Samsung SSD 840 EVO Performance Restoration Software

iMac Mitte 2011, OSX 10.10 kein FileVault.
Es waren alle externe Geräte angeschlossen währenddessen.
Es ging mit dem Festplattendienstprogramm binnen Sekunden auf CD zu brennen.
Und dann konnte ich mit gedrückter ALT Taste beim Start davon booten.
Es bootet auch mit einem externen FW400 Brenner, der mit einem FW400 auf FW800 Kabel an den iMac angeschlossen ist, hab das grad mal probiert.
 
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Vielen Dank, AchimII & nicolas-eric!
 
Ich weiß ja nicht, was ihr mit der Win7 DVD machen wollt...

Beim iMac hatte ich Bootcamp mit Win 8.1 drauf, bereits die Samsung Magician Software lief nur eingeschränkt (Win und OSX auf der EVO). Das Windows Tool ist ein Programm, das innerhalb von Windows läuft. Es muß installiert werden, lädt die neue Firmware, startet den Rechner neu und führt dann den Refresh der Platte durch. Ich hab das gestern noch auf 2 Win 8.1 Rechnern gemacht. Ich bin nicht sicher, ob das unter Bootcamp einfach so läuft.
 
Also ich werde mir jetzt extra für Samsung eine CD-RW kaufen, damit ich problemlos Updates auf meinem MBP machen kann. Sinnlos!

Ich habe so das Gefühl, dass sich Samsung mit Macs nicht auskennt. Die Software für Digicam, Drucker und Smartphone ist ja auch schon unterirdisch! Verkaufen die nichts auf dem amerikanischen Markt? Dort ist doch Apple-Technik weiter verbreitet als hier. Da sollte es doch mal auffallen, dass sie dringend fähige Softwareentwickler brauchen. Oder sind nur wir Deutschen so blöd und kaufen Samsung-Produkte?
 
Hab' das Ganze heute mal auf einem Mac Pro 5,1 mit 10.10 durchgeführt.

Vorbereitung: alle externen Geräte abgestöpselt, Neustart (von einer SSD auf einem OWC-Schlitten in Bay 2, direkt an SATA II ohne weitere Controller dazwischen). Alle anderen HDs bis auf eine in Bay 1 rausgezogen. Nur das ACD, kabelgebundenes Apple Keyboard und Magic Mouse blieben dran.

Samsung 840 Evo 1TB an den 2., unteren Anschluss im Schacht für die optischen Laufwerke über SATA II angeschlossen, ISO Image mit dem FPDP und internen DVD-Brenner im oberen Schacht auf CD gebrannt. Davon booten ging direkt mit C, oder über den Bootscreen mit alt-Taste.

Im DOS Tool war jedoch erstmal Schluss: "Scanning for Samsung SSD 840 EVO drives........." weiter gings nicht. Also dann noch die PCI-Karte für SATA III, hier eine Velocity Solo x2 samt einer weiteren Samsung 830, ausgebaut.

Erneut von der CD gebootet, und dann lief alles weitere problemlos durch wie bereits beschrieben. Y und Z sind unter DOS auf deutschen Tastaturen vertauscht, für (y)es muss (z) eingegeben werden.

Das Firmware Update dauerte nur 1min bis zur 'Success'-Meldung, dann beginnt der Performance Restoration Prozess. Zur Dauer des gesamten Ablaufs bei gut gefüllten SSDs gibts hier allerdings nichts zu berichten, denn die 1TB waren nahezu leer. Step 1 hat dennoch etwa 15min gebraucht, Step 2 hier dann nur 1-2min bis zum 'Completed'.

Vorher / nachher, mit neuer Firmware: statt EXT0BB6Q ist jetzt EXT0CB6Q drauf.

cMP : Evo 1TB @ lower optical SATA II : Vorher.jpgcMP : Evo 1TB @ lower optical SATA II : Nachher.jpg
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Edit
Bei mir klappt es leider nicht... gebrannte CDs mit dem Image von Samsung lassen sich nicht starten, da ein Checksummen-Fehler erscheint.
Versuchs mal langsamer zu brennen, das war schon oft hilfreich. Das DVD-Laufwerk hier schreibt CDs zwar mit 32x, angesichts der geringen Größe des Images hab ich das Brennen aber gleich auf 16x begrenzt und aufs Überprüfen verzichtet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deine Rückmeldung. Da ich einen alten iMac (2009) habe und der Einbau der SSD schon eine unglaubliche Fummelei war, habe ich leider nicht die Möglichkeit, schnell mal etwas an- oder abzuklemmen oder auf einen anderen Steckplatz zu verschieben. Bevor den Mac wieder aufmache, muss schon ein Teil komplett versagen. Die SSD hab ich damals anstelle des gestorbenen Superdrives (hab ich eh nie gemocht) eingebaut.

Ich habe dieses blöde Restoration-Image jetzt schon in 1000+1er Variante gebrannt. Daran kann es nicht liegen. BTW mein externes, über USB2 angeschlossenes Drive ist von Samsung(!) (Portable DVD-Writer Model SE-208 bzw. TSSTcorp CDDVDW SE-208DB). Möglich, dass es damit nicht geht. Ich kaufe mir jetzt aber keinen neuen dafür. Es ist immer dasselbe: Direkt von CD starten mit gedrückter C-Taste geht nicht. Ich drücke ALT beim Starten. Wenn der Startup Manager kommt, lege ich die gebrannte CD ein. Es wird ein CD-Symbol mit dem Titel "Windows" angezeigt. Ich wähle es aus, um davon zu starten. Es gibt anscheinend einen Zugriff auf das CD-/DVD-Laufwerk (hörbar), kurze Pause und dann kommt das Applelogo und danach das normale Apple-Filevault-Loginmenü mit den Benutzern. Leider gibt es ja, soweit ich weiss, für diesen Teil auch keine Logeinträge, die das Debugging vereinfachen würden (selbst wenn, wohin sollten die bei aktiviertem Filevault auch geschrieben werden außer auf den Bildschirm).

Mag ja sein, dass Apple hier eine Mitschuld trifft. Doch das Hauptversagen sehe ich bei Samsung. Warum können die das Programm denn nicht in eine Laufzeitumgebung packen, die sich unter Mac OS starten lässt und dort stabil läuft? Es wäre ja für Mac Benutzer super einfach, ein startfähiges Mac OS Volume auf einer externen oder zweiten internen Platte einzurichten. Davon könnte man dann dieses Programm starten und ausführen.

Ich habe jetzt soviel Zeit mit diesem Shit vergeudet. Das erinnert mich schon an uralte Windows-Zeiten in den 90igern, die mich damals zum Switch getrieben haben. Solange niemand mit ähnlichem oder identischem Setup diese Prozedur erfolgreich abgeschlossen hat (oder ich einen unwahrscheinlichen Geistesblitz habe), werde ich den Mist erstmal nicht mehr anfassen.[/abreagieren]
 
Mag ja sein, dass Apple hier eine Mitschuld trifft. Doch das Hauptversagen sehe ich bei Samsung. Warum können die das Programm denn nicht in eine Laufzeitumgebung packen, die sich unter Mac OS starten lässt und dort stabil läuft? Es wäre ja für Mac Benutzer super einfach, ein startfähiges Mac OS Volume auf einer externen oder zweiten internen Platte einzurichten. Davon könnte man dann dieses Programm starten und ausführen.

Ich habe jetzt soviel Zeit mit diesem Shit vergeudet. Das erinnert mich schon an uralte Windows-Zeiten in den 90igern, die mich damals zum Switch getrieben haben. Solange niemand mit ähnlichem oder identischem Setup diese Prozedur erfolgreich abgeschlossen hat (oder ich einen unwahrscheinlichen Geistesblitz habe), werde ich den Mist erstmal nicht mehr anfassen.[/abreagieren]

Bevor du hier mit wilden Anschuldigungen herumwirfst, kannst du mir einen SSD Hersteller nennen, der solch ein Tool hat? Evlt gibts in Mac OS X einfach keinen Driver Stack der das zulässt. Ich meine, der Trim Enable ist ebenfalls ein einfaches Gefrickel im kext.

Und booten von USB, jedenfalls mit meinem Erfahrungen von vor 5 Jahren (was nichts heißen soll für aktuelle Geräte, aber ich habe da so mein Veracht ..), war auf Apples EFI ein Pain-in-the-ass.
 
Versuchs mal langsamer zu brennen, das war schon oft hilfreich. Das DVD-Laufwerk hier schreibt CDs zwar mit 32x, angesichts der geringen Größe des Images hab ich das Brennen aber gleich auf 16x begrenzt und aufs Überprüfen verzichtet.

Hab nun schon drei CDs verschwendet und es klappt auch bei 10facher Geschwindigkeit nicht. Image neu heruntergeladen und gebrannt, gleicher Fehler. Ganz komisch.

Na ja ich werde mal Samsung schreiben, in der Anleitung steht ja auch nicht drin, was man genau tun soll, um das Programm gestartet zu bekommen.
 
Bevor du hier mit wilden Anschuldigungen herumwirfst, kannst du mir einen SSD Hersteller nennen, der solch ein Tool hat?

OWC evt.? Sinngemäß ungefähr, was ich meinte. Und booten von USB ist selbst bei meinem alten 2009er iMac kein Problem. Es ging unter PPC nicht und anfangs gabs mal einige Schwierigkeiten. Die Zeiten scheinen aber m.E. vorbei zu sein.
 
OWC evt.? Sinngemäß ungefähr, was ich meinte.

Ah so, das meinst du als "Laufzeitumgebung packen, die sich unter Mac OS starten lässt und dort stabil läuft?" sinngemäß? Interessant..
Ich hab mir extra das Video angeschaut, und ich sehe da 0 Unterschied, außer das die .iso eine. dmg ist und fast identisch behandelt wird, wird das anschließende Tool weder in OS X gestartet, noch läuft sie da stabil.
 
Wie du meinst... Ist wohl heute nicht mein Tag. ;)

24.png
 
Oh ha, wirds doch. Hab nur bis zum Blauen Screen geguckt und dachte da kommt n Dos irgendwas.. okay.
 
Oh ha, wirds doch. Hab nur bis zum Blauen Screen geguckt und dachte da kommt n Dos irgendwas.. okay.
OWC hat im Gegensatz zum Samsung-Tool eine grafische Benutzeroberfläche, das war es dann auch schon.
 
FileVault?? Also in den Instruktionen steht doch ausdrücklich

General Limitations
...
3) The Performance Restoration DOS software will not work on SSDs that are locked with a user password.
 
Hi,
ich habe mir das Tool jetzt problemlos auf CD gebrannt (festplattendienstprogramm) und der Start von CD (alt) ging ebenfalls problemlos.
Im Moment läuft step 2 des Tools.

Edit:
Komplett durchgelaufen.. und ich hätte es nicht erwartet.... ich habe eine echte Performance-Steigerung erhalten.... unglaublich :)

Gruß
Spike
 
Zuletzt bearbeitet:
Komplettbackup gemacht, ISO mit dem Festplattendienstprogramm auf dem internen Laufwerk des MBP gebrannt, mit 'C' gebootet, 1,5 Stunden gewartet (240er SSD) und alles gut. Performancezuwachs ist spürbar.
 
Bei Filevault wird doch die Partition und nicht die SSD "gesperrt". Das ist ein Unterschied.

Hätte vielleicht auch Punkt 5 zitieren sollen... evtl. triffts das besser

5) The Securitymode (Class 0, TCG/Opal or Encrypted Drive) must be disabled (unlocked) before removing and installing onto another PC.
Nutze kein FileVault und tippe trotzdem darauf, dass es im Fall von TGY der Showstopper ist. Nach meiner Erfahrung verkomplizieren solche Features das Plattenhandling nur, ohne wirklich gesteigerte Sicherheit zu bieten.
 
Hätte vielleicht auch Punkt 5 zitieren sollen... evtl. triffts das besser

Nutze kein FileVault und tippe trotzdem darauf, dass es im Fall von TGY der Showstopper ist. Nach meiner Erfahrung verkomplizieren solche Features das Plattenhandling nur, ohne wirklich gesteigerte Sicherheit zu bieten.

Ich denke nicht, dass damit FileVault gemeint ist, sondern hardware-nahe Verschlüsselung.
 
So, nach zahlreichen weiteren erfolglosen Versuchen glaube ich, mein iMac late2009 ist evt. einfach zu alt. Es wäre möglich, dass es irgendwo eine plist-Datei gibt, die - wie beim Bootcamp Assistenten - regelt, welche Macs was dürfen oder können (und diese plist-Dateien lassen sich manchmal wegen der Checksummenüberprüfung von Programmpaketen auch nicht mehr so einfach ändern wie früher, glaube ich).

Mein Problem ist ja, die Samsungsoftware bzw. das entsprechende Image überhaupt mal zum Laufen zu bekommen (auch wenn ich das iso-Image im Startup Manager als CD mit Namen "Windows" angezeigt wird, kann ich doch nie davon starten). M.a.W, ob die Samsungsoftware Probleme mit Fielvault hat oder nicht bzw. ob sie die SSD überhaupt erkennt oder akzeptiert... soweit komme ich ja gar nicht erst. Ich kann mit meinem iMac zumindest nicht das iso-Image von einem externen CD-DVD-Laufwerk starten.

Sollte jemand hier mit gleichem Setup (iMac Late 2009, externes Laufwerk, iso-image, SSD als Ersatz für Superdrive) die Prozedur erfolgreich durchgeführt haben, würde ich mich über eine kurze Rückmeldung sehr freuen, wenn möglich mit Infos, wie genau das letztendlich funktioniert hat. Ansonsten bleibt mir wohl nur, die Verschlüselung ein- und auszuschalten (da werden ja auch alle Daten neu geschrieben), wenn sich Performanceeinbrüche mal spürbar bemerkbar machen sollten.
 
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