Tschüss Apple...

Die einen träumen, andere haben sich diesen Traum verwirklicht. Mit einem MBA. Viele ehemalige Laptop Besitzer, die ich kenne, und die ein Windows-Laptop einsetzten, standen Apple recht kritisch gegenüber, wollten ein neues, recht günstiges kaufen mit einer langen Batterielaufzeit und wenig Gewicht, leise sollte es sein - und landeten zu ihrer eigenen Überraschung, auch nach der Sichtung von Tests, bei einem MBA.

Meine Freundin hat als Hauptrechner ein MBP, ein iPad und diverse iPhones, wollte letztes Jahr ein 11" Ultrabook und landete - Überraschung - bei einem Sony Vaio Pro 11 :)... Leichter, längere Laufzeit, höhere Auflösung, besser ausgestattet und billiger als ein 11" MBA...

Sony hat es damals übrigens auch geschafft, die Speicheraufrüstung von 4 auf 8 GB für 40€ anzubieten...
 
der otto-normaluser soll sich das kaufen, aber die, die noch etwas freiheitsliebend sind - soll es trotz verschiedener einlullungstaktiten seitens politik, werbung und medien noch geben - wollen auch am laptop noch etwas selbst austauschen können.
Muss denn diese übertriebene Veralberung der Mac-User immer wieder sein. Es sind nun wirklich nicht alle so vernagelt, dass sie das Austauschen von RAM-Riegeln mit der hehren Idee der Freiheit in Verbindung bringen. Es gibt unter ihnen durchaus vernünftige Menschen, die in der Lage sind, da zu unterscheiden. Ich kenne jedenfalls ziemlich viele, die nie auf die Idee kommen würden, diesen Satz, den Du den Mac-Usern ja zweifellos in satirischer Absicht unterschiebst, um sie kraftvoll lächerlich zu machen, auch nur im Ansatz denken würden.
 
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Muss denn diese übertriebene Verlagerung der Mac-User immer wieder sein. Es sind nun wirklich nicht alle so vernagelt, dass sie das Austauschen von RAM-Riegeln mit der hehren Idee der Freiheit in Verbindung bringen. Es gibt unter ihnen durchaus vernünftige Menschen, die in der Lage sind, da zu unterscheiden. Ich kenne jedenfalls ziemlich viele, die nie auf die Idee kommen würden, diesen Satz, den Du den Mac-Usern ja zweifellos in satirischer Absicht unterschiebst, um sie kraftvoll lächerlich zu machen, auch nur im Ansatz denken würden.

:unterschreibe:
 
mittlerweile sind mac-user, ich zähle seit vielen jahren auch (noch) dazu, nur noch herdentiere.
ich gönne der firma den erfolg, vor allem, da der andere riese sehr an ansehen gelitten hat.
mittel- bis langfristig sollte jeder, der noch einigermassen klar denken kann einen umstieg wagen.
es gibt genügend linuxe, die bereits "von der stange" ausreichend sind.
ein 73jähriger computernovize bekam ein laptop geschenkt, selbst xp war darauf eine superschnecke, ich habe ihm ein linux verpasst und die erklärungen nahmen ca. 45 min in anspruch, seitdem stellte er mir keine frage mehr, nicht schlecht zumal er wirklich nicht aus dem technikbereich kommt.

mit dem otto-normal-user meinte ich übrigens nicht nur apple-anwender, eher die aktuelle kiddie- bis twen-generation, eigentlich müsste man (de)generation schreiben, leider ist das beim grossteil der masse der fall.

ausserdem erschien mir dieser thread etwas zu erlahmen…
;-)
 
Muss denn diese übertriebene Verlagerung der Mac-User immer wieder sein. Es sind nun wirklich nicht alle so vernagelt, dass sie das Austauschen von RAM-Riegeln mit der hehren Idee der Freiheit in Verbindung bringen. Es gibt unter ihnen durchaus vernünftige Menschen, die in der Lage sind, da zu unterscheiden. Ich kenne jedenfalls ziemlich viele, die nie auf die Idee kommen würden, diesen Satz, den Du den Mac-Usern ja zweifellos in satirischer Absicht unterschiebst, um sie kraftvoll lächerlich zu machen, auch nur im Ansatz denken würden.
Die Freiheit besteht in diesem Falle darin auswählen zu können, viele hunderte Euros für Apple-RAM oder eher wenige hundert Euros für Fremd-RAMs auszugeben. Wird einem diese Möglichkeit genommen (und das im Falle des Minis bei unverändertem Gehäuse) ist das schon eine Art Freiheitsberaubung.

Vielleicht solltest du den Begriff Freiheit in diesem speziellen Falle nicht so universal auffassen.
 
mittlerweile sind mac-user, ich zähle seit vielen jahren auch (noch) dazu, nur noch herdentiere.
ich gönne der firma den erfolg, vor allem, da der andere riese sehr an ansehen gelitten hat.
mittel- bis langfristig sollte jeder, der noch einigermassen klar denken kann einen umstieg wagen.
es gibt genügend linuxe, die bereits "von der stange" ausreichend sind.
ein 73jähriger computernovize bekam ein laptop geschenkt, selbst xp war darauf eine superschnecke, ich habe ihm ein linux verpasst und die erklärungen nahmen ca. 45 min in anspruch, seitdem stellte er mir keine frage mehr, nicht schlecht zumal er wirklich nicht aus dem technikbereich kommt.

mit dem otto-normal-user meinte ich übrigens nicht nur apple-anwender, eher die aktuelle kiddie- bis twen-generation, eigentlich müsste man (de)generation schreiben, leider ist das beim grossteil der masse der fall.

ausserdem erschien mir dieser thread etwas zu erlahmen…
;-)

Das ist schon alles richtig.

Nur wenn du ein großes Retina-Display nutzen willst und damit gestochen scharfe Schriften,
dann nützt dir ein Linux gar nichts. Dann führt derzeit kein Weg an Apple vorbei.

Genau deshalb wird es jetzt für Zig-Tausende nicht heißen: Tschüss, Apple, sondern
im Gegenteil: Hallo Apple, Hallo OSX!!

(Auch wenn die bisher Linux oder Windows bevorzugen)
 
Meine Freundin hat als Hauptrechner ein MBP, ein iPad und diverse iPhones, wollte letztes Jahr ein 11" Ultrabook und landete - Überraschung - bei einem Sony Vaio Pro 11

Bis auf eine Ausnahme haben sich Bekannte und gute Freunde aus dem Windows-Lager stets für ein 13 Zoll Gerät entscheiden. Bei der ein oder anderen drückte der AOC Rabatt noch einmal die Kosten, auch die 0% Finanzierung. Richtig ist, dass Sony Vaio sicher in die engere Wahl gehört, meines Erachtens, diese Sparte wurde aber auch Anfang des Jahres von Sony an eine Investorengruppe verkauft.
 
Also wenn hier über Freiheit angefangen wird, kann ich ja mal einen von Euch drei Tage bei mir im Keller einsperren.
Dann reden wir mal drüber ob das dasselbe ist wie angelötete RAM Riegel.
Mann Mann Mann.

Das ist ja wie bei Mel Gibson hier.
 
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Die einen träumen, andere haben sich diesen Traum verwirklicht. Mit einem MBA. Viele ehemalige Laptop Besitzer, die ich kenne, und die ein Windows-Laptop einsetzten, standen Apple recht kritisch gegenüber, wollten ein neues, recht günstiges kaufen mit einer langen Batterielaufzeit und wenig Gewicht, leise sollte es sein - und landeten zu ihrer eigenen Überraschung, auch nach der Sichtung von Tests, bei einem MBA.

Gerade im mobilen Sektor entsprechen manche Annahmen nur noch gepflegten Klischees.

Ich waere so ein Fall - mir wuerde momentan das MBA mehr als reichen. Es waere leicht, leistungsstark, portable und wuerde mit meiner bestehenden Infrastruktur optimal zusammen arbeiten. Was mich abhaelt ist die fehlende Erweiterbarkeit des MBA. Nicht etwa wegen der hehren Ziele der Freiheit oder aehnlich hochtrabendes, sondern schlicht und einfach weil die Maschine eine Weile halten soll und ich nicht bereit bin jetzt fuer Komponenten Unsummen auszugeben, die dann, wenn ich sie wirklich brauche, um einiges billiger sind. Mein Macbook Late 2008 bekam sukzessive zuerst eine groessere und dann eine SSD HD sowie 4, 6 und dann 8 GB RAM. Davon abgesehen, dass es 2008 die Moeglichkeit der SSD noch gar nicht gab und die Beschraenkung fuer RAM ebenfalls nur mit der Zeit viel (das MB war auf 6 GB beschraenkt), haetten diese Komponenten 2008 ein Vermoegen gekostet, 2012 waren sie aber einigermassen erschwinglich. Ich habe gleichzeitig aber auch keine Lust meinen Anspruch auf einem gewissen Level einzufrieren oder eine komplett neue Maschine zu kaufen.

Ich sehe mich bei Apple und weiss gerade nicht was ich kaufen soll wenn mein MB dann irgendwann ueber den Jordan geht. Meine vier Kriterien waeren ein hochaufloesendes Display (muss kein Retina sein), Erweiterbarkeit (HD und RAM), Portabilitaet (mir sind 15" zu gross) sowie einigermassen erschwinglich (und dabei bin ich ganz sicher kein Geiz ist geil Kunde).

Momentan sehe ich die Apple Produktpalette an und finde mich nicht wieder. Aber mal sehen, noch ist das MB tapfer.
 
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Nur wenn du ein großes Retina-Display nutzen willst und damit gestochen scharfe Schriften,
dann nützt dir ein Linux gar nichts. Dann führt derzeit kein Weg an Apple vorbei.
Wer hat dir das denn erzählt?
Ich kann unter Cinnamon die Schriften sehr groß stellen und sie sind immernoch gestochen scharf. Unter andere Gnome-Derivaten sieht das sicherlich nicht viel anders aus.
 
....warum also keine themes für osx?
man kann so wenig ändern wie bei keinem anderen system.


Weil es so unnütz ist wie ein Kropf....

PS: Ich habe noch vor einem Bernsteinfarbenen Monitor gesessen und faszinierend gesucht wie Norton Commander unter DOS fleißig Klötzchen am Bildschirm sortierte beim defragmentieren.

Heute ist das alles lästiges Zeug was einem nur vom arbeiten abhält.

Zu der Zeit hat Apple schon erkannt, wie unnütz manche "Einstellungsmöglichkeiten" für den User sind.

Ich glaube manchmal das hier viele beim rumspielen am Betriebssystem mehr Freude haben, wie am benutzen des Computers.

Dafür gibt es andere Systeme.
 
Du bist mit der aktuellen Hardware unzufrieden? Wartest du darauf, dass Intel Skylake herausbringt? Bist du auf CUDA angewiesen? Was ist an einem iMac Retina zum Beispiel mit einem Devil´s Canyon 4 GHz Basistakt mit 4.4 GHz Boost auszusetzen? Einer AMD R9 M295X? In Singlecore Arbeiten ist der iMac schneller als jeder Mac Pro. Was Multi-Core betrifft, brauchst du schon einen aktuellen Mac Pro 6 Kerner, um dich abzusetzen.

Was die AMD R9 M295X betrifft, kannst du dir ja einmal den Shoutout von Bare Feats durchlesen.

Wie 9to5Mac festhält, ist die bisherige Test- und Review Bilanz: (Shut up and) Take my money!

Der Retina ist mir schlicht zu teuer. 2.6k für einen Rechner ist einfach nicht drin. Und ich brauche auch kein 5k-Display. Ich brauche auch keine M295X.

Ich hätte gern ein Stück Hardware mit optischen Laufwerk, wo ich einigermaßen selbst Speicher und HDD wechseln kann und der nicht mehr als 1.6 oder so kostet.Am allerliebsten hätte ich gern sowas wie meinen ersten Mac. Einen Sawtooth. Da konnte ich Platten einbauen, Speicher und Grafik wechseln und das war alles bezahlbar. Beim G5 ging das ähnlich gut. (Mit der Maschine war ich aber aus diversen Gründen nicht zufrieden)..
 
Vielleicht solltest du den Begriff Freiheit in diesem speziellen Falle nicht so universal auffassen.
In diesem albernen Satz war nicht von Wahlfreiheit oder so etwas die Rede, sondern von Menschen, die »freiheitsliebend« sind. Wenn die Wortwahl nicht restlos zufällig war (was ich stark bezweifle, das war schon genauso gemeint), kann man die Aussage nicht anders als universell auffassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja klar, der name ist programm: MACombat

Könnte man meinen. Aber Argumente und Motivation darf man auch auseinander halten. Zudem ist die Herkunft des Namens eine andere: Ich betreibe neben meinem Beruf seit langer Zeit recht intensiv Kampfkunst.

ein schön verklebtes und gelötetes mb air, hast du den thread hier eigentlich etwas verfolgt?

Natürlich. Stellst du die Frage, weil ich deiner Ansicht nach nicht zu deiner Schlussfolgerung komme, die deines Erachtens wohl zwingend ist? Kennst du diesbezüglich eigentlich meine Meinung? Ich nehme an: nein.

der otto-normaluser soll sich das kaufen, aber die, die noch etwas freiheitsliebend sind - soll es trotz verschiedener einlullungstaktiten seitens politik, werbung und medien noch geben - wollen auch am laptop noch etwas selbst austauschen können.

Etwas abenteuerlich, was du hier verknüpfst. ;)

das hat auch ein bisschen mit individualität zu tun.

Siehe oben.

warum also keine themes für osx?

Es gibt vieles, was auch ich mir wünsche. Und nicht bekomme. Oder erst nach langer Wartezeit. Vor Ende 2012 spielten iMacs bei mir überhaupt keine Rolle - wegen des Displays. Ich kaufte ein MBA und kein MacBook Pro - wegen des Displays (unter anderem).

gängelei eines herstellers sondergleichen!!!

Apple ist hier Serientäter. Das ist doch bekannt.

einfach nur widerlich der haufen aus cupertino und nachdem ich jony ive mal mochte, möchte ich dem gerne mal meine meinung geigen.

Widerlich ist schon ein starkes Wort.
 
mittlerweile sind mac-user, ich zähle seit vielen jahren auch (noch) dazu, nur noch herdentiere. (...) mittel- bis langfristig sollte jeder, der noch einigermassen klar denken kann einen umstieg wagen. (...) mit dem otto-normal-user meinte ich übrigens nicht nur apple-anwender, eher die aktuelle kiddie- bis twen-generation, eigentlich müsste man (de)generation schreiben, leider ist das beim grossteil der masse der fall.

Diese Pauschalbeleidigungen sind doch so unhaltbar wie sinnlos...
 
Ich hätte gern ein Stück Hardware mit optischen Laufwerk, wo ich einigermaßen selbst Speicher und HDD wechseln kann und der nicht mehr als 1.6 oder so kostet.Am allerliebsten hätte ich gern sowas wie meinen ersten Mac. Einen Sawtooth. Da konnte ich Platten einbauen, Speicher und Grafik wechseln und das war alles bezahlbar. Beim G5 ging das ähnlich gut. (Mit der Maschine war ich aber aus diversen Gründen nicht zufrieden)..

Das bietet Apple nicht mehr an. Bleibt die Frage für dich: Dealbreaker oder nicht? Für mich ist der Retina iMac zur Zeit, was den Mark betrifft, einer der günstigsten Macs der letzten Jahre, auch wenn er teuer ist. Ich werde wohl nicht an diesem vorbei kommen.

Alles, was du oben bemängelst, schließe ich extern an. RAM kann ich selbst beim iMac erweitern. Weitere SSDs neben meiner eingebauten SSD im iMac anschließen. Thunderbolt 2 bietet hier auch einige Möglichkeiten. Ich habe auch das Belkin Thunderboltsystem mit Firewire und weiteren Anschlussmöglichkeiten. Da ich die Grafik nicht wechseln kann, nehme ich hier das angebotene Upgrade. Interessant wird, was Thunderbolt in Zukunft mit externen GPUs leisten kann.

Für jeden, der einen Apple-Tower möchte, ist obiges erst einmal keine direkte Lösung. Aber der Retina iMac wird mich begeistern, wenn die Tests und Reviews nicht alle erlogen sind. Und es entspricht meinem Anwendungsspielraum. Das macht sicher nicht jeden glücklich. Aber Apple verbaut hier teilweise Tipaktuelle Hardware - und auch solche, die niemand sonst lieferbar zu diesem Preis anbietet.

Der iMac Retina hat viele schlicht verblüfft. Gerade hardwaretechnisch. Das darf man doch einmal festhalten. Wer mehr möchte, kann zur Zeit noch nicht einmal einen Mac Pro kaufen, wenn es auch auf das Display ankommt...
 
mittlerweile sind mac-user, ich zähle seit vielen jahren auch (noch) dazu, nur noch herdentiere.
ich gönne der firma den erfolg, vor allem, da der andere riese sehr an ansehen gelitten hat.
mittel- bis langfristig sollte jeder, der noch einigermassen klar denken kann einen umstieg wagen.
es gibt genügend linuxe, die bereits "von der stange" ausreichend sind.
ein 73jähriger computernovize bekam ein laptop geschenkt, selbst xp war darauf eine superschnecke, ich habe ihm ein linux verpasst und die erklärungen nahmen ca. 45 min in anspruch, seitdem stellte er mir keine frage mehr, nicht schlecht zumal er wirklich nicht aus dem technikbereich kommt.

mit dem otto-normal-user meinte ich übrigens nicht nur apple-anwender, eher die aktuelle kiddie- bis twen-generation, eigentlich müsste man (de)generation schreiben, leider ist das beim grossteil der masse der fall.

ausserdem erschien mir dieser thread etwas zu erlahmen…
;-)

Auf jeden Fall solltest Du Dir eine neue Tastatur kaufen. Deine Shift-Taste ist nämlich defekt.

Die könnte man sogar bei einem iMac ohne Werkstattbesuch tauschen. ;)

Und inhaltlich erzählst Du Bullshit.
 
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