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Wo genau zahlst Du 600 Euro mehr? In welcher Konfiguration?
Meine Rechnung: MBP 13" (alt) kostet in der Ausstattung, die es noch gibt, im Laden 1000 Euro. Plus 250 für eine 500er SSD, plus 80 für 2x4 GB RAM. Macht nach Adam Riese 1330 Euro für ein veraltetes Stück Hardware mit SSD und 8 GB RAM.
Ein MBP Retina 13" mit aktueller Hardware gibt's in gleicher Ausstattung für 1550 Euro im Handel (siehe Idealo.de) – die 220 Euro sollten einem das Retina-Display doch wert sein, oder?
Wenn ich einen gewerblichen Fotografen an einem Glossy-iMac-Display sehe, dann frage ich mich immer: Thema farbverbindliches Arbeiten und Fotografie... so ein Fotograf bekommt von mir null Aufträge.
Das klappt nicht. Ich kenne keinen in meinem Umfeld, der so einen Fotografen nutzt...
Und bei gewerblicher Fotografie rede ich nicht von Passbildern - selbst da würde ich den Anbieter belächeln... iMac im "gewerblichen" Fotografiebereich ist das Armutszeugnis...
Und wieso kann man nicht sagen, dass es in dem Zusammenhang (Druckvorstufe) absolut ungeeignet und schlecht ist?
Ist der iMac hardwarekalibrierbar? Remote Proof? Soft Proof? Sofort warm? Konsistente Farben? Wide Gamut? Gleichmäßige Ausleuchtung? Geringste Delta E Werte?
Ich kenne keine Druckvorstufe, die dafür iMacs einsetzen. Allein schon durch die Leuchtkästen würde der iMac spiegeln, was absolut hinderlich für farbkritische Aufgaben ist. Zudem hatten wir pro Arbeitsplatz jeweils zwei EIZO CG Monitore oder eben von Quato (...)
Wo genau zahlst Du 600 Euro mehr? In welcher Konfiguration?
Meine Rechnung: MBP 13" (alt) kostet in der Ausstattung, die es noch gibt, im Laden 1000 Euro. Plus 250 für eine 500er SSD, plus 80 für 2x4 GB RAM. Macht nach Adam Riese 1330 Euro für ein veraltetes Stück Hardware mit SSD und 8 GB RAM. ...
Ein Armutszeugnis ist eher, wenn man mit dem iMac nicht umgehen kann.
Es gibt Anleitungen, wie und mit welchen Geräten man den iMac kalibriert.
Das Spiegeln ist auch ein Irrtum. Der iMac spiegelt nur, wenn man damit
nicht umgehen kann und ihn falsch platziert.
Übrigens spiegeln ausgedruckte Fotos auf Hochglanz-Papier ganz genauso.
Wozu brauchst du 2 Proof-Monitore an einem Rechner?
Es reicht genauso ein kleiner Eizo, der an einem iMac hängt, für die finale Farbkontrolle.
Zum Arbeiten ist mir ein scharfes Display lieber, da ist Glossy unschlagbar und in Zukunft
Retina erst recht.
Ein Armutszeugnis ist eher, wenn man mit dem iMac nicht umgehen kann.
Es gibt Anleitungen, wie und mit welchen Geräten man den iMac kalibriert.
Das Spiegeln ist auch ein Irrtum. Der iMac spiegelt nur, wenn man damit
nicht umgehen kann und ihn falsch platziert.
Übrigens spiegeln ausgedruckte Fotos auf Hochglanz-Papier ganz genauso.
Wozu brauchst du 2 Proof-Monitore an einem Rechner?
Es reicht genauso ein kleiner Eizo, der an einem iMac hängt, für die finale Farbkontrolle.
Zum Arbeiten ist mir ein scharfes Display lieber, da ist Glossy unschlagbar und in Zukunft
Retina erst recht.
Ich habe persönlich die Erfahrung gemacht, dass selbstgekauftes (Marken)-RAM meinen Mac instabil machte.
Ich habe persönlich die Erfahrung gemacht, dass Apple BTO RAM läuft und läuft und läuft und...
Pfennigfuchsen lohnt sich bei sowas nicht wirklich.
Gerade wenn man auf Marken-RAM setzt und nicht beim Wühtlisch aus Fernost grabbelt sind es zwischen dem Marken-RAM und dem BTO bei Apple 80-100 Euro Unterschied (oder sogar weniger).
Wenn ich da an die Stabilität denke die mir das jeden Tag aufs neue beschert und an den anderen Fall denke mit den Freezes und anderen Unerklärlichkeiten und dann noch einen unkooperativen Händler....
Meine Güte... ihr könnt einem leid tun in eurer Frickelbude.
Wie kalibriert man einen iMac? Also hardwareseitig?
Warum zwei Monitore? Auf dem rechten die digitalen Stoffmuster, links das Bild zum Anpassen. Ich sitze auch keine 10cm vorm Monitor und zähle die Pixel.
Dann mal anders gefragt, warum gab/ gibt es von NEC, LaCie, EIZO und Quato keine glossy Monitore für Prepress, Fotografie und Co., wenn die doch so viel besser sind?
Und ich stelle meinen Raum sicher nicht so um, dass ein iMac nicht spiegelt. Gerade bei dunkeln Inhalten spiegelt er zwangsweise. Genauso wie ein Fernseher.
Ich versuche mal zu übersetzen.
"Da hast Du ein Auto, o.k. das Lenkrad ist kleiner als bei anderen, sieht aber super aus.
Ja, die Scheiben spiegeln, aber dafür ist das Licht super scharf.
Wie? Weil das Lenkrad so klein ist und du nix gesehen hast wegen der Spiegelungen bist Du gegen einen Baum gefahren.
Pah, Du kannst halt mit so einem tollen Auto nicht fahren."
Und noch eine Frage: In wie weit bist oder warst Du in professioneller Fotobearbeitung und der Druckvorstufe involviert?
Wenn man nach ein paar Jahren 30 Minuten (wenn man es gemütlich angeht) oder noch weniger aufwendet, um RAM nachzurüsten, hat das nichts mit Frickeln zu tun.ach Leuddels.....
es gab mal eine Zeit, da war Apple BTO RAM echt super teuer (und ich habe es damals trotzdem schon von Apple einbauen lassen).
Es gibt so Dinge die sind einfach nicht tot zu kriegen. Apple BTO RAM ist sauteuer ist eines davon.
Schon vor vielen Jahren hat Apple die RAM Preise reduziert.
Das Apple BTO RAM hat zwar immer noch seinen "Bonus" aber es liegen keine Welten mehr dazwischen.
Ich habe persönlich die Erfahrung gemacht, dass selbstgekauftes (Marken)-RAM meinen Mac instabil machte.
Ich habe persönlich die Erfahrung gemacht, dass Apple BTO RAM läuft und läuft und läuft und...
Ich weiss nicht was Apple für RAM verbaut.
Selbst wenn es der selbe ist dann ist bei BTO vielleicht noch eine zusätzliche Testrunde / QA-Analyse drinn...oder was weiss ich.
Ich habe es bis jetzt persönlich noch nicht erlebt, dass Apple BTO RAM kaputt ging.
Die 80 Euro Aufpreis oder wieviel es mittlerweile sind bezahle ich mit Kusshand, denn:
- ich muss nicht Hand anlegen an meinen Mac.
- mein Mac läuft rockstabil.
- Der Aufpreis ist günstig wenn man den ganzen Stress mit einbauen, alten bei eBay verchecken oder Worst Case zurücksenden Apokalypse,....
- Der Aufpreis ist günstig wenn man das ganze (getestet) von Hand eingebaut bekommt (Stundenlohn bei uns hier mal so als Vergleich).
Und ja ich glaube wirklich dass verlöteter RAM ausfallsicherer ist als draufgesteckter. Mit dieser ganzen Steckerei (ich kenne noch die Jumper Steckerei bei Festplatten) kann man einfach zuviel kaputt machen. Seien es aufgeladene Finger die den Scheiss kaputt machen oder sonst wos.
Und ich liebe auch das Design aus einem Guß. Keine Unterbrechung im Design. Alles hermetisch. Alles ein Stück. Und ja, ich schau meinen Mac auch gerne von hinten an. Das ist einfach Kunst.
Für mich persönlich passt das.
Alle paar Jahre ein neuer Mac. Dieser wird BTO von Apple mit maximal möglichem RAM bestückt.
Ich bin damit so gut und stabil gefahren und hatte keine Swaps vom OS X. Alles löppt wie geschmiert.
Das ist einfach eine schöne stressfreie Sache.
Pfennigfuchsen lohnt sich bei sowas nicht wirklich.
Gerade wenn man auf Marken-RAM setzt und nicht beim Wühtlisch aus Fernost grabbelt sind es zwischen dem Marken-RAM und dem BTO bei Apple 80-100 Euro Unterschied (oder sogar weniger).
Wenn ich da an die Stabilität denke die mir das jeden Tag aufs neue beschert und an den anderen Fall denke mit den Freezes und anderen Unerklärlichkeiten und dann noch einen unkooperativen Händler....
Meine Güte... ihr könnt einem leid tun in eurer Frickelbude.
RAM tauschen ist kaum aufwändiger als einen Staubsaugerfilter zu wechseln.
OK -- ich habe den Vorteil, dass mein iMac von keiner hellen Lichtquelle gestört wird.
Das geht natürlich nicht in Großraum-Büros. Aber ich hab auch noch keinen iMac
mit Blendschutz gesehen, Quatos und Eizos schon.
Zum Kalibrieren und Softproofen kannst du mal z.B. hier nachlesen, da ist
es kurz und knapp beschrieben: http://afnickel.de/?p=215
Ich bin mir wirklich nicht sicher für welche "Seite" dieser Post argumentieren soll...
Meine Rede war von kalibrieren, nicht profilieren! Und ein Quato (damals) oder EIZO kostet so viel wie ein iMac, nicht ohne Grund. Und die Grundkalibrierung derer ist schon recht gut. Privat nutze ich auch noch ein ACD 23", da ein EIZO in der Klasse damals mein Azubigehalt locker um das doppelte überstiegen hat.
Mittlerweile würde ich sagen dass das Display so saugut ist dass es für Profis superschleckerlecker ist.
Nur seit 2012 / 2013 hat man wirklich das Gefühl dass Apple es geschafft hat die Vorteile eines Spiegel Displays mit denen eines matten zu vereinen.
Die Dinger sind der Hammer und gerade für Fotografen supergeil!
Aber der Deutsche meckert ja lieber.
Und die Displays sind sehr geeignet für Fotografen. Da spiegelt nix und man erkennt jedes noch so kleinste Detail am Horizont.
Apple....did it again!