Suche gute Deppenkamera mit GPS

Für Indoor Aufnahmen kannst Du eine lichtstarke Festbrennweite einsetzen, oder ein Standardzoom 2.0 oder 2.8.
Für alles andere dann ein mittleres Teleobjektiv.
damit deckt er aber weder einen 20-fach Zoom Bereich ab, noch bleibt er bei 1500€
 
Mein Tipp wären 2 Objektive, damit die Du nicht alles irgendwie abdeckst, aber nicht richtig.
Für Indoor Aufnahmen kannst Du eine lichtstarke Festbrennweite einsetzen, oder ein Standardzoom 2.0 oder 2.8.
Für alles andere dann ein mittleres Teleobjektiv.
Die Automatikprogramme sind zwar gut, aber man muss und sollte immer mal wieder eingreifen. Wie das Bild aussehen soll, weißt nur Du, nicht die Kamera. Nachbearbeiten musst Du auch nicht, wenns richtig gemacht wurde ;)
Ich habe zB als "immerdrauflinse" ein Sony SAL 16-105. Das passt für sehr viele Gelegenheiten, muss aber hin und wieder ersetzt werden, durch eine Festbrennweite oder etwas lichtstärkeres im Zoom Bereich.
Würde dir auf jeden Fall zu einer Dslr raten. Das bleibst du flexibel.
Schau ich mir auch an. Ok, für unterwegs hab ich dann wahrscheinlich eh nur ein Objektiv dabei.
 
Body für 400 €, Zoom für 600 und eine Festbrennweite für 200... da bleibt sogar etwas über und er deckt einen Bereich von 16-300 mm ab, nicht ganz 20-fach, aber fast.
 
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Panasonic FZ1000
Sony RX10 III

GPS über Kopplung mit dem Smartphone.

Nikon 1 mit dem 10-100 wäre noch eine Möglichkeit, für die gibts auch GPS-Logger. Da hat man dann leider nur ein 10fach-Zoom mit Blende 5,6 am langen Ende.
 
Bleibt zu überdenken ob denn ein zwanzigfacher Zoom wirklich notwendig ist. Man kann sich auch verschätzen.
 
Body für 400 €, Zoom für 600 und eine Festbrennweite für 200... da bleibt sogar etwas über und er deckt einen Bereich von 16-300 mm ab, nicht ganz 20-fach, aber fast.
danke, ich habe irgendwie auf 2 zooms (WW + Tele) plus Festbrennweite geschlossen -- typische Fehlleistung :D
Wobei 600 für ein lichstarkes Standardzoom (1:2,8): da ist man dann schon bei Drittherstellern (tamron, Sigma und Konsorten). Bei Nikon und Canon ist man da eher mit 1500 bis 2000 unterwegs.
Von daher würde ich mir die FZ-1000 schon mal genauer ansehen. Wenn der TE nicht vor hat später mal andere Objektive einzusetzen, ist er da gar nicht so schlecht aufgehoben
 
Ich brauche mögl. 20x Zoom und GPS. Qualität der Fotos ist wichtig, auch bei schlechtem Licht.
Erste Faustregel: Je größer der Zoom, desto schlechter ist die Bildqualität. Ein großer Zoombereich fordert halt mehr Kompromisse bei der Objektivkonstruktion als ein kleiner Zoombereich.

Zweite Faustregel: Je größer der Sensor, desto besser die Bildqualität - zumindest bei schlechtem Licht. Bei gutem Licht sind die Unterschiede deutlich geringer bis nicht vorhanden.

Große Sensoren haben noch eine andere Eigenschaft: Die Schärfentiefe ist geringer. Damit ist es möglich, Bilder zu machen, bei denen nur das Motiv scharf ist und der Hintergrund mehr oder weniger in Unschärfe verschwimmt ("Freistellen" wird das genannt). Dadurch wird der Blick des Betrachters auf das Motiv gelenkt. Gerade bei Porträts ist das schön. Wenn alles scharf sein soll, kann man immer noch abblenden. Für die Deppen (sorry, dein Ausdruck ;)) gibt es die Kreativprogramme, die dabei helfen. Man muss allerdings den Fokus sorgsamer setzen.

Du solltest dir noch mal gut überlegen, ob du wirklich den großen Zoombereich benötigst. Diese Superzoom-Objektive bringen nicht nur schlechtere Bildqualität, sondern die sogenannten Bridge-Kameras haben auch einen sehr kleinen Sensor. Oft braucht man den Telebereich gar nicht. Wenn du deine Kinder beim Spiel fotografierst, kannst du mit einem Objektiv mit großen Zoom-Bereich zwar schnell heranzoomen, wenn du hingegen nur einen kleinen Zoombereich hast, must du näher ran gehen, das Foto wird dann aber sicherlich besser als es mit dem großen Zoom, d. h. der langen Brennweite, würde, nicht nur wegen der besseren Qualität des Objektivs, sondern auch, weil die Perspektive bei kürzerer Brennweite interessanter ist. Fotografierst du hingegen Wildtiere, brauchst du eine große Brennweite, weil dich die Tiere nicht näher heranlassen.

Es gibt sogenannte Edel-Kompakte, das sind Kameras mit nur drei- bis vierfachem Zoom und relativ großem Sensor, die bringen eine recht gute Bildqualität, deutlich über dem von Bridge-Kameras mit ihrem langem Zoom.

Die Alternative dazu sind Kameras mit Wechselobjektiv (Spiegelreflex und Spiegellose). Die Idee dahinter ist, dass man immer das Objektiv nimmt, dass der Situation am angemessensten ist und die optimale Qualität liefert (Festbrennweite oder kleiner Zoom bei Personenaufnahmen, langes Tele bei Wildtieren usw.). Das bringt natürlich nur etwas, wenn man sich darauf einlässt und tatsächlich Objektive wechselt.

Ein Link zur Kamera-Auswahl:
https://www.myposter.de/magazin/welcher-kameratyp-ist-richtig/

Thema Bildbearbeitung: Die meisten Kameras bringen so gute Qualität in den JPG.Dateien, so dass man für einen Großteil der Bilder auf die EBV verzichten kann. Eine nachträgliche Bearbeitung kann in einigen Fällen trotzdem sinnvoll sein, z. B. um einige Fehler bei der Aufnahme noch zu korrigieren (z. B. eine allgemeine Unterbelichtung oder der Hintergrund ist richtig belichtet und das Geburtstagskind steht im Schatten und ist viel zu dunkel). Und viele Fotos gewinnen durch zumindest leichten Beschnitt.
 
danke, ich habe irgendwie auf 2 zooms (WW + Tele) plus Festbrennweite geschlossen -- typische Fehlleistung :D
Wobei 600 für ein lichstarkes Standardzoom (1:2,8): da ist man dann schon bei Drittherstellern (tamron, Sigma und Konsorten). Bei Nikon und Canon ist man da eher mit 1500 bis 2000 unterwegs.

Meistens ist bei den Kameras ja schon ein Standardzoom dabei, zB mit 18-55mm. Die sind nicht besonders lichtstark aber sicher besser für Innenaufnahmen geeignet, als eine Bridgecam.
Ein 300 oder 600 mm Zoom mit 2.8 gibt's für den Preis natürlich nicht. Hierbei bezog ich mich eher auf preislich attraktive Modelle mit 70-300 mm Brennweite, wie zB weiter oben das von Tamron verlinkte. Vom Bedarf einer 600 mm Brennweite war nicht die Rede, da wirds dann preislich wirklich sehr knapp :)
Dazu eine gute Festbrennweite für den Innenbereich. Die gibt's schon für 100-200 €. Vielleicht kommt ja auch etwas Gebrauchtes in Frage?
Die älteren Sony DSLT hatten GPS, bei den aktuellen Modellen glaube ich nur die Topmodelle.

Zusammen mit dem Kit-Objektiv wäre man dann von ca 18-300 mm gerüstet.
Vielleicht sollte der TE mal die genannten Bridgecams ausprobieren und sich dann nochmal melden, ob's den Ansprüchen genügt.
Der Zoombereich ist natürlich verlockend, aber ich denke, es sind reine Schönwetterkameras. Für schwierige Lichtverhältnisse oder für schöne Freistellungen sind die nicht zu gebrauchen.
 
Meistens ist bei den Kameras ja schon ein Standardzoom dabei, zB mit 18-55mm. Die sind nicht besonders lichtstark aber sicher besser für Innenaufnahmen geeignet, als eine Bridgecam.
ich finde auch, dass die Kit-Zooms besser sind als ihr Ruf (vom Material mal abgesehen), aber warum eine DSLR mit Kitzoom für Innenaufnahmen besser geeignet sein sollte, als eine FZ-1000 mit einem 1-Zoll-Sensor und (KB-äquivalent) 25mm bei 1:2,8 verstehe ich nicht
 
Wir können hier lange theoretisieren… ;)
Fakten:
- Ein “gutes Foto" ist was? Die Ansprüche an die Bildqualität und die Farben sind z.B. in der Hochglanz-Werbefotografie ganz andere als die, die ein Sportfotograf stellt, in der Werbefotografie verwendet man eher kein Tele… (weder Fest noch Zoom). Was ist das Haupteinsatzgebiet?

- Ein großer, guter Sensor mit entsprechend hoher Auflösung kann, was die Bildqualität betrifft, auch bei kleinerer Brennweite und selbst bei größeren Entfernungen bessere Ergebnisse erzielen als ein mittelklassiges Tele. (eine Ausschnittsvergrößerung z.B. ist keine aufwändige Bildbearbeitung… Ich habe mal mit einer Mittelformatkamera /Pentax 645, 40 MP/ ein Panorama “geschossen", das Ergebnis einer Ausschnittsvergrößerung war sehr überzeugend und konnte mit einem 400 Tele an einer Canon mehr als mithalten ).

- 20fach Zoom hat konstruktionsbedingt immer Einschränkungen, Abbildungsschärfe (viele Linsen), Lichtstärke (das Teil muss ja noch handhabbar bleiben), nachlassende Qualität zu den Rändern sowie in den minimalen oder maximalen Brennweiten. (Ich habe ein uraltes, analoges russisches Tele mit 300mm, wenige Linsen aber sehr hochwertig, das Teil wiegt 2,2kg hat eine mehr als handtellergroße große Frontlinse und macht mit Adapter immer noch hervorragende Bilder - liegt aber nur aus nostalgischen Gründen noch im Schrank ;) )

- eine Systemkamera mit zwei oder drei Objektiven ist oft nicht schwerer als ein gute DSLR mit einem großen Zoom, insgesamt sind das aber beides Systeme die man nicht dauerhaft “rumschleppt", sondern nur wenn man auch fotografieren will > was also wird das Haupteinsatzgebiet sein? (Familien/Kinderfotografie braucht kein extremes Tele, 20m Abstand sind schon weit genug entfernt, dass Kinder den Fotografen "vergessen" - meine Erfahrung)

Fazit: Vor den technischen Details sollte man das Einsatzgebiet möglichst gut eingrenzen - wenn es denn eine “Gelegentlich-und-für-alle-Zwecke-Kamera-mit-nur-einem-Objektiv-und-nicht-zu-schwer" wird, kann man die möglichen Kameras schon mal enorm zusammenstreichen. Wenn man seine fotografischen Fähigkeiten eher als "gutes Auge, aber wenig Technikverständnis" einschätzt, dazu den Preis eingrenzt, bleiben nicht mehr so viele Möglichkeiten. Mein Tipp: einen guten Fachhändler suchen, dort kann man die Kameras mal in die Hand nehmen (Haptik nicht unterschätzen), ausprobieren (einfaches oder komplexes Handling?) und sich beraten lassen UND DORT AUCH KAUFEN - die Mehrkosten sind bestens investiert, auch weil man oft mit Problemen zu eben diesem Händler gehen kann.
 
aber warum eine DSLR mit Kitzoom für Innenaufnahmen besser geeignet sein sollte, als eine FZ-1000 mit einem 1-Zoll-Sensor und (KB-äquivalent) 25mm bei 1:2,8 verstehe ich nicht

Da hast Du recht, ich war gedanklich noch bei der Anfangs erwähnten Sony Bridgecam mit dem kleinen 1/2,3" Sensor.

Für Innenaufnahmen würde ich dem TE aber auch zu einer lichtstarken Festbrennweite (zB 16 oder 18mm 1.4 oder 1.8) raten, die ich weiter oben im Budget von 100-200 € genannt hatte.

Die wenigsten Innenräume dürften einen 20-fach Zoom voraussetzen ;)
 
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Mein Haus ist von 1904, von einem Straßenwärter erbaut - also überschaubar.

Ich werde mal Panasonic und Sony nach Ihren Bridge-Modellen befragen. Aus den Anleitungen verstehe ich es so, dass das Smartphone als GPS-Logger fungiert und später die Daten abgeglichen werden. Es ist ihnen immer wichtig auf die Zeitsynchonisierung hinzuweisen. Ich dachte die fragen während des "Klick" per NFC/WLAN nach den Koordinaten. Scheint aber nicht so.
Einen externen GPS Logger hatte ich früher auch mal. Hat meistens geklappt, war aber nervig.

Die Idee mit mehreren Objektiven begeistert mich noch nicht sooo richtig. Wenn ich eine akzeptable andere Lösung finde, ist das nix für mich.

Etwas Zoom dabei zu haben, ist übrigens nie falsch. Man kann mal einem Storch ins Nest schauen oder bei Festen mal Leute fotografieren die sich unbeobachtet fühlen. Wenn ich 10x Zoom durch einen Bildausschnitt erhalten will - ui - da muss aber von Anfang an alles optimal laufen.
 
HeHe! Aber was interessieren mich fremde Leute!?
Es ist aber wirklich seltsam sich mal unerwartet in der Zeitung zu sehen.
Angriffslustiger wäre ich bei Bildern meiner Kinder und mir fremden Personen.
 
Auf die Antwort von Sony und Panasonic warte ich noch, wie das mit dem GPS bei denen funktioniert.

Inzwischen bin ich noch auf ein schönes Gerät von Nikon gestoßen: http://www.nikon.de/de_DE/product/digital-cameras/premium-compact/dl24-500-f-2-8-5-6
Zum Releasedatum werden die sicher auf der Messe was sagen. Aber die Geschichte mit SnapBridge scheint interessant. Die scheinen ständig über Bluetooth Koordinaten zu ziehen. So lese ich das zumindest.
 
die DL Serie klingt sehr interessant (vor allem die 18 - 50), allerdings waren die auch schon mal für März angekündigt
 
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