Umsteiger: Frust mit OS X

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Vorweg: Auch ein OS-X ist nicht frei von Problemen.

dream105 schrieb:
[*] speicherfressend - mit 1 GB-RAM war meine MacBook extrem langsam. Bei XP lief alles flüssig
Was machst Du damit? Ich hatte 768 MB im PowerBook (G4!) und das lief schon echt gut. Nun habe ich 1.25GB und diesbezgl. null Probleme.

[*] instabiles OS - in XP hatte ich alle Jahre mal einen Bluescreen, bei OS X kommt es jede Woche mal vor, dass sich das System aufhängt und ich es abwürgen (Rolling Beach Ball of Death)
Equivalent zum BSOD ist eine KernelPanic (abgedunkelter Screen mit Multilanguage Hinweis zum neustarten).
Der BeachBall... ich denke, der kam im Finder oder auf dem Desktop? Das passiert, wenn im Netz ein Server nicht mehr verfügbar ist zu dem Du verbunden warst (nur ein Beispiel).
Das ist echt schlecht und wir alle hoffen auf einen neuen Finder.

Du kannst aber solche hängenden Programme auch abschießen (Apfel+Alt+Q glaube ich - ich müsste nachgucken, brauche ich nicht so oft ;))

[*] instabile Software - iTunes blockiert sich regelmässig und muss abgeschossen werden, Thunderbird hängt sich auf und verliert beim Neustart sein Profil
Thunderbird hatte ich mal im Einsatz und keine solchen Probleme. iTunes blockiert sich? Wann, wie wo?

[*] fehlende oder fehlerhafte Software - Software, welche ich auf dem PC benutzt habe existiert auf dem Mac nicht, oder in älteren Versionen mit geringerem Funktionsumfang (z.B. MySQL Query Browser)
[*] inkompatible Softwareformate - Mails von Outlook werden auf Mail.app nicht korrekt dargestellt und umgekehrt. Wenn die gesamte Firma auf XP arbeitet, bedeutet dies Probleme für mich.
Jo - es ist ein anderes System und nicht jede Software gibt es. Da meckern XP-User über ein fehlendes GarageBand und iMovie... und OS-X User meckern über andere Tools die fehlen. Normal. Du könntest ja ein XP in Parallels laufen lassen.

Und dass MS seine Mails in einem anderen Format speichert als Apple oder Thunderbird - wem willst Du das ankreiden? Beschissene Welt halt ;)

[*] Finder (Details, ich weiss, aber man nervt sich an diesen :))
[*] FTP-Protokoll im Finder Read-only (in XP: R/W)
[*] Kontextmenü fehlt im Finder, wo es in XP existiert (z.B. in den Speicher-Dialog-Boxen, oder in den Lesezeichen beim Firefox)
[*] Dateiinfos (Apfel-I) lassen sich nicht in die Zwischenablage kopieren
FTP: Willst Du mir sagen, dass Du unter XP FTP-Sachen mit dem explorer machst? Hut ab :D - unter XP habe ich TotalCommander, unter OS-X CyberDuck

Kontextmenü im öffnen/speicherndialog? Wozu? Das System funktioniert anders.
Aber zeig mir mal unter XP wie Du im öffnen-Dialog eine Datei suchst ohne manuell durch die Verzeichnisse zu hüpfen? Unter OS-X oben rechts einen Begriff eintragen und Spotlight findet es.
Es ist eine andere Arbeitsweise.
Das mit den Dateiinfos hab ich noch nicht probiert - mag so sein.

Ich werde mir wohl mal Bootcamp installieren...
ich würde parallels probieren
 
- mit dem RAM, das liegt wahrscheinlich an Rosetta...
- Die Tastenkombi zum Abschiessen ist Apfel+Alt+Escape

Ich denke auch, man muss sich dran gewöhnen. Manche Sachen fehlen mir unter Windows, manche unter MAC OS... bei letzterem v.a. Tastenkombis, oder dass ich z.B. bei Dialogfeldern nicht mit TAB zwischen den Buttons switchen kann...

Bei Windows fehlen mir andere Sachen, von der GUI mal ganz abgesehen smarte Sachen (ausser die, die Du schon nanntest) wie die Möglichkeit im Target-Modus zu starten, ein Browser der das hat wofür man sich unter Windows erst Firefox o.ä. installieren muss (langsamer), Automatische Schriftaktivierung mit Suitcase (gibt es nicht automatisch bei Windows!!!)...etc - das findet man erst mit der zeit und merkt es, wenn man wieder am anderen OS sitzt.

Ich nutze beruflich Win und privat und nebenberuflich OS X - und ich muss sagen, mit einem guten, hochwertigen Rechner ist auch XP stabil und zuverlässig, wenn man nicht jeden Sch***** drauf installiert. Der FTP-Schreibzugriff fehlt mir auch - ich nehm halt Dreamweaver... aber über den Explorer isses schon fein, das stimmt.

Dafür gibt's aufm Mac schöne Sachen wie Aperture, Final Cut Pro, Motion... die es auf dem PC nicht gibt - hängt alles vom Einsatzbereich ab.

Aber mit dem Kauf eines Intel MBP bist Du doch bestens gerüstet, entweder Parallels (die Trial kann man zum Probieren einfach mal DL) oder eben Bootcamp. Wenn Du nur manche ausgewählte Sachen unter Win brauchst, reicht Parallels!

Eine dritte Möglichkeit ist, dass Du Dich in der Firma bei Remote Desktop von Microsoft

http://www.microsoft.com/mac/downlo...ate_103.xml&secid=80&ssid=10&flgnosysreq=True

(kostenlos)

auf einen anderen PC in der Firma verbindest und die SQL-Querys dort machst - funktioniert super, mache ich auch... - und in einem kleineren Fenster ist das auch sehr usable!
 
Wolfgang Rausch schrieb:
Die Datenbank meiner Wahl ist seit Jahren FileMaker. Nicht, daß SQL-Abfragen mir zu schwer wären oder ich SQL verurteilen möchte, doch die schnelle und einfache Art einer DB-Erstellung unter FileMaker hat verhindert, sich überhaupt mit diesen Problematiken zu befassen. (Warum einfach, wenn's auch umständlich geht.)

In der Firma bin ich gezwungen, manchmal mit der erfolgreichsten aller DB-Maschinen – SAP – zu arbeiten. Für den Chef eines Industriekonzerns ist es wirklich schön, wenn er abends auf Tastendruck seine drei Daten hat. Wie die reinkommen, interessiert ja nicht. Wer da nur seltener mit SAP arbeitet, der verlernt hier auch sehr schnell sein Wissen.

Naja, es kommt immer drauf an, für was du die Datenbank brauchst. Und die Webseiten, die ich betreue, sind systembedingt Mysql-basierend. Als embedded-Datenbank für Java, Realbasic und dergleichen verwende ich SQLite wegen der Systemunabhängigkeit.

Im Studium hab ich 1 Jahr lang ABAB lernen müssen und habe es hassen gelernt. Ich verstehe also, was du meinst. ;) Allein beim Wort Dynpro zucke ich zusammen...
 
elastico schrieb:
Vorweg: Auch ein OS-X ist nicht frei von Problemen.


Was machst Du damit? Ich hatte 768 MB im PowerBook (G4!) und das lief schon echt gut. Nun habe ich 1.25GB und diesbezgl. null Probleme.

Das Problem hab ich auch. Das ist glaub ich einerseits ein Problem mit Rosetta, das sehr viel Speicher frisst. Andererseits scheint Mac OS X eine ziemlich eigenartige Form der Speicheralloziierung zu haben.

Ich habe zur Zeit folgende Applikationen auf:

Itunes
Firefox
Mail
Skype
Feed Popper

Derzeit sind 1,54 GB RAM in use (!), allerdings 997 MB davon inactive.
System: Macbook 2.0 mit 2 Gig Ram...

Das liegt möglicherweise daran, dass viele Programme von Drittherstellern wie verrückt Speicher anfordern und nicht mehr freigeben (memory leak). Ich weiß, der Firefox ist da so ein Kandidat, ich hab aber Gründe, warum ich ihn dennoch benutze.
 
StephanSch schrieb:
Bei den genannten Problemen mit der Performance und Abstürzen weißen deutlich auf einen defekten Ram hin. Ich an deiner Stelle würde das prüfen lassen oder gleich neuen kaufen...und ich würde die raten gleich 2 GB einzubaun, vom Ram kann man schließlich nie genug haben und mittlerweile gibt es ja schon 2x1024MB riegel fürs MB oder MBP für 150€...

Also das mit dem defekten RAM kann ich so nicht stehen lassen, ich hatte recht häufig Kernel Panics und die kamen nicht vom defekten RAM sondern von "unfertiger" Software, denn seit dem letzten Update auf 10.4.7. läuft es super stabil und hatte keine einzigen Kernel Panic mehr!
 
RaceFace67 schrieb:
anche Sachen fehlen mir unter Windows, manche unter MAC OS... bei letzterem v.a. Tastenkombis, oder dass ich z.B. bei Dialogfeldern nicht mit TAB zwischen den Buttons switchen kann...

Also beim Mac gibt es für fast alles Tastenkombinationen, am besten mal bei
reingucken.

Weiter ist es natürlich möglich mit Tab in den Dialogfeldern zwischen den Buttons zu switchen, man muss es allerdings erst aktivieren:
Systemeinstellungen -> Tastatur & Maus -> Tastatur-Kurzbefehle -> Kompletter Tataturzugang
 
joe333 schrieb:
Also das mit dem defekten RAM kann ich so nicht stehen lassen, ich hatte recht häufig Kernel Panics und die kamen nicht vom defekten RAM sondern von "unfertiger" Software, denn seit dem letzten Update auf 10.4.7. läuft es super stabil und hatte keine einzigen Kernel Panic mehr!
Also welche Software hat bei dir die Kernel-Panic ausgelöst? Ich verwende OSX schon seit Jahren und wenn überhaupt Software für Kernel-Panics verantwortlich sind, dann Treiber oder zusätzliche Kernel-Extension!
 
RaceFace67 schrieb:
- mit dem RAM, das liegt wahrscheinlich an Rosetta...
- Die Tastenkombi zum Abschiessen ist Apfel+Alt+Escape

Genau... achte mal darauf, welche Programme du verwendest, und ob es die vllt schon als Universal Binary gibt. Rosetta frisst enorm RAM und machts etwas lahm!

RaceFace67 schrieb:
Ich denke auch, man muss sich dran gewöhnen. Manche Sachen fehlen mir unter Windows, manche unter MAC OS... bei letzterem v.a. Tastenkombis, oder dass ich z.B. bei Dialogfeldern nicht mit TAB zwischen den Buttons switchen kann...

Das kannst du sehr wohl, du musst nur in den Systemeinstellungen den entsprechenden Haken setzen!
Systemeinstellungen > Tastatur&Maus > Tastatur-Kurzbefehle > Kompletter Tastaturzugang > Alle Steuerungen.
Ist etwas versteckt, hilft aber enorm wenn man effizient arbeiten will!

RaceFace67 schrieb:
Bei Windows fehlen mir andere Sachen, von der GUI mal ganz abgesehen smarte Sachen (ausser die, die Du schon nanntest) wie die Möglichkeit im Target-Modus zu starten, ein Browser der das hat wofür man sich unter Windows erst Firefox o.ä. installieren muss (langsamer), Automatische Schriftaktivierung mit Suitcase (gibt es nicht automatisch bei Windows!!!)...etc - das findet man erst mit der zeit und merkt es, wenn man wieder am anderen OS sitzt.

Alles eine Sache der Gewöhnung... es gibt viel Praktisches, was ich bei XP vermisst hab, bei X hat mir vielleicht mal was gefehlt, aber ich glaube ich hab größtenteils alles was ich brauche.

RaceFace67 schrieb:
Ich nutze beruflich Win und privat und nebenberuflich OS X - und ich muss sagen, mit einem guten, hochwertigen Rechner ist auch XP stabil und zuverlässig, wenn man nicht jeden Sch***** drauf installiert. Der FTP-Schreibzugriff fehlt mir auch - ich nehm halt Dreamweaver... aber über den Explorer isses schon fein, das stimmt.

Da haste recht. Ich habe (ob mans glaubt oder nicht) nach 3 Jahren Windows Benutzung (der hing ohne separate Firewall Software am Netz, hinter nem Router, und hab nicht unbedarft Email Attachments geöffnet, hab mich vor gewissen Seiten gehütet, hab auf die Software die lief geachtet, ...
In der Zeit hatte ich "nur" (mittlerweile lach ich als X User drüber) 6 Viren, ein bissel Spyware (nix dramatisches, gibt ja Tools) und 1 Dialer gehabt (der aber nix gemacht hat...).
Antivirus Programm lief natürlich, und wichtige Daten hab ich nur durch meine eigene Dummheit verloren! :)

RaceFace67 schrieb:
Dafür gibt's aufm Mac schöne Sachen wie Aperture, Final Cut Pro, Motion... die es auf dem PC nicht gibt - hängt alles vom Einsatzbereich ab.

Stimmt.
Wenn man sich auf den Apple Seiten im "Pro" Bereich umschaut, kriegt man den Eindruck Hollywood ist komplett mit Macs ausgestattet...
http://www.apple.com/pro/profiles/
http://www.apple.com/pro/film/murch2/

RaceFace67 schrieb:
Aber mit dem Kauf eines Intel MBP bist Du doch bestens gerüstet, entweder Parallels (die Trial kann man zum Probieren einfach mal DL) oder eben Bootcamp. Wenn Du nur manche ausgewählte Sachen unter Win brauchst, reicht Parallels!

Probiers aus, und schau dich immer nach Mac Alternativen um... hab schon so manche Überraschung erlebt :) Virtual PC ist bei mir schon lange überflüssig geworden!

RaceFace67 schrieb:
Eine dritte Möglichkeit ist, dass Du Dich in der Firma bei Remote Desktop von Microsoft

http://www.microsoft.com/mac/downlo...ate_103.xml&secid=80&ssid=10&flgnosysreq=True

(kostenlos)

auf einen anderen PC in der Firma verbindest und die SQL-Querys dort machst - funktioniert super, mache ich auch... - und in einem kleineren Fenster ist das auch sehr usable!

Gute Idee! Probiers mal aus, gute Netzanbindung vorrausgesetzt!
 
Monomorphismus schrieb:
Also beim Mac gibt es für fast alles Tastenkombinationen, am besten mal bei

reingucken.

Weiter ist es natürlich möglich mit Tab in den Dialogfeldern zwischen den Buttons zu switchen, man muss es allerdings erst aktivieren:
Systemeinstellungen -> Tastatur & Maus -> Tastatur-Kurzbefehle -> Kompletter Tataturzugang

Wow - der Tipp war echt klasse - vielen Dank, man lernt nie aus!

Mit den Tastenkombis... es nervt z.B. dass bei Excel nicht die selben gelten wie unter Win, ich komm mit der Tastatur nicht ins Apfel-Menü rein (oder?).

Gibt's ne Tastenkombi um ein den Finder zu starten (ausser Alt+Tab bis zum Finder und dann Apfel+N), vergleichbar mit Win+E?

Etc. wie gesagt, Kleinigkeiten und ich möchte hier auch nicht vom Thema driften, aber der Tipp war klasse - danke!
 
Tensai schrieb:
Also welche Software hat bei dir die Kernel-Panic ausgelöst?
MAC OSX selbst, ich hatte keine Zusatztreiber installiert ! Ausserdem muss es ja eine Grund geben warum ich seit der letzten Software Revision dies nicht mehr habe und Apple selbst bei seinen Updates auch noch dazu schreibt, verbessert die Stabilität !!!
Tensai schrieb:
Ich verwende OSX schon seit Jahren und wenn überhaupt Software für Kernel-Panics verantwortlich sind, dann Treiber oder zusätzliche Kernel-Extension!

Ich verwende zwar MAC OSX noch nicht seit Jahren, dafür aber Linux schon seit 1995 !
By the way Mac OS X erschien am 24. März 2001 ;-)
 
joe333 schrieb:
MAC OSX selbst, ich hatte keine Zusatztreiber installiert ! Ausserdem muss es ja eine Grund geben warum ich seit der letzten Software Revision dies nicht mehr habe und Apple selbst bei seinen Updates auch noch dazu schreibt, verbessert die Stabilität !!!
Ja, bei den Updates sind häufig auch neue Treiber dabei! Trotzdem werden die Kernel-Panics durch die Treiber ausgelöst, z.B. bei Kombination von USB-Geräten + Hub oder beim Ein-/abstecken von Hardware usw. 10.4.6. War von der Stabilität nicht schlechter als 10.4.7. Auch Panther war genauso stabil. Auf meinen Macs hatte ich seit Ende 2004 keine Kernel Panic mehr und da wars auf den RAM zurückzuführen!

joe333 schrieb:
By the way Mac OS X erschien am 24. März 2001 ;-)
Ja, die ersten Versionen waren auch nicht sooo unglaublich toll, seit 10.3 habe ich aber keinerlei Einwände mehr. ;)
 
Stimmt, die letzte Kernel Panic hatte ich wirklcih unter Panther... keine Ahnung was damals der Grund war, ist schon ewig her!
 
RaceFace67 schrieb:
Mit den Tastenkombis... es nervt z.B. dass bei Excel nicht die selben gelten wie unter Win, ich komm mit der Tastatur nicht ins Apfel-Menü rein (oder?).
Statt "Strg" drückt man unter OSX die Apfel-Taste. Ist das zu kompliziert? In OpenOffice (X11) sinds übrigens (leider) die Windows-Tastenkombinationen, also ctrl statt Apfel (das ist vielleicht blöd, wenn man zwischen verschiedenen Apps wechselt (gerade noch mit ctrl + c kopiert und anschließend mit Apfel + v in Pages eingefügt)

RaceFace67 schrieb:
Gibt's ne Tastenkombi um ein den Finder zu starten (ausser Alt+Tab bis zum Finder und dann Apfel+N), vergleichbar mit Win+E?
Nein, aber es gibt Expose und "Aktive Ecken". ;)
 
sheep schrieb:
Alter zu tun zu haben, die geistige Flexibilität von einigen 20-jährigen würde so manch 80-jährigen beschämen.


umgekehrt ;)

LG mac-fan

PS: bin auch 59 und bekomme meine Probleme (selbst eingebrockten) mit meinem iMac immer in den Griff (manchmal gleich, manchmal dauert es etwas länger :rolleyes: )
 
Tensai schrieb:
(gerade noch mit ctrl + c kopiert und anschließend mit Apfel + v in Pages eingefügt)
:(

verstehe ich nicht geht doch beides mit Apfel + c - kopieren - / Apfel + v - einfügen - :)

mac-fan
 
Tensai schrieb:
Ja, bei den Updates sind häufig auch neue Treiber dabei! Trotzdem werden die Kernel-Panics durch die Treiber ausgelöst, z.B. bei Kombination von USB-Geräten + Hub oder beim Ein-/abstecken von Hardware usw. 10.4.6. War von der Stabilität nicht schlechter als 10.4.7. Auch Panther war genauso stabil.

Das mag ja alles richtig sein, aber das letzte mal als ich einen Kernel Panik bei einem UNIX derivat gesehen hatte war unter SCO 5.0.4.und das war 1999. Diese Probleme hatte ich noch nie unter Linux, HP-UX oder AIX. Von Mac OSX erwarte ich die selbe Stabilität die ich von anderen Unix derivaten gewohnt bin.

Weil Du schon die Treiber angesprochen hast, es sind immer die Kernel Module die diese Problem verursachen, dies aber nur bei "schnell und schlampig" programmierter Software !

Nichts desto trotz seit 10.4.7. läufts so wie ich das auch erwarte. Stabil eben.
 
Danke für Eure zahlreichen Antworten und Anregungen.

Da scheine ich eine intensive Diskussion ausgelöst zu haben. Das kann ich auch verstehen: Mac-User sind in der Minderheit. Das schweisst zusammen. Man ist stolz, Mac-User zu sein. Man ist etwas besonderes.

Ist das nicht wie mit den Smart-Fahrern? Der Smart: Hoher Verbrauch, hoher Preis, viele Reparaturen. Trotzdem kauft man sich einen Smart und ist stolz darauf.

Meine Freundin ist gegenübern Computern völlig unemotional. Sie benutzt beides gleich intensiv: Mac und PC. Und findet beide System gleichwertig.

In meinem Fall war der Fehler wohl, dass ich mich in einem XP-Umfeld bewege und den Mac aus einer Laune heraus gekauft habe. Meine Erwartungen waren wohl etwas zu hoch nach dem ganzen Hype.


Zu den technischen Punkten:

Die Abstürze sind keine Kernel-Panics, sondern diese "Pinweel-Locks". Die Musik läuft dann munter weiter.

Momentan läuft folgendes:
- Streamripper-Aufzeichnung
- iTunes
- Zend Studio (PHP-Entwicklung, Java-Anwendung)
- MySQL Query Browser (Rosetta Anwendung. Extrem Buggy, auch auf Win)
- Terminalfenster

Womöglich ist das zu viel...

Parallels benutze ich schon und bin sehr zufrieden. MS Office verwende ich direkt über das Parallels (aus Lizenzgründen).

Ich werde der Sache noch 1-2 Monate Zeit geben.

Cheers,
Silvan.
 
mac-fan schrieb:
:(

verstehe ich nicht geht doch beides mit Apfel + c - kopieren - / Apfel + v - einfügen - :)

mac-fan
Nur bei der OpenOffice unter X11 sinds halt die Windows-Shortcuts, also dort ctrl + c . Wenn man dann wieder in einem "richtigen" OSX-Programm ist muss man schwupps umdenken und die bekannten Apfel + v zum Einfügen verwenden.
 
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