Samsung SSD 840 EVO Performance Restoration Software

ACHTUNG ! Mein MacMini hat unbemerkt TRIM deaktiviert!
Einiger Zeit bach dem SSD-Firmware update + TRIM-Aktivierung wurde mein MacMini wieder lahm bzw zickig. Ich dachte "Mist, das Samsung update war wohl noch nicht ausgereift."

Nein, es lag daran, daß TRIM deaktiviert war. was laut Cindori durch MAC-OS-Updaten passieren könne.

Abhilfe: Das aktuelle TRIM-Programm >>> https://www.cindori.org/software/trimenabler/ (links der Kasten "download", nicht der grüne 10-Euro-Kasten) laden, und installieren.

Unter Settings einstellen, daß beim Booten des Mac gewarnt werden soll, falls Trim deaktiviert wurde.
 
Bei mir klappt das mit dem von Fair beschriebenen Weg leider nicht.
Zwar kann ich - genau nach Anleitung - einen USB-Stick erstellen und wenn ich von diesem booten möchte kommt auch das Auswahlfeld Boot Legacy OS from SYSLINUX, aber wenn ich das dann anklicke kommt ein schwarzer Bildschirm mit nem Cursor oben links. Das wars dann auch schon :-(
Und mit CD vom externen CD-Laufwerk geht leider auch nicht. Hab die Samsung ISO mit dem FDP gebrannt, ich kann auch booten und dann kommt ein Auswahlfeld "Windows"... aber wenn ich da dann drauf klicke kommt nicht wirklich viel.
Schade... hätte das FW-Update ja schon ganz gerne drauf.
 
aber wenn ich das dann anklicke kommt ein schwarzer Bildschirm mit nem Cursor oben links. Das wars dann auch schon :-(

Genau dies hatte heute auch ein Kollege, der es auch mal probieren wollte. Der hatte die Samsung-Dateien nicht in den Syslinux-Ordner des Sticks kopiert, sondern zunächst als Ordner rübergezogen. Beim zweiten Versuch hatte er wohl die Samsung-Isolinux.cfg nicht kleingeschrieben, bevor er sie da reinkopierte. Nach den Korrekturen im Sinne der Anleitung funktionierte es.
 
Hallo. Vielen Dank für das Feedback. Aber die Samsung-Isolinux.cfg hatte ich klein geschrieben und daraus - gemäß Anleitung von Fear - ein syslinux.cfg raus gemacht.
Bin wie folgt vorgegangen:

- Stick in jeweils eine Partition in Windows-Fat formatiert und ein Partition in Journaled (wobei es gibt 2 Journaled-hab das erste genommen)
- Beide Volumen "repariert".
- Stick mit rEFIt-Syslinux.dmg wiederhergestellt. Doppelklick auf die rEFIt-Syslinux.dmg (entpacken war nicht notwendig) und die wurde dann gemountet. Dann im FDP auf SYSLINUX und "Wiederherstellen" und als Ziel die Fat-Partition. Auf rEFIt und hier als Ziel die Journaled-Partition.
- Doppelklick auf die Samsung-Iso. Ordner auf Desktop und die ISOLINUX.cfg wie oben klein geschrieben. Den ganzen Inhalt von ISOLINUX dann auf die SYSLINUX Partition des Sticks kopiert... allerdings habe ich hier jetzt eine Abweichung zu der Beschreibung von Fear. Denn bei mir wurde nicht nur bei einer Datei gefragt, ob ich diese ersetzen möchte, sondern bei allen. Hab alles mit "Ja" bestätigt.

Dann hab ich den Mac neu gestartet und Alt gedrückt und da erschien dann auch „rEFIt“. Da drauf und dann auf "Boot Legacy OS from SYSLINUX"... so weit so gut... nur weiter geht es dann nicht :-(

Ich hab nen MacBook Pro Mid 2012 mit 500 GB SSD (Samsung EVO 840) und einer 1 TB HDD, wo vorher das CD/DVD-Laufwerk war. Hab nen FusionDrive eingerichtet.
 
Zwei Anmerkungen...

1) Ich musste ebenfalls nur bei einer Datei die Ersetzung bestätigen... Vielleicht ist es ja von Bedeutung. Die verwendete ISO von Samsung war folgende von Apr. '15:
http://ssd.samsungsemi.com/ecomobile/ssd/update4.do?fname=/Samsung_SSD_840_EVO_EXT0DB6Q_Mac.iso

rEFIT-Syslinux war:
http://www.io101.org/wp-content/uploads/2011/04/rEFIt-Syslinux.dmg_.zip

2) Ich hatte bei meinem Mac den FusionDrive kürzlich erst wieder aufgelöst. Könnte das damit zusammenhängen, dass FusionDrive das Aufspielen blockiert?
 
Hm. Ja das mit dem FusionDrive wäre möglich. Ich wollte dieses aber eh Auflösen, wenn ich einen Cleaninstall von "El Captain" machen werde. Also nächsten Monat.
Ich könnte natürlich auch mal das CD/DVD-Laufwerk wieder in das MacBook einbauen (wo jetzt die 2. HDD ist) und mal gucken ob es so geht.
Oder aber ich kaufe mir direkt ne Angelbird mit 256 GB. Weil eigentlich hab ich auf so was, was Samsung da macht keinen Bock. Verkaufen SSD's für teuer Geld und diese sind dann offenkundig fehlerhaft und um diese Updaten zu wollen muss man Stundenlange Frikelarbeit in Kauf nehmen. Eigentlich müsste Samsung die fehlerhaften SSD's zurücknehmen und austauschen.
 
Sagt mal wenn ich die Samsung.iso auf ne CD brennen will, damit ich davon booten kann, dann sehe ich das doch richtig, das es ausreicht das Festplattendienstprogramm zu öffnen, auf das Brennzeichen oben zu gehen, die ISO auszusuchen und dann einfach auf okay (für brennen) gehe, oder?
 
anders rum iso ins FDP ziehen anklicken und dann aufs Brennzeichen klicken
 
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Ah okay. Danke :)
Dann mag vielleicht das der Grund sein, das das bisher mit dem Booten von CD nicht so richtig hinhauen wollte ;-) Probiere ich nachher mal aus, bevor ich mein MacBook aufschraube oder mir gar ne neue SSD kaufe.
 
Sagt mal wenn ich die Samsung.iso auf ne CD brennen will, damit ich davon booten kann, dann sehe ich das doch richtig, das es ausreicht das Festplattendienstprogramm zu öffnen, auf das Brennzeichen oben zu gehen, die ISO auszusuchen und dann einfach auf okay (für brennen) gehe, oder?
Genau so geht es! Nachdem ich die vierte CD dann endlich so gebrannt hatte, fuhr der Rechner nach dem Neustart (nach dem Gong die c-Taste gedrückt halten, damit er vom DVD-Laufwerk bootet) mit dem Samsung-Programm hoch.
 
Also. Das hat jetzt dann doch alles geklappt mit ISO auf CD... allerdings erst nachdem ich bei meinem MacBook extra zu diesem Zwecke das CD/DVD-Laufwerk wieder in das MacBook kurzfristig eingebaut habe.
Dann konnte das MacBook von der CD booten und das Firmwareupdate wurde durchgeführt. Ging auch sehr flott... was mich jetzt ein wenig verwundert.
Sollte es nicht so sein - wie man das hier auch in vielen Beiträgen lesen konnte - das da so ein Reparaturtool bei ist, das dann erst mal Stundenlang auf der SSD Daten und Blöcke verschiebt?
Bei mir war das FW-Update aber in 30 Sekunden oder so erledigt.

In den Systemeinstellungen steht jetzt auch die EXT0DB6Q als FW drin.
 
Ich hab mich jetzt im Netz selber mal ein wenig schlau gemacht - und es ist vielleicht auch für andere interessant, die eine 840 EVO haben.

Nach dem neuesten FW-Update auf die EXT0DB6Q ist wohl ein extra "Restaurations"-Tool nicht mehr notwendig. Dieses wird zwar über die Samsung-Software für Windows optionsweise angeboten (natürlich nicht für Mac) aber die neue FW soll wohl automatisch im Hintergrund (im Leerlauf der SSD) die notwendigen "Restaurationsarbeiten" selber durchführen... auch ohne extra Tool.

Da werden wohl im Hintergrund - um das Problem mit der Performance zu beheben - andauernd und kontinuierlich Daten umgeschaufelt und die SSD damit letztlich fortlaufend immer neu beschrieben.

Bin ich der einzige, dem das nicht wirklich schmeckt? Weil das kann sich ja nur äußerst negativ auf die Langlebigkeit der SSD auswirken und zielt ja letztlich nicht auf die Ursache der Performanceprobleme ab sondern ist eine reine Symptombehandlung.

Wirken soll es zwar - also Performanceprobleme treten wohl auch Wochen nach dem aktuellen FW-Update nicht mehr auf - aber irgendwie ist das nur eine notdürftige Frickellösung von Samsung. Und das bei einer SSD, für die ich vor 10 Monaten noch 280 Euro (500 GB) bezahlt habe.

Ich finde das äußerst unbefriedigend, das eine offensichtliche Fehlerhaftigkeit eines Produkt dergestalt "gelöst" wird, das man das akute Problem zwar behebt, dafür aber ganz offensichtlich ein früheres "Ableben" der SSD seitens Samsung in Kauf nimmt, was bei einem ständigen und fortlaufenden Neubeschreiben der SSD zwangsläufig der Fall sein wird.

Ganz schwach von Samsung (wobei ich bisher mit Samsungprodukte immer sehr zufrieden war) und ich denke das wird die letzte SSD von Samsung gewesen sein... von meiner Seite aus.
 
Ich finde das äußerst unbefriedigend, das eine offensichtliche Fehlerhaftigkeit eines Produkt dergestalt "gelöst" wird, das man das akute Problem zwar behebt, dafür aber ganz offensichtlich ein früheres "Ableben" der SSD seitens Samsung in Kauf nimmt, was bei einem ständigen und fortlaufenden Neubeschreiben der SSD zwangsläufig der Fall sein wird.

Moin,
das steigert den Umsatz und befriedigt die Shareholder. Wer denkt da noch an etwas so Lästiges wie "Kunden"?

Gruß
Günther
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute, ich bin sicher zu doof, ich scheitere schon an der Erstellung des USB Sticks mit dem FPDP von El Capitan.

Wenn ich den USB Stick mit dem Schema Master boot Record lösche, kann ich danach keine Partitionen erstellen. Das geht nur, wenn ich als Schema GUID eingebe.
Ist das Okay, wenn ich die Partitionen dann über GUID anlege oder klappt das ganze dann nicht?


Also, hier die Anleitung.

Was ihr braucht:
- USB-Stick
- rEFIt-Syslinux.dmg (http://www.io101.org/wp-content/uploads/2011/04/rEFIt-Syslinux.dmg_.zip)
- Aktuelle Samsung Firmware für den Mac (http://ssd.samsungsemi.com/ecomobile/ssd/update4.do?fname=/Samsung_SSD_840_EVO_EXT0DB6Q_Mac.iso)

Schritt 1 (USB Stick formatieren):
Ihr müsst den Stick im Festplattendienstprogramm mit zwei Partitionen formatieren.

Unter "Optionen" wählt ihr zuerst das Partitionsschema „Master Boot Record“ aus. Danach formatiert ihr die erste Partition im FAT- und die zweite mit Mac OS Extended (Journaled)-Format.
Die Größe ist egal, ich habe es 50:50 gelassen.

EDIT: Danach müsst ihr bei beiden Partitionen eures Sticks das "Volume reparieren". Den Eintrag findet ihr unter "Erste Hilfe". Sonst bootet der Stick nicht.


Schritt 2 (Stick wiederherstellen):
Habt ihr den Stick formatiert, müsst ihr ihn mit der rEFIt-Syslinux.dmg wiederherstellen.

Dazu die rEFIT-Syslinux.dmg_.zip entpacken und die .dmg-Datei mit Doppelklick mounten.
Im FPDP sollte es in der linken Spalte jetzt so aussehen (ganz unten):

- rEFIt-Syslinux.dmg
-- SYSLINUX
-- rEFIt

Klickt zuerst auf SYSLINUX und anschließend oben auf den Reiter „Wiederherstellen“.
Als Zielmedium wählt ihr nun eure zuvor formatierte FAT-Partition aus und zieht sie per Drag & Drop in die dafür vorgesehene Leiste. —> „Wiederherstellen“
Anschließend rEFIt auswählen, Zielmedium ist diesmal die Mac OS Ext. (Journaled)-Partition. —> „Wiederherstellen“


Schritt 3 (kopieren der Firmware):
Habt ihr das? Gut, weiter!

Als erstes mountet ihr die Samsung Firmware per Doppelklick.
Den ISOLINUX-Ordner kopiert ihr nun auf euren Desktop.

Benennt die darin enthaltene „ISOLINUX.CFG“ in „syslinux.cfg“ (alles klein) um und kopiert den ganzen Klumpatsch (NACKT! Also nur die Dateien, nicht den Ordner) direkt auf die SYSLINUX-Partition eures Sticks.
Da bereits eine „syslinux.cfg“ auf eurem Stick vorhanden ist, müsst ihr diese natürlich mit eurer gerade umbenannten Datei ersetzen.


Schritt 4 (Neustart und Updaten der FW):
Weiter geht’s …

Neustart —> ALT gedrückt halten —> in der Auswahl müsste nun „rEFIt“ auftauchen —> Auswählen und Enter.
Anschließend sollte ein weiteres Auswahlmenü erscheinen. Dort wählt ihr das ganz rechte Icon aus (Boot Legacy OS from SYSLINUX).

Wieder Enter und das Firmware-Update-Tool sollte starten.

Da dann einfach den Anweisungen folgen.
Ein Backup solltet ihr natürlich gemacht haben, aber das ist ja klar. ;)

Ach so: Ich bin nicht dafür verantwortlich, falls etwas bei eurem FW-Update schief geht oder so. Wie heißt es immer so schön: Auf eigene Gefahr! :)

Edit 2: Es scheint nicht mit jedem Mac zu funktionieren. Mit meinem 2012er Mac mini gibt es keinerlei Probleme.
 
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Das muss am Stick liegen, denn genau das habe ich heute gemacht, nach der zitierten Anleitung.

Das Aktualisieren der Firmware lief danach ohne Probleme, Hardware: Mini Late 2012, SSD Samsung 840 (basic, also ohne Evo oder Pro). Am Ende habe ich leider bei "Power Cycle" Y geklickt und landete in einem Prompt, der nur durch hartes Ausschalten zu beenden war. Das war so auch in der anderen Anleitung (http://forums.macrumors.com/showthread.php?t=1821897) beschrieben. Nach dem Hochfahren war die neue Firmware installiert.

Vorher habe ich drei CD-Rohlinge verbraten, die zwar als startfähig angezeigt wurden, aber die Daten darauf wurden nicht ausgelesen. Sehr nervig.

Ich kann Dich nur ermutigen, dran zu bleiben und einen anderen USB-Stick zu testen.
 
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