dass ein in Bewegung befindliches Fahrzeug selbst dann nicht rechtzeitig bremsen kann, wenn es mit Schrittgeschwindigkeit in einen Bahnhof hinein oder an einen Bahnübergang heranfährt.
Wie kommst du auf diese Idee?
es gibt hunderte Bahnsteigunfälle mit Toten oder Schwerverletzten.
Die allermeisten davon dann aber aus Dummheit der Betroffenen.
Es mag sein, dass es nicht mehr zu einem Ausflug in der Grundschulzeit gehört, einen Bahnhof zu besuchen, um bereits dort den sinnvollen Teil des Benehmens an solchen technischen Orten zu erlernen.
Grundregel 1: Man rennt nicht auf Bahnsteigen.
Wenn du den Zug verpasst hast, dann hast du ihn eben verpasst.
Und die alljährlichen Berichte über Physikverweigerer, die sich auf abgestellten Kesselwagen unter der Fahrleitung schockrösten lassen, weil sie nicht der Grundregel 2 folgen: pro Kilovolt Spannung einen Dezimeter Abstand zur spannungsführenden Quelle zu halten, werden leider auch nicht aussterben. Da muss dann die Evolution ausgleichend helfen.
Weiter geht es mit dem Lärmschutz,
Da kann es auf der Strecke nur um das Bremsen gehen – und dann auch nur um den Güterverkehr.
Alle in DE zugelassenen Güterwagen mit Radbackenbremsen haben mittlerweile Kunststoffbeläge (sofern keine Scheibenbremsen eingesetzt werden). Und das zum Leid der Werkstätten und des Betriebsdienstes. Neben der Lautstärke wird leider auch die Effizienz der Bremsen verringert und deren Verschleiß erhöht.
Im Personenverkehr helfen die generatorische Bremse und im Schnellverkehr die Wirbelstrombremse, beide verschleißfrei und kontaktlos, Züge geräuscharm zu bremsen – allerdings nicht bis zum Stillstand. Dafür bleibt die druckluftbetriebene Anhaltebremse in Form heute meist von Scheibenbremsen.