Logo für Bio Landwirtschaft

Auch sind diese sehr stolz darauf und begründen diese Änderung damit[KOMMA] dass es zum Unternehmen passt.

So wird ein Schuh drauss.

Prüf mal Deine "s"-Taste bei Gelegenheit, die hat wohl Aussetzer :d
 
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@andi
Difool hatte danach gefragt, was hier laienhaft aussehen würde. :noplan:
Und ja, ich bin meine eigene Art Directrice :)
edit: Ich hab kein Briefing für den Biohof und kann so nichts über die Größe des Projekts sagen. Aber ich habe durchaus Kunden, die gerade groß genug gewachsen sind um eine bessere Positionierung anzugehn, aber nicht groß genug, um einschneidende Veränderungen wie einen anderen Namen oder anderes Logo zu stemmen. Da wäre Handlungsbedarf, um die Marke zu pushen, aber der über die Jahre gewachsene Hinkefuß muss eben mitgenommen werden. Einfacher ist es, wenn man als Designer von Anfang an eingebunden wird und solche Hinkefüße vermieden werden können.

Das Beispiel mit Phillips kann ich jetzt nich so nachvollziehen, was das aussagen soll… die haben ja ausreichend finanzielle und personelle Ressourcen eine Logo-Änderung umzusetzen. Und dass sie zu ihrem alten Logo zurückgekehrt sind, zeugt ja davon, dass die zwischenzeitliche Schriftmarke nicht merkfähig genug erschien.
 
Das Beispiel mit Phillips kann ich jetzt nich so nachvollziehen, was das aussagen soll… die haben ja ausreichend finanzielle und personelle Ressourcen eine Logo-Änderung umzusetzen. Und dass sie zu ihrem alten Logo zurückgekehrt sind, zeugt ja davon, dass die zwischenzeitliche Schriftmarke nicht merkfähig genug erschien.

Ich habe seit ich ein Logo mal im Auftrag gegeben habe ein zwiespältiges Verhalten dazu.
Einerseits sind die wichtig und müssen an bestimmet Regeln (die mir unbekannt sind) halten.
Andrerseits ist da viel nur Vermarktung und Schönrederei dabei. Bsp. das Logo das uns vorgeschlagen wurde und durch uns abgelehnt, habe ich jetzt schon bei zwei verschiedene kleine Unternehmen gesehen. Mein Eindruck ist das zumindest bei diese (und warum dann auch nicht bei anderen) einfach fertige Logos (Bildmarken) aus die Schublade herausgezogen werden und dann den Text die die Kunde überzeugen soll angepasst wird.

Bei Philips hat man erst für viel Geld Abschied genommen von die Bildmarke und jetzt wird es Pompös wieder vorgestellt als ob man das Rad neu erfunden hat. Zusätzlich soll das logo zu Umsatzverdoppelen führen, für mich sehr unwahrscheinlich und nur eine Schönrederei der Aktionäre gegenüber.

Ich werde hier demnächst auch mal meine Bildmarke vorstellen die ich selber entworfen habe, mal schauen was die Designer dazu zu sagen haben.
Für mich muss das Logo (Bildmarke) zu mir passen, damit ich mich damit identifizieren kann.
 
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Ich habe seit ich ein Logo mal im Auftrag gegeben habe ein zwiespältiges Verhalten dazu.
Einerseits sind die wichtig und müssen an bestimmet Regeln (die mir unbekannt sind) halten.
Ja, darum ist Design auch eine Ausbildung oder ein Studium. Da gibt es Dinge zu beachten von der Konzeption über Wahrnehmung bis hin zur Produktion.
Andrerseits ist da viel nur Vermarktung und Schönrederei dabei. Bsp. das Logo das uns vorgeschlagen wurde und durch uns abgelehnt, habe ich jetzt schon bei zwei verschiedene kleine Unternehmen gesehen. Mein Eindruck ist das zumindest bei diese (und warum dann auch nicht bei anderen) einfach fertige Logos (Bildmarken) aus die Schublade herausgezogen werden und dann den Text die die Kunde überzeugen soll angepasst wird.
Klar, das gibt es auch. Oft wollen Kunden kein maßgeschneidertes Logo… weil sie es nicht für so wichtig erachten (was bei manchen Unternehmen auch sinnvoll sein kann) oder weil sie das Geld dafür nicht aufbringen (wollen). Denen reicht eine Schubladenlösung, oder eine individualisierte Version davon oder eben die Kundenidee + dessen handwerkliche Umsetzung. Die Agenturen, die das so handhaben und die ich kenne, haben das aber auch offen gelegt in den Verträgen, dass das modulare Gestaltungen sind.

Für mich muss das Logo (Bildmarke) zu mir passen, damit ich mich damit identifizieren kann.
Das sehe ich ebenso.
Aber oft wissen Auftraggebende selbst noch nicht so genau, wo sie sich positionieren wollen. Da ist dann erstmal konzeptionelles Würmer-aus-der-Nase ziehen nötig, da viele die Tendenz haben, Stärken und Schwächen nicht klar zu benennen sondern im gewohnten Bla daherzulabern – Bullshit-Bingo lässt grüßen… „innovativ, kundenorientiert“ etc, da hilft der beste Briefing-Fragebogen nix. Das nimmt manchmal Coaching-ähnliche Züge an, Alleinstellungsmerkmale herauszuschälen.
Oder sie gehen mit eigenen Vorschlägen voran, von denen gedacht wird, sich damit zu identifizieren aber letztendlich sind sie sympatisch, weil sie irgendwo so oder so ähnlich schon gesehn wurden – meist sogar im eigenen Konkurrenzumfeld (das allzugerne ignoriert wird). Oder weil blau die Lieblingsfarbe ist.
Und das sind neben der reinen Schrift-Bild-Findung dann schon wieder zeitaufwändige Posten auf der Rechnung, aber meiner Meinung nach Grundlage dafür, dass ein Logo gefunden werden kann, mit dem sich der/die Auftraggebende identifizieren kann, aber auch allen anderen Anforderungen entspricht.

zur Phillips-Frage: ja, in so großen Firmen sind noch mal ganz andere Mechanismen am Werk. Hierarchie, Aktionäre müssen beeindruckt werden, man muss nen dickeren Haufen schaizen als sein Vorgänger whatever. Das habe ich zur Genüge erlebt, dass gute Designs an firmeninternen, politischen Entscheidungen scheitern. Deswegen arbeite ich inzwischen lieber mit kleinen Unternehmen zusammen, wo man mit dem Entscheider direkt zu tun hat und die Begegnung auf einer persönlicheren Ebene stattfindet – auch wenn der Verdienst da oft nicht so hoch ist. Für die Brötchen gibt's dann die Freelance-Jobs, wo ich dann halt kreativen Dienst nach Vorschrift mach.
 
Oha, uia, auwei... - warum bin ich der auwei? Ich geb' Dir sogar 100% für Deinen Beitrag.
 
:hehehe: der auwei, das klingt lustig.
Danke für die 100% :) Angenehm, zu wissen, dass wir zwei auch mal auf einen Nenner kommen können.
 
Das ist kein Scherz! Was Du geschrieben hast - ich hab nach der Ausbildung gar nicht als Mädchengestalter oder Medienerzähler weiter gemacht. Was ist so schlimm an der Rübe?
 
Ach - wie peinlich - und jetzt bin ich im Saarland und near by Trier. Ich bin gebürtiger Bayer - ok ich bin ein auwei!
 
Das Motiv fand ich :girli: (Ich hätte mich also mit Tolstoi auch blamiert…) Aber die Farbkombi ist so :nono: so nebeneinander – mit Weißraum dazwischen – passt schon, aber aneinanderliegend tut das meinen Augen weh.
 
Ich hab Farben und Schrift von Difool übernommen - mehr nicht - ich habe an eine Rübe gedacht - die Größe der Rübe spielt überhaupt keine Rolle! - ( ich schreib mich um Kopf und Kragen) - ich wollte keinen Klee - Grün und Orange kann man ja noch optimieren.
 
Ja, die Farben an sich sind ja auch OK. :) Das Problem entsteht, wenn man sie angrenzend benutzt, also Seit an Seit, ohne trennende andere Farbe dazwischen. Da beide einen recht ähnlichen Grauwert haben und dann noch Komplementärfarben sind, sind sie für das Auge schwer zu erfassen. Einen ähnlichen aber noch krasseren Effekt bekommt man bei hellem Rot und Cyan, das flimmert richtig.
Also ich mag nicht oberklug daherschwätzen, aber ich hab den Eindruck, es interessiert dich wirklich.

Und ja, die Größe der Rübe spielt keine Rolle, es geht um Standfestigkeit :p (und ich hab immer noch keinen Schimmer, was das Bild mit Tolstoi auf sich hat, nur weil es einen gleichnamigen Roman gibt? Versteh ich nicht… oder ah: das sollte ein Scherz sein! :xsmile: ah, jetzt ja, eine Insel!)
 
Hallo clonie,

sicherlich interessiert mich so was - man kann nie "genug gelernt" haben. Das mit der Rübe ist glaube ich aus einer russischen Märchensammlung (DDR Buch) so wie bei uns Grimms Märchen oder Märchen aus 1001 Nacht. Ist aber nicht "der" Tolstoi - wobei ich da jetzt auch nicht wirklich sicher bin - eventuell ein Nachfahre?
Ich hab das nach fast über 40 Jahren noch im Kopf weil ich damals nach dem Lesen der Geschichte eine Zucker- oder Futterrübe ausgegraben und probiert habe. (hat nicht sonderlich gut geschmeckt) Im Garten hatten wir nur gelbe und rote Rüben nur die haben aber nicht so ausgesehen ;)

Gruß Andi
 
Regeln (die mir unbekannt sind)

Ich glaube da gibt's so keine (bekannten) Regeln. Das macht auch nicht einer alleine und muss immer spätestens nach ein/zwei Jahrzehnten dem Zeitgeist angepasst werden…
Zu Philips kann ich nur (aus Erfahrung) sagen - sobald an der Grafik gespart wird macht eine Firma etwas später zu.
 
...
Und ja, die Größe der Rübe spielt keine Rolle, es geht um Standfestigkeit :p (und ich hab immer noch keinen Schimmer, was das Bild mit Tolstoi auf sich hat, nur weil es einen gleichnamigen Roman gibt? Versteh ich nicht… oder ah: das sollte ein Scherz sein! :xsmile: ah, jetzt ja, eine Insel!)

Es handelt sich um das russische Volksmaerchen "Репка" (Das Ruebchen)

http://www.russian-online.net/de_start/leseecke/maerchen.php


In einer Sammlung russischer Volksmaerchen aufgeschrieben von Alexei Nikolajewitsch Tolstoi.
http://de.wikipedia.org/wiki/Alexei_Nikolajewitsch_Tolstoi

Hier kann man es sich vorlesen lassen:
[video=youtube_share;PJ167i0roew]http://youtu.be/PJ167i0roew[/video]
 
Wenn man bedenkt, dass der TE ein paar Meinungen und Anregungen für sein selbsterstelltes Logo wollte, könnte man fast den Verdacht hegen, ihr seid mit Tolstoi mittlerweile ganz leicht off-topic. :augen:
 
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Hallo osh,

der TE vertut meiner Meinung nach eine eimalige Chance.
Ich finde diesen Thread mal erfrischend on-topic. Du hast zwar einen Beitrag geleistest aber ehrlich gesagt nur den "Bullshit" gerade gerückt. Das soll jetzt auch nicht negativ verstanden werden. Ich würde mir für einen Biohof auch kein Bein ausreißen. Ich hab' ja auch mein Fett abbekommen. Das quick & dirty ist hier gefragt - lost hat auch guten Input geliefert. So vintageartig von altem Verpackungsdesign oder Emailschildern oder eben eine Illustration aus einem Märchenbuch - ich steh' noch zu meinem "Entwurf" clonie gebe ich recht mit den Farben aber wenn der TE jahrelang ohne Logo auskam und jetzt ein's mag, dann solls auch auffallen. Ich seh da kein Problem...

Gruß Andi
 
Hallo osh,

der TE vertut meiner Meinung nach eine eimalige Chance.
Ich finde diesen Thread mal erfrischend on-topic. Du hast zwar einen Beitrag geleistest aber ehrlich gesagt nur den "Bullshit" gerade gerückt. Das soll jetzt auch nicht negativ verstanden werden. Ich würde mir für einen Biohof auch kein Bein ausreißen. Ich hab' ja auch mein Fett abbekommen. Das quick & dirty ist hier gefragt - lost hat auch guten Input geliefert. So vintageartig von altem Verpackungsdesign oder Emailschildern oder eben eine Illustration aus einem Märchenbuch - ich steh' noch zu meinem "Entwurf" clonie gebe ich recht mit den Farben aber wenn der TE jahrelang ohne Logo auskam und jetzt ein's mag, dann solls auch auffallen. Ich seh da kein Problem...

Gruß Andi

Warum würde ich deiner Meinung nach eine einmalige Chance vergeben?
Oder meinst du weil ich mir kein Logo vom Profi erstellen lasse?

Ich habe verschiedene Varianten vom Logo einigen Bekannten gezeigt, und diese Version hat das Rennen gemacht.
Bildschirmfoto 2013-12-08 um 11.15.52.png

Mit den Farben muss ich noch etwas herumprobieren und den Blätterzweig habe ich noch nicht als Vektorgrafik, aber grundsätzlich werden wir es so belassen.
(Vorausgesetzt osh hat nichts dagegen, da es ja sein Entwurf ist)

Da wir eben nur Lieferant für Fachmärkte wie zB. Bellaflora, usw. bringt uns ein professionelles Logo nichts.
Wir haben auch keinen Hofladen oder so, und unseren Kunden ist es egal was für ein Logo wir haben.
Wie bereits erwähnt geht es nur um ein einheitliches Auftreten auf Visitenkarten, Homepage, Briefpapier usw.


Danke nochmals an alle für Ihre Anregungen.
 
Erst mal herzlichen Glückwunsch zur Entscheidungsfindung. :thumbsup:
Ergebnis ist aus meiner Sicht prima und wird Dir/euch sicher gute Dienste leisten.

(Vorausgesetzt osh hat nichts dagegen, da es ja sein Entwurf ist)
Entwurf? Was'n für'n Entwurf? :d Ich hatte Deine Vorlage genommen und 10 Min. in gimp ein wenig dran rumgeschnippelt. Okay, lass es 15 Min. gewesen sein ...
 
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