Verwaltung einer sehr großen Foto-Sammlung

nur stellt sich natürlich irgendwo auch die Frage, weswegen es die Mediathek nicht zerstört, wenn die Bilder in iCloud ausgelagert werden
diese Antwort ist einfach:
- weil dann diese kritischen Verwaltungs-Dateien auf dem internen Laufwerk sind und bleiben
- hin-und-her verschoben werden nur die Bilddateien. Diese Info zeichnet der Mac dann relativ simpel im lokalen Dateisystem auf

PS: "Cloud" -egal von wem- ist durchaus etwas anderes mehr als traditionelle, konventionelle "Freigabe"
 
@MrChad Das war eher eine rhetorische Frage. Denn schließlich könnte die Mediathek ja mit jedem beliebigen anderen Speicher wie SSD oder Netzlaufwerk genauso verfahren.
 
Dann beschließe ich den heutigen Tag mal damit:
  • Mama Apple weiß eben am besten, was für dich gut ist.
Kommt überall vor, kann man mögen oder auch nicht. Dran gewöhnen muss man sich in jedem Fall.
 
[...]

@kenduo Du hattest mir schon einen kurzen Moment Hoffnung gemacht :ROFLMAO: Leider haben die 13" MacBook Pro's keinen Card-Slot. Und beim 14" sind wir schon wieder in der 2000 Euro Liga. Und die zusätzliche Hardware-Power würde nie genutzt werden.
Entschuldige.
Dann bleibt ja eigentlich nur die externe SSD. Ich wette, deine Mum arbeitet eh an einem festen Platz am Laptop. Oder es wird ein Windwos-Laptop?
 
@MrChad Mache gerade mal einen Testlauf mit dem Netzlaufwerk. Die Fotos App meckert zwar, dass das Original nicht gefunden werden kann, wenn ich das Laufwerk aushänge, und will wissen, ob ich das Original suchen will. Sonst passiert aber nichts. Wenn ich es wieder einhänge, öffnet es die Fotos wie vorher auch...

@kenduo Kein Ding :D Wäre eine echt passende Option gewesen, wenn das 13" Pro sowas hätte. Und ja, entweder SSD oder eben Netzlaufwerk. Windows bereitet ihr nur Schwierigkeiten. Die iCloud-Fotos-App für Windows hat letzte Woche beschlossen, einfach nicht mehr zu synchronisieren und die Bilder anderweitig rüberzukriegen ist ein Alptraum. Außerdem iist sie mit ihrem iPhone und der Apple Watch bisher sehr glücklich und da der Laptop eh bald 6 Jahre alt ist, bietet sich ein MacBook mehr als an.
 
Tu dir einen Gefallen und verwende die Fotos.app nicht so, es gibt hier so einige Threads mIt einer kaputten Datenbank, plötzlich weißen Thumbnails, das die Bilder dauerhaft nicht mehr gefunden werden usw. Das ist nicht schön.

Dann lieber einen einfachen, fixen Betrachter und Verwalter wie ApolloOne der ganz ohne Datenbank einfach nur die Verzeichnisse anzeigt (natürlich richtig nach EXiF Aufnahmedatum geordnet) oder eben dieses Mylio mal testen. Aber so mIt der Fotos.app kommst du in Teufels Küche.
 
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Mein derzeitiger Favorit:

1. Fotos mit Apollo aussortieren.
2. Gute Fotos auf sehr schneller externer SSD in normalen Ordnern ablegen.
3. Dazu eine Fotos-Mediathek auf diese SSD packen, die die Bilder einliest, aber nicht noch einmal selbst speichert und die Bilder im Original auf den Ordnern belässt.
4. Bilder mit der Fotos-Mediathek-App betrachten (man kann rasend schnell durch alle Jahre scrollen und die KI-Funktionen nutzen).
5. Ordner unter 2. noch einmal mit einer normalen HD sichern.
 
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@maccoX Offengesagt bereitet mir Mylio gerade erheblich größere Schwierigkeiten. Bilder werden gar nicht gefunden und ich kann das ganze nicht mal zurücksetzen. Also ausgewählte Ordner wieder "entwählen". Schaue mir später noch mal AppoloOne an...

@jk350 Das bezieht sich auf das auslagern der Mediathek. Ich importiere die Bilder nur vom Netzlaufwerk, lasse die Originale aber an ihrem Platz. Sie werden also nicht in die Mediathek kopiert. Die bleibt auf dem Mac.

@oktagon So ähnlich hatte ich mir das auch vorgestellt. Worin besteht der Vorteil, auf der externen SSD noch einmal eine eige Mediathek anzulegen?
 
Entschuldige.
Dann bleibt ja eigentlich nur die externe SSD. Ich wette, deine Mum arbeitet eh an einem festen Platz am Laptop. Oder es wird ein Windwos-Laptop?
Ich benutze an meinem M1 Air 2020 einen externen usb-card reader, funktioniert wunderbar (ist mehr als 15 Jahre alt und hat keine 20 € gekostet).
 
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@Silicon_User ja dann schau dir mal ApolloOne an.

Mein Setup sieht so aus:
- meine Bilder liegen auf der internen, aber viel unnützer Kram auf einer externen SSD
- Bilder sind in Ordner im Finder
- wird mit ApolloOne sortiert, verwaltet, ausgemistet
- wird zusätzlich wenn ein Event final fertig ist in Fotos.app als Verlinkung importiert

Anschauen tu ich aber meist tatsächlich auch mit ApolloOne, da einfach sauschnell. Fotos.app nutze ich nur wenn ich nach Gesichtern oder irgendwelchen Suchen gehen will.

Fotos.app ist für mich nur ein Goodie, hab meine Bilder sauber in der Ordnerstruktur und kann sie mit ApolloOne oder egal welchem Viewer oder dem SmartTV ansehen. Wenns mir die Fotos.app Mediathek zerbröselt ist mir das egal. Bin nicht drauf angewiesen und wenn ich will mach ich mir dann einfach eine neue und hau dann halt alle Bilder wieder neu rein, muss die dann ja auch nicht ordnen, kann ja auch ein Durcheinander sein, Gesichter, Aufnahmedatum und Suchen gehn ja trotzdem.
 
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Ich benutze an meinem M1 Air 2020 einen externen usb-card reader, funktioniert wunderbar (ist mehr als 15 Jahre alt und hat keine 20 € gekostet).
Würd ich nicht empfehlen, hatte in meinem alten Mini direkt eine SD Karte drin. Aber es ist leider Fakt das die Haltbarkeit von den Karten nicht ganz so gut ist, man die doch mal totschreiben kann und die Geschwindigkeit ist auch kein Vergleich zu einer SSD. Also statt Card Reader und SD lieber gleich eine SSD dran und fertig.
 
probier's mal mit Powerphoto oder XnViewMP
J..
 
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Würd ich nicht empfehlen, hatte in meinem alten Mini direkt eine SD Karte drin. Aber es ist leider Fakt das die Haltbarkeit von den Karten nicht ganz so gut ist, man die doch mal totschreiben kann und die Geschwindigkeit ist auch kein Vergleich zu einer SSD. Also statt Card Reader und SD lieber gleich eine SSD dran und fertig.
Bei den Preisen würde ich auch eine SSD nehmen, groß sind die ja auch nicht und 2TB bewegen sich bei 130-160€.
 
@somos Es ging tatsächlich nicht darum, SD-Karten zu nutzen, sondern eher möglichst viel Spreicher im MacBook zu haben, ohne die wirklich saftigen Preise für ein 1TB MacBook zahlen zu müssen und nicht unbedingt eine SSD am Gerät hängen zu haben. Da wäre ein eingebauter Card-Reader eine gute Option gewesen.

@maccoX Ja, die Gesichtersuche wäre ihr halt schon wichtig. Einfach um sich schnell die Bilder von einem bestimmten Enkelchen anzeigen lassen zu können.

@Veritas Es sind bereits 2 x 2TB SSD vorhanden., sowie wenigstens noch eine 4 TB HDD glaub ich. Die eine SSD wird gerade ausgemistet und dann könnte man alles auf eine der anderen noch einmal sichern.

SSD anschließen, wenn sie etwas in der Mediathek suchen will, wäre zwar unhandlich, aber nicht das Riesenproblem, wenn es anders nicht geht. Solange sie die gefahrlos abziehen kann, ohne dass es etwas zerschießt, wäre das wohl der Weg.

Also, die interne Mediatek zu verwenden, um die Bilder auf der SSD zu importieren, ohne sie zu kopieren, scheint ja langfristig zu Problemen zu führen. Die Systemmediathek auf die SSD auszulagern, davon rät Apple ab.
Bliebe noch die Variante, die oktagon vorgeschlagen hat. Also eine neue Mediathek zusammen mit den Bildern auf der externen SSD zu haben und diese nur bei Bedarf zu öffnen. Da sollte dann kein Risiko bestehen. Oder wie seht ihr das?
 
Ich sehe kein Risiko, die Mediathek auf der externen SSD zu haben. Wieso rät Apple davon ab? Speicherort ist Speicherort oder sehe ich das jetzt falsch?
Man sollte halt bewusst die Fotos.App später zumachen und die SSD auswerfen.

Bei Apple wird es leider nicht anders gehen - entweder externe SSD oder mehr internen Speicher. Auf der anderen Seite halten die Laptops eine gute Zeit aus. Vllt doch einmal in den "sauren" Apfel beissen?
 
@kenduo Keine Ahnung. Wurde hier jetzt schon mehrfach erwähnt. Wobei auf der Seite, die @MacEnroe verlinkt hat explizit von SD-Karten, USB-Sticks, Netzlaufwerken und Cloud-Storage abgeraten wird. Externe SSDs scheint Apple als sicher genug zu erachten. Allerdings geht es da darum die Systemmediathek zu verschieben. Keine Ahnung wie sich die Fotos App dann verhalten würde, wenn die Platte mal nicht angeschlossen ist. Zudem geht Apple wohl davon aus, dass hier bereits alle Bilder hineinkopiert wurden. Da müsste man fortlaufend mit zwei SSD arbeiten, wenn neue Bilder importiert werden. Eine mit der Mediathek, die andere mit Ordnerstruktur.

Da finde ich den Weg von @oktagon etwas gangbarer:
1. Fotos mit Apollo aussortieren.
2. Gute Fotos auf sehr schneller externer SSD in normalen Ordnern ablegen.
3. Dazu eine Fotos-Mediathek auf diese SSD packen, die die Bilder einliest, aber nicht noch einmal selbst speichert und die Bilder im Original auf den Ordnern belässt.
4. Bilder mit der Fotos-Mediathek-App betrachten (man kann rasend schnell durch alle Jahre scrollen und die KI-Funktionen nutzen).
5. Ordner unter 2. noch einmal mit einer normalen HD sichern.

Was mir eben aufgefallen ist, auf der besagten Apple-Support-Seite heißt es, die externe Platte muss APFS oder Mac OS Extended (Journaled) formatiert sein. Könnte jemand, der mit externer SSD arbeitet dazu was sagen? Dann müsste ich alles noch einmal umkopieren und sie wäre an einem Windows-System im Zweifel nicht mehr lesbar.
 
Apple schreibt ja nicht zum Spaß vor wie sie formatiert sein muss. Zum lesen mit Windows gibt es von Paragon Programme
 
@win2mac Na ja, das Muss hatte ich so interpretiert. Tatsächlich steht da:"Stellen Sie sicher, dass..." Daher die Frage in die Runde, wie andere das handhaben. Wenn andere es problemlos z.B. mit exFAt betreiben, dann kann ich mir den Aufriss mit dem Umkopieren sparen und die Platte bliebe unter Windows und v.a. am Smart-TV weiter lesbar.
 
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