MacPro 3.1 lässt keine Installation zu

Eine andere Vermutung
ich kann ja verstehen, dass Dir meine Ergebnisse bei Deinem bevorzugten Monterey nicht gefallen und dass es so gegenüber Mojave abfällt. Hierbei beziehe ich mich ausschließlich auf den MP3.1 .

Wenn Du der Meinung bist, ich habe den Vergleich nicht richtig gemacht, dann ist das kein Problem: belege das Gegenteil.
Aber bitte nicht mit "ich schätze, sollte, könnte, ich vermute ....", sondern mit einem echten nachvollzogenen Test.
Da Du keinen MP3.1 hast, wäre Dein auf 5.1 hochgeflashter 4.1 ja eine Möglichkeit, eventuelle Unterschiede oder Gleichheit zwischen Monterey und Mojave zu ermitteln.
Also - los geht's.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz ruhig, ich liefere bei Gelegenheit mal Werte meines 3.1
 
ich kann ja verstehen, dass Dir meine Ergebnisse bei Deinem bevorzugten Monterey nicht gefallen und dass es so gegenüber Mojave abfällt. Hierbei beziehe ich mich ausschließlich auf den MP3.1 .

Wenn Du der Meinung bist, ich habe den Vergleich nicht richtig gemacht, dann ist das kein Problem: belege das Gegenteil.
Aber bitte nicht mit "ich schätze, sollte, könnte, ich vermute ....", sondern mit einem echten nachvollzogenen Test.
Da Du keinen MP3.1 hast, wäre Dein auf 5.1 hochgeflashter 4.1 ja eine Möglichkeit, eventuelle Unterschiede oder Gleichheit zwischen Monterey und Mojave zu ermitteln.
Also - los geht's.
Um gefallen geht es nicht. ich kann mir die Leistungsabfall nicht erklären. die Ergebnisse von flyproductions stehen im Widerspruch zu deinen tests. Daher möchte ich herausfinden was die Leistungsabfall verursacht.

Die Cb 15 werte finde ich darum interessant da ich die Ergebnisse besser einordnen kann da ich diesen test schon auf verschiedenen Systemen durchgeführt habe.
 
Da Du keinen MP3.1 hast, wäre Dein auf 5.1 hochgeflashter 4.1 ja eine Möglichkeit, eventuelle Unterschiede oder Gleichheit zwischen Monterey und Mojave zu ermitteln.
Also - los geht's.
Wenn ich denn mal darf? 😁

Das hat mich jetzt dann doch so interessiert, dass ich das Ganze mal – quasi unter Laborbedingungen – mit meinem Single durchgespielt habe.

Das Ergebnis:
Die Scores von Cinebench R20 sind unter High Sierra 10.13.6 (nativ) und Monterey 12.6.7 (per OCLP) im Rahmen der Streuung praktisch identisch!
...und das, obwohl Monterey auf „dem Kleinen“ sogar mit einer unbeschleunigten (nVIDIA) GPU läuft!

Wenn man überhaupt einen Unterschied feststellen möchte, dann ist es der, dass es unter High Sierra eine breitere Streuung innerhalb meiner Testläufe gab. Hier war das niedrigste Ergebnis 1.365 und das Höchste 1.451, während sich die Results unter Monterey in einem deutlich engeren Rahmen 1.383 und 1.398 bewegten. Aber auch das kann Zufall sein. Als Durchschnitt aus jeweils 4 Testläufen ergibt sich unter HS 1.406 und unter Monte 1.392. Also ganze 14 Punkte Unterschied zugunsten von HS, die sich bei weiteren Testläufen durchaus nochmal zur ein- oder anderen Seite hätten verschieben können.

Hier also zwei „typische“ Screenshots,...

...High Sierra...

High Sierra 4.png


...und Monterey

Monterey 4.png


Ich bin sicher der Letzte, der der These „Das Neueste ist immer das Beste!“ das Wort reden würde. Erst recht, wenn es um Apple-Updates geht. Aber ich denke, die Annahme des Performance-Abfalls von nativ unterstützten zu (wie auch immer) gepatcht laufenden neueren Betriebssystemen darf damit, zumindest im Bezug auf den 4,1/5,1 und Cinebench R20, als widerlegt gelten. Das lag also dann doch wohl an etwas Anderem.

Natürlich lässt sich das wohl nicht ohne weiteres auf einen 3,1 übertragen. Möglich oder gar wahrscheinlich, dass der eben noch weniger ein „Monterey-Rechner“ ist als der 5,1. ...wie eben auch der 5,1 nicht mehr wirklich ein Ventura- oder gar Sonoma-Rechner ist. Aber für den 5,1 gilt das wohl nicht.

Ansonsten solltest du dich, wenn ich mir die freche Bemerkung in dem Zusammenhang mal erlauben darf, vielleicht auch mal ein wenig von deiner (ich nenne es mal) OpenCore-Phobie lösen. OpenCore ist sicher nicht der Messias. Aber es ist auch keine „finstere Macht“! 😉

...und es ist ja nicht so, als ob DOS-Dude auf recht tiefe Griffe in die Eingeweide verzichten könnte, wenn es darum geht irgendein nicht unterstütztes System auf einer der alten Kiste zum Laufen zu bringen. Ohne geht es halt nicht!
 
Weißt Du noch, wo es bei Catalina hakte?
Ja weiss ich.
An meiner dummheit.🤫
Ich dachte der Stick wird auch angezeigt wenn ich das Startvolumen unter MacOs wähle.
Wird er aber nicht. Daraus entstand die Annahme das der nicht richtig erstellt wurde.
Ich sag ja...blödheit.
 
Das Ergebnis:
Die Scores von Cinebench R20 sind unter High Sierra 10.13.6 (nativ) und Monterey 12.6.7 (per OCLP) im Rahmen der Streuung praktisch identisch!
...und das, obwohl Monterey auf „dem Kleinen“ sogar mit einer unbeschleunigten (nVIDIA) GPU läuft!

Wenn man überhaupt einen Unterschied feststellen möchte, dann ist es der, dass es unter High Sierra eine breitere Streuung innerhalb meiner Testläufe gab. Hier war das niedrigste Ergebnis 1.365 und das Höchste 1.451, während sich die Results unter Monterey in einem deutlich engeren Rahmen 1.383 und 1.398 bewegten. Aber auch das kann Zufall sein. Als Durchschnitt aus jeweils 4 Testläufen ergibt sich unter HS 1.406 und unter Monte 1.392. Also ganze 14 Punkte Unterschied zugunsten von HS, die sich bei weiteren Testläufen durchaus nochmal zur ein- oder anderen Seite hätten verschieben können.

Hier also zwei „typische“ Screenshots,...
Das würde auch den entsprechen was ich vermutet hätte. Das System selbst erzeugt an sich auch keine wirkliche last auf die cpu, warum sollte die cpu pervormance auch großartig leiden?

Nur aus reinen Interesse kannst du Cb 15 auf einen 3.1 ausführen (os ist egal) Damit ich leitungsmäßig einordnen kann.
 
..und das, obwohl Monterey auf „dem Kleinen“ sogar mit einer unbeschleunigten (nVIDIA) GPU läuft!
Na ja, es ist ein CPU Test. Zumindest sieht man nur dessen Ergebnisse auf den Screenshots.

Ach ja, extrem wichtig: Mein 3,1 mit 8 x 2,8 GHz kommt in Cinebench R15 auf 580 Punkte. Ist wie eine Glühbirne, das Teil.
 
580 Punkte sind sogar ganz ok. Damit kann man heut zu tage noch viel anfangen sofern deine Programme die 8 kerne auch nutzen können. z.b ein 5680 kommt auf etwa 800 punkte. Dein mac pro liegt erfüllt die erwartete Leistung.

Als vergeleich
Mein alter pc mit einen i7 920 auf 4,2 Ghz hatt etwa 590 punkte geschafft.
Ein M1 liegt zwischen 1000-1100 punkten.

Das beste was du verbauen könntest wären 2x X5482 der wäre schätzungsweise 10-15 % schneller, damit wäre man bei etwa 670 punkten.
 
Das Ding ist mein Wochenendrechner. Der wird ab und an mal eingeschaltet und sich dann daran erfreut und ein bisserl alte Software benutzt.
Ein M1 liegt zwischen 1000-1100 punkten.
Darum benche ich mit Cinebench R23. Da sind die Werte so schön hoch, oder die kleine Saftkröte weiß noch nichts von ihrer Langsamlichkeit.

Bildschirm-foto-2022-11-28-um-17-41-46.pngBildschirm-foto-2022-11-28-um-17-40-50.png
 
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Ansonsten solltest du dich, wenn ich mir die freche Bemerkung in dem Zusammenhang mal erlauben darf, vielleicht auch mal ein wenig von deiner (ich nenne es mal) OpenCore-Phobie lösen. OpenCore ist sicher nicht der Messias. Aber es ist auch keine „finstere Macht“!
Es ist keine freche, sondern eine nicht zutreffende Bemerkung, weil ich genau den "weder Messias noch finstere Macht"-Standpunkt vertrete. Es schafft neue Möglichkeiten und birgt neue Gefahren. Beides sollte offen kommuniziert werden dürfen.

Wenn ich für mich entscheide, die Möglichkeiten im täglichen Betrieb eher sparsam bis nicht (mehr) zu nutzen, dann ist das ganz bestimmt keine OC-Phobie, sondern fällt unter den Begriff "Vorsicht durch Erfahrung". Insofern muss ich mich von nichts lösen.
Soviel zum Psycho-Analyse-Teil.

Der Vergleich OC zu dosdude greift hier nicht, denn mir ist bislang kein Fall bekannt, dass dosdude je das Bios eines Mainboards korrumpiert hat.
Bei OC schaute das vor ein paar Jahren bei den Z87-/Z97-MBs (Haswell) aus dem Hause Asus & Gigabyte schon anders aus (im INet nachzulesen) und offenbar hinterlässt es auch Spuren in der Skylake-Klasse, wie mein Z170 Deluxe-Hackintosh mir kürzlich aufzeigte.
Natürlich ist das Alles in den schlecht programmierten BIOSse dieser ganzen Boards begründet. Dafür kann OC/OCLP natürlich nichts - das ist ja nur ein Bootloader.
 
Nur aus reinen Interesse kannst du Cb 15 auf einen 3.1 ausführen (os ist egal) Damit ich leitungsmäßig einordnen kann.
Ne, 3,1 hab ich leider ned. Aber ich könnte einfach mal 15 und 20 auf meiner Kiste hier laufen lassen. Daran sollte sich ja auch in etwa erkennen lassen, wie 15er und 20er Results im Verhältnis stehen.
 
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Beides sollte offen kommuniziert werden dürfen.
Hatte zumindest ich bisher auch nicht den Eindruck, dass es das nicht „darf“. Auch wenn es vielleicht vereinzelte „Jünger“ gibt, die da etwas empfindlich sind. Ich denke, die bisher erzielten Fortschritte waren letztlich nur durch eine kritischen Auseinandersetzung auch mit den Bugs möglich. Was man totschweigt, bekommt man schließlich auch nicht ausgemerzt.

Wenn ich für mich entscheide, die Möglichkeiten im täglichen Betrieb eher sparsam bis nicht (mehr) zu nutzen, dann ist das ganz bestimmt keine OC-Phobie, sondern fällt unter den Begriff "Vorsicht durch Erfahrung".
Vorsicht und „eher konservatives“ Verhalten gegenüber Neuerungen ist ja an sich auch eher meine Devise. Aber in dem Moment, wo man sich entschließt, Monterey als Alltags-OS zu verwenden oder Bock auf eine RX 6800 oder auf mehr als 128GB Ram hat, kommt man halt nicht drumherum.

Geht Monte eigentlich auch mit DOS-Dude oder wo war da Schluss?

Der Vergleich OC zu dosdude greift hier nicht, denn mir ist bislang kein Fall bekannt, dass dosdude je das Bios eines Mainboards korrumpiert hat.
Bei OC schaute das vor ein paar Jahren bei den Z87-/Z97-MBs (Haswell) aus dem Hause Asus & Gigabyte schon anders aus (im INet nachzulesen) und offenbar hinterlässt es auch Spuren in der Skylake-Klasse, wie mein Z170 Deluxe-Hackintosh mir kürzlich aufzeigte.
Natürlich ist das Alles in den schlecht programmierten BIOSse dieser ganzen Boards begründet. Dafür kann OC/OCLP natürlich nichts - das ist ja nur ein Bootloader.
Naja, das ist halt alles Hackintosh-Kram. Damit hatte ich noch nie was zu tun. Die einzige mir bekannte Art, es mit einem echten Mac mit OC so richtig zu versemmeln, ist eben ein UEFI-Windows zu installieren und dann ohne OC davon zu booten. Da kann aber denn ja OC auch höchstens sekundär was für.
 
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das ist halt alles Hackintosh-Kram. Damit hatte ich noch nie was zu tun.
Glaubst Du? Weißt Du denn nicht, wie nah Du bei jedem morgentlichen Start Deines MP5.1 und Aufruf von Monterey über OCLP einem Hackintosh bist?

Wichtige Bestandteile von OC 093/094 finden sich m. W. in OCLP 067/068 wieder - ist sozusagen Familie. Gäbe es kein OC, gäbe es wohl auch nicht dessen Cousin OCLP. OCLP nimmt Dir nur die Konfigurationsarbeit ab, die ein Hackintosher beim OC-Einsatz händisch erledigen muss.

Grob vereinfacht ist jeder nicht-unterstützte Mac, der deshalb OCLP nutzt, ein Hackintosh - mit dem Unterschied, dass beim Hackintosh auch die passende FW als Basis für macOS nachgestellt wird, die der echte Mac schon mitbringt.
 
Glaubst Du? Weißt Du denn nicht, wie nah Du bei jedem morgentlichen Start Deines MP5.1 und Aufruf von Monterey über OCLP einem Hackintosh bist?
...nur, dass der cMP eben kein BIOS, sondern eine andere Art von Firmware hat. Und das war ja bei deinen Hacks ganz offenbar das Problem. Ich hatte jedenfalls noch keine Schwierigkeiten mit irgendwelchen „Korruptionen“.

OCLP nimmt Dir nur die Konfigurationsarbeit ab, die ein Hackintosher beim OC-Einsatz händisch erledigen muss.
Das ist mir schon klar. Inzwischen hab ich ja schon mehrfach händisch nachgebessert. Z. B. für die 32GB Dimms. Dann allerdings wirklich händisch, sprich in einem Texteditor und nicht in irgendwelchen GUI-Tools à la Glover. Da weiß ich dann wenigstens, dass wirklich nur das geändert wird, was ich will.

- mit dem Unterschied, dass beim Hackintosh auch die passende FW als Basis für macOS nachgestellt wird, die der echte Mac schon mitbringt.
Das ist aber eben nun mal kein so kleiner Unterschied.
 
Na ja, es ist ein CPU Test. Zumindest sieht man nur dessen Ergebnisse auf den Screenshots.
Klar! Deshalb gibt es ja auch praktisch keine Unterschiede zu High Sierra, wo die Karte volle Treiberunterstützung hat.

Den OpenGL-Test von Cinebench allerdings kann man getrost vergessen. Da schneidet eine GTX 1080 schon mal gerne nur minimal besser ab als die „zu wenig zum leben, zu viel zum sterben“-Serienausstattung. Wieso, weiß ich nicht.
 
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