SAE Institute

Hat zwar jetzt nichts direktes mit der SAE zu tun - möchte aber deswegen keinen neuen Thread aufmachen.

Jemand schonmal was von ->Deutsche Pop<- gehört??
Falls ja was gibt es zu berichten?

Rasta
 
also als ich damals in Köln zum ersten mal mich für die SAE interessiert habe, habe ich mich auch mit der Deutsche Pop auseinandergesetzt, weil sie in Kölle auf dem selben Gelände direkt nebeneinander san.

das einzige, woran ich mich erinnere ist, dass Deutsche Pop auch sehr angesehen ist, aber staatlicher, offizieller. Du musst glaub ich auch Aufnahmetests bestehen. Ich persönlich hatte damals (das ist 5 Jahre her ca.) das Gefühl, dass SAE in Köln besseres Equipment hat als die Deutsche Pop und man da irgendwie freier ist. Habe dann aber keins von beiden gemacht und es auf eigene Faust gemacht.

Die Sache ist und bleibt halt einfach: Weder SAE noch Deutsche Pop sind die Heilsbringer. es sind lediglich gute Möglichkeiten sich weiterzubilden. Was du dann als Beruf nachher machst liegt an dir.
 
Hi, leider hab ich im Moment wenig Zeit (hab ja sogar vergessen, Deinen Link genauer anzuschauen:shame:)
Ich habe von der Deutschen Pop bisher ausschließlich gutes gehört und mehrere sehr fähige Leute von dort kennen gelernt bzw mit ihnen gearbeitet.(Aus dem Bereich Musikproduktion)
(Hat auch in der Berufswelt einen deutlichst besseren Ruf als die SAE)

Wenn "Vollstudium" statt einzelnen Kursen, wäre das sicher die bessere Alternative.
 
Okay. Danke.
Die bieten halt gleich verschiedene Studiengänge an:
- Live/Studio Tontechnik
- Tontechnik
- Audioproduzent
- Mastering Engineer
- Tonmeister
- Musikproduzent
- usw.

Scheint auch das es genauer unterteilt ist die einzelnen (Fach)Bereiche wobei sie auch viel gemeinsam haben.

Rasta

@LosDosos
Das mit dem Link ist nicht so schlimm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin von der Diskussion SAE oder Deutsche POP oder nur Praktikum ganz hin und her gerissen. Ich spiele mit dem Gedanken einen SAE-Studiengang zu absolvieren. Bin deshalb auch auf diesen Theard hier gestoßen. Mein Werdegang sollte so werden: Ausbildung als Fachinformatiker für Systemintegration abschließen. Fachabitur in Elektrotechnik und dann SAE?
Sonstige Qualifikationen? Spiele Schlagzeug, ein wenig Klavier, habe Erfahrung mit Live-Auftritten und Abmischen, DJ-Kenntnisse sind auch vorhanden sowohl eigene Beschallung auf div. Geburtstagen oder privaten Feiern, als auch MIDI-Technik und aufnahmen mit meiner Band. So wie ein Praktikum bei einem Messe- und Bühnentechnik unternehmen.
Was würdet ihr empfehlen? Oder spricht eurer Erfahrung nach für eine hohe Erfolgsquote in diesem Bereich Fußzufassen?
 
Naja, die Frage ist, warum willst Du die Sae machen (und welchen Kusr) und was willst Du damit danach machen?
 
Kurs wäre Bachelor Audio Engineer. Hm warum Sae? Ist für mich das nächste Institut ohne dass ich umziehen muss. Deshalb würde sich Sae oder Deutsche POP, die auch sehr interessante Angebote haben, bevorzugen. Beide sind in Köln ansässig. Ich will halt keinen Kurs machen sondern ein volles Studium.
 
Also Du willst auch als Tonengi danach arbeiten?
Du musst Dir halt klarmachen, wenn Du danach Dich in Studios bewirbst, wirst Du allerhöchstwahrscheinlich mit einer Assistenz beginnen und nicht direkt am Pult sitzen.
Wenn die Finanzierung kein Problem ist ok, aber es ist wie gesagt keine staatlich anerkannte Ausbildung und erst recht keine Jobgarantie (auch wenn die Sae das immer gerne vorgaukelt)
 
Ja dessen bin ich mir bewusst. Die Sae arbeitet mit einer Universität aus London zusammen, der Abschluss nach 48 Monaten ist ein International anerkannter Bachelor. Ich glaube auch nicht das ich nach dem Sae-Studium "fertig" gelernt habe. Ich denke schon das ich bei der zusammen arbeit mit erfahreneren Leuten und Künstlern auch noch viel dazulernen werde.

Wie sind denn allgemein die Jobaussichten?
 
Das ist schonmal die richtige Einstellung.:p
Im Prinzip ist es so: zu viele Leute, die den Job machen wollen, massive Einsparungen in Produktions- und Personalkosten nach den Einbrüchen in der Musikindustrie, stell Dich auch auf Selbstständigkeit ein und die Fähigkeit, viel arbeiten zu können, also bis in die Nacht in wichtigen Produktionen.
Mach Dir aber auch klar, Du bist am Ende Dienstleister, der den Kunden zufrieden stellen muss, Kreativität spielt da nur eine sehr untergeordnete Rolle.
Aber wenn Du gut bist und das auch wirklich willst, dann kommst Du auch weiter.
 
Ja das ist ja fast in allen "Kreativen" Berufen so, dass man nur wirklich weiter kommt, wenn man gut ist.

Aber vielen Dank für die Hilfe :)

Nur noch eine Frage. Als Tonengil, beschränkt sich das ausschließlich auf die arbeit in Studios? Oder kann man auch in die Richtung Live gehen? Also Live abmischen auf Veranstaltungen?
 
Ja, auf jeden Fall kannst Du auch Live-Techniker machen.
Das Handwerk ist ja so ziemlich das selbe.
(auch wenn es sich in der Praxis unterscheidet)

Wenn Du lernwillig und wissbegierig bist, und freie Stunden auch gerne freiwillig da Studiozeit buchst, kannst Du natürlich viel mitnehmen an der Sae.
 
Kannst Dich ja mal melden, wenn Du das Studiom begonnen hats und über den Thread hier stolperst.:D
Man muss halt einfach realistisch rangehen, die SAE bietet für viel Geld Wissen, das man sich -allerdings umständlicher- auch selbst aneigenen kann durch Literatur, learning-by-doing und einem Praktikum/Assistenz - dafür aber strukturiert von Dozenten.
Vorteil ist die von Dir genannte staatliche Anerkennung in jedem Fall, auch wenn Dich später danach keiner fragt, sondern mit wem/bei wem Du zusammengearbeitet hast.
Aber wenn Du auf dem Boden bleibst und weisst, dass der Abschluss nicht das Ende und Maß aller Dinge ist, ist das die richtige Einstellung.
Ich habe viele SAEler kennengelernt (oder hab ich das hier im Thread schon geschrieben? Egal - zu Faul zum suchen:p), die der Meinung waren, weil sie ihren Abschluss hatten und es so im Buch gestanden hat, international renommierten Leuten, die seit 40 Jahren im Business sind, während (!) des Mixings als Praktikanten erklären zu wollen, dass sie den Kompressor falsch bedienen.:faint:
Scheinbar führt die Ausbildung teilweise dazu, dass manche abheben und die Realität aus den Augen verlieren, aber natürlich gibt es auch immer mal wieder gute Leute von da.
SAE war bei uns immer eher ein Minus-Punkt in den Bewerbungsschreiben, was aber trotzdem nicht dazu geführt hat, sie abzulehnen, sondern uns jeden einzelnen anzuschauen und eine Chance zu geben (Sympathien sind da immer ausschlaggebender als Fähigkeiten, die noch erlernbar/ausbaubar sind; immerhin verbringt man mit den Leuten 7Tage/Woche).
 
Ja das versteh ich. Ich meld mich dann ;) Vielleicht gehöre ich ja zu den guten SAElern :D
 
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