Radfahren

Wenn das im Link die gezeigte Pumpe ist, einfach auf das Ventilstecken, zuvor den Hebel hochziehen, nach dem aufsetzen den Hebel runter drücken, dann ist das Ventil im inneren im Radventil frei. Luft kann eingepumpt werden. Luft kann nicht ausströmen weil ja der Druck von innen das Ventil wieder hebt. An und für sich sind solche Teile recht zuverlässig. Ich hab so eine plus einem Reserveschlauch immer bei Ausfahrten samt Rucksack dabei. War schon ein paarmal ein guter Geist im Hintergrund. Entweder für mich oder für einen mitfahrenden Kollegen. L.G.

Nachtrag, wenn Deine Ventile so lange dünne sind, wie an Rennrädern, dann brauchst du eine Hochdruckpumpe, die haben einen dicken Gummipfropfen am Ende, mit Messingkappe, denn der muss sich mit dem Ventil richtig *zusammen fressen*. Und beim abziehen zischt es wie wild, da mussen 8 atü Druck abgebaut werden....
 
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Noch etwas, ich habe oben nachgelesen....Die Scandela Ventile sind schon super, denn mit denen kannst du den Reifen aufpumpen auf Maximum da kannst du auf Asphaltwegen richtig flott dahin glüchen. Was die Pumpe anbelangt bitte besorge dir eine Pumpe die obwohl sie klein und handlich ist du am Boden mit dem REifen kombinieren kannst und mit deinem Körpergewicht drücken kannst, dann funzt auch das mit der Pump und, dann machen Schnellspanner richtig Sinn. Flügelmuttern gab es vor 40 Jahren an den französischen Rädern. Schraubmuttern an den billigen China Rädern, Schnellspanner sind einfach praktisch gut händelbar und du kannst damit das Rad optisch so austarrieren dass du wie an einer Schnur gezogen fahren kannst, das geht mit den anderen Montagekonzepten nicht. Sei froh dass du keine Bremsscheiben hast denn da musst du mit Steckachsen hantieren und mit Hydrauliköl......L.G.
 
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Wenn das im Link die gezeigte Pumpe ist, einfach auf das Ventilstecken, zuvor den Hebel hochziehen, nach dem aufsetzen den Hebel runter drücken, dann ist das Ventil im inneren im Radventil frei. Luft kann eingepumpt werden.
Umgekehrt. Mit angelegtem Hebel aufstecken, Hebel apklappen und pumpen. Dann Hebel wieder anklappen und Pumpe abziehen.
Noch etwas, ich habe oben nachgelesen....Die Scandela Ventile sind schon super, denn mit denen kannst du den Reifen aufpumpen auf Maximum da kannst du auf Asphaltwegen richtig flott dahin glüchen. Was die Pumpe anbelangt bitte besorge dir eine Pumpe die obwohl sie klein und handlich ist du am Boden mit dem REifen kombinieren kannst und mit deinem Körpergewicht drücken kannst, dann funzt auch das mit der Pump und,
Der erreichbare Reifendruck ist von Ventiltyp unabhängig. Ich persönlich bevorzuge das Sclaverand-Ventil, alle Räder der Familie sind damit ausgerüstet. Meine eine Tochter hatte mal Schrader-Ventile am Rad, die waren umständlich aufzupumpen und wer fährt nur zur Luftdruckkontrolle zut Tanke? Ich habe die Schläuche jedenfalls bald ausgetauscht. Hier übrigens eine Übersicht über die Ventiltypen.
dann machen Schnellspanner richtig Sinn.
Schnellspanner kommen aus dem Radsport. Da wird bei einem Plattfuß gleich mit zwei Handgriffen das ganze Laufrad ausgetauscht, damit der Fahrer nicht zu viel Zeit verliert. Am Alltagsrad ist das eher ein modisches Accessoire.
Flügelmuttern gab es vor 40 Jahren an den französischen Rädern. Schraubmuttern an den billigen China Rädern,
Blödsinn. Flügelmuttern gab es vor 40 - 50 Jahren, die sind dann aber au sder Mode gekommen. Z.T. aus Sicherheitsgründen, z.T. weil die Flügel gerne mal abbrachen. Schraubmuttern sind eine gute, feste und sehr leicht justierbare Befestigungsmethode, wie es sie schon immer an Holland- und Tourenrädern gab.
Schnellspanner sind einfach praktisch gut händelbar und du kannst damit das Rad optisch so austarrieren dass du wie an einer Schnur gezogen fahren kannst, das geht mit den anderen Montagekonzepten nicht.
Doch, das geht mit anderen Montagekonzepten sogar einfacher. Mindestens so wichtig ist allerdings ein gut zentriertes Laufrad...
 
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Was iich ebenfalls übersehen habe sind die Schnellspanner.
Es könnte durchaus eine Achse ohne Schnellspanner geben die du stattdessen verwenden kannst. Wenn sich das Hinterrad gar nicht unterwegs mal eben so runternehmen lässt um den Schlauch zu wechseln, dann bringt der Schnellspanner nicht viel. Aber zumindest vorne müsste es funktionieren. Bei meinem Rad hab ich absichtlich die teureren Schnellspanner-Achsen nachgekauft, damit ich auch das Hinterrad ziemlich werkzeuglos tauschen kann.

Kehrseite natürlich, die Laufräder können jederzeit "abhanden" gehen. Wenn du aber ein zweites Set Steckachsen hast kannst du die einfach wie ich vor der Fahrt tauschen. Ich weiß schließlich ob ich eine Tagestour mache oder nur zum Supermarkt einkaufen fahre.

Die Ventile. Es sind diese Drecks Sclaveran/Presta/frz. Ventle verbaut.
Kauf dir eine gute Standpumpe für zuhause, kostet 60-80 Euro mit digitaler Druckanzeige. Für unterwegs eine CO2-Pumpe und Kartuschen, eine Pumpe und drei Kartuschen brauchen ähnlich viel Platz und pumpt dir entweder einen Reifen fast voll auf, oder zwei Reifen auf Minimaldruck um heimfahren zu können. Je nach Länge der Tour kannst mehr oder weniger Kartuschen mitnehmen. Ein dutzend Kartuschen kosten ein paar Euro, die Pumpe 20 Euro... Platzverbrauch minimal.

Diese mistigen Handpumpen für unterwegs nutze ich nicht mehr, seitdem ich die CO2-Pumpen entdeckt hab. Du hältst einfach die Pumpe ans Ventil und innerhalb von Sekunden ist der Reifen ohne Krafteinwirkung deinerseits fertig aufgepumpt.

Ich hab null Probleme mit Sclaverand und kann deinen Ärger überhaupt nicht nachvollziehen. Autoventil find ich blöder, das unterstützen die guten günstigen Standpumpen für zuhause nicht, und Tankstellen begegnen mir auf meinen Touren eher selten. Ok eine meiner Pumpen hatte einen Autoventiladapter dabei, den hab ich natürlich verloren.
 
Nachtrag, wenn Deine Ventile so lange dünne sind, wie an Rennrädern, dann brauchst du eine Hochdruckpumpe, die haben einen dicken Gummipfropfen am Ende, mit Messingkappe, denn der muss sich mit dem Ventil richtig *zusammen fressen*. Und beim abziehen zischt es wie wild, da mussen 8 atü Druck abgebaut werden....
Die Pumpe soll lt Angaben bis zu 6 Bar packen, der Reifen ist lt. Aufdruck zwischen 2,0 und 4,0 Bar freigegegeben, ich pumpe mit der Fußpumpe bis kurz vor 4 Bar und habe dann nach Abziehen der Pumpe dann immer noch >3,5 Bar drin.

Schnellspanner kommen aus dem Radsport. Da wird bei einem Plattfuß gleich mit zwei Handgriffen das ganze Laufrad ausgetauscht, damit der Fahrer nicht zu viel Zeit verliert. Am Alltagsrad ist das eher ein modisches Accessoire.
Genau das meine ich, für den normalen Endanwender macht das weniger Sinn weil man mehr Aufwand beim Abschließen des Rades hat um dann neben den Rahmen auch die Laufreder mit rein zu nehmen. Klar, verschraubte Laufräder kann man auch klauen, aber es macht einen Unterschied ob der Gelegenheitsdieb(Profidiebe gehen an so billigem Zeug sowieso nicht dran) das mit einem Handgriff kann (Schnellspanner) oder 5 Minuten mit Werkzeug hantieren müsste (klassische Verschraubung)
 
(…) ist aber auf dem Foto so nicht zu erkennen. (…)
au weia, ich habe mich vertan … da ist noch ein gp 3000 aufgezogen; der ist aber auch ganz gut. die 5000er sind noch in der kiste. 🙂
ferner hab ich noch einen „asc“ gefunden. steinzeitmodell. 😀
 

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au weia, ich habe mich vertan … da ist noch ein gp 3000 aufgezogen; der ist aber auch ganz gut. die 5000er sind noch in der kiste. 🙂
ferner hab ich noch einen „asc“ gefunden. steinzeitmodell. 😀
Gut abgehangen...
 
allerdings. 👍
solange sie halten, halten sie. 😍
 
mal was anderes:
hat jemand interesse an einem shimano sw-e7000-l-schalter und dem dazu passenden sc-e7000-computer?
die teile waren an meinem canyon-e-mtb montiert und sind neu und ungebraucht. vb 150 €, versand gratis.
 
Die Dinger sind nicht ultrakomplex. Die kannst du mit jeder guten Pumpe aufpumpen, die auch Dunlop-Ventile kann.
Ich habe für unterwegs die hier. Bis 6 Bar habe ich damit schon geschafft. Zu Hause steht die hier.
Die Pumpen von Topeak sind klasse, habe selber eine Mountain DA_G.
Die pumpt recht schnell auf 1-1.2bar auf, dann wirds schon etwas zäher. (ganz davon abgesehen dass meine Pumpe neuerdings ziemlich undicht ist und in manchen Pump-Winkeln Quitschgeräusche macht und die Luft irgendwo entweicht, muss sie mal einschicken!)

Aber - eine persönliche Empfehlung, nachdem ich letzten Sommer während einer Tour gleich zwei Reifen von Kumpels tauschen und pumpen durfte:
für solche Fälle gibt es Co2 Pumpen, welche wirklich ultraleicht und ultrakompakt sind, und mit denen man, gerade im Hochsommer, so manche Stimmung retten und in Sekunden einen Reifen auf 2 bar aufpumpen kann.
Gerade wenn man einen schwer zu montierenden Mantel bei praller Sonne mit letzter Kraft aufgezogen hat ist man dankbar, wenn die CO2 Patrone die Scheissarbeit für einen macht. Zumal die Kartusche danach nochmals etwas Kühlung bringt. :)
 
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Die pumpt recht schnell auf 1-1.2bar auf,
und in Sekunden einen Reifen auf 2 bar aufpumpen kann.
Kommt natürlich auf die Schlappen an, die man fährt, aber 2 Bar wären bei den Rädern meiner Familie fast ein Plattfuß. Der Maraton Racer 35 - 622 braucht ca. 6 Bar meinen Renner fahre ich mit 8 Bar.
Dass das Pumpen bei höheren Drücken etwas zäher wird, ist logisch: Druck = Kraft x Fläche.
 
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Kommt natürlich auf die Schlappen an, die man fährt, aber 2 Bar wären bei den Rädern meiner Familie fast ein Plattfuß. Der Maraton Racer 35 - 622 braucht ca. 6 Bar meinen Renner fahre ich mit 8 Bar.
Dass das Pumpen bei höheren Drücken etwas zäher wird, ist logisch: Druck = Kraft x Fläche.
Und daher der Tipp mit den CO2 Pumpen.
 
Ich bin da vielleicht ein wenig pervers, aber ich fahre nach etwas herum experimentieren einen Druck von etwa 3,5-3,8 Bar auf meinen 2,10" breiten MTB Reifen. 😁 Funktioniert sowohl auf Asphalt als auch mäßig holperigem Feldweg. Solange es halt nicht zu uneben wird. Bei unter 3 Bar ist mir der Rollwiderstand zu groß, das macht keinen Spaß.
 
Ich habe mich an den Aufdruck auf dem Reifen gehalten, demnach sollte er zwischen 2,0 und 4,0 Bar bekommen, unter 2,0 würde ich daher nicht gehen. Bei unter 3,0 merkt man dass der Rollwiderstand enorm wird, da tritt man wirklich gegen Gummi an udn komt kaum vorwärts. In schweem Gelände würde ich mich allerdigns eher an die untere Grenze orientieren.

Ich überlege allerdings bei der ersten Inspektion ein Upgrade auf diese Reifen zu machen, lt. Herstellerangabe bis 4,5 Bar geeignet, da bin ich dann nicht ganz so am Limit mit meinem Luftdruck, und ein sogenanntter pannensicherer Reifen, das würde mir die Sorgen hinsichtlich einer Reifenpanne nehmen. :)
 
Ich überlege allerdings bei der ersten Inspektion ein Upgrade auf diese Reifen zu machen, lt. Herstellerangabe bis 4,5 Bar geeignet, da bin ich dann nicht ganz so am Limit mit meinem Luftdruck, und ein sogenanntter pannensicherer Reifen, das würde mir die Sorgen hinsichtlich einer Reifenpanne nehmen. :)
Pro Reifen 1200 g... alter Schwede, sind die schwer. An meinem Renner wiegt ein Reifen 225 Gramm.
Pannensicher ist kein Reifen, auch aus solchen Dingern habe ich schon Glasscherben gezogen, die durchgingen.
 
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Ich überlege allerdings bei der ersten Inspektion ein Upgrade auf diese Reifen zu machen, lt. Herstellerangabe bis 4,5 Bar geeignet, da bin ich dann nicht ganz so am Limit mit meinem Luftdruck, und ein sogenanntter pannensicherer Reifen, das würde mir die Sorgen hinsichtlich einer Reifenpanne nehmen.
Die wollte ich auch mal… an meinem 300€ Rad mit 16kg.

Bin dann aber mal ein 1000€ 11kg Rad mit den Dingern gefahren… puh, das war kaum besser wie meins. Und dann mal eins um die 600€ mit den Reifen was viel schwerfälliger gefahren ist wie meins.

Das sind Panzerreifen! Das ist alles Schwungmasse und das merkt man enorm, viel mehr wie einen schweren Rahmen!

Hab mir dann nach viel Recherche, Tests und Testberichten die Schwalbe Marathon Almotion geholt. Die sind auch relativ pannensicher aber schön leicht und sehr leichtlaufend und allgemein sehr gut in jeder Hinsicht. Kann die echt nur empfehlen, richtig gut und mein Billigrad lief mit denen viel leichter wie mit den vorherigen.
 
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