Jazz_Rabbit
Aktives Mitglied
- Dabei seit
- 20.09.2002
- Beiträge
- 1.169
- Reaktionspunkte
- 35
Commodore hat viele Fehler gemacht. Dem Amiga 600 wurde bei
Markteinführung das KickstartROM v2 und AOS 2.0 beigelegt, obwohl zum
damaligen Zeitpunkt bereits die Version 3 erschienen ist. Eine herbe
Fehlentscheidung und zudem auch noch zu einem überteuerten Preis (den
genauen Preis weiß ich jetzt nimma).
Oder auch das CDTV System. Ansich war das Konzept im Jahre 1991 ein
Meilenstein, jedoch fand es keinen Anklang, da es sich um einen kastrierten
Amiga 500 handelte und zu allem Übel musste man auch noch spezielle CDTV
Peripherie dazu kaufen, denn Tastatur und Maus war nicht dabei und die
Anschlüsse wurden grundlegend geändert. Lediglich eine Fernbedienung im
Joypad Format lag bei. Dies war mit erheblichen Mehrkosten verbunden.
Der Amiga-Markt war zu keinem Zeitpunkt günstig. Aufgrund der damals
überragenden Multimedia-Fähigkeiten war der Spielesektor auf dem Amiga
das am schnellsten wachsende Potential. Deswegen ist das System auch als
Spiele-Computer verschrien, obwohl man wesentlich mehr machen konnte.
Allein die ganzen Amiga-Demos zeigen, welche Leistung man aus den
damaligen Grafikchipsätzen, welche eigens entwickelt worden sind,
herauskitzeln konnte. Die Demo ENIGMA aus dem Jahre 1991 zeigt dies
recht imposant. Das, was heute recht belächelt wird, sorgte damals für
Gänsehaut bei Enthusiasten.
Mir persönlich gefällt diese Demo am besten.
Gruss,
Markteinführung das KickstartROM v2 und AOS 2.0 beigelegt, obwohl zum
damaligen Zeitpunkt bereits die Version 3 erschienen ist. Eine herbe
Fehlentscheidung und zudem auch noch zu einem überteuerten Preis (den
genauen Preis weiß ich jetzt nimma).
Oder auch das CDTV System. Ansich war das Konzept im Jahre 1991 ein
Meilenstein, jedoch fand es keinen Anklang, da es sich um einen kastrierten
Amiga 500 handelte und zu allem Übel musste man auch noch spezielle CDTV
Peripherie dazu kaufen, denn Tastatur und Maus war nicht dabei und die
Anschlüsse wurden grundlegend geändert. Lediglich eine Fernbedienung im
Joypad Format lag bei. Dies war mit erheblichen Mehrkosten verbunden.
Der Amiga-Markt war zu keinem Zeitpunkt günstig. Aufgrund der damals
überragenden Multimedia-Fähigkeiten war der Spielesektor auf dem Amiga
das am schnellsten wachsende Potential. Deswegen ist das System auch als
Spiele-Computer verschrien, obwohl man wesentlich mehr machen konnte.
Allein die ganzen Amiga-Demos zeigen, welche Leistung man aus den
damaligen Grafikchipsätzen, welche eigens entwickelt worden sind,
herauskitzeln konnte. Die Demo ENIGMA aus dem Jahre 1991 zeigt dies
recht imposant. Das, was heute recht belächelt wird, sorgte damals für
Gänsehaut bei Enthusiasten.
Mir persönlich gefällt diese Demo am besten.
Gruss,