Bestellen, wird an den Arbeitsplatz geliefert, ausprobieren und wenn es nicht geht, wieder zurück in die Kartons. Ist das eine, wenn die Antwort des Herstellers ein Funktionieren stark vermuten lässt. Ärgerlich, aber es kostet nicht mehrere Stunden - das wäre wirklich viel zu teuer, da Zeit gleich Geld.
Das andere ist die reine Kostenseite. Für mich als "Pro" - wie man es auch definiert - sind Kosten von 40 Euro für einen Adapter oder auch 300 Euro (oder mehr) für eine Docklösung irrelevant - Werkzeug wird angeschafft und genutzt. Bei mir soll es zusätzlich auch gut aussehen - ich arbeite schließlich täglich damit und schätze Ästhetik. Für andere ist auch das irrelevant. Mitunter kann ich es nicht verstehen, wie als "Pro" im Verhältnis geringe Kosten zu den Hauptwerkzeugen (Computer und Monitore, die auch mal - einzeln - 5.000 Euro kosten) überhaupt groß thematisiert werden - als Privatanwender ist das dann wieder - eventuell - anders. Für nicht wenige gilt: Anschaffen, absetzen, nach drei Jahren wird neu angeschafft (hier gibt es verschiedene Methoden). Und ein vorheriges Exemplar als Backup vorrätig gehalten, denn mitunter kommt es auf jede Stunde an (Fristen).
Natürlich gibt es hier viele Strategien. Manche (ältere) Freiberufler haben ihre Dateien auch im Papierkorb aufbewahrt - der "Ordner" war halt immer gleich erreichbar.
Manches erstaunt nur - aber, wie gesagt, es gibt verschiedene Situationen, Konstellationen, auch steuerrechtlich, aber über 300 Euro länger diskutieren? Das muss man sich erst einmal leisten können.
Es sei aber auch erwähnt, dass ich hier Kritik als positiv empfinde, aber ab einer gewissen Zeitspanne und Intensität (und eventuell mangelnder Objektivität) muss das dann schon zur Entspannung zählen oder als Freizeitaktivität, sonst ist das schlicht zu teuer.
Eventuell aber auch eine Investition zum Nutzen auch anderer - schließlich ist Kritik durchaus zu formulieren und an den richtigen Adressaten zu bringen, will man Änderungen bewirken.