Semmelrocc
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Das "neue Jahr" ist hat nun schon ein Viertel seiner Lebenszeit hinter sich, aber auf die neue Version von Mac OS X müssen wir uns offenbar noch ein paar Tage gedulden. Also ist noch Zeit für weitere Spekulationen, was die nächste Großkatze wohl so mitbringen wird - was wünscht ihr euch von Leopard, mal abgesehen von Dingen wie Müll runtertragen, Spülmaschine ausräumen, Kaffee kochen etc.
Eine Sache, mit der ich mich in letzter Zeit beschäftige betrifft die Video-Wiedergabe. Der neue Codec H.264, der vielerorts zum Einsatz kommt, benötigt extrem viel Rechenpower sowohl beim En- wie auch beim Decodieren. Apple gibt für QuickTime als Mindestanforderung zum Abspielen eines HD-Films in 720p-Auflösung (1280 x 720 Pixel) schon einen G5 mit mindestens 1,8 GHz an (oder Pentium 4 mit 2,8 GHz) - siehe http://www.apple.com/quicktime/guide/hd/recommendations.html.
Wie man aber beim AppleTV sehen kann, geht es offenbar auch ohne rohe Rechenpower, denn das Gerät kommt mit einer Art Pentium M mit 1 GHz daher und soll trotzdem 720p abspielen können. Die Vermutung liegt nahe, dass hier der Grafikchip das Decodieren übernimmt. Alle aktuellen Chips der beiden großen Hersteller unterstützen das Decodieren von H.264 in SD und HD-Qualität schon seit einiger Zeit, leider stellen sie für diese Funktion bislang offiziell nur Windows-Treiber zum Nutzen dieser Funktion zur Verfügung.
Also - Decodieren von Videomaterial durch die GPU ist auf meiner Wunschliste für Leopard ganz weit oben. Die Lösung liegt nahe, da Mac OS X die GPU jetzt schon mehr nutzt als alle anderen Betriebssysteme.
Ob sie es machen werden, weiß ich nicht, da damit Nutzer älterer Hardware (wie ich) einen Grund weniger hätten, sofort einen neuen Mac zu kaufen. Aber ich hoffe (und wünsche) mal
Eine Sache, mit der ich mich in letzter Zeit beschäftige betrifft die Video-Wiedergabe. Der neue Codec H.264, der vielerorts zum Einsatz kommt, benötigt extrem viel Rechenpower sowohl beim En- wie auch beim Decodieren. Apple gibt für QuickTime als Mindestanforderung zum Abspielen eines HD-Films in 720p-Auflösung (1280 x 720 Pixel) schon einen G5 mit mindestens 1,8 GHz an (oder Pentium 4 mit 2,8 GHz) - siehe http://www.apple.com/quicktime/guide/hd/recommendations.html.
Wie man aber beim AppleTV sehen kann, geht es offenbar auch ohne rohe Rechenpower, denn das Gerät kommt mit einer Art Pentium M mit 1 GHz daher und soll trotzdem 720p abspielen können. Die Vermutung liegt nahe, dass hier der Grafikchip das Decodieren übernimmt. Alle aktuellen Chips der beiden großen Hersteller unterstützen das Decodieren von H.264 in SD und HD-Qualität schon seit einiger Zeit, leider stellen sie für diese Funktion bislang offiziell nur Windows-Treiber zum Nutzen dieser Funktion zur Verfügung.
Also - Decodieren von Videomaterial durch die GPU ist auf meiner Wunschliste für Leopard ganz weit oben. Die Lösung liegt nahe, da Mac OS X die GPU jetzt schon mehr nutzt als alle anderen Betriebssysteme.
Ob sie es machen werden, weiß ich nicht, da damit Nutzer älterer Hardware (wie ich) einen Grund weniger hätten, sofort einen neuen Mac zu kaufen. Aber ich hoffe (und wünsche) mal
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