Tschüss Apple...

Das bietet Apple nicht mehr an. Bleibt die Frage für dich: Dealbreaker oder nicht? Für mich ist der Retina iMac zur Zeit, was den Mark betrifft, einer der günstigsten Macs der letzten Jahre, auch wenn er teuer ist. Ich werde wohl nicht an diesem vorbei kommen.

perfekt konditioniert
so hat apple das gern

ich bin jetzt wieder raus
bis denne
;-)
 
Wer hat dir das denn erzählt?
Ich kann unter Cinnamon die Schriften sehr groß stellen und sie sind immernoch gestochen scharf. Unter andere Gnome-Derivaten sieht das sicherlich nicht viel anders aus.

Nein, scharf sind die nur mit einem entsprechenden Display.

Ich rede von „scharf“ wie eine gedruckte Schrift, auch bei kleinem Betrachtungsabstand.
So wie die Schriften auf iPhone und Konsorten.
 
Hallo zusammen,

eine echt spannende Diskussion, die aber nur zeigt, dass es im Prinzip zwei Arten Nutzer gibt, von denen Apple - aus welchen Gründen auch immer - nur noch eine bedient:

1. Spielkinder; man baut mal das eine ein, dafür das andere wieder aus, dann wieder was anderes und so weiter; das muss nicht heißen, dass diese Art Nutzer ihre Rechner nicht (auch) zum Arbeiten nutzt. Auch hier kann mit der richtigen Kombination aus Hard- und Software ein gelungener Workflow erlebt werden; Win7 ist ein gelungenes und stabiles System, z.B.;

2. Arbeiter; die wollen den Rechner nicht (in erster Linie), weil er geil aussieht und ein Apple Logo drauf ist, sondern weil die Kombination aus Hard- und Software einen gelungen Workflow (für ihre Bedingungen) schafft; die wollen nicht alle paar Jahre 'was erneuern oder tauschen, sondern das Teil kaufen oder leasen, es abschreiben und am Ende dieser Zeit entweder abstoßen oder anderweitig weiter nutzen.

Beides ist völlig legitim, nur bedient Apple nur noch die zweite Art; man kann erweitern - aber nur bedingt (z.B. RAM in den iMacs über der Basisversion.

Wir für unseren Teil sind ein Typ 2 User, wir suchen unsere neu zu kaufenden Rechner so aus, dass sie die Leasingzeit gut füllen und danach entweder in der Familie oder auch im Büro als Nebenrechner genutzt werden können.
Wenn man sich den total cost of ownership bei den Apple Rechnern ansieht, so war der meist besser als bei "handelsüblichen" und "vergleichbaren" PC.

meine 50 ct.

B.
 
im Prinzip zwei Arten Nutzer
1. Spielkinder
2. Arbeiter

Weil ich meinen Mac mini erfolgreich aufgerüstet habe, bin ich schon ein Spielkind? Du kannst ja gerne zwei Gruppen definieren, aber dann bleib doch bitte neutral in deinen Bezeichnungen - selbst wenn Du dich zur zweiten Gruppe zählst.

Im übrigen gebe ich Dir bei der Beurteilung der Werthaltigkeit völlig recht. Alle Apple-Rechner hier haben zeitgleich gekaufte PCs deutlich überlebt - insbesondere die aufgerüsteten
 
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Nein, scharf sind die nur mit einem entsprechenden Display.

Ich rede von „scharf“ wie eine gedruckte Schrift, auch bei kleinem Betrachtungsabstand.
So wie die Schriften auf iPhone und Konsorten.

Ich pieke aber nicht mit der Nase in den Monitor....

Ein Retina-Display am Rechner ist zwar "nice to have", für mich aber keinen massiven Aufpreis wert.
 
... und der Aufpreis ist ja auch nicht massiv.

Eigentlich ist der Retina iMac zu günstig im Vergleich.
 
Alles, was du oben bemängelst, schließe ich extern an. RAM kann ich selbst beim iMac erweitern. Weitere SSDs neben meiner eingebauten SSD im iMac anschließen.

Das Bild hier kann man ja auch auf den iMac übertragen

Oder noch besser: Wie Apple damals so schön gegen Dell stichelte sieht es doch jetzt auch neben beliebigen neueren Macs aus (egal ob Pro oder iMac)

imac-vs-dell.jpg

Ich wünschte, ich könnte Deinen Enthusiasmus teilen. Früher waren die Kisten auch teuer. Aber innendrin erweiterbar. Das hat für mich auch was mit Ästhethik und Pragmatismus zu tun. Wie ich weiter oben schon schrieb: Früher konnte ich drei meiner Anwendungsfälle prima aus Apples Portfolio bedienen. Mittlerweile nur noch eins. Und da suche ich mir eben Alternativen. Das das nicht für jeden zutrifft ist mir dabei auch klar. :)
 
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... und der Aufpreis ist ja auch nicht massiv. Eigentlich ist der Retina iMac zu günstig im Vergleich.

Der iMac Retina verteuert im Vergleich die Nicht-Retinas, bzw. macht diese finanziell unattraktiver, auch weil diese nicht geändert wurden (so kein Thunderbolt 2 etc.).
 
Das Bild hier kann man ja auch auf den iMac übertragen

Doch gerade nicht auf den All-in-one iMac. Der steht zumeist einfach schlicht allein auf dem Desktop. Bei mir mit längeren Thunderboltkabeln dann ebenfalls auch allein mit meinen durchsichtigen Harman-Kardon Lautsprechern. Erweiterungen verschwinden unauffällig - ebenso wie ein Tower auch zumeist unter den Tisch gestellt wird oder in einen Schrank... oder ich kaufe Erweiterungen auch einmal so, dass es schon zu schade ist, diese verschwinden zu lassen, weil diese sich in das Design hervorragend eingliedern.

Oder noch besser: Wie Apple damals so schön gegen Dell stichelte sieht es doch jetzt auch neben beliebigen neueren Macs aus (egal ob Pro oder iMac)

Ganz überwiegend bei jenen, die ich sehe, gerade nicht.

Ich wünschte, ich könnte Deinen Enthusiasmus teilen. Früher waren die Kisten auch teuer. Aber innendrin erweiterbar. Das hat für mich auch was mit Ästhethik und Pragmatismus zu tun. Wie ich weiter oben schon schrieb: Früher konnte ich drei meiner Anwendungsfälle prima aus Apples Portfolio bedienen. Mittlerweile nur noch eins. Und da suche ich mir eben Alternativen. Das das nicht für jeden zutrifft ist mir dabei auch klar. :)

Klar. Ich hatte mal einen vom Design her ansprechenden externen Monitor, der nicht von Apple ist und matt, gesucht - und bin gescheitert. Wir gehen Kompromisse ein - und entscheiden eben. Bei mir verschwinden Server und Festplatten sowie weitere Anschlüsse aus dem Sichtfeld des iMacs. Ich habe noch einen G5 Dualcore, sieht sehr schön aus - aber den bietet Apple nicht mehr an. Hätte ich die Wahl, würde ich heute dennoch zum iMac greifen. Mit zwei Thunderbolt 2 Anschlüssen und genügend langen Kabeln kann ich den gut erweitern, ohne dass es stört - soweit es nötig wird. Viel Equipment hängt auch an einem Mac mini als Server. Nicht am iMac.

Ich komme damit klar. Hat auch Vorteile. Nachteile natürlich auch.
 
Ich wünschte, ich könnte Deinen Enthusiasmus teilen. Früher waren die Kisten auch teuer. Aber innendrin erweiterbar. Das hat für mich auch was mit Ästhethik und Pragmatismus zu tun. Wie ich weiter oben schon schrieb: Früher konnte ich drei meiner Anwendungsfälle prima aus Apples Portfolio bedienen. Mittlerweile nur noch eins. Und da suche ich mir eben Alternativen. Das das nicht für jeden zutrifft ist mir dabei auch klar. :)[/QUOTE]

Also Kabel habe ich auch hinten am iMac, das ist richtig, für Backup-Platten. Sonst nichts.

Wenn ich die Kabel abmache, stecke ich den iMac in die Tasche und nehme ich mit, ok Tastatur
und Maus gehen noch extra.

Und erweiterbar ist er auch, mit SSD und RAM ... was fehlt dir denn noch?
 
Hallo zusammen,

eine echt spannende Diskussion, die aber nur zeigt, dass es im Prinzip zwei Arten Nutzer gibt, von denen Apple - aus welchen Gründen auch immer - nur noch eine bedient:

1. Spielkinder; man baut mal das eine ein, dafür das andere wieder aus, dann wieder was anderes und so weiter; das muss nicht heißen, dass diese Art Nutzer ihre Rechner nicht (auch) zum Arbeiten nutzt. Auch hier kann mit der richtigen Kombination aus Hard- und Software ein gelungener Workflow erlebt werden; Win7 ist ein gelungenes und stabiles System, z.B.;

2. Arbeiter; die wollen den Rechner nicht (in erster Linie), weil er geil aussieht und ein Apple Logo drauf ist, sondern weil die Kombination aus Hard- und Software einen gelungen Workflow (für ihre Bedingungen) schafft; die wollen nicht alle paar Jahre 'was erneuern oder tauschen, sondern das Teil kaufen oder leasen, es abschreiben und am Ende dieser Zeit entweder abstoßen oder anderweitig weiter nutzen.

Mmmmhhhhh ... ich darf da kurz widersprechen und mich da neu einordnen ...:d allein, um zu erklären, warum es auch mir nach aller Enttäuschung immer noch schwer bis unmöglich fällt, dem Mac den Rücken zu kehren.

Ich habe seit 1993 an Macs gearbeitet, bis vor zwei Jahren zwangsweise Windows einschlug (was mich mehr als betrübt). Privat blieb es immer bei Apple. Was mir als Arbeiter mit Windows 7 seit zwei Jahren abgeht, ist das Apple-Gefühl. Und das ist nicht allein kluges Marketing und Hype. Die haben da Jahre an Ideen, Manpower und Können feininvestiert.

Die Materialien, die bei Gehäusen und Zubehör verwendet werden, das durchdachte und klare UI von OS X. Keine fisseligen Reiter und Schalter und versteckte Menüs wie in allen Office und Outlook-Produkten. Keine unschöne Ansicht auf eckige Kunststoffgehäuse. Windows 7 ist ein gutes und stabiles System, da stimme ich zu. Man kann damit dieselben Ergebnisse wie mit jedem Mac erreichen, korrekt. Ein Mac aber, egal ob Pro, mini, imac oder Macbook war und ist immer - schön.

Das gibt mir auch Arbeitsqualität, weil - Freude. Ich erfreue mich daran, dass eine ganze Produktdesignabteilung sich monatelang Gedanken darüber gemacht hat, wie meine 2 Cinema Displays allein von Form und Anmutung mit meinem 1.1er MacPro eine gelungene Einheit geben. Und dafür kriegen die Geld. Mein Geld. Weil es mir auch als Arbeiter etwas wert ist, dass ich mich über meine Arbeitsgerät optisch, haptisch und bei der Arbeit selbst freue.

Es ist eine sehr deutsche Diskussion, dass ein Arbeitsplatz auch wie einer aussehen muss. Nach Brotarbeit, nüchtern, zweckmäßig. Effizient, was meist mit preiswert verwechselt wird. "Mein PC leistet dasselbe wie Dein Mac zu einem Bruchteil des Preises!" Ja schon. Aber - wie fühlt es sich an?

Ich spiele auch gern an Rechnern herum. Und das Geld wächst bei mir nicht im Garten. Daher musste mein privater MacPro von 2006 lange bei mir ausharren und wurde immer gerne aufgerüstet. Er gab mir immer das Gefühl, das Ende ist weit weg. Das es jetzt bald nah ist, liegt am hustenden Netzteil, aber das wird schon in einem anderen Thread besprochen. Ich spare gerne am Anfang etwas Geld beim Einkauf, um es dann über die Jahre verteilt zu investieren. Das spart sich Apple jetzt immer mehr mit mir. Und das finde ich schade. Aber wir nähern uns doch auch immer mehr einer Rechenleistung an, die für uns zuhause in zwei Jahren in einem Ipad steckt. Bis dahin kann ich ja noch ein wenig MacPro reparieren oder eintauschen. Das wird dann heute Abend noch ein anderer Thread im Mini-Bereich ;-)

Schade ist auch, dass Apple es den Arbeitern in den vergangenen Jahren schrittweise etwas schwerer gemacht hat. Software umgemodelt oder beschnitten oder gleich ganz eingestellt. Glänzende Displays, aufgelötetes RAM, abgeschnittene Zöpfe bei Schnittstellen ;-). So als ob das Arbeiten mit Macs eher Nebensache sei. Da bin ich bei vielen Kritikern. Aber gegen da tägliche Erleben mit einem Windows 7-PC - ganz ehrlich. Kommen sie immer noch an, die Macs. Und ich erlebe beide täglich.

meine 50ct zu Deinen, dann haben wir schon was ;-)

Gruß

Lightspeed
 
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Mein Macbook Late 2008 bekam sukzessive zuerst eine groessere und dann eine SSD HD sowie 4, 6 und dann 8 GB RAM. Davon abgesehen, dass es 2008 die Moeglichkeit der SSD noch gar nicht gab und die Beschraenkung fuer RAM ebenfalls nur mit der Zeit viel (das MB war auf 6 GB beschraenkt), haetten diese Komponenten 2008 ein Vermoegen gekostet, 2012 waren sie aber einigermassen erschwinglich.

Mein MBA von 2011 wurde im RAM beschränkt - ich hätte mindestens 8 GB eingebaut, aber das hat Apple nicht angeboten. Ärgert mich das? Natürlich. So habe ich nur 4 GB. MBAs sogar mit 2 GB RAM zu verkaufen, in den Anfängen - nun ja! Hätte ich nie gekauft. Mein MBA wird auch nicht mehr bei Handoff unterstützt - ohne Not. Kaufe ich mir ein neues? Nein. Ich schränke dessen Nutzung ein und kaufe mir einen iMac Retina. Denn das MBA ist immer noch der Computer, den ich immer mitnehmen kann, das MacBook Pro eines Freundes ist leistungsfähiger, noch ausbaubar, aber zu schwer. Wohin die Reise bei Apple geht, ist abzusehen. Siehe Mac mini.

Der iMac Retina aber begeistert mich. Immerhin. Ich bin gespannt, wann Apple seinen Mac Pro wieder erweitert...

Ich sehe mich bei Apple und weiss gerade nicht was ich kaufen soll wenn mein MB dann irgendwann ueber den Jordan geht. Meine vier Kriterien waeren ein hochaufloesendes Display (muss kein Retina sein), Erweiterbarkeit (HD und RAM), Portabilitaet (mir sind 15" zu gross) sowie einigermassen erschwinglich (und dabei bin ich ganz sicher kein Geiz ist geil Kunde).

Momentan sehe ich die Apple Produktpalette an und finde mich nicht wieder. Aber mal sehen, noch ist das MB tapfer.

Letztlich sind es Arbeitsgeräte, die ich auch einmal ersetzen kann. Meine vorherigen Computer haben bisher immer einen Platz gefunden, wo sie noch nützlich sind... und sei es für Legacy-Geschichten... oder als Einrichtungsgegenstand mit Vintage-Faktor.

Aber könnte ich mein MBA erweitern - ich würde es sofort tun.
 
Momentan sehe ich die Apple Produktpalette an und finde mich nicht wieder.
Ich muss zugeben, dass ich mich noch nie in irgendeiner Produktpalette von wem auch immer wiedergefunden habe. Mache ich da was falsch? (Allerdings habe ich mich bisher auch nicht verloren. Vielleicht liegt es daran?)
 
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