Dann ist es doch kein Problem für das Unternehmen, auf "Made in Germany" zu verzichten und stattdessen "Entwickelt in Deutschland" draufzuschreiben ---
Die Idee kam mir auch nach dem ersten Abschicken. Hatte daher noch mal editiert.
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Dann ist es doch kein Problem für das Unternehmen, auf "Made in Germany" zu verzichten und stattdessen "Entwickelt in Deutschland" draufzuschreiben ---
Aber es geht bei "Made in Germany" ja nicht nur um die reine Produktion. Viel wichtiger ist daran doch das "German Engineering", was im Ausland so enorm bewundert wird - besonders auch in den USA. Wenn da nun Teile im Ausland produziert werden, die Herstellungstechnik und die Maschinen aber von uns kommen, ist das doch ok. Ob diese Maschinen nun automatisiert im Ausland laufen, wo die Unterhaltungskosten geringer sind, oder bei uns.
Wenn man etwas als "Made in Germany" verkaufen will, muß einfach ein signifikanter Anteil der Fertigung in Deutschland erfolgt sein.
Die deutsche Industrie hat sich sehr erfolgreich der Globalisierung gestellt - durch Auslagern der Fertigung in Billiglohnländer, und Draufpappen von "Made in Germany"-Qualitätssiegeln in Deutschland. Das ist weder dem Konsumenten gegenüber fair, weil er eben nicht das bekommt was ihm vorgegaukelt wird, noch dem Hersteller gegenüber, der nur einen sehr geringen Teil des ihm eigentlich zustehenden Anteils bekommt.
wie kommt es dann, dass wir mit diesen angeblich qualitiativ so viel schlechtern Produkten (weil hoher Anteil von im Ausland gefertigten Bestandteilen) immer noch so eine hohe Nachfrage - vor allem im Ausland - generieren
Das hat aber weniger mit Qualität zu tun, als mit der Absicherung des Wechselkursrisikos, sowie den Steuereinsparungen, wenn man in den USA den richtigen Standort wählt. Irland war in der Elektronikindustrie auch nicht so beliebt, weil die Arbeiter so überdurchschnittlich waren, sondern wie die Firmen fünf Jahre keine Steuern zahlten…Mercedes baut auch die Motoren seiner amerikanischen Autos inzwischen in Amerika
Das hat aber weniger mit Qualität zu tun, als mit der Absicherung des Wechselkursrisikos, sowie den Steuereinsparungen, wenn man in den USA den richtigen Standort wählt.
Für Deutschland spricht aber noch immer das Qualitätsmanagement und die Kontrolle
Gab doch mal eine Studie nach der Renault das "deutscheste" Auto warMercedes sagt auch immer "Made in Germany", Naja, Steuergeräte aus der Tschechei, Sitze aus Polen usw. usw.
Gab doch mal eine Studie nach der Renault das "deutscheste" Auto war
Es gibt z.B. keinerlei nennenswerte Halbleiterfertigung ausserhalb Asiens und es ist Schwachsinn, in dem Bereich von billigem Asienschrott zu sprechen.
Wir lassen übrigens unsere Chips neben Taiwan und China auch in England, USA und in Deutschland (nein, nicht Dresden) fertigen!
Es müsste heißen: "Neben China auch in Taiwan, England, USA und Deutschland fertigen!"
Nein! Ich meine es genau so, wie ich es geschrieben habe ... wenn man sich den Satz genau vornimmt, kann man daraus durchaus Interpretationen ziehen.
Das ist schon klar. Trotzdem scheint es der Qualitaet keinen Abbruch zu tun
- oder anderen Eigenschaften die auslaendische Kunden an Autos Deutscher Hersteller schaetzen.
Und auf Dauer kann man nicht nur von seinem guten Namen leben.
die man durchaus auch in auslaendischer Fertigung anwenden kann.
Wenn auf einer elekronischen Einspritzpumpe von Bosch "Made in Germany" steht dann ist die komplette Steuerung nach deutschen Qualitaetsmassstaeben in Asien gefertigt.
Hier werden BMWs lustigerweise eigentlich fast nur noch von einer bestimmten Bevölkerungsgruppe gekauft (in dieser hat BMW dafür einen Marktanteil von nahezu 100%). In der restlichen Bevölkerung hat dies der Marke aber eher geschadet. Qualität kann da also nicht das ausschlaggebende Kriterium sein.
Es müsste heißen: "Neben China auch in Taiwan, England, USA und Deutschland fertigen!"
Nein! Ich meine es genau so, wie ich es geschrieben habe ...