Freaking Inkies ist ein fetziger Shooter, bei dem es darum geht, verrückt gewordenen Tintenklecks-Monstern, die sich in der Bibliothek breitgemacht haben, den Gar auszumachen.
Die Bedienung des Spiels ist unikal und kombiniert vortrefflich und sehr präzise Bewegungssensorik mit Multitouch-Technik: Zum Zielen (Fadenkreuz) wird die Konsole bewegt (automatische Kalibrierung bei jedem Level-Start), und zum Schießen müssen die virtuellen Farb-Schaltflächen auf den Bildschirmseiten berührt und losgelassen werden; wie bei der iPhone-Kamera (und allen anderen Tatschschaltern), die "schießt" auch erst, wenn die Knips-Schaltfläche
losgelassen wird, wenn man's genau nimmt.
Das ist alles klar und logisch, solange die Klecksmonster den Hauptfarben Rot, Gelb und Blau entsprechen. Nun tauchen jedoch bald – als zusätzliche Herausforderung – orange, violette und grüne auf, also müssen die Farben additiv gemischt werden, damit auch das Hirn etwas zu tun bekommt. Eine kurze und interaktive Einführung klärt darüber in einfachen und klaren englischen Sätzen zu Spielbeginn auf.
Der Spielverlauf ist sehr lustig und im Challenge-Modus äußerst abwechslungsreich. Es wird auch mal finster in der sich ständig ändernden und irritierenden Umgebung, die Monster rüsten sich mit Fallschirmen aus, verwandeln sich zu Elementen einer Slot-Machine (Einarmiger Bandit) und vieles mehr. "Hunderte Levels in zehn Spielarten", schreibt der Hersteller. Es bleibt also spannend…
Das gut ausgeklügelte und raffinierte
Freaking Inkies erschien Mitte April, ist erstmals in Aktion und kostete vorher 2,39 Euro.
Tipp!
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