.de/ct/01/17/186/bild9.jpg
Aber 17% sagen es fehlt keine Anwendung unter Linux.

Abgesehen davon, ein "DAU-Taugliches" Betriebssystem möchte ich nicht unbedingt (Thema Kontrolle, Sicherheit). Aber es gibt Linux auch im Kiosk Modus.
PS: Vielleicht müssen diese Funktionen bei Macuser eine menge Geld kosten damit sie an Bedeutung gewinnen ;-)

Bei PCWelt gewinnt Linux im Test: Windows gegen Linux
 
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Rastaflip schrieb:
woher willst du denn wissen welche phiolosphie diese beiden firmen vertreten? apple ist nur deshalb innovativer als ms , weil sie es müssen, um zu überleben. wie ich es oben schon geschrieben habe, kann es ms nur recht sein noch einen (pseudo) konkurenten im os markt zu haben. selbst ein so nützliches feature wie spotlight (das vom prinzip her schon seit jahren diskutiert wird und mit sicherheit keine apple-eigene innovation ist) wird windows nicht wesentlich marktanteile wegnehmen.
außerdem ist es ja nicht so, dass ms in windows nicht auch features hätte, die apple (zugegebenermassen verbesser) in ihrem os adaptiert hat... z.b. das feature desktop anzeigen (respektive eine der exposé funktionen). das gibt es in windows seit dem iexplorer 5.0, noch zu windows 95 zeiten. auch die taskleiste ist so eine sache, die in das dock weiterentwickelt wurde.

Diese Philosophie erkennt man an den Produkten.

Ursprünglich hatte MS ja eine Spotlight ähnliche Suche mit dem neuen WinFS Dateisystem geplant. Da dieses jetzt aber aus dem ersten Release von Longhorn gestrichen wurde hätte es wohl noch viele Jahre gedauert bis es tatsächlich da gewesen wäre.
Und jetzt hat Apple eine Lösung in Tiger, auch Google bietet eine Desktop Suche an. Auf einmal kann MS es dann doch noch vor Longhorn bringen. Sie bringen es aber nur weil andere es zuerst hatten, ohne Apple und Google wäre es nur Vaporware gewesen.

Ob MS das Marktanteile kosten würde lässt sich nicht sagen, MS kann sich das Risiko aber nicht leisten. Denn immerhin wollen sie ja das meistverbreitete OS der Welt liefern. Deshalb müssen sie auch alle Standard Features damit liefern. Und solche Standards entwickeln sich erst mit der Zeit.

Es ist aber Tatsache das MS neue "Innovationen" erst in Windows einbaut wenn die Konkurrenz diese hat. Ohne die Innovationen der Konkurrenz würde Windows über Jahre hinweg keine neuen Funktionen bekommen.

Sicher gibt es das eine oder andere Feature das Windows vor Apple hatte, z.B. der schnelle Benutzerwechsel.
Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn.

Und das Dock stammt nicht von der Windows Taskleiste ab, sondern kommt von NeXT.
Denn Windows 95 = NeXT 88

Microsoft war der Konkurrenz schon immer um fast ein Jahrzehnt hinterher und wird es auch bleiben.
 
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