Macbook Pro 2016: kurz vor der Keynote Veröffentlichung

Ich meine ja nur, dass der Endkunde nicht mehrt schrauben soll. Jede Werkstatt kann das natürlich. (Der Bremszylinder lässt sich nicht mehr mit einem Werkzeug zurück drücken, nur noch per Befehl im Steuergerät)
der Endkunde kann das dann auch, wenn es die Werkstatt kann ;) Man besorgt sich einfach die Tools die man braucht.

---> dein Autovergleich hinkt hinten und vorne.
 
dein Autovergleich hinkt hinten und vorne.

Akku beim Macbook oder iPhone wechseln -

Apple hat das Werkzeug und kann wechseln
Endkunde nur mit passendem Werkzeug

Bremsen beim neuen Audi -

Werkstatt hat das passende Werkzeug
Endkunde nur mit passendem Werkzeug
 
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Akku beim Macbook oder iPhone wechseln -

Apple hat das Werkzeug und kann wechseln
Endkunde nur mit passendem Werkzeug

Bremsen beim neuen Audi -

Werkstatt hat das passende Werkzeug
Endkunde nur mit passendem Werkzeug

Genau.
Und da gehst du auf eine Reparaturwebseite deiner Wahl, besorgst dir die Teile und los gehts. Egal, ob Apple "möchte, dass du das nicht tust" oder nicht. Und dann, nachdem du einmal diese nervenaufreibende Prozedur durchlitten hast, dabei festgestellt hast, dass Apple da eine Engineering-Leistung allerunterster Kategorie abgeliefert hat, lernst du daraus und kaufst dir beim nächsten Mal den gleichen Schrott, aber einige Hunderter billiger, oder du lernst es eben nicht und machst weiter so.
 
Genau.
Und da gehst du auf eine Reparaturwebseite deiner Wahl, besorgst dir die Teile und los gehts.

Und je nachdem welches Auto und Baujahr, bestellst du dir das entsprechende Diagnose-/Auslesegerät und den Mechatroniker direkt dazu. Gerade bei Autos gehen doch heutzutage teilweise schon die kleinen Reparaturen über das hinaus, was der Hobbyschrauber zu leisten im Stande ist
 
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Naja ist halt nur ne Frage des Geldes. Mit nem Thunderbold Hub hat man zu Hause alles an einem Kabel und 2x USB sollte auch unterwegs genug sein, wenn TB-devices genutzt wird. So zumindest das Konzept aber ehrlich gesprochen sind mir TB bspw. Festplatten auch zu teuer.
Ich kaufe keine externen TB Geraete. Ich koennte sich nicht ohne Problem an der Arbeit etc nutzen oder unterwegs. Und nein, ich werde auch keine Adapter kaufen. USB ist fuer mich der Standard.
 
Das soll der Endkunde ja auch nicht. [...]
Diese Entwicklung werden wir leider nicht mehr stoppen können, denke ich.
Mir gefällt das auch nicht, und ich will Apple nicht verteidigen, aber beim iPhone haben wir keinen wechselbaren Akku, keine Möglichkeit Speicher zu erweitern und demnächst noch einen embadded SIM.
Schade Schade Schade.
Ist ja gut und schoen, aber warum sollte man Apple dafuer extra bezahlen muessen? Ich finde, das ist eine Bevormundung des Kunden. Apple koennte ja auch den Tausch gratis anbieten und den Preis fuer den Ersatz-Akku absenken.
 
Könnte aber sie machen es nicht, da ja die Umsatzzahlen mittlerweile stagnieren muss man schauen das die Kohle weiterhin fliesst.:jaja:
 
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Ich finde, das ist eine Bevormundung des Kunden

Na ja, der Kunde hat doch wohl aber die Wahl, ob und was er kauft.
Da jeder die Möglichkeit hat, sich vorher bis ins kleinste Detail zu informieren, ist man nicht gezwungen, sich bevormunden zu lassen.

Ich finde die Richtung, in die die Entwicklung geht, auch nicht besonders gut.
 
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Und je nachdem welches Auto und Baujahr, bestellst du dir das entsprechende Diagnose-/Auslesegerät und den Mechatroniker direkt dazu. Gerade bei Autos gehen doch heutzutage teilweise schon die kleinen Reparaturen über das hinaus, was der Hobbyschrauber zu leisten im Stande ist
Wenn man wirklich will, geht fast alles.

Ich merke immer wieder bei vielen Leuten: es werden die Hände gehoben und gesagt "also... da können wir nix mehr machen" - und dann wird entweder etwas neues gekauft oder man zahlt einen Haufen Geld an eine Werkstatt. Klar, wenn die Fähigkeiten und der Wille gerade dazu ausreichen, ein 4-teiliges Ikea-Regal zusammenzuschrauben... dann ist das eben so.

"Der Mechatroniker"... herrlich. Die und ihre Fähigkeiten werden immer so schön überhöht, auch immer schön zu sehen, in den diversen TV-Autosendungen. Wenn die mehr drauf hätten, wären sie Raketenwissenschaftler. Haben sie aber nicht, deshalb machen sie Ölwechsel. Das ist näher an der Wahrheit als man glauben mag.

Heutzutage gibt es massenhaft Möglichkeiten, fast alles selbst zu machen und richtig clevere machen auch vieles selbst. Teilweise besser als der Herr Mechatroniker in der Werkstatt.

Genauso ist es auch bei IT. All die tollen Anleitungen, wie man an diversen Macs alle Reparaturen etc. ausführt, das Werkzeug... alles ist erhältlich. Man kann eigentlich genau die gleichen Arbeiten durchführen, die Apple für fett Kohle auch macht. Man lernt was vom Selbermachen und spart Geld.
Aber die Wahrheit ist ja eigentlich: eigentlich will man das gar nicht. Man ist ja eigentlich froh, dass der Akku vom alten iPhone 5 kaputt ist, weil man sich so ruhigen Gewissens ein neues 7er kaufen kann, was man sowieso wollte und zum Glück ist der Akku kaputt. ;) Da hebt man dann gern die Hände und sagt "da kann man nix machen". Und die Müllhalde, wo sie dann das Quecksilber aus dem iPhone 5 rauskochen, ist ja eh in Liberia. ;)
 
Naja Apple kann auch nicht mehr viel an den Dingern reparieren... bei Schäden an heutigen MBPs werden doch praktisch 3 tauschbare Teile gewechselt. Akku samt unterem Case/Tastatur, Logikbord und alles was dranhängt und Display -- irgendwie so, keine Garantie. Aber es sind vlt. 3 zusammenhängende Teile sodass du auch bei Tastaturschäden nen neuen Akku bekommst und bei neuem Akku ne Tastatur...
Und an Originalteile kommst du eh nur als Apple Zertifizierter Heinzel ran, der sich dann wiederum an das System halten muss.
 
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Ich denke hier geht es eher um einige Freiheigsgrade, um die ihr euch eingeschränkt fühlt, nicht um den Inhalt.

-> Das einkleben des Akkus soll nicht die Reperatur erschweren sondern verlangt das Design bzgl. der engen Abmessungen, Robustheit & geringe Kosten beim assemblieren.

-> Warum nur noch wenige Ersatzteile? Apple hat jetzt so ein breites Spektrum, da lohnt es nicht mehr alles zu bevorraten & wer nutzt heute eine Rechner noch 5Jahre & länger? Wie auch schon genannt sind Ausfälle deutlich weniger & wozu dann der Aufwand?
Wenn jemand was kaputt macht muss er eben bissel mehr reparieren aber hält die Servicestruktur überschaubar und 95% der Apple Nutzer machen es eh beim ASP...

-> Mit der Auto-Werkstatt stimme ich auch nicht zu, weil genau hier Holger 721 absolut recht hat. Macht mal nen DSG Reperatur oder bspw. beim letzten M3 musste sogar extra nen Techniker aus München anreisen, weil es zu komplex ist und die Schulung in der breite nicht lohnt...
 
Und an Originalteile kommst du eh nur als Apple Zertifizierter Heinzel ran, der sich dann wiederum an das System halten muss.

die Frage ist ja: braucht man das? Könnte man als Besitzer eines Mac, der eh schon aus der Garantie raus ist, auch mit nicht-Originalteilen leben? Ich persönlich könnte das.

Wie gesagt: ich sehe das so, dass man als Händler und auch als Besitzer des Geräts eigentlich gar nicht will, dass es repariert werden kann, sondern man möchte eh ein neues Gerät kaufen (Besitzer) bzw. verkaufen (Händler).

Das kann ich auch nachvollziehen:
Im Jahr 2008 habe ich mir einen Lenovo-Laptop gekauft. Der war damals schon nicht gerade der Brüller von den technischen Parametern her... was solls. Ich dachte: "naja, 2 Jahre macht das Ding schon mit und dann... Tschüss". Tja: doofes Teil. Das Ding hat überall Wartungsklappen und ein Gehäuse, so schwer und stabil, dass man mit nem Panzer drüberfahren könnte (übertrieben gesagt).

Zuerst: juhu der Lüfter kratzt! Dann wird er es ja bald geschafft haben. Doof: das Ding hat eine Klappe, wo man an den Lüfter rankommt und ihn auspusten kann.

Dann: "zu wenig RAM". Doof: eine Schraube ab, Klappe auf, RAM-Riegel rein, Klappe zu

Dann: "Festplatte kaputt" Doof: eine Schraube ab, Klappe auf, 4 Schrauben ab, Festplatte raus, neue rein, 4 Schrauben, Klappe zu, eine Schraube rein...

Der Lenovo lebt heute noch. Läuft einfach. 8 Jahre alt, damals für 400€ gekauft, heute keinen Pfifferling mehr wert. Ist mit mir mindestens 5mal um die Welt geflogen... blödes Teil. Wo ich doch so gerne mal einen neuen Laptop haben wollte.
 
die Frage ist ja: braucht man das? Könnte man als Besitzer eines Mac, der eh schon aus der Garantie raus ist, auch mit nicht-Originalteilen leben? Ich persönlich könnte das.
Das geht doch nur bei 2-3 Standardkomponenten? Oder wo willst du eine nicht-standard-aber-passende-und-passend-aussehende Tastatur herbekommen? Display? Logicboard?
 
ja wenn Design keine Rolle spielt, ist alles möglich...

die Frage ist ja: braucht man das? Könnte man als Besitzer eines Mac, der eh schon aus der Garantie raus ist, auch mit nicht-Originalteilen leben? Ich persönlich könnte das.

Wie gesagt: ich sehe das so, dass man als Händler und auch als Besitzer des Geräts eigentlich gar nicht will, dass es repariert werden kann, sondern man möchte eh ein neues Gerät kaufen (Besitzer) bzw. verkaufen (Händler).

Das kann ich auch nachvollziehen:
Im Jahr 2008 habe ich mir einen Lenovo-Laptop gekauft. Der war damals schon nicht gerade der Brüller von den technischen Parametern her... was solls. Ich dachte: "naja, 2 Jahre macht das Ding schon mit und dann... Tschüss". Tja: doofes Teil. Das Ding hat überall Wartungsklappen und ein Gehäuse, so schwer und stabil, dass man mit nem Panzer drüberfahren könnte (übertrieben gesagt).

Zuerst: juhu der Lüfter kratzt! Dann wird er es ja bald geschafft haben. Doof: das Ding hat eine Klappe, wo man an den Lüfter rankommt und ihn auspusten kann.

Dann: "zu wenig RAM". Doof: eine Schraube ab, Klappe auf, RAM-Riegel rein, Klappe zu

Dann: "Festplatte kaputt" Doof: eine Schraube ab, Klappe auf, 4 Schrauben ab, Festplatte raus, neue rein, 4 Schrauben, Klappe zu, eine Schraube rein...

Der Lenovo lebt heute noch. Läuft einfach. 8 Jahre alt, damals für 400€ gekauft, heute keinen Pfifferling mehr wert. Ist mit mir mindestens 5mal um die Welt geflogen... blödes Teil. Wo ich doch so gerne mal einen neuen Laptop haben wollte.
 
@Screwdriver0815
Du kannst dich auch vor Gericht selbst vertreten und deinen Acker selbst bestellen und es soll sucht Leute geben, die sich Zähne selbst ziehen.

Die gleichen Vorurteile, die du über Mechatroniker hast, haben die dann wieder über andere (da spreche ich aus Erfahrung, als "Studierten" ist man in deren Augen auch nur ein überbezahlter idiot, der meint alles zu wissen, aber in Wirklichkeit ist alles falsch, Mathematik hin oder her).

Fakt ist: die Leute haben einfach keine Lust oder keine Zeit, sich ausnahmslos mit allem auszukennen. Und bezahlen dann andere dafür und hoffen, dass eine Berufsausbildung den Fremden genügend qualifiziert. Und irgendwie leben wir ja nu alle davon, dass wir bestimmte Sachen besser, schneller oder beides können, als andere, denen wir dafür wieder durch unsere eigene Unlust in anderen Belangen den Geldbeutel füllen.
Ich bin jedenfalls froh, dass ich, nach Jahren des DIY-Rumkriechens auf dem Garagenhof, mein Auto für ein Trinkgeld in die Werkstatt zum Reifenwechsel geben kann, während ich mir gemütlich von der Bäckereifachangstellten das Frühstück servieren lasse. Und Reifenwechseln ist noch das harmloseste, was einem das Auto abverlangt :)
 
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ja wenn Design keine Rolle spielt, ist alles möglich...
Es gibt nicht nur schwarz und weiss und iMacs sind ein gutes Beispiel für einen Tacken zu viel Design. Die gab es auch mal ohne Hitzetod inklusive und sahen damals auch nicht zum fürchten aus.
 
-> Mit der Auto-Werkstatt stimme ich auch nicht zu, weil genau hier Holger 721 absolut recht hat. Macht mal nen DSG Ölwechel ohne OBD oder bspw. beim letzten M3 musste sogar extra nen Techniker aus München anreisen, weil es zu komplex ist und die Schulung in der breite nicht lohnt...
ja nee... klar. ;) Ich (Automotive Ing.) habe auch mal bei BMW gearbeitet und kann dir sagen: ein M3 ist auch nur ein stinknormaler BMW, wie Muttis 116d. Da reist kein Techniker aus München an.

OBD... da gibt es so schöne Aftermarket-Geräte, mit denen man das alles machen kann. Wie gesagt: wenn der Wille da ist, geht das schon. Wenn man nicht will, ist es aber auch okay. Nur sollte man dazu stehen und sich nicht hinter "da kann man nix machen" verstecken.

Fakt ist: die Leute haben einfach keine Lust oder keine Zeit, sich ausnahmslos mit allem auszukennen. Und bezahlen dann andere dafür und hoffen, dass eine Berufsausbildung den Fremden genügend qualifiziert. Und irgendwie leben wir ja nu alle davon, dass wir bestimmte Sachen besser, schneller oder beides können, als andere, denen wir dafür wieder durch unsere eigene Unlust in anderen Belangen den Geldbeutel füllen.
Ich bin jedenfalls froh, dass ich, nach Jahren des DIY rumgekrieche auf dem Garagenhof, mein Auto für ein Trinkgeld in die Werkstatt zum Reifenwechsel geben kann, während ich mir gemütlich von der Bäckereifachangstellten das Frühstück servieren lasse.

Sehe ich auch so, auch wenn es nicht so rüberkommt. Ich bin aber ein eindeutiger Verfechter der Verantwortungsübernahme. Heißt: wenn ich etwas so und so will, dann stehe ich dazu. Heißt im konkreten Fall: wenn es okay für mich ist, dass etwas nicht selbst zu reparieren ist, dann hebe ich nicht die Hände und labere irgendwas in einem resignierenden Ton von "naja, da kann man eh nix machen", sondern stehe dazu, wenn ich mir etwas neues kaufe oder es von irgendwelchen Werkstätten machen lasse, weil ich keinen Bock habe, mir die Hände schmutzig zu machen.
 
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ja nee... klar. ;) Ich (Automotive Ing.) habe auch mal bei BMW gearbeitet und kann dir sagen: ein M3 ist auch nur ein stinknormaler BMW, wie Muttis 116d. Da reist kein Techniker aus München an.

OBD... da gibt es so schöne Aftermarket-Geräte, mit denen man das alles machen kann. Wie gesagt: wenn der Wille da ist, geht das schon. Wenn man nicht will, ist es aber auch okay. Nur sollte man dazu stehen und sich nicht hinter "da kann man nix machen" verstecken.

Ich sage nicht das das Auto anderes ist, aber der mit V8 wird def. nicht wie Muttis 11d gewartet :D
 
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ja wenn Design keine Rolle spielt, ist alles möglich...
hmm... lass mal kurz überlegen...

Also das Gerät ist 2008er Vintage-Style. Fakt.

Wenn nun das Gerät irgendwo rumliegt oder im Rucksack steckt oder was auch immer... also mir ist es noch nie passiert, dass ich an dem Teil oder am Macbook oder einem anderen Gerät mit meinen Blicken hängen geblieben bin und mir gedacht habe "oh mein Gott... dieses Design... das ist ja... oh... wie ist das schön" - ich kenne auch niemanden, dem das jemals passiert ist. Man kauft sich ein Gerät/ Auto/ Mixer/ whatever, wenn es einem gefällt und wenn es den Zweck erfüllt und dann ist es da. Man weiß wie es aussieht und man kennt es. Aber dass man sich nachdem man es besitzt, irgendwie explizit am Design ergötzt... kommt mir irgendwie bisschen strange vor, so wie von der Werbebranche an den Haaren herbeigezogen.

Wenn ich also vor diesem bekloppten Lenovo sitze... dann sehe ich den Bildschirm und das Betriebssystem. Nochmal extra doof an dem Ding ist ja: der läuft seit 2008 auch immer noch mit dem neuesten Betriebssystem. Hat 2008 Ubuntu 8.10 verpasst bekommen und läuft derzeit mit Xubuntu 16.04. Hat also bis jetzt alle Designtechnischen Updates im Bezug auf Betriebssystemgestaltung und Design mitgemacht. Und wird wohl auch im Jahr 2021 noch damit laufen... ich hasse das Ding :D
 
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