Leiten "El Capitan" und "iOS 9" einen Strategiewechsel ein?

und für iTunes gibt es nunmal keine Alternative, außer mehrere Programme zu nutzen.
So ganz stimmt das nicht. Mit Audirvana ist schon eine ganze Weile ein Programm auf dem Markt, das bei aller Unvollkommenheit eine recht gute Alternative darstellt und auf jeden Fall für Apple ein Vorbild sein könnte, wie man so ein Programm schreiben muss (wenn Apple sich für diese Frage interessieren würde). Und kürzlich bin ich auf JRiver hingewiesen worden. Ein etwas gewöhnungsbedürftiges Programm mit seltsamen Eigenheiten, aber wenn man sich eingearbeitet hat, die perfekte Alternative zum iTunes-Quatsch. Man kann damit alles machen, was man mit iTunes auch machen kann (jedenfalls alles, was man da braucht), und darüber hinaus noch so einiges, was man in diesem schwerfälligen aufgeblasenen Monstrum schon seit Jahren vermisst. Das Programm kostet zwar was, aber man kann es ja 30 Tage ausprobieren. Bei mir ist der Test positiv verlaufen, und ich habe nur ein letzte iTunes-Problem, nämlich, dass ich dem Programm nicht abgewöhnen kann, sich in den Vordergrund zu drängeln, wenn eine CD eingelegt wird. Sollte das zu verhindern sein (es sieht allerdings nicht so aus), sehe ich das nicht mehr wieder, was mich sehr freut... ;)
 
Nur zum Verständnis: was ist denn Deiner Meinung nach "Klicki-Bunti" bei El Capitan. Zumal ja viele Nutzer von z.B. Snow Leopard bemängeln, daß durch das einheitliche Grau/Schwarz bei den neueren Systemen die Übersichtlichkeit verloren ging.

Eines gleich mal vorweg, als 2D/3D Grafiker habe ich generell erst mal gar nichts an "Klick-Bunti" (so nennen das auch immer meine Programmierer ;O)...) wenn es darum geht eine Funktion oder App für mich Grafiker und Anwender einfacher zu gestalten.

ABER - ich bezog mich hier auf die Aussage von hr47 welche damit in erster Linie die Vereinfachung aber auch Beschneidung von Funktionen und Apps meint:
Zitat hr47:
"El Capitan ist nicht grundsätzlich schlechter, aber eben eingeschränkter als seine Vorgänger.
Beispiel Nr. 1 ist hier das Festplatten-Dienstprogramm. Man hat das Gefühl, das sich nicht IOS an OS X annähert, sondern umgekehrt. Dies mag zwar hinsichtlich Sicherheit und Fehleranfälligkeit nützlich sein, ist aber ein no go für alle Pros. Die Klickibunti-Welt, in der ein iPad "pro" ist, zeigt, wohin Apple gehen will... Gefallen wird das nicht allen..."


Und hier bin ich ja absolut seiner Meinung und dieses Thema zieht sich ja auch wie ein roter Faden seit langer Zeit durch praktisch alle Threads - Apple zielt eben auf die "Casual User" für die alles vereinfacht aber auch "abgespeckt" wird, als Beispiele eben das "Festplattendienstprogramm" oder "Aperture" ( -> Fotos ).

Da mir diese Entwicklung (egal ob Hardware oder Software) nicht wirklich gefällt habe ich endlich wieder meinen Hintern hoch bekommen und mich intensiver mit "Windows" und "Desktop PCs" beschäftigt und ärgere mich offen gestanden nicht mehr wirklich über Apples Zielausrichtung da ich schon seit vielen Monaten Alternativen zur Verfügung habe ;O)...
 
Die "Klicki Bunti" Welt von OSX hat einen Unix Kern. Mit dem kann ich SSH, GIT, SVN und was weiss ich nativ im Terminal benutzen.
Das ist der EINZIGE Grund. Wäre OSX irgendetwas anderes mit der heutigen GUI Pro Software, würde ich es niemals benutzen.

Windows kann deshalb OSX, Linux oder Solaris oder xxxBSD nicht ersetzen.
Und das macht sehr viel aus, zumindest was die Verbreitung von OSX angeht.

Ohne den Switch zu Intel und den BSD Unterbau wäre OSX heute irrelevant.
Da bin ich mir sicher.
 
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Ohne den Switch zu Intel und den BSD Unterbau wäre OSX heute irrelevant.
Da bin ich mir sicher.
OS X ist irrelevant im Vergleich. zu iOS.

Der ein oder andere nimmt vielleicht auch seinen eigenen Anwendungsfall etwas zu wichtig.

Nebnbei: -> Klickibunti
 
Da kann man ja wieder die 80%-Android-auf-mobilen-Geräten Keule rausholen.
So weit wollte ich den Vergleich nicht ziehen.

Ich kenne aber ne Menge Leute die IM MOMENT noch MacBooks wegen der Hardware kaufen und meistens BootCamp installieren.
Auch da kann der Wind sehr schnell drehen wenn Apple die Produktstrategie so fortsetzt.
 
OS X ist irrelevant im Vergleich. zu iOS.

Der ein oder andere nimmt vielleicht auch seinen eigenen Anwendungsfall etwas zu wichtig.

Nebnbei: -> Klickibunti


Ich war gut 25 Jahre als Grafiker Software-Entwickler, meine Programmierer-Kollegen nennen eigentlich alles "Klickibunti" was eine Oberfläche und Menüs hat und nicht aus purem Text / Codezeilen etc. besteht ;O)

Ich denke der Hauptunterschied ist hier: die zu ändernden oder einstellbaren Parameter / Funktionen etc. werden für den Casual User immer weiter eingeschränkt, die zur Verfügung stehenden Apps immer weiter vereinfacht aber eben auch von den Funktionen beschnitten.
Für die Masse der Apple Kunden ist dies sicherlich ausreichend und daher zielführend - für mich inzwischen aber einschränkend (die Soft- aber auch Hardware betreffend) weshalb ich mir seit einiger Zeit Alternativen geschaffen habe.

Wie viele nutze ich - auch in diesem Moment - PCs, Macs, OS X, iOS und Windows 10, alles gleichzeitig (linkes Display hängt an einem PC, mittlerer und rechter Monitor an einem Mac Pro + Yosemite), je nachdem welches System für eine bestimmte Anwendung am besten geeignet ist.
 
So ganz stimmt das nicht. Mit Audirvana ist schon eine ganze Weile ein Programm auf dem Markt, das bei aller Unvollkommenheit eine recht gute Alternative darstellt und auf jeden Fall für Apple ein Vorbild sein könnte, wie man so ein Programm schreiben muss (wenn Apple sich für diese Frage interessieren würde)
Was ich ja nicht verstehe, warum nimmst du dir dann nicht eine ältere iTunes Version?
iTunes war ja mal ein sehr gutes Programm und selber, da mir Musik wichtig ist, bin ich bei der iTunes Version 9.2.1 geblieben!
 
Und hier bin ich ja absolut seiner Meinung und dieses Thema zieht sich ja auch wie ein roter Faden seit langer Zeit durch praktisch alle Threads - Apple zielt eben auf die "Casual User" für die alles vereinfacht aber auch "abgespeckt" wird, als Beispiele eben das "Festplattendienstprogramm" oder "Aperture" ( -> Fotos ).

Die fiese Frage wäre jetzt, war diese Ausrichtung der Strategiewechsel, oder wird die (teilweise) Rückkehr zu mächtigeren Werkzeugen der Wechsel sein?
 
Was ist denn mit dem "Festplattendienstprogramm"? (Ich kenne die neuen OS-Versionen nicht)
 
da fehlen ein paar Funktionen, z.B. Rechte reparieren oder Medien brennen.
 
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So ganz stimmt das nicht. Mit Audirvana ist schon eine ganze Weile ein Programm auf dem Markt, das bei aller Unvollkommenheit eine recht gute Alternative darstellt und auf jeden Fall für Apple ein Vorbild sein könnte, wie man so ein Programm schreiben muss (wenn Apple sich für diese Frage interessieren würde). Und kürzlich bin ich auf JRiver hingewiesen worden. Ein etwas gewöhnungsbedürftiges Programm mit seltsamen Eigenheiten, aber wenn man sich eingearbeitet hat, die perfekte Alternative zum iTunes-Quatsch. Man kann damit alles machen, was man mit iTunes auch machen kann (jedenfalls alles, was man da braucht), und darüber hinaus noch so einiges, was man in diesem schwerfälligen aufgeblasenen Monstrum schon seit Jahren vermisst. Das Programm kostet zwar was, aber man kann es ja 30 Tage ausprobieren. Bei mir ist der Test positiv verlaufen, und ich habe nur ein letzte iTunes-Problem, nämlich, dass ich dem Programm nicht abgewöhnen kann, sich in den Vordergrund zu drängeln, wenn eine CD eingelegt wird. Sollte das zu verhindern sein (es sieht allerdings nicht so aus), sehe ich das nicht mehr wieder, was mich sehr freut... ;)


In Audirvana hatte ich dermaßen Darstellungsprobleme, Taggen wie mit iTunes und Tune·Instructor, vorallem die Stapelverarbeitung ist leider auch nicht möglich, für mich aber durchaus wichtig, da ich viele CDs rippe. Ich bezog mich ja darauf, dass man ja auch immer mehrere Programme nutzen muss. Rippen kann man mit iTunes vergessen, JRiver kann leider AccurateRip, daher nehme ich dBpoweramp. Dafür hat JRiver wieder viele nützliche Tags, die ich aber leider auch nicht so wie in iTunes setzen kann, die Tags für die Sortierung fehlen daher. iTunes kann aber kein FLAC und auch kein DLNA, das bieten wiederum andere. JRiver ist aber noch zu sehr Windows-like, die GUI, die Bedienung... aber ich werde es mir mal weiter anschauen. Cool sind die Links zu Amazon, Wiki, Google etc.

Zu deinem iTunes Problem:
 

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Was ich ja nicht verstehe, warum nimmst du dir dann nicht eine ältere iTunes Version?
iTunes war ja mal ein sehr gutes Programm und selber, da mir Musik wichtig ist, bin ich bei der iTunes Version 9.2.1 geblieben!

Unter 10.10 wird das eng. Aber da mir Musik wichtig ist, rippe ich mit dBpoweramp, iTunes und seine "Fehler"korrektur" ist ein schlechter Witz, Fehler werden ignoriert und iTunes rippt munter weiter. Ohne Tune·Instructor ist iTunes auch für Tags zu mühselig. Und DLNA wird es bei Apple auch nie geben.
 
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Apple hat aber mehr als nur die Rechte Reparieren Funktion weggelassen.
 
Das sollte ja auch nur die Anmerkung sein, dass der überflüssige Käse ersetzt wurde ;)
 
Ansichtssache... in iTunes wurde für viele auch unnötiger Käse weggelassen, für die meisten zumindest... Was mir aber fehlt -> Gapless Playback, Tag Einträge für die Sortierung, der Button zur Wiederholung der Tracks usw.
 
Ich verzichte hier jetzt mit voller Absicht auf alle Spitzen und jegliche Ironie, meine Anmerkung “Und was die "brauchbaren Konfigurationen" beim nMP anbelangt - viele Apps (wie sie die "Pros" verwenden) können übrigens die vielen Cores dieser Konfigurationen gar nicht nutzen...“ bezog sich einzig und allein auf Deine Aussage „Ach ja: Und da ist auch noch der Mac Pro, der seit 2013 unverändert für 8000 - 10000 Euro angeboten wird (in brauchbarer Konfiguration).“

Und da wir ja beide wissen, dass viele „Pro User Apps“ gar keinen wirklichen Nutzen aus 8 oder 12 Cores sowie den beiden D700 ziehen können kostet eine „brauchbare Konfiguration“ der Dose mit 6-Core + D500 aktuell z.B. bei Cyberport € 3.999.- (plus mehr Arbeitsspeicher).

Aber keine Frage, für weniger Geld baue ich mir mal eben in knapp 45 Minuten einen erheblich performanteren PC zusammen – allein in diesem Jahr schon zwei Mal gemacht ;O)

Und daher hier nochmals was ich bereits in einem anderen Thread geschrieben hatte:

„Ich bin Apple mehr als dankbar für deren komplette Modellpolitik.
Nicht nur, dass inzwischen immer mehr Komponenten verlötet, verklebt und proprietär sind, auch die Preise für ein Upgrade von z.B. 8 auf 16 GB ( € 240.-) bei vielen Macs oder der für SSDs bzw. eine größere Grafikkarte sind ganz hervorragend.


Aufgrund dieser Entwicklung baue ich mir endlich wieder alle Desktop Rechner selbst zusammen was nicht nur ziemlich spaßig ist sondern auch noch sehr leistungsstarke, den eigenen Anforderungen angepasste Systeme zu sehr moderaten Preisen zur Folge hat.

Ach und leicht zu reparieren oder aufzurüsten sind diese Kisten natürlich auch...

Mein aufrichtiger DANK geht an Apple und deren Entscheidungsträgern ! ! !“


Und was das OS betrifft – ich bin jetzt seit gut 1 ½ Jahren „Windwos 10 Insider“ und nutze dieses Betriebssytem inzwischen auf 4 Rechnern.

Zeitweise war es auf meinem cMP das einzig installierte System (auch weil ich nur damit dauerhaft 3840 x 2160 @ 60 Hz am MST Dell bekomme) und trotz vieler Baustellen freue ich mich über diese ganz hervorragende Alternative zur „Klicki-Bunti Welt“ von El Capitan.

Zustimmung!

Natürlich gibt es auch Mac-Apps, welche Multiprozessoren gut unterstützen. Aber eben längst nicht alle - dito bei Windows 10.
Nutzt man solche Apps häufig im professionellen Hobby oder gar im Beruf, macht ein 12 - Core Mac Pro technisch durchaus Sinn bzw. ist sogar ratsam.

Dann aber eben muss man einen seit 3 Jahren nicht modernisierten Rechner nutzen, der unter diesem Aspekt selbst für Apple-Verhältnisse zu teuer ist.
Mit "brauchbarer" Konfiguration war nicht gemeint, das ein Mac Pro grundsätzlich zu langsam ist, aber das er in den professionellen Anwendungsgebieten, für die er meiner Meinung nach in erster Linie gebaut wurde (Modellierung, Videoschnitt und CAD) erst mit 2 CPUs zeitgemäße Leistung bietet (und zwar verglichen mit Geräten anderer Plattformen wie eben auch Windows). Selbst in der Max-Konfiguration landet er dann aber deutlich hinter Windows-Maschinen, in die dann meist nur höchstens 2/3 des Geldes investiert werden musste.

Apples Stärke war noch nie, immer die nach Spezifikation beste Hardware zu verbauen. Zu Zeiten der Motorola-Prozessoren hinkte die reine CPU-Performance Intel bereits um einiges hinterher. Im OS und mit einigen kleinen Hardware-Ideen tat man aber alles, um dem entgegenzuwirken, so das der spürbare Unterschied zu Windows damals nicht so hoch wie die reinen Hardware-Messdaten war.

Dies gelingt Apple heute nicht mehr - weniger weil sie es nicht können, sondern weil sie es nicht wollen und andere Märkte für wichtiger halten.

Auch ich nutze Windows 10 seit Beginn (beruflich schreibe ich .NET Anwendungen darauf, sowohl Apps wie auch ASP) und schätze die Fortschritte in der GUI gegenüber Windows 8 (war nicht sehr schwer, das besser zu machen), aber eben auch die große Kompatibilität des Systems. Ich kenne keine moderne Hardware, die dort nicht laufen würde - ganz anders als bei Apple. Unter der Haube aber fressen sich die Marder immer noch gerne durch die Schläuche. Du kannst sie jetzt zwar beobachten und die aktive Fütterung vermeiden, aber umbringen kannst du sie immer noch nicht...

Ich rede jetzt nicht einfach nur von dem alten Hut "Virenanfälligkeit" (die nicht mehr so hoch ist wie früher), sondern von schlechten Konzepten wie dem Registrierungseditor, erzwungener Active X Abwärtskompatibilität (große Sicherheitslücke) , einem Office, das auch 2016 noch immer ActiveX nutzen darf und soll, dem immer noch einfachen Zugang / Manipulation zu System32 und SysWOW64, das Vollsaugen der Festplatte mit automatischen Systemsicherungen (warum ohne zutun nicht extern), anfällige Deinstallationsroutinen, die stets Spuren hinterlassen.
Dem (positiv) Gegenüber stehen dann wieder die Server-Produkte, zu denen es häufig gar keine Alternative gibt. Denjenigen, die jetzt wieder mit Linux und Co um die Ecke kommen: Ja, aber nur bei einigen Aufgaben.

Das ist kein "schlechtmachen", sondern zeigt einfach die Unterschiede der Systeme auf. Und ja - auch wieder ein alter Hut.

Fazit: Windows ist (für mich) deutlich attraktiver als noch vor wenigen Jahren, MAC OS nicht. Letzteres ist aber auch noch nicht so schlecht, das ich wieder komplett zurück in die Win-Welt müsste oder möchte.

Nichts desto trotz kann ich deine Entscheidungen nachvollziehen und halte sie weder für unvernünftig noch überzogen.
 
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Du bist ahnungsloser Troll.
Kannst nicht mal die einfache Dinge benennen, warum weil du rosa brille an hast.

mutig das zu eine Users zu sagen der das x-fache an Beiträgen geschrieben hat und dazu 819 Zustimmungen.
Wo stehst Du noch gleich mit deinem offensichtlichen Einordnungsdrang?

OS X hat einige Probleme und manche "Apps" (Programm oder Applikation ist ja out) gehen gar nicht mehr.
Bestes Beispiel: iTunes

Und so wahnsinnig sinnlose Dinge wie ein halbfertige 3d Touch oder die neue (amazing, fantastic :crack:) Farbe rose Gold bringen OS X weit nach vorne. Ja, Apple sollte sich mal mit seiner Hardware und seinem OS beschäftigen anstatt das der liebe Tim sich über Gender und das richtige Benutzen einer Toilette für Transgender auslässt, das wäre schließlich sein Hauptjob.

Jedes OS hat so seine Tücken, desto mehr man sich damit beschäftigt und das nutzt, desto mehr Lücken und Fehler fallen auf. Deshalb ist man aber noch lange kein Troll.

Und dieses Beleidigungen habe ich einfach mal gemeldet.

Gibs auch antworten von den Entwickler? Oder nur so dreck forum wie bei Apple, wo nur User sich gegenseitig helfen? So sieht es aus.

Du meist also, die User hier geben Deck von sich. Nun, so macht sich sich Freunde und buhlt um Hilfe. Und in den Apple Support Foren kennst du dich auch nicht so aus :rolleyes:
 
Noch ein Wort zu der vielen Kritik hinsichtlich "Bluescreen, WLAN" und Co. Ich bin immer wieder erstaunt, das zu lesen, da ich solche Probleme weder mit Yosemite noch jetzt mit El Capitan jemals hatte. Dabei seitze ich sehr unterschiedliche Hardware ein und nutze die Systeme weiß Gott nicht nur für Mail und Co: einen mac mini von 2009 (Media-Server mit Plex, OS X Server) ein macbook air 2013 (Parallels, Debugging-Rechner für Kunden-Einsätze) einen imac retina late 2014 (Parallels, .NET-Entwicklung, MS Office Entwicklung, Final Cut pro, Logic X, Musik und Foto-Bibliotheken, Xcode) und einen Mac Pro 2010 (OS X Testsystem und Spielesystem unter Windows). Auf letzterem liefen auch imme alle Beta-Versionen von Yosemite und El Capitan (da gabs natürlich Bugs, aber nie einen Bluescreen oder vergleichbares), da ich auch mit Xcode entwickle (dort nur zum Spaß und bestenfalls auch nur in Hobby-Qualität).
Auf allen diesen Systemen hatte ich nie ein WLAN-Problem, einen länger vor sich hin kreisenden grundlosen Beachball oder gar einen Systemabsturz. Habe ich da nur Glück gehabt?
Ich setze Systeme immer "clean" auf, nutze auf allen Macs malwarebytes und halte sie stets auch aktuell. Aber das werden viele von euch sicherlich auch so machen. Als WLAN nutze ich eine Fritzbox, an der eine Airport Extreme hängt, die auf eine Time Capsule erweitert wird. Auch das ist sicherlich keine ungewöhnliche Konfiguration. Sind es also eher bestimmte Mac-Modelle, die diese Probleme haben und ich habe glücklicherweise keins davon? Würde mich wirklich interessieren.

Wie ich schon geschrieben habe, nervt mich an beiden OS X Versionen eher die Funktionsbeschneidung von wirklich guten Apps wie dem Festplattendienstprogramm, der Wegfall von Apps wie Aperture (aber auch iPhoto, das immer noch besser war als "Foto") die aufdringliche iCloud, in der ich dann aber doch nocht alles speichern kann (und schon gar nicht zuverlässig), das ständige Bemühen von Apple, immer 100%tig inkompatibel zu allem anderen zu sein (Beispiel NVME), das aufgeblähte iTunes, ein System, das es einfach nicht mit Bordmitteln schafft, doppelte Fotos zu vermeiden.

Und warum gibt es iDVD nicht nehr (ja, DVDs sind größtenteils out im upload/download Zeitalter, aber warum gleich komplett wegfallen lassen), warum kein iWeb mehr (war kein Profiwerkzeig, aber hat für Anfänger toll funktioniert), warum kein Frontend mehr, warum wurden keine neuen innovativen Apps entwickelt, die zum Benutzerverhalten des zweiten Jahrzehnts des 21. Jahrhunderts passen? Oder soll diese Rolle etwa iTunes und "Apple Music" übernehmen? Ähem...

Und ich antworte mir mal sebst: Weil es Apple viel mehr Kohle bringt, immer neue iPhones zu entwickeln, an denen immer weniger innovativ ist. Die Geräte sind nach wie vor gut, aber durch den Wegfall der Innovation bei OS X nimmt man sich meiner Meinung nach auch einen wichtigen "Ideen-Lieferer" für IOS...
 
Wozu iDVD, wenn Apple nicht einmal mehr Laufwerke verbaut? ;) Wie wäre es denn mit BD Unterstützung? Oder FLAC für iTunes? Für iWeb gibt es ja genug Anbieter, den Webspace haben sie doch auch abgeschafft, oder? Das sind alles Apple irrelevante Baustellen.
 
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