Norton listet Mac OS X Virus (October 26, 2004)

Magicq99 schrieb:
Ich denke das viele Firmen vor allem Angst davor haben, dass die Mitarbeiter Viren z.B. über USB Sticks einschleppen könnten.

Außerdem bekommen manche Mitarbeiter vielleicht auch ein Notebook, das sie auch zuhause betreiben. Auf diese Weise könnte ein Virus auch ins Netz eingeschleppt werden.
Beides richtig.
Man kann aber auch dafür Lösungen finden.

Ich kenne Umgebungen, in denen u.a. aus diesem Grund die Rechner der MA keine USB Anschlüsse und keine Floppy-/CD- oder andere Laufwerke haben (wofür?) und die Gehäuse und Netzwerkanschlüsse gesichert sind
Andere setzen darauf, den Benutzern erst gar keine Schreibrechte auf der lokalen Platte zugeben. Das kann, nebenbei bemerkt, noch andere Vorteile (z.B hinsichtlich Backup) haben.
Für die Notebooks gibt es ähnliche Strategien, die aber im Einzelfall geprüft werden müssen.

Im Endeffekt läuft es darauf hinaus, dass man sich genau überlegen muss, wieviele "Eingänge" es in das Netzwerk gib, ob diese wirklich erforderlich sind und wie man sie optimal schützt.
Wenn man in einem Firmennetz jeden Rechner nach außen aufmacht (USB, CD-ROM etc.), kann man z.B Antiviren-Server einsetzen. Das ist aber dann natürlich ein vergleichsweise teurer Spass.

Letztendlich bestätigt das, dass es keine allgemeingültige Aussage über die Notwendigkeit von Virenscannern auf einzelnen Rechnern geben kann.
 
Ein Virenscanner auf jedem System ist vielleicht nicht die effizienteste Lösung, aber sicher eine der einfachsten, was wahrscheinlich der Grund ist warum es oft gemacht wird.
 
maceis schrieb:
Lustig:
Also Known As: MacOS.Renepo.B, Unix/Opener.worm [McAfee], Worm.MacOS.Opener.a [Kaspersky], SH/Renepo-A [Sophos], MAC_RENEPO.B [Trend Micro]

Type: Virus

Klingt, als wäre "Wurm" für die Symantec-Typen nicht "bitchy" genug, um Wind zu machen.

Dann klingt die Art, wie er arbeitet, für mich so, als wäre er nur gefährlich, wenn man ihn als Administrator aktiviert. Es mag für die Windowsprogrammierer vielleicht eine Unvorstellbarkeit sein, am Desktop nicht mit vollen root/Admin-Rechten arbeiten zu müssen sondern einen Useraccount zu verwenden, der keine Systemprogramme installieren oder austauschen kann, für uns Macianer aber ist das der Normalzustand.

Naja - verkaufen wollen sie halt ihr Produkt. Ich habe es auch mal gekauft, das waren die einzigen Totalcrashes, die mein System hatte - weg damit, ich bin ja gerne altruistisch genug, eine AV-SW zu kaufen, damit ich unbedarfte Win*-Anwender vor einer möglichen Verbreitung schütze, aber ich lasse mir nicht einreden, dass ich mit einem instabilen System arbeiten soll, nur damit die Win*-Fraktion rumtönen kann, wie super sie sind. Sollen sich die Sklaven Redmonds gefälligst selber darum kümmern, ihre Kisten abzudichten, damit nix rein rinnt oder raus tropft...

meint SilentCry.
 
Nun ja, die Klassifikation als "Wurm" ist halt genau genommen sachlich falsch, zumal Würmer eigentlich "more bitchy" sind als Viren.
SilentCry schrieb:
...
Dann klingt die Art, wie er arbeitet, für mich so, als wäre er nur gefährlich, wenn man ihn als Administrator aktiviert
...
Damit er in der Lage ist LittleSnitch zu deaktivieren, muss er übrigens nicht als admin- sondern als ganz normaler Benutzer ausgeführt werden.
 
maceis schrieb:
Damit er in der Lage ist LittleSnitch zu deaktivieren, muss er übrigens nicht als admin- sondern als ganz normaler Benutzer ausgeführt werden.

Ob das heute auch noch gilt? Das Würmli ist ja schon über ein Jahr alt und seitdem gab es etliche updates bei apple und auch bei little snitch ...
Nur mal so eingeworfen.

Gruß win2mac
 
maceis schrieb:
Damit er in der Lage ist LittleSnitch zu deaktivieren, muss er übrigens nicht als admin- sondern als ganz normaler Benutzer ausgeführt werden.
Ich lese grade auf http://www.obdev.at/products/littlesnitch/docu/docu.html
Der Screenshot sieht aus als könnte man mit dem "Schloss" verhindern, dass Änderungen vorgenommen werden, wenn man das AdminPWD nicht eingibt.
Da ich Littlesnitch nicht habe, kann ich leider keine Liveberichterstattung machen, wenn sich die Machre von LS aber was gedacht haben, dann sollte man eine Sicherheitssoftware wie eine Firewall, ICE, Virenscanner, etc. niemals als normaler User konfigurieren/administrieren oder deaktivieren können - und das Schlösschen legt nahe, dass es vernünftig designed wurde.
 
SilentCry schrieb:
...
Der Screenshot sieht aus als könnte man mit dem "Schloss" verhindern, dass Änderungen vorgenommen werden, wenn man das AdminPWD nicht eingibt.
...
und das Schlösschen legt nahe, dass es vernünftig designed wurde.
Tja, da liegst Du leider falsch.
Das Schlösschen bezieht sich nur auf die Verwendung via Systemeinstellungen.
 
maceis schrieb:
Tja, da liegst Du leider falsch.
Das Schlösschen bezieht sich nur auf die Verwendung via Systemeinstellungen.
Es liegt mir fern, Dich zu nerven, ich will es wissen, bevor ich es installiere:
Bist Du sicher, dass man auf USEREBENE diesen Schutz aushebeln kann und auch nicht wie zB bei Zonealarm ein Adminpwd einstellen kann?
Wenn das nämlich so ist, dann ist das Tool nahe der Unbrauchbarkeit, denn ein angreifender Trojaner kann den Schutz leicht aushebeln - und ein falsches Gefühl von Sicherheit ist schlimmer als bewusste Verwundbarkeit.
 
SilentCry schrieb:
...
Bist Du sicher, dass man auf USEREBENE diesen Schutz aushebeln kann
...
ja, ich bin mir sicher!
SilentCry schrieb:
...
und auch nicht wie zB bei Zonealarm ein Adminpwd einstellen kann?
Wenn das nämlich so ist, dann ist das Tool nahe der Unbrauchbarkeit, denn ein angreifender Trojaner kann den Schutz leicht aushebeln - und ein falsches Gefühl von Sicherheit ist schlimmer als bewusste Verwundbarkeit.
Womit Du jetzt hoffentlich nicht behaupten willst, dass Zonealarm ein richtiges Gefühl von Sicherheit vermittelt.
 
maceis schrieb:
ja, ich bin mir sicher!
Womit Du jetzt hoffentlich nicht behaupten willst, dass Zonealarm ein richtiges Gefühl von Sicherheit vermittelt.
Zonealarm... ein eigenes Thema. Unter Win habe ich mangels besserer Alternativen auch die Pro-Version eingesetzt. Frei nach dem "Besser als nichts"-Motto, zusammen mit Scanner, HW- und SW-Firewall, einem Kurs in erweiterter Paranoia, Leistungskurs "Verfolgungswahn" und einem Abschluss des 4-wöchigen Seminars "Mit Sicherheit unsicher".

:)
 
virenscanner

Hallo,

bin seit 4 Wochen glücklicher Neubesitzer eines G5 2*2,0 / 2,5 GB.
Auf dem Rechner läuft neben Safari/Mail/I-Tunes nur Musiksoftware -
Logic Pro7, NI-Guitar Rig und Battery, bislang problemlos.

Seit letztem Dienstag - hatte gerade von einem Kollegen eine Audio-CD mit seinen neuen Songskizzen geladen (erstellt auf Powerbook 17" mit OS X) -treten leider massiv Probleme auf.
1. Rechner wird langsam
2. Logic wird immer häufiger unerwartet beendet.
3. Inzwischen kann ich 70% meiner logic-songs nicht mehr öffnen.
4. Battery fordert Registrierung, obwohl das sofort nach Kauf/Installation geschehen ist (wie bei logic/guitar rig auch)
5. Guitar Rig ist nicht mehr zu gebrauchen, da die Latenz - egal, was ich (im stand-alone-Betrieb) einstelle, viel zu hoch ist.

Habe gestern schon mal den entsprechnenden support bei Native Instruments kontaktiert, aber Freitag nacht 2.00Uhr ist ja schon deutlich Wochende..:)
Irgendwie riecht das nach Virus, oder spinn ich (Hab zwar Ahnung von Harmonielehre, aber die meisten Kommentare in diesem thread waren eher Bahnhof für mich - bis auf die Botschaften natürlich, die JEDER versteht;.)?
Was meint Ihr?
Irgendwie hab ich gerade das Bedürfnis nach einem V-scanner..

Schönes Wochenende!
gomez
 
ich bin kein Experte in Sachen Logic aber das von dir beschriebenen Verhalten laesst sicher nicht auf einen Virus schliessen. Da bis du im Audio Bereich des Forums besser aufgehoben.

Ich wuerde als erstes mal einen 2. Benutzer einrichten und Beobachten ob sich die Anwendung bei dem geauso verhaelt. Dann kansst du schon mal Eingrenzen, ob es sich um ein Problem auf Systemebene oder auf Userebene handelt
 
Danke, werd ich gleich mal machen!
gom
 
Seit ein paar Tagen bin ich Besitzer eines Mac mini. Ich verwende ihn als Internetrechner, da mich Spyware, Viren und Würmer unter Windows schön langsam genervt haben. Da ich aber auch zwei Windowsrechner habe interessiert mich ein Antivirenprogramm schon. Möchte ja schließlich keine Treiber oder Tools runterladen und dann womöglich meine anderen Rechner zu infizieren. Schätze ich werde mich mal nach dem Antivirenprogramm von Intego erkundigen.
Statements wie die von avalon finde ich da wenig hilfreich.
 
avalon schrieb:
Auf meine Macs kommt keine Antivirensoftware.

NEIN NEIN und NOCHMALS NIEN

Möööööpppppppp :mad:

Auch wenn es heut nicht notwendig ist. Was die Zukunft bringt kannst du nciht sagen. Und irgendwann, in ferner oder naher Zukunft wird es für die VirenProger interessant was für den Mac zu Basteln. kopfkratz

Und dann wird diese Einstellung zum Bumerang für dich und die Rechner in deiner Umgebung. :eek:
 
Wenn der Mac eh schon zu langsam für viele Aufgaben ist, dann tu ich mir doch keine Anti-Viren-Software noch dazu, die ihn noch langsamer macht...
 
Das haengt eindeutig von der eingesetzten Hardware ab :)
 
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