Was das Preis-Leistungs-Verhältnis angeht, so finde ich wie oben schn gesagt, den iMac keineswegs herausragend - außer man bezieht die Tatsache, dass OS X draufläuft (Was ja eine "künstliche" Einschränkung von Apple bei dieser Hardware ist), oder das Design mit mehreren hundert EUR mit in die Rechnung ein.
Chriss schrieb:
Und so wie Du keine Pixelfehler akzeptierst, will ich keinen fetten Aufpreis akzeptieren, den letztlich bei dieser Forderung früher oder später alle bezahlen müssen ... aber nicht wollen u./o. teilweise dann auch nicht mehr können ....
Darüber können wir ja gerne diskutieren.
Ich habe nur ein "großes Problem" damit, wenn jemand behauptet, ich/man würde die Fernabsatzbestimmungen "durch die Hintertür" ausnutzen. Ich nehme nur Rechte wahr, die der Gesetzgeber - auch und gerade mit dieser Intention - so für mich vorgesehen hat.
Und ich persönlich würde auch im Laden kein Display und keinen Computer mit von vornherein vorhandenem Pixelfehler kaufen. Wenn später ein Pixelfehler auftritt (ist bei einem Freund von mir passiert), so würde ich auch sagen "shit happens und das akzeptieren". Aber vor dem Kauf kann ich einen Pixelfehler im Laden durch Anschauen ausschließen.
Ich frage mich allerdings, ob nicht die definierten Pixelfehler-Klassen heutzutage vielmehr eine "Hintertür" vieler Hersteller und Händler sind, um fehlerhafte Produkte loszuwerden. Die Produktionstechnik hat auch schon Fortschritte gemacht. Im übrigen: Wie vereinbart sich die Notwendigkeit von definierten Toleranzen hierbei mit der empirischen Erfahrung, dass weniger als - sagen wir mal - 25% der Displays betroffen sind, bzw. es viele Kunden nicht merken? Wie vereinbart sich die Notwendigkeit von Fehlertoleranzen mit der Tatsache, dass viele Händler und/oder Hersteller hier ohne, oder nur gegen geringeren Aufpreis Pixelfehler-Garantien geben?
So ein wirtschaftliches "Problem" scheinen mir die Pixelfehler nicht zu sein... (selbst wenn sie ein Sachmangel wären)