VW nun billiger zu bekommen??

sehr schön: "Damit dürfen sie nicht mehr in jede Stadt fahren"

Das Angebot von Volkswagen, einst manipulierte Diesel nur mit einer Verbesserung der Software nachzurüsten, könnte gravierende Folgen für die Kunden haben. Dies haben Recherchen der ZEIT ergeben. Herstellern, die sich einer wirkungsvollen Nachrüstung verweigern und es nur bei dem Softwareupdate belassen, drohen demnach Fahrverbote für bestimmte Modelle.

und weiter

"Mit diesem Programm tut Volkswagen vor allem etwas für viele Vertragshändler, die sich außerstande sehen, die Altautos noch anzukaufen, weil sie danach praktisch unverkäuflich sind",

Da muss ich Herrn D einfach mal recht geben.
Ich bin mir aber sicher, das die einschlägigen Spatzen im Konzern die interne ganz schnell auch der Presse stecken.

Stickoxid-Belastung durch Diesel-Pkw noch höher als gedacht
Auch Euro-6-Diesel stoßen sechs Mal mehr Stickstoffoxide aus als erlaubt

https://www.umweltbundesamt.de/pres...ckoxid-belastung-durch-diesel-pkw-noch-hoeher
 
Genau diese Rabatte wurden meiner Erinnerung nach schon vor einiger Zeit per Anzeige angeboten, inkl. der 10.000 Euro für den Tuareg. Und da bekamen Dieselfahrer für ihre alten Selbstzünder noch deutlich mehr.

Diese kleine Kundenverarsche ist im Vergleich zu dem,.


Du hast mal wieder keine Ahnung. VW hatte regelmäßig in den letzten Jahren immer wieder fahrzeug- und/oder kundengruppenbezogene Ankaufprämien - diese aktuelle Prämie ist tatsächlich ganz neu und im Umfang deutlich höher als normalerweise. Bei Touareg ist es so, dass kurz vorm Modellwechsel vor 3-4 Monaten für eine Woche die Fahrzeuge absolut günstig an den Mann gebracht wurden. Von Kundenverarsche kann ich dabei nichts erkennen. Keiner ist gezwungen zu kaufen. Hauptsache rumgenörgelt.
 
Du hast mal wieder keine Ahnung. VW hatte regelmäßig in den letzten Jahren immer wieder fahrzeug- und/oder kundengruppenbezogene Ankaufprämien - diese aktuelle Prämie ist tatsächlich ganz neu

Ja, das macht jeder Konzern in dem Umfeld - ganz überraschend.:hehehe:
Und stell Dir vor, das geschieht sogar quartalsweise ..... :p

Ja klar, das Diesel Problem hat den Konzern auf dem falschen Fuss erfasst - ist ganz plötzlich passiert.
Was glaubst du eigentlich wie weit im Konzern internen Vorausplanungen erfolgen und wie die Varianz gesteuert wird :girli:

Was meinst Du warum ich bereits zu Beginn diese Skandals felsenfest "überzeugt war" das andere Hersteller noch ganz anderen Dreck am Stecken haben - und das zu einer Zeit wo alles nur auf VW rum gehackt hat ....

Im übrigen ist das keine Kunden verarsche. Jeder kann sich an 3 Fingern abzählen was auf Dieselbesitzer zukommt. Wer jetzt noch auf überrascht tut ist dumm, einfältig oder gerissen.

Und wer sich heute einen "neuen" Diesel kauft zeigt Umwelt und Mitmenschen den Stinkfinger.

Das Umweltbundesamt bereitet mit ihren Infos bereits inhaltlich die Fahrverbote vor. Noch mal:
https://www.umweltbundesamt.de/pres...ckoxid-belastung-durch-diesel-pkw-noch-hoeher

25.04.2017
„Unsere neuen Daten zeichnen ein deutlich realistischeres und leider noch unerfreulicheres Bild der Stickoxidbelastung durch Diesel-Pkw in Deutschland. Wir brauchen mehr denn je eine schnelle Entlastung der vielen hunderttausend Menschen, die in den Innenstädten unter den Folgen der viel zu hohen Dieselabgase leiden.“

diagramm_pkw-diesel_neu.jpg

Und das wohlgemerkt unter einer Regierung von Frau Dr. Merkel.

Und Du kommst damit das das ein neues Ankaufprogramm ist .....

Was glaubst Du was passiert wenn nach der Wahl die neue Umweltzahlen auf den Tisch kommen?

von Behörden aus Deutschland, Frankreich, Norwegen, Österreich, Schweden und der Schweiz regelmäßig weiterentwickelt. Das HBEFA wird u. a. in den Ländern und Kommunen zur Ermittlung verkehrsbedingter Emissionen genutzt.

Und nun schauen wir uns an welche dieser Länder zukünftige Fahrverbote ausgesprochen haben bzw die Verbrenner verbieten werden.
Jetzt berücksichtigen wir welche Länder Rücksicht auf Einnahmen und Arbeitnehmer nehmen müssen. Und dann können wir überlegen, welche Länder schneller und welche langsamer zu welchen Überlegungen kommen.

Es tut mir ja auch leid für die Händler die jetzt unter ihren Vorbestellungen leiden und hoffen müssen das der lokale Vertrieb der Hersteller ihnen entgegen kommt. Aber so ist nun mal die Marktwirtschaft, oft gepriesen (wenn es gut läuft) und manchmal ist man halt der Dumme. Und ganz blöd (dran) ist natürlich derjenige der seinen Diesel gerade abstottert und damit erst in ein paar Jahren damit fertig ist :noplan: Und er hatte gehofft den dann noch gut verkaufen zu können :augen:

Um deine Antwort ganz klar zu beantworten.
Nein, das ist kein neues Ankaufprogramm, sondern eine vorbereitete und berechnete Reaktion.
Wieso ich mir so sicher bin? Nun, lass es mich so ausdrücken: Ich habe es quasi im Urin wenn ich mit Bekannten die in der Nähe von Wolfsburg wohnen am Vortag Abends einen trinken war.
Ob ich da Geheimnisse verrate? Nein, das ist da "Stadtgespräch" und Gegenstand intensiver Diskussion und Verschwörungstheorien.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein kurzfristiges Ziel aber es hätte es sein können, zunächst leichte und sparsame Autos mit Verbrenner zu bauen, wie sie in den 80er und 90er Jahren konstruiert wurden.

Der Audi A2, gut. VW hatte auch mal kurzzeitig ein sog. 3Liter-Auto, das sich nicht so gut verkaufte. Sonst noch ein Modell?
Ich habe die Zeit noch gut in Erinnerung, da wurde aber auch schon verstärkt auf mehr PS gesetzt. Eigentlich ging es in dieser Zeit gerade damit los, Leistung, die vorher nur in Sportwagen oder Luxuskarren steckte, auch Mittel- und Kompaktwagenkäufern zugänglich zu machen. Was typisch für den Kapitalismus ist: Immer mehr "Wow!" für eine immer breitere Massenkundschaft. Gerade so wie bei Computern: Höher, schneller, weiter. Mehr.

Die werden aber nur gekauft, wenn die politischen Rahmenbedingungen die fördern.

Eigentlich hatten die Grünen schon das richtige Konzept: 5 Mark für einen Liter Benzin. Ein schlichtes Konzept, das aber genau dort ansetzt, wo das Problem (Rohstoff- und Umweltverbrauch) entsteht. Ohnehin ist es meist die beste Wahl, auf komplexe Probleme mit möglichst einfachen, aber gezielten Mitteln zu reagieren. Es hätte jedenfalls - anders als Grenzwerte, die keine Sau kontrolliert - die Autoindustrie dazu gezwungen, ihre Karren auf Verbrauch und damit auch auf Umweltfreundlichkeit zu trimmen. Denn wenn jeder Kilometer sofort auf die Brieftasche schlägt, überlegt man sich bei jeder Fahrt, ob sie wirklich sein muss, während die Bereitschaft, beim Autokauf zuerst auf den Verbrauch zu achten, steigt.

Nur: Das eigentliche Problem hätte man damit auch nicht gelöst. Und es war auch politisch nicht durchsetzbar. "5 Mark pro Liter" ist die Mutter aller tödlichen Forderungen, schlimmer noch als der Veggie-Day oder Reiche besteuern.

Die Behauptung, das alles habe man erst jetzt wissen können, und mit den EU-Grenzwerten habe man ohnehin nicht rechnen können, ist falsch.

Ja, die ist falsch. Die Richtung ist schon lange klar: Immer niedrigere Grenzwerte, eine Art Entwöhnungskur. Das funktioniert aber nicht, nicht mit dem Verbrennungsmotor. Was hat man also gemacht? Genau dasselbe wie sonst auch: Schönrechnen, tricksen, Bio-Label draufkleben, fertig. Das klingt hinterhältig, zeugt in meinen Augen aber viel mehr noch von Hilflosigkeit: Im Kapitalismus muss es zwangsläufig immer mehr Rohstoff- und Umweltverbrauch geben, es geht nicht anders. Andererseits weiß mittlerweile jedes Kind, dass sowas in einer endlichen Welt nicht möglich ist. Das ist vor dem Hintergrund, dass man den Kapitalismus nicht einfach abschalten kann, ein unglaubliches Dilemma - so brutal, dass aus meiner Sicht keine Aussicht auf eine Lösung besteht, wenn man sich nicht ehrlich macht und die Problematik in die Mitte der Gesellschaft trägt.
 
Immer niedrigere Grenzwerte, eine Art Entwöhnungskur. Das funktioniert aber nicht, nicht mit dem Verbrennungsmotor.
Die EU-Grenzwerte von 2008 waren Stand der Technik, keine Überforderung. Sie wurden unter Einbeziehung auch der Autoindustrie und der Bundesländer ausgehandelt. Das erzkapitalistische Unternehmen BMW kann sie offensichtlich einhalten – sogar mit Dieselmotoren.

Es wäre mE auch im Kapitalismus durchaus möglich, sparsamere Fahrzeuge zu bauen und Mobilität langfristig ganz auf regenerative Energie umzustellen. Warum das systemisch nicht gehen soll, leuchtet mir nicht ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die ist falsch. Die Richtung ist schon lange klar: Immer niedrigere Grenzwerte, eine Art Entwöhnungskur. Das funktioniert aber nicht, nicht mit dem Verbrennungsmotor. Was hat man also gemacht? Genau dasselbe wie sonst auch: Schönrechnen, tricksen, Bio-Label draufkleben, fertig. Das klingt hinterhältig, zeugt in meinen Augen aber viel mehr noch von Hilflosigkeit: Im Kapitalismus muss es zwangsläufig immer mehr Rohstoff- und Umweltverbrauch geben, es geht nicht anders. Andererseits weiß mittlerweile jedes Kind, dass sowas in einer endlichen Welt nicht möglich ist. Das ist vor dem Hintergrund, dass man den Kapitalismus nicht einfach abschalten kann, ein unglaubliches Dilemma - so brutal, dass aus meiner Sicht keine Aussicht auf eine Lösung besteht, wenn man sich nicht ehrlich macht und die Problematik in die Mitte der Gesellschaft trägt.

Das fettgedrückte versteh ich nicht wirklich, warum kann nach bekanntwerden der Schummelei, auf einmal die Software so verändert werden das alles OK ist wobei kein PS und Höchstgeschwindigkeit eingebüßt wird. Die Software ist die Gleiche da wird nur ein paar Zeilen Code geändert zugefügt. Glaubwürdig klingt das nicht. eher nach schönrechnen tricksen Bio-Label aufdrücken und fertig ist die Kundeverarsche. Das ist hinterhältig und ganz bestimmt keine Hilfslosigkeit sondern gekonnt ihre eigene Belange durchgesetzt. Glaubwürdig ist das nicht.

Warum muss ich mich als Autofahrer an die Gesetze halten und darf keine 20+ km schneller fahren als angegeben auf ein leere BAB mit 130 km/h Begrenzung. und warum dürfen Autohersteller so geballt manipulieren und sich ungestraft über Gesetze hinweg setzen?
 
There are more questions than answers …



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Warum muss ich mich als Autofahrer an die Gesetze halten und darf keine 20+ km schneller fahren als angegeben auf ein leere BAB mit 130 km/h Begrenzung. und warum dürfen Autohersteller so geballt manipulieren und sich ungestraft über Gesetze hinweg setzen?

Die Autohersteller bezahlen besser......
 
Die Autohersteller bezahlen besser......

Ich denke nicht, das man das so vereinfachen kann.
Die Unternehmen werden wohl mit Kosten argumentieren, zukünftig kommenden Kosten die durch die Politik "verursacht" wurden und dann mit Arbeitsplätzen. Vor so einer großen Wahl wird sich kein Politiker darauf einlassen, das ein großes Unternehmen mit Arbeitsplatzstreichungen droht.

Also ist stillhalten vereinbart und ein Signal von "wir tun was".
Da sowohl die Politiker als auch das höhere Management den Kontakt zu Otto-Normal-Verbraucher verloren haben, sehen die in dem jetzigen Vorgehen auch kein Problem. Die Artikel in den Zeitschrift werten als das übliche gepolter bei Skandalen (ist ja nicht der erste Skandal) und dem Sommerloch zugeschoben - und dann muss man halt bis zur Wahl, bis die Regierung steht, alles zusammen kneifen und da eben durch ....

Wie viele Skandale rund um die Fleischindustrie hatten wir bereits?
Und, hat der Verbraucher daraus gelernt oder kauft er immer noch die Lasagne im Aldi für 2.99 Euro?

Der Politiker weiß doch, das die Bevölkerung blöd ist :noplan:
Er kann das sogar ungestraft ganz direkt sagen:

"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.

"Wenn es ernst wird, muss man lügen." - der Alkoholiker aus Brüssel
 
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Das fettgedrückte versteh ich nicht wirklich, warum kann nach bekanntwerden der Schummelei, auf einmal die Software so verändert werden das alles OK ist wobei kein PS und Höchstgeschwindigkeit eingebüßt wird

Willkommen bei Punkt 1 und 2 aus deinem Zitat - und wenn du dir dann nochmal deine Frage vor Augen führst hast du sogar das Problem erkannt warum es jetzt diese "Skandal" gibt :D und letztenendes meine und die Sichtweise einigerer anderer Bestätigt :D

Danke :crack:
 
Es wäre mE auch im Kapitalismus durchaus möglich, sparsamere Fahrzeuge zu bauen und Mobilität langfristig ganz auf regenerative Energie umzustellen. Warum das systemisch nicht gehen soll, leuchtet mir nicht ein.

Natürlich kann man immer sparsamere Fahrzeuge bauen, aber mit der derzeit vorhandenen Technik nicht das Ziel erreichen, also: keine fossilen Energieträger mehr und 0 Emission. Man muss sich also entscheiden, was man will:

a) Will ich Autos schrittweise so sparsam wie möglich machen? Dann investiere ich die Milliarden in die entsprechenden Verbrenner-Technologien.

b) Will ich regenerative Energien und Zero Emission? Dann investiere ich die Milliarden in e-Technik.

Aus Öko-Sicht ist das, was jetzt in einigen Ländern passiert ("Ab Stichtag X werden keine Verbrenner mehr zugelassen") besser als die schrittweise Verschärfung von Abgaswerten. Denn nun ist klar: Ganz egal, wie ihr das findet, die Party ist vorbei. Ein Automanager, der nun alle Ressourcen in die e-Technik steckt, kann sich jederzeit vor seine Aktionäre stellen und seine Linie exzellent begründen.

Aus wirtschaftlicher Sicht bleibt es aber trotzdem schwierig, weil die Autoindustrie ihren Kunden nach dem Stichtag nur noch herbe Downgrades anbieten kann. Viele Leute werden keinen Sinn mehr darin sehen, ein eigenes Auto zu besitzen, die Nachfrage wird sehr deutlich zurückgehen, und dann?

Dann bricht nicht das Öko-Paradies aus, sondern wir schlittern in eine schwere Wirtschaftskrise.
 
Dann gehts halt erstmal n paar Jahre bergab, Spoege kann auf der A4 Blümchen pflanzen und die Ökos sind auch zufrieden. Mal gespannt was sie dann so machen :D
 
Dann gehts halt erstmal n paar Jahre bergab, Spoege kann auf der A4 Blümchen pflanzen und die Ökos sind auch zufrieden.

So easy wird's nicht sein. "Bergab" kann rasch in ein unkontrollierbares Abrutschen übergehen. Wenn der Auto-Absatz einbricht, fallen Arbeitsplätze weg, entsprechend fällt Konsum aus, was wiederum zu Absatzproblemen führt. Und so weiter.
 
Hey, ich bin auch kein Freund von strikten Ausstiegsgesetzen ohne Plan für Danach :D Ich kenn da aber n paar die scheinbar von Luft und Liebe leben oder die Zusammenhänge die bestehen nicht akzeptieren wollen.
 
Aus wirtschaftlicher Sicht bleibt es aber trotzdem schwierig, weil die Autoindustrie ihren Kunden nach dem Stichtag nur noch herbe Downgrades anbieten kann. Viele Leute werden keinen Sinn mehr darin sehen, ein eigenes Auto zu besitzen, die Nachfrage wird sehr deutlich zurückgehen, und dann?

Dann bricht nicht das Öko-Paradies aus, sondern wir schlittern in eine schwere Wirtschaftskrise.
Drei Annahmen sind schon mal fragwürdig:
1. Es kann keinen gleichwertigen Ersatz für den Verbrenner geben, nur "herbe Downgrades"
2. So was wollen die Leute nicht mehr kaufen
3. Die Autoindustrie wird in eine Krise schlittern

Diese Dystopie baust du zu einer Apokalypse aus: Schwere Wirtschaftskrise. (Vor Cosmics innerem Auge erscheinen sogar verwaiste Autobahnen, eine der finstersten Visionen überhaupt.) Ich nehme an als nächster Schritt folgt dann der Zusammenbruch der deutschen Demokratie und des Staates.

Ich setze deinen Phantasien andere entgegen:
1. Es wird eine Vielfalt von e-Autos auf dem Markt geben, die für die Kunden mehr Qualitäten mitbringen als die heutigen Verbrenner (grade wegen der steigenden Verkehrsdichte);
2. Die Leute werden keineswegs zuhause sitzen bleiben und Trübsal blasen;
3. Die Autoindustrie wird sich umstellen und umweltfreundliche Autos bauen sowie Mobilitätslösungen anbieten, die nicht unbedingt ein eigenes Individual-Kfz benötigen.

Von diesem Veränderungen profitieren nicht nur Umwelt und Gesundheit der Stadtbewohner, sondern auch Städtebau und neue Branchen.

Ich gehe davon aus, dass wir ohne Verbrenner in die Zukunft kommen werden und müssen.
 
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Ich setze deinen Phantasien andere entgegen:
1. Es wird eine Vielfalt von e-Autos auf dem Markt geben, die für die Kunden mehr Qualitäten mitbringen als die heutigen Verbrenner (grade wegen der steigenden Verkehrsdichte)
...
3. Die Autoindustrie wird sich umstellen und umweltfreundliche Autos bauen sowie Mobilitätslösungen anbieten, die nicht unbedingt ein eigenes Individual-Kfz benötigen
...
Ich gehe davon aus, dass wir ohne Verbrenner in die Zukunft kommen werden und müssen.

Es wird wohl eine Umstellung geben, aber nicht von jetzt auf gleich. Alleine schon deswegen weil man bei E-Autos den Strom nicht so schnell und unkompliziert in den Akku bekommt wie den Sprit beim Verbrenner. Eine eigene Ladestation für jeden geht nicht, und ein "Tank" bzw Ladevorgang von 3-5 Stunden geht auch nicht. Der ÖPNV ist unbrauchbar, den kannst du auch nicht direkt per Order zum Allheilmittel erklären. Du brauchst nicht nur neue Streckenführungen sondern auch Fahrzeuge und geschultes Personal, auch das würde wenn man es ernsthaft anginge einige Jahre dauern. Und man man kann genauso wenig alle Erwerbstätigen dazu zwingen in direkter Nähe zum Arbeitsplatz zu wohnen da es in den Ballungszentren wo es die Jobs gibt nicht genügend Wohnraum für alle gibt.

Wie auch immer die Lösung aussieht, es wird nicht von jetzt auf gleich gehen.
 
(Vor Cosmics innerem Auge erscheinen sogar verwaiste Autobahnen, eine der finstersten Visionen überhaupt.
nene

derzeit hüpft vor meinem inneren Auge ein kleines Rumpelstielzchen mit dem Namen Spoege um ein Feuer mit ein paar Gesetzbüchern in der Hand, welches immer wieder ruft "Das ist doch verboten das muss durchgesetzt werden"

Ich mache mir keine großen Sorgen, hab eh keinen Einfluss drauf, finde es aber ziemlich amüsant dir und deiner Argumentation zuzusehen und zu lesen und überlege die ganze Zeit wer in meinem Bekannten/Freundes/Arbeitsumfeld noch so denkt - bisher hab ich keinen gefunden, müssen alles Vollidioten sein.
 
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