Mac Pro vor dem Aus? Was meint Ihr?

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Dann gibts halt Rosetta 2.

Apple hat schon mehrfach bewiesen, dass eine CPU-Architektur eigentlich vollkommen schnurzpiepe ist.
 
Schnurzpiepegal bei High-Performance Anwendungen. Klingt interessant.
 
Da sage ich aber noch was zu..

Was ist daran unglaubwürdig? AFAIK waren es 40 pfund, was 20kg wären (die frage ist ob es sogar jeder pilot dabei hat, dann wären es sogat 40kg). Airlines Haben in den vergangenen jahren schon ganz andere sachen gemacht um sprit zu sparen. bspw. prospekte verkleinert. 10x statt 15x das vegetarische essen eingepackt und getränke verpackungen mit 2 gramm geringeren gewicht bevorzugt. Zusammengenommen und auf lange sicht spart das halt ziemlich große summen ein. Gewicht ist der entscheidende Faktor beim Spritverbraucht.

Das Startgewicht heutiger Verkehrsflugzeuge beträgt im Schnitt 100 bis 400 Tonnen, also 100000 bis 400000 kg, eine einzelne Reduktion von 40 kg bringt da genau gar nichts. Viele kleine Massnahmen gemeinsam, also in Summe wirken sich natürlich aus. Aber von einer einzelnen Maßnahme alleine (iPad vs. gedruckte Karten) braucht man sich keine Treibstoffersparnisse erhoffen, schon gar nicht in Millionenhöhe, das grenzt eher an Voodoo. Man glaubt doch auch nicht, der Energiebedarf eines 100 bis 400 kg schweren Menschen ließe sich merklich beeinflussen, indem man sein Gewicht um bloße 40 Gramm reduziert?

Es spricht jetzt nicht gegen das iPad, die Vorteile für die Piloten liegen klar auf der Hand, bloß Treibstoff sparen wird man dadurch nicht - die Passagiere an Pipi-machen zu erinnern, bevor sie in den Flieger steigen, würde mehr bringen.. :hehehe:

Mehr sage ich dazu nicht, denn es sind mir zu viele Experten im Forum, das ist leider fast überall der Fall..

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Ok, soviel zum iPad - gibt es mehr zum Mac Pro? Was Neues?
Warum "fliegt der Pro", wenn ARM CPUs eingesetzt werden?

Ist doch schon alles durch.. was kommt, wissen wir (ARM CPUs gehören sicher nicht dazu).. wann, wissen wir auch..
 
Ist doch schon alles durch.. was kommt, wissen wir (ARM CPUs gehören sicher nicht dazu).. wann, wissen wir auch..

Wenn Du so tiefe Einblicke in die Produktpolitik und den Zeitplan hast, kannst Du uns sicherlich alle erleuchten. Also mit Kalenderwoche der Veröffentlichung, den groben Eckpunkten des neuen MacPro, ... :)
 
Also wir brauchen im Büro auch (mittlerweile dringend) einen neuen Rechner für's Grobe. Seit August warte ich nun schon. Das letzte mal vor 4 Jahren war es das Gleiche, damals kam aber Anfang 2008 ein neuer Mac Pro, für den sich das Warten gelohnt hat. Mittlerweile weiss man ja nichtmal mehr, ob überhaupt noch einmal irgendwas in die Richtung kommt.

Nun habe ich zufällig gestern mal 10.7.2 auf einer Z68 Plattform installiert und ziemlich intensiv getestet. Bis auf ein Miniproblem verhält sich die Kiste wie ein "echter" Mac. Ich werde uns deswegen wohl (statt eines Mac minis als Übergangskrückenlösung) so einen Hackint0sh für den Produktiveinsatz hinstellen. Ob und wann einer neuer Mac Pro erscheint, ist mir dann erstmal egal.
 
Creative Suite hoch und runter, Virtualisierung und ab und zu After Effects/Final Cut. Unter Lion und Adobe CS 5.5 macht es leider mit älterer Hardware keinen Spass mehr bzw. bremst doch schon ziemlich. Das sagt nun selbst meine Partnerin, die eine extrem hohe Schmerzgrenze hat, was die "Schwuppdizitätshaptik" angeht. Die Softwarebasis habe ich gerade vor 4 Wochen komplett für alle Rechner umgestellt (von 10.5.8 auf 10.7.2).

Konkret bedeutet das, dass uns mittlerweile ein 2.4 GHz C2D MBP mit 6 GB RAM und einer 500er Hybrid HD/SSD zu langsam ist, um damit flüssig zu arbeiten können. Hätte ich selbst vor einiger Zeit nicht gedacht, vor allem nicht bei Ihr.

Konkret bedeutet das auch noch, dass unsere Haupthardwarebasis für die nächsten 3 - 4 Jahre wie folgendermassen feststeht: mindestens Quadcore > 3 GHz, 16 GB RAM, dezidierte Grafik ab 6850 und statt HDs 2 SSD für OS und Projektdaten.

Die Festplatten habe ich in den letzten 18 Monaten schon sukzessive durch SSDs ersetzt, das waren die grössten Schmerzen (pro Rechner zwischen 400 - 800 EUR für zwei SSDs).
 
Konkret bedeutet das, dass uns mittlerweile ein 2.4 GHz C2D MBP mit 6 GB RAM und einer 500er Hybrid HD/SSD zu langsam ist

...nun, das ist ja auch schon eine alte Schnulle. Kein Vergleich zu einem aktuellen i7 MBP mit 16 GB RAM
 
Ja in2itiv, weiss ich natürlich, beim grossen iMac das Gleiche. Leistungstechnisch würden die ausreichen.

Hatte vor einiger Zeit mal ein Unibody MBP mit SSD für ein paar Tage, das war auch schon ein Unterschied. Und selbst mein 11" MBA mit 256er Toshiba fühlt sich beim Arbeiten flüssiger als die C2D Generation an.

Allerdings habe ich nach vielen Jahren Apple mittlerweile ein Problem: Ich weiss ziemlich genau was wir brauchen und was ich will bzw. nicht will. Und das sind für die Hautprechner (3 Stück) halt keine MBPs und keine iMacs. Wir haben mehrere kalibrierte 24" Eizos, es gibt also keinen Grund die Apple Displays zwangsweise (mit-) zu kaufen oder zu nutzen. Dazu kommt, dass ich für alle Rechner immer ein paar Ersatzteile da habe: RAMs, Grafikarten, Festplatten, für die Linux-Server habe ich sogar Ersatz-Mainboard, Netzteil und eine (schwächere) CPU im Schrank.

Das würde mit den hochintegrierten Kisten alles wegfallen - kaputt und gleich komplett wegbringen. Mit allen Kundendaten auf der Platte, an die man nur schwer rankommt - nee, danke.
 
Naja, beim MBP kommt man an die Platte, nur der iMac ist da nervig...
 
Ist das nicht mehr so kompliziert? Das 1. Gen. MBA war zwar deutlich besser als das iBook G3 (Festplattentausch für Masochisten, ich sage nur überklebter Magnet als Schraubenabdeckung) aber weit weg von "schnell mal tauschen ohne was kaputtzumachen". Das aktuelle MBA mache ich natürlich nicht auf, gibt ja keinen Grund.

Beim MBP nervt, dass nur 1 interne Platte geht (wenn man nicht das SD rausnehmen möchte)…

Der iMac mit seinen Scheiben geht gar nicht, das überlasse ich anderen Leuten.
 
Das würde mit den hochintegrierten Kisten alles wegfallen - kaputt und gleich komplett wegbringen. Mit allen Kundendaten auf der Platte, an die man nur schwer rankommt - nee, danke.

...nun, "Daten" sollte man eh nicht lokal speichern, vor allem wenn man in einem Büro mit vielen Rechnern sitzt.

...ich hab hier bei meinen Macs eine Garantieerweiterung mit Leihgerät bei Bedarf. Da geht dann das ganze Gerät in den Service,wenn mal was ist. Das mit dem selber schrauben habe ich schon lange hinter mir gelassen.
 
Naja, unsere Netzwerktopologie musst Du mir schon überlassen ;)

Komplett über's Netzwerk arbeiten geht nicht, Indesign hat da regelmäßig Probleme gemacht. Ich weiss noch nicht, wie es mit der aktuellen Version ist, 3 ist regelmässig abgestürzt. Hatte Adobe mit Photoshop nicht auch mal so einen Bock geschossen mit Datenverlust beim Speichern auf einem afp:// Volume? Aperture z. B. funktioniert dagegen im Gigabit LAN sehr gut mit den Assets im lokalen Netz.

Wer macht das mit Leihgeräten? Ich kaufe immer nur die Standard ACPP für die Rechner. Hast Du da einen lokalen Händler? Das gibt es hier sicher nicht.

Das mit dem selber schrauben habe ich schon lange hinter mir gelassen.

Nunja, für einen profanen Festplattentausch bin ich mir nicht zu schade. Der Pferdefuss ist ja, dass DAS bei Apple gerade nicht profan ist und in Nervkram ausartet.
In der Regel gibt es ja keine Probleme, wir sind seit 10.5 die letzten 4 (?) Jahre gut durchgekommen und konnten uns auf die Jobs konzentrieren, ich habe so gut wie nichts an Hardware und Software machen müssen.

Aber unabhängig davon brauche ich aber eine Basis, dass es die nächsten 4 Jahre wieder rund läuft. Der Mac Pro ist zur Zeit keine Option (darüber hatte ich schon vor ein paar Tagen geschrieben), der Hackintosh scheint mittlerweile eine Alternative zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
und der Hackintosh scheint eine vielversprechende Option zu sein.
Kann ich nur empfehlen. Ordentlich Dampf und anständige Komponenten für einen angemessenen Kurs. Mittlerweile ist das Ganze derart ausgereift, dass die Systeme stabil sind, wie ein Fels in der Brandung. Teilweise sind die Hackintosh-Rechner sogar zuverlässiger als echte Macs durch DSDT-Modifizierungen.
 
Komplett über's Netzwerk arbeiten geht nicht, Indesign hat da regelmäßig Probleme gemacht. Ich weiss noch nicht, wie es mit der aktuellen Version ist, 3 ist regelmässig abgestürzt. Hatte Adobe mit Photoshop nicht auch mal so einen Bock geschossen mit Datenverlust beim Speichern auf einem afp:// Volume?

...wir arbeiten schon seit Jahren nur im Netz. Dazu laufen zwei alte G5 PowerMacs als Fileserver, an dem mehrere externe Raids hängen. Indesign hat da noch nie Probleme gemacht. Bei PS gab es einmal ein Problem mit dem speichern, da hast du recht. Das haben wie aber bis das entsprechende update draussen war einfach mit der älteren Version überbrückt.

Wer macht das mit Leihgeräten? Ich kaufe immer nur die Standard ACPP für die Rechner. Hast Du da einen lokalen Händler? Das gibt es hier sicher nicht.

Cancom macht das. Die haben eine sehr günstige 3 bzw 5 Jahre Garantie. Je nach Gerätetyp zwischen 50-200 Euro. Plus einen Aufschlag für ein optionales Leihgerät.

Aber unabhängig davon brauche ich aber eine Basis, dass es die nächsten 4 Jahre wieder rund läuft. Der Mac Pro ist zur Zeit keine Option (darüber hatte ich schon vor ein paar Tagen geschrieben), der Hackintosh scheint mittlerweile eine Alternative zu sein.

...auch wenn der Hackintosh auf den ersten Blick attraktiv erscheint, auf das Herumgenerfe zu schauen ob das mit den Updates immer funktioniert, hab ich keine Lust.
 
Kann ich nur empfehlen. Ordentlich Dampf und anständige Komponenten für einen angemessenen Kurs. Mittlerweile ist das Ganze derart ausgereift, dass die Systeme stabil sind, wie ein Fels in der Brandung. Teilweise sind die Hackintosh-Rechner sogar zuverlässiger als echte Macs durch DSDT-Modifizierungen.

Wie gesagt, grundsätzlich bin ich nach 2 Tagen ziemlich begeistert, hätte viel mehr Frickelei erwartet. Aber da Bootloader, DSDT usw. mittlerweile hübsch verpackt daherkommen...

Habe einen 2500k mit 16 GB getestet (ohne Übertakten). Ist etwas schneller als mein 8x 2.8 GHz Mac Pro, ebenfalls mit 16 GB RAM. Eine Samsung 830 geht an den SATA3 Ports natürlich viel besser. Kostenpunkt 360,– EUR brutto für Board, RAM und CPU.

Habe die "neuralgischen" Dinge ausführlich getestet: Ruhezustand, Timemaschine-Backup, iTunes Account Aktivierung, mehrere Monitore - keine Probleme.

Der einzige Punkt, der eine Einschränkung ist, ist das Wecken des Rechners via Apple Alu-Keyboard - das ist danach "offline" und muss an- und abgestöpselt werden. Weckt man den Rechner mit dem Powerbutton oder per Maus, kommt dieses Problem allerdings nicht zum Tragen.
 
...wir arbeiten schon seit Jahren nur im Netz. Dazu laufen zwei alte G5 PowerMacs als Fileserver, an dem mehrere externe Raids hängen. Indesign hat da noch nie Probleme gemacht. Bei PS gab es einmal ein Problem mit dem speichern, da hast du recht. Das haben wie aber bis das entsprechende update draussen war einfach mit der älteren Version überbrückt.

Wir arbeiten im Netz nur auf Linuxrechnern, vielleicht liegt es an der netatalk-Implementierung. Wobei die Jungs eigentlich einen guten Job machen...
Wie gesagt, ich muss das mal mit 5.5 testen.


..auch wenn der Hackintosh auf den ersten Blick attraktiv erscheint, auf das Herumgenerfe zu schauen ob das mit den Updates immer funktioniert, hab ich keine Lust.

Ja, das ist der Punkt, den ich jetzt noch nicht einschätzen kann. Allerdings habe ich diesen Vorgang nun schon einmal durch (Installation 10.7 > gleich Update auf 10.7.2) und sehe es gelassen. Man kann ja warten, bis

• erste Erfahrungen vorliegen
• eine 2. geklonte Platte im Schrank haben, an der man vor den Produktivmaschinen testet

Ich update das "normale" OS X ja auch erst meistens mit einer Verzögerung von 1 - 4 Wochen.

Cancom macht das. Die haben eine sehr günstige 3 bzw 5 Jahre Garantie. Je nach Gerätetyp zwischen 50-200 Euro. Plus einen Aufschlag für ein optionales Leihgerät.

Ok & danke. Allerdings ist Cancom nicht vor Ort.
 
Aber da Bootloader, DSDT usw. mittlerweile hübsch verpackt daherkommen...
Hab bei mir die DSDT selbst gefixt und optimal an mein System angepasst. Bin sehr zufrieden. Fahre mein System noch mit Snow Leopard, da mir Lion noch zu buggy ist und hatte bis zum 10.6.8 Update überhaupt keine Probleme. Anfang des nächsten Jahres wird dann ein neuer Hackintosh zusammengebaut. Betreibe schon intensiv Recherche für die optimale Hardware. :)

Der einzige Punkt, der eine Einschränkung ist, ist das Wecken des Rechners via Apple Alu-Keyboard - das ist danach "offline" und muss an- und abgestöpselt werden. Weckt man den Rechner mit dem Powerbutton oder per Maus, kommt dieses Problem allerdings nicht zum Tragen.

Nutzt Du zufällig den Lnx2Mac-Treiber? Habe gehört, dass das Problem teilweise mit dem original Realtek-Treiber behoben werden kann.
 
Ja, hatte für den Realtek LAN-Chip erst den Lnx2Mac Treiber. Mit dem gab es aber ab und zu Kernelpanics beim Booten (sporadisch). Habe dann den Realtek GB Ethernet 2.0.6 genommen - der funktioniert, so scheint mir, wesentlich zuverlässiger. Meinst Du den mit Originaltreiber? An der USB-Apple-Keyboard-Wake Sache hat sich nichts geändert (würde mich aber auch wundern).

Mit der DSDT muss ich mich erst noch bzgl. der theoretischen Grundlagen beschäftigen. Das scheint ein ganz interessantes Thema zu sein.
 
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