Eigentlich hab ich mir ja geschworen, mich aus solchen Threads rauszuhalten, aber eine Aussage hier muss ich aufgreifen - verzeiht mir
Womit du offenbar eigentlich ein Problem hast ist, daß man als ungelernter Bullettenbrater nicht "gut über die Runden kommt". Aber ehrlich: erwartet das jemand? Gibt es ein Grundrecht auf "gut über die Runden kommen"? Ist doch klar, daß man einen Nebenjob braucht, wenn man mehr Geld ausgeben möchte als man mit den Hauptjob verdient.
Danke, danke, danke!!
Wenigsten einer, ders kapiert!
Es war schon IMMER so, egal ob hier in DE oder in den USA oder sonstwo, dass man mit einem ungelernten Job vielleicht gerade mal so viel Verdient hat, um sich alleine halbwegs über Wasser halten zu können - Miete, Essen, Klamotten. Auf niedrigem Niveau. Mehr aber auch nicht.
Das ist auch bei den meisten früher mal eine Triebfeder für eine Ausbildung gewesen: Lern was "gscheits" dann haste später mal (zumindest bessere Chancen auf) ein besseres Gehalt. Auch Weiterbildungen, etc. hat jeder zu einem gesagt: Was?? für 6 Monate lang jeden Samstag zur IHK und nen Kurs belegen?? Ja, klar, mach doch!!
Du willst mal ne Familie Gründen?? Ja, dann musste einen Beruf erlernen, der auch eine Familie finanzieren kann.
Heute allerdings argumentieren viele Leute so, dass es unmenschlich ist, wenn man nicht per Gesetz ein komfortables Leben führen kann. Weiterbildung in der Freizeit?? Um Himmels Willen!! Sowas kann ja psychische Schäden verursachen!!!
Klar, gibt auch Ausnahmefälle, Minilux hat das ja sehr gut beschrieben, die "Sozialen Berufe" sind da generell problematisch - hochqualifizierte und motivierte Leute verdienen Hungerlöhne - das darf eigentlich nicht sein, aber das ist wieder ein ganz anderes Thema.
Charlie