qNach meiner bisherigen (bescheidenen) Verständnis dachte ich, man könnte die Daten z.B. durch anklemmen einer externen Platte wieder herunterladen (als externe Systemmediathek) und dann ggf. exportieren.
Die Foto-Mediatheken sind ein ganz eigenes Tierchen, auch schon ohne iCloud.
Die Dateien sitzen zwar physisch irgendwie auf der Platte, aber nicht so, dass man per Finder/Explorer/Terminal damit was anfangen könnte. Die Fotos-Äpp hat da ihre eigenen Verwaltungsstrukturen und Methoden, an die man von außen nicht rankommt.
Mit iCloud läuft es darauf hinaus, dass man die iCloud-Version als das Original begreifen muss und dass auf den Geräten immer nur temporäre Arbeitskopien liegen.
Das hört sich erstmal schrecklich an, schön daran ist aber, dass man ohne jeden Aufwand auf allen Geräten (Schmaartfoon, Tablet, Fernseher, Computer) immer die ganze Mediathek zur Verfügung hat.
Damit werden die Vorbereitungen zur Diashow zu Weihnachten am heimischen Fernseher zum Kinderspiel für alle DAUs, meine Frau und deine Mutter.
Oder das Fotobuch zum Verschenken, oder, oder ..
.
Und jetzt die Backup-Frage:
Ja, mit iCloud übernimmt Apple die
ownership, die Verantwortung für deine Daten. Man kann annehmen, dass sie gehörigen Aufwand treiben, um die Datensicherheit herzustellen. Man kann auch annehmen, dass viele-viele Normaluser sich darauf verlassen werden.
Jedoch:
Man hat schon Pferde kotzen sehen - auf Deutsch: Und wenn das Unmögliche dann doch passiert?
Das hat mir keine Ruhe gelassen und deshalb habe ich mich um oben genanntes Tool gekümmert.
Damit kann man mithilfe eines Mac (in Kürze auch Windows) den iCloud-Photo-Datenbestand komplett oder teilweise herunterladen und extern sichern. Inkrementelle Sicherung (nur die neuen Fotos) ist gleich mit drin.
Und damit ist für mich das Thema klar.