Das ein MacBook pro schwerfällig und scharfkantig ist, ist mir neu.
Meinst du mit schwerfällig "langsam", "schwer" oder das es langsam auf den Boden fällt? Ok, diese Frage ist nicht ernst gemeint - ich hoffe, deine Feststellung auch nicht.
Die Hardware im MacBook pro ist alles andere als aktuell und es gibt gerade deshalb im Moment Notebooks mit besserer Leistung und deutlich besserem Preis/Leistungsverhältnis. Das heißt aber noch lange nicht, das ein MacBook pro dahinschleichen würde oder man damit nicht zügig arbeiten kann. Und das ein MacBook eine geringere Haltbarkeit als Notebooks anderer Hersteller haben soll, ist einfach unwahr - das Gegenteil ist nach meiner Erfahrung der Fall.
Ich nutze nun seit 20 Jahren beruflich Notebooks. Keines der Modelle hielt länger als 3-4 Jahre durch. Entweder der Akku war hinüber, die Tastatur / das Trackpad reagierte nicht mehr wie gewünscht oder das Betriebsystem lief nicht mehr flüssig. Es handelte sich immer um Modelle um die 1000-1500€ (relativer Zeitwert natürlich).
2011 wurde mir von meiner Firma ein MacBook pro zur Verfügung gestellt, das ich seitdem mit OSX und diversen Windows-Systemen parallel nutze. Weder ist mein "riesiger Stromanschluss-Stecker" nach 3 Monaten kapputgegangen noch habe ich je eine Dockingstation gebraucht, da ich nur ein Kabel brauche, um aufzuladen und einen externen Monitor zu nutzen. Als Zeigegerät nutze ich dann eine kleine BT-Touch-Mouse. Ich nutze das Gerät windowsseitig für .NET Programmierung (Apps und Web) und Office-VBA Entwicklung sowie Mac-seitig für "Videoproduktion" (Tutorials) und habe noch nie Performanceprobleme gehabt. Auch die Akkulaufzeit ist besser als bei allen Windows-Notebooks davor.
Trotzdem würde ich nie behaupten, das ein 2000€ ThinkPad Schrott ist oder eine Dockingstation grundsätzlich Unsinn, weil das ebenso unwahr wäre. Es kommt eben auf das Benutzerprofil und persönliche Gewohnheiten/Vorlieben an.
Etwas mehr Objektivität wäre hier wünschenswert gewesen.
Zum Thema "können oder wollen" würde ich sagen: Sie wollen nicht, weil sich das Geld deutlich einfacher in anderen Sparten verdienen lässt. Eine Tatsache, die ich - ganz objektiv - scheiße finde