Leopard - eure Wunschliste

- Schnellere GUI
- Schnelleres Open GL
- Überarbeiteter Finder & Öffnen- Sichern Dialoge
- Platzsparendere GUI Elemente (vielleicht über verschiedene Themes)
- Renicen über den Activity Monitor (wäre auch schön wenn das "zurücknicen" mal funktionieren würde)
- Zugriffsrechte, die mich nicht immer wieder in den Wahnsinn treiben (warum kann ich zB einem Volume nicht einfach befehlen, allen Dateien die jemals darauf geschrieben werden mit den gleichen Rechten zu versehen?)
- Freibier für alle
 
Mein Wunsch wäre, dass Steve Jobs mir meine Leopard-CD persönlich vorbei bringt u. installiert.

BOOOOOM
 
1) ein richtiges deinstallier Programm, wo man auch die Update deinstallieren kann und wieder auf den Ursprung zurück setzen könnte und wo alles rausgeschmissen wird, was die Anwenderprogramme zu hinterlassen...

2) eine Möglichkeit, wo man die Automatisierten sachen Manuell ausführen kann. z.B. Defragmentieren, Akkupflege u.s.w.

3) gehört in die Deinstallation rein, aber was mir richtig fehlt ist eine Simple Möglichkeit mein System auf ein bestimmtes Datum zurück zusetzen...
 
2) eine Möglichkeit, wo man die Automatisierten sachen Manuell ausführen kann. z.B. Defragmentieren, Akkupflege u.s.w.
Wozu? Was bringt es Dir Dinge manuell durchzuführen, die eh ausgeführt werden?
3) gehört in die Deinstallation rein, aber was mir richtig fehlt ist eine Simple Möglichkeit mein System auf ein bestimmtes Datum zurück zusetzen...
Hört sich nach Time Machine an ;)
 
Das sind nicht für jeden die optimalen Zustände. Wenn jemand einen besonders langen Ordnernamen in der Seitenleiste hat, MÖCHTE er mit großer Wahrscheinlichkeit, dass dieser gekürzt wird.
Zudem MÖCHTE diese Person, dass die genaue Länge der Kürzung (sprich: die Breite der Seitenleiste) erhalten bleibt. Und zwar auch, wenn man 50 mal am Tag auf den Zoombutton klickt, um ein Finder-Fenster auf die Größe des Inhaltes anzupassen.
1. Wer 50x mal am Tag auf den Zoombutton im Finder klicken muß, der macht vielleicht was falsch (oder Apple macht was falsch).
2. Das Argument mit dem "Die Person möchte, dass sich nichts ändert" erscheint mir irgendwie verquer.
Genauso könnten wir sagen "Die Person möchte in allen"

Wenn ein Hersteller schlampig Software schreibt, ist das also ein Fehler von OS X?
Du weißt aber schon, dass Safari von Apple geschrieben wurde, und zu OS X gehört?

Performa, Du kannst es drehen und wenden, wie Du willst, aber es wäre ein absolutes Unding, die Breite der Seitenleiste vom Zoombutton mitbeeinflussen zu lassen.
Deine Argumente waren auch schon mal besser.Das wäre totaler Unsinn und würde in gut 99,999% aller Fälle so ziemlich jeden nerven.
Zunächst mal halte ich deine "99,999%" für eine völlig haltlose Vermutung, die auch in keinster Weise belegt ist.
Schau dir an, wie die Seitenleisten genutzt werden.
Ich gehe eher von 90+ Prozent an Usern aus, die exakt die drei, meinetwegen vier definierten Stufen (nichts anzeigen - nur Icon anzeigen - Beschriftung und Icon anzeigen) brauchen, und nicht mehr.
Ich sehe auch - iCal, iTunes, Finder hin oder her das verdammte Problem nicht.

Die Open Source-Community ist hier übrigens eher ein schlechtes Beispiel, weil die jedes UI-Verbrechen unreflektiert von Microsoft abkupfern.
Das würde ich so nicht sagen.
Es gibt gerade in der Open Source-Welt auch viele "andere" und/oder "radikalere" Bedienkonzepte.
Am populärsten ist allerdings anscheinend doch das, was sich an Windows als Marktführer ausrichtet bzw. anlehnt.

Das hört sich jetzt vielleicht furchtbar missionarisch an
...das ist halt der typische Mac-missionarische Eifer ;)

Die Leute sollen nicht einfach den Button so einstellen können, dass er so funktioniert, wie unter Windows, sondern gezwungen sein, sich mit der Funktion und der damit einhergehenden neuen Arbeitsweise und der Zukunft auseinandersetzen.
Typisches Argumentationsmuster.
Ich sehe keinen Anlass zu solch "politischem" oder "missionarischem" Entscheid.

Im übrigen: Auf anderem Gebiet hat Apple ja genau selbst erkannt, dass man nicht immer seinen eigenen Brei rühren muß, sondern dem User die Möglichkeit geben an, es "windows-artiger" zu konfigurieren. Das Beispiel gefällt mir übrigens sehr, weil ich es für sehr treffend bzgl. deiner Argumentation halte:

Du kannst in den Systemeinstellungen die Position der Rollpfeile von Scrollleisten frei konfigurieren.
Entweder "oben und unten" oder "zusammen".
Im klassischen OS hast du an den (vertikalen) Scrollleisten je zwei zusammen (unten).
Windows dagegen hat die Rollpfeile standardmäßig getrennt, einen ganz oben, einen ganz unten.

Hinter dem Mac OS-Standard wiederum steckt ein durchaus sehr sinnvolles Konzept, wird doch der Bewegungsaufwand der Maus beim (sehr typischen!) Vor-und-zurück-Scrollen minimiert. Durchaus sinnvoll, oder?
Im Gegensatz dazu werden die Rollpfeile bei Windows schon beinahe obsolet.
Wenn ich ohnehin schon ein vielfaches der Mausdistanz überbrücken muß, dann kann ich auch gleich a) in die Scrollleiste klicken, oder b) den Scrollbalken von Hand "anfassen" und bewegen. Dazu gibt's bei Windows standardmäßig (sogar auf Notebook-Tastaturen) die Tasten "Page up/down", etc...

Man könnte noch drüber diskutieren, ob man die Scrollpfeile beim Mac lieber nach oben in die Leiste setzt (kürzerer "Weg" von anderen Schaltflächen und Menüleiste).
Aber es ändert nichts daran:
Sobald man sich "damit auseinandergesetzt und darauf eingelassen" hat, muß die Mac-Lösung stark überlegen und viel, viel "sinnvoller" als die Windows-Version erscheinen.
Ich hab's auf getrennte Rollpfeile eingestellt.
Warum?
Weil ich es von Windows gewohnt bin und war.

So oft nutze ich das ohnehin nicht, sondern scrolle mit Mausrad - bis vor kurzem übrigens mit Apple-Mäusen auch undenkbar.
Aber auch hier hat Apple - dankenswerterweise - in den letzten Jahren massive Zugeständnisse an das Windows-typische Verhalten gemacht (Kontextmenüs!).

PS: Jetzt wäre ich allerdings doch neugierig, wie du persönlich deine Rollpfeile konfiguriert hast. ;)
 
es gab doch schon den "ultimativen leo fred" oder wie der hieß, wobei ich denke das das wort "ultimativ" sehr leichtfertig benutzt wurde. warum jedes mal n neuen fred?? schreibt das zeuch doch da rein.
 
Warscheinlich kams schonmal vor in dem thread ....aber Iwork in leopard mit nem besseren pages wäre wirklich genial,... dann bräuchte man die 130 euro für ms:eek:ffice nicht so sinnlos rauswerfen ;)
(Ja ich bin mir der Existenz von NeoOffice und wie sie alle heissen bewusst )
 
1. Wer 50x mal am Tag auf den Zoombutton im Finder klicken muß, der macht vielleicht was falsch (oder Apple macht was falsch).
Dafür gibt es diesen Button. Sonst könnte man auch einfach das Fenster manuell verändern.
2. Das Argument mit dem "Die Person möchte, dass sich nichts ändert" erscheint mir irgendwie verquer.
Genauso könnten wir sagen "Die Person möchte in allen"
Ich weiß nicht, wo Du auf dem Schlauch stehst, es wäre ziemlich dämlich und nervig, wenn die Seitenleiste an den Zoombutton gebunden wäre. Ich sehe da überhaupt keine Diskussionsbasis und halte keines Deiner Argumente für logisch nachvollziehbar. Irgendwie musst Du es schaffen, die Seitenleiste völlig falsch zu verwenden — wie auch immer das gehen soll...
Du weißt aber schon, dass Safari von Apple geschrieben wurde, und zu OS X gehört?
Du hast als Beispiel aber Camino angebracht. Jetzt lenk doch nicht vom Thema ab. Das Apple mit der PDF-Ansicht von Safari Mist gebaut hat, hatten wir ja schon geklärt. Und meine Aussage, welche Du zitierst bezieht sich eindeutig auf Dein Camino-Beispiel. Und da kann Apple nichts für, wenn die Camino-Entwickler geschlampt haben.
Zunächst mal halte ich deine "99,999%" für eine völlig haltlose Vermutung, die auch in keinster Weise belegt ist.
Schau dir an, wie die Seitenleisten genutzt werden.
Ich gehe eher von 90+ Prozent an Usern aus, die exakt die drei, meinetwegen vier definierten Stufen (nichts anzeigen - nur Icon anzeigen - Beschriftung und Icon anzeigen) brauchen, und nicht mehr.
Und Deine Ordnernamen sind vermutlich immer alle hübsch kurz, nicht wahr? Performa, irgendwas machst Du dramatisch falsch, im Umgang mit Deinen Seitenleisten. Vielleicht solltest Du weniger mit Vista spielen ;)
Ich sehe auch - iCal, iTunes, Finder hin oder her das verdammte Problem nicht.
Merkt man. Ich habe es ausführlichst beschrieben. Es gibt da eigentlich nicht viel zu diskutieren. Es ist völlig unhaltbar die Seitenleiste an den Zoombutton zu binden.
Im übrigen: Auf anderem Gebiet hat Apple ja genau selbst erkannt, dass man nicht immer seinen eigenen Brei rühren muß, sondern dem User die Möglichkeit geben an, es "windows-artiger" zu konfigurieren. Das Beispiel gefällt mir übrigens sehr, weil ich es für sehr treffend bzgl. deiner Argumentation halte:
Ist ja auch nichts falsch dran, wenn Windows dann doch mal irgendwo was besser kann. Aber wo ist da jetzt das Argument ein besseres Konzept gegen ein schlechteres einzutauschen?
Du kannst in den Systemeinstellungen die Position der Rollpfeile von Scrollleisten frei konfigurieren.
Entweder "oben und unten" oder "zusammen".
Im klassischen OS hast du an den (vertikalen) Scrollleisten je zwei zusammen (unten).
Windows dagegen hat die Rollpfeile standardmäßig getrennt, einen ganz oben, einen ganz unten.
Ja, na und? Was hat das mit dem Zoombutton zu tun?
Es geht hier nicht darum, dass alles was Apple macht gut ist und alles, was Microsoft macht schlecht ist.

Vielleicht solltest Du es mal mit etwas mehr Abstand und Objektivität versuchen.
[...]
Ich hab's auf getrennte Rollpfeile eingestellt.
Warum?
Weil ich es von Windows gewohnt bin und war.
Es ist aber nur eine Kleinigkeit, sich auf einen längeren Mausweg einzulassen.
Ein Vollbild-Button á la Windows würde das gesamte Bedienkonzept, Drag&Drop, Fenster, Schreibtisch umkrempeln.
Das ist absolut nicht vergleichbar.
So oft nutze ich das ohnehin nicht, sondern scrolle mit Mausrad - bis vor kurzem übrigens mit Apple-Mäusen auch undenkbar.
Aber auch hier hat Apple - dankenswerterweise - in den letzten Jahren massive Zugeständnisse an das Windows-typische Verhalten gemacht (Kontextmenüs!).
Gibt es seit Anbeginn von OS X und sogar schon im klassischen Mac OS, aber ich sag ja nichts ;)
PS: Jetzt wäre ich allerdings doch neugierig, wie du persönlich deine Rollpfeile konfiguriert hast. ;)
Zusammen selbstverständlich!
 
Dafür gibt es diesen Button.
Was ist das denn für ein Argument?
Mein Browser hat auch 'nen Abbrechen-Button.
Trotzdem erwarte ich, dass ich den nicht 50x mal am Tag benutzen muß, sondern möglichst selten.
Und das gilt auch für das Maximieren im Finder - warum nicht irgendein "System" haben, dass die Fenstergröße einigermaßen "intelligent" an den Inhalt automatisch anpasst..?

Ich weiß nicht, wo Du auf dem Schlauch stehst, es wäre ziemlich dämlich und nervig, wenn die Seitenleiste an den Zoombutton gebunden wäre. Ich sehe da überhaupt keine Diskussionsbasis und halte keines Deiner Argumente für logisch nachvollziehbar.
Es ist völlig unhaltbar die Seitenleiste an den Zoombutton zu binden.
"Völlig unhaltbar"?
Um ehrlich zu sein - ich habe noch kein überzeugendes Argument dagegen gelesen.

Ich sag nur:
a) Mein Bildschirm ist groß genug.
b) Ein Element in der Seitenleiste (sei es jetzt in Mail oder im Finder) wird nicht komplett angezeigt*
c) Ein Klick auf Zoomen passt die Breite der Seitenleiste an.

Um mit deinen "99,999%" zu kommen:
In der ganz großen Mehrzahl der Fälle dürfte des Strings des Elements nicht exorbitant sein.
Das ganze Konzept der Seitenleisten bei Apple beruht darauf, dass da keine riesigen Bandwürmer drin stehen.

Aber wo ist da jetzt das Argument ein besseres Konzept gegen ein schlechteres einzutauschen?
Viele User sind ein anderes Konzept aus der täglichen Arbeit, oder ihrer Computer-Vergangenheit gewohnt.
Um ihnen den "Übergang" zu erleichtern, kann ich ihnen das gewohnte Verhalten zumindest optional (fix) einstellbar anbieten.
Ob "besser" oder "schlechter" spielt da überhaupt keine Rolle - es sind ohnehin subjektiv gefärbte Begriffe...

Ja, na und? Was hat das mit dem Zoombutton zu tun?
Es geht hier nicht darum, dass alles was Apple macht gut ist und alles, was Microsoft macht schlecht ist.
Die Rollpfeile sind eine wunderbar passende Analogie zu deiner Meinung, man solle dem User die Konfiguration des grünen Plus-Buttons wie unter Windows nicht erlauben, sondern sie zum Umdenken und zur kritischen Auseinandersetzung "zwingen"...

Mal ehrlich:
Ich denke, 80% der Leute, die keine Freaks sind (wie wir, die wir dieses Thema diskutieren), wollen einfach in Ruhe (und das heißt zumindest teilweise) wie gewohnt arbeiten, und sehen das viel pragmatischer.
Die wollen gar keine "kritische Auseinandersetzung". Will ich persönlich bei Linux, BSD auch oft nicht, wenn etwas nicht läuft (WLAN, was auch immer...)

Es ist aber nur eine Kleinigkeit, sich auf einen längeren Mausweg einzulassen.
Finde ich nicht - kommt auf die Geschicklichkeit im Umgang mit der Maus an.
Es geht nicht nur um die "Weglänge", sondern auch und gerade um das "zielgenaue Treffen".
Die Positionierung der Menüleiste am oberen Bildschirmrand wird nicht selten als ein Positivbeispiel für Apples Design genannt (Darauf "Zielen" superleicht und schnell)
 
Mein Browser hat auch 'nen Abbrechen-Button.
Trotzdem erwarte ich, dass ich den nicht 50x mal am Tag benutzen muß, sondern möglichst selten.
Und das gilt auch für das Maximieren im Finder - warum nicht irgendein "System" haben, dass die Fenstergröße einigermaßen "intelligent" an den Inhalt automatisch anpasst..?
Der Abbrechen Button in Safari ist aber nur aktiv/sichtbar, wenn gerade eine Seite geladen wird. Und ja, in den anderen Browsern, in denen er dauerhaft sichtbar ist, ist er ziemlich sinnlos. Vielleicht sollten die Entwickler ihn mal hinterfragen ;)
"Völlig unhaltbar"?
Absolut!!!
Um ehrlich zu sein - ich habe noch kein überzeugendes Argument dagegen gelesen.

Ich sag nur:
a) Mein Bildschirm ist groß genug.
b) Ein Element in der Seitenleiste (sei es jetzt in Mail oder im Finder) wird nicht komplett angezeigt*
c) Ein Klick auf Zoomen passt die Breite der Seitenleiste an.

Um mit deinen "99,999%" zu kommen:
In der ganz großen Mehrzahl der Fälle dürfte des Strings des Elements nicht exorbitant sein.
Das ganze Konzept der Seitenleisten bei Apple beruht darauf, dass da keine riesigen Bandwürmer drin stehen.
Das ganze Konzept der Seitenleiste beruht darauf sich nicht 50 mal am Tag zu verändern. Wie gesagt: Du benutzt sie scheinbar ziemlich falsch.
Es wäre nervig, wenn etwas konstantes, wie die Seitenleiste sich ständig mit dem Zoombutton ändern würde.
Viele User sind ein anderes Konzept aus der täglichen Arbeit, oder ihrer Computer-Vergangenheit gewohnt.
Der Mac ist ein Mac und muss sich nicht Windows anpassen, nur weil Switcher Windows vielleicht eher kennen. Was ist das denn für ein Argument? Man muss sich halt drauf einlassen, dass das, was man da gekauft hat eben nicht Windows ist. Es gibt auch kein Startmenü und keine Taskleiste. Wenn Du mit dem Konzept wie Windows funktioniert besser klar kommst, sollte man vielleicht dabei bleiben und nicht vom Mac verlangen, wie Windows zu funktionieren!
Um ihnen den "Übergang" zu erleichtern, kann ich ihnen das gewohnte Verhalten zumindest optional (fix) einstellbar anbieten.
Damit sie ihr angelerntes Verhalten beibehalten, welches sie zu einem falschen Arbeiten mit dem Konzept des Macs verleitet? Falsch verwendet kann Mac OS nur gegen Windows verlieren.
Die Rollpfeile sind eine wunderbar passende Analogie zu deiner Meinung, man solle dem User die Konfiguration des grünen Plus-Buttons wie unter Windows nicht erlauben, sondern sie zum Umdenken und zur kritischen Auseinandersetzung "zwingen"...
Warum? Die Rollpfeile sind eine Winzigkeit, die nicht mehr, als einen längeren Mausweg zur Folge haben. Es soll sogar Menschen geben, die die gar nicht mehr verwenden.
Nicht zu vergleichen, mit einer fundamental anderen Art des Bedienkonzeptes.
Mal ehrlich:
Ich denke, 80% der Leute, die keine Freaks sind (wie wir, die wir dieses Thema diskutieren), wollen einfach in Ruhe (und das heißt zumindest teilweise) wie gewohnt arbeiten, und sehen das viel pragmatischer.
Die wollen gar keine "kritische Auseinandersetzung". Will ich persönlich bei Linux, BSD auch oft nicht, wenn etwas nicht läuft (WLAN, was auch immer...)
Ja, aber GERADE DESWEGEN, muss man dafür sorgen, dass die Leute nicht stupide die angelernte Arbeitsweise wiederholen.
Wie oft hört man von Switchern, dass man die verkomplizierte, angelernte Art bestimmte Aufgaben in Windows ablegen muss, um dann am Mac zu merken, wie einfach es auch sein kann. Das erreichst Du kaum, indem Du in den Systemeinstellungen einen Schalter unterbringst, der das gesamte Bedienkonzept auf Windows umstellt.

Performa, wenn Du Windows mit einer OS X GUI möchtest, soll es da Alternativen geben ;)
Finde ich nicht - kommt auf die Geschicklichkeit im Umgang mit der Maus an.
Es geht nicht nur um die "Weglänge", sondern auch und gerade um das "zielgenaue Treffen".
Die Positionierung der Menüleiste am oberen Bildschirmrand wird nicht selten als ein Positivbeispiel für Apples Design genannt (Darauf "Zielen" superleicht und schnell)
Ja, und wie Du in meinem vorigen Beitrag lesen kannst, geht es gar nicht so sehr darum, dass alles, was Microsoft macht schlecht ist. Du kannst die Rollbalken nicht mit dem Zoombutton vergleichen.
 
Hi!
Ich würde mir eine ausschneiden-Funktion für den Finder wünschen
für cut & paste. Des Weiteren wäre es von Vorteil, wenn man ein Fenster
nicht nur rechts unten resizen kann sondern an allen Seiten und Ecken.

Grüße Maic
 
Hi!
Ich würde mir eine ausschneiden-Funktion für den Finder wünschen
für cut & paste.

...aha, mit welchem befehl unter unix soll das denn funktionieren?

...was passiert denn mit einer datei, wenn du "cut" machst? ....kopie in den zwischenspeicher? ....und wenn die datei 20 GB groß ist?

...ich denke der Finder ist derzeit mit "copy & paste" ganz gut dran ;)
 
...was passiert denn mit einer datei, wenn du "cut" machst? ....kopie in den zwischenspeicher? ....und wenn die datei 20 GB groß ist?
...ich denke der Finder ist derzeit mit "copy & paste" ganz gut dran ;)
Der Finder muss ja nicht gleich in den Arbeitspeicher kopieren. Er kann sich den Befehl auch erst mal merken, bis dann der Paste-Befehl kommt.
 
Der Finder muss ja nicht gleich in den Arbeitspeicher kopieren. Er kann sich den Befehl auch erst mal merken, bis dann der Paste-Befehl kommt.

...dann hast du ein "copy & paste" wie gehabt. ;)

..."cut" entfernt das jeweilige objekt in dem moment, an dem du "cuttest"
 
@in2itiv ...
er könnte sich die location der file merken z.b. (/usr/foo/bar)
und beim pasten dann ein move ausführen:
mv /usr/foo/bar /Users/derUser/aktuellerOrdner

Grüße
 
@in2itiv ...
er könnte sich die location der file merken z.b. (/usr/foo/bar)
und beim pasten dann ein move ausführen:
mv /usr/foo/bar /Users/derUser/aktuellerOrdner

Grüße

...aha, wir reden über "move" ....nun, das ist aber nicht "cut & paste" ;)
 
sozusagen bei cut (z.b. cmd+x) die file-location in den zwischenspeicher
legen. Dann von mir aus die file verstecken und beim paste dann einen move
(mv) befehl ausführen.

Was soll das Problem sein?
 
Das ganze Konzept der Seitenleiste beruht darauf sich nicht 50 mal am Tag zu verändern. Wie gesagt: Du benutzt sie scheinbar ziemlich falsch.
Was heißt hier "benutzt du falsch".
Ich hab ein paar Elemente mit begrenzter String-Länge als Bezeichnung drin.
Manchmal werden die unnötigerweise "abgeschnitten".

Der Mac ist ein Mac und muss sich nicht Windows anpassen, nur weil Switcher Windows vielleicht eher kennen. Was ist das denn für ein Argument?
Es ist ein ganz einfaches:
Es gibt sehr viele Leute, die von Windows zum Mac switchen - und nur begrenzten "Lernaufwand" und Umdenken auf sich zu nehmen gewillt sind.
Es gibt sehr viele Leute, die mal mit Windows arbeiten (müssen) und vielleicht nebenbei noch einen Mac nutzen.
Zum Beispiel:
Büro/Job: Windows
Privat: Mac

Apple ist auf solche Kunden angewiesen.
Ohne die können sie zumachen (die Computersparte natürlich).
OK, vielleicht nicht zumachen - aber sie hätten halt mal locker 50% weniger Marktanteil und Kunden, schätze ich.

Windows setzt de facto-Standards.
Apple kann es sich gar nicht erlauben, irgendwelche völlig superduperandersbesseroptimalmußtdichnurdraufeinlassenweilesgaaaaanzandersist-Interfaces zu verwenden.
Also kann man's dem Kunden doch gleich einfach und bequem machen - zumal das Maximieren, genauso wie "Cut & Paste" von Objekten im Finder mit nur seeeehr begrenztem Programmieraufwand verbunden ist. Man muß nur wollen...

Man muß nur wollen, das Fensterverhalten Windows-ähnlich zu machen.
Dabei könnte man neben Maximieren anbieten auch gleich noch die Buttons statt oben links oben rechts plazieren (nur optional natürlich)
1. Windows macht es so.
2. Linux-Desktops machen es auch fast immer so.
3. Selbst NEXTSTEP!

Im übrigen muß ich hier mal sagen:
Das ist auch durchaus sinnvoller, als die Plazierung oben links.
Schließlich befinden sich rechts auch die Häufig genutzten Scrollelemente.
Und das ist ja häufig Standard-Bedienung:
1. Webseite aufrufen 2. Lesen und runterscrollen 3. Fenster schließen

Damit sie ihr angelerntes Verhalten beibehalten, welches sie zu einem falschen Arbeiten mit dem Konzept des Macs verleitet?
Ich vermute:
Eine breite Mehrheit der User bevorzugt ein OS, das sich ihnen und ihrem intuitiven Verhalten anpasst, bzw. anpassen läßt.
Und nicht umgekehrt.

Warum? Die Rollpfeile sind eine Winzigkeit, die nicht mehr, als einen längeren Mausweg zur Folge haben. Es soll sogar Menschen geben, die die gar nicht mehr verwenden.
Nicht zu vergleichen, mit einer fundamental anderen Art des Bedienkonzeptes.
Jetzt übertreib mal nicht.
Ob ein Objekt auf seine optimale Größe etwas erweitert oder gestutzt wird, macht noch keine "fundamentale Änderung" des Bedienkonzepts aus.
Es sind und bleiben dieselben Objekte.

Wie oft hört man von Switchern, dass man die verkomplizierte, angelernte Art bestimmte Aufgaben in Windows ablegen muss, um dann am Mac zu merken, wie einfach es auch sein kann.
Ich sehe nur nicht, was das von OS X Zoomen "einfacher" oder "besser" als bei Windows machen würde.
Ich glaube nicht, dass die Leute wirklich mit mehreren gleichzeitig sichtbaren Fenstern arbeiten.
Kaum.
Wenig.

Ich sehe gar nicht die fundamentale Änderung beim Zoomen und Maximieren.
Und da zieht auch kein "Du nutzt alles falsch".
Mich nervt die Fenster-Plazierung und das Zoomen unter OS X jedes Mal.
Und ich bin noch jung und flexibel.
 
ok dann würde ich mir eine move funktion wünschen:
1. klick auf zu "movende" datei
2. cmd+x
3. cmd+v an die Stelle wo die File hin soll
4. Finder führt dann den Befehl aus und verschiebt die File
 
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