Künstliche Intelligenz: Forderung nach 6monatiger Entwicklungspause - offener Brief

Naja, das "Zusammen-Klicken" war ja schon immer möglich, die ganze Versicherungsbranche lebt ja eigentlich nur von dem Geschwafel.
naja, ich kenn mich da zufällig recht gut aus. Was daran Geschwafel sein soll, wirst nur du wissen. Ganz im Gegensatz zu vielen bspw. Branchen, welche die Sinnhaftigkeit von Versicherungen erkannt haben und ohne Versicherungsschutz schwerlich produzieren / arbeiten würden.

Geschwafel ist da IMO eher dein Posting und das auf welches du antwortest.
 
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Naja, das "Zusammen-Klicken" war ja schon immer möglich, die ganze Versicherungsbranche lebt ja eigentlich nur von dem Geschwafel.
Der Unterschied ist, oder wird sein, dass es früher "Spezialisten" bedurfte, die Optionen, die Angebote und die Bedingungen zusammenzuklicken, weil der Berater (Versicherungsnehmer/ Kunde, weil er den Service ja zahlen muss ;)) den exklusiven Zugriff auf die Daten hatte!
In ein paar Jahren wird es vermutlich bei den Versicherungen ähnlich wie bei den Banken sein, dass bei vielen der "Filiale-Overhead" einfach wegfallen wird und 99 % der Arbeit, der Aufträge, Online geschieht.
Besser oder schlechter? Das hängt ebenso von der Programmierarbeit der KI-Fachleute ab, wie es heute von den Kenntnissen des Mitarbeiters vor Ort ist - allerdings werden die Margen kleiner werden, denn Online ist die Konkurrenz deutlich größer! Auf der Strecke werden sicher der größte Teil der "Kundenberater" bleiben. (Anführungszeichen, weil ein guter Teil eben eher Verkäufer denn Berater ist und manche Versicherung nur durch den Berater zustande kam! Maschmeyer-Syndrom nach der Wende …:devilish:)
 
Da musste ich jetzt einfach mal ein Gedicht über macuser.de generieren lassen:

ChatGPT, ein Wunder der Technik, klar,
Doch wer steuert es, und wer zieht aus ihm Nutzen gar?
Ist es der Mensch, der Wissen sucht, so frei,
Oder das System, das sammelt Daten, leise, scheu?

Brecht würd' uns lehren, nicht blind zu vertrau'n,
Den Fortschritt zu nutzen, doch auch zu durchschau'n.
"Frage, wessen Stimme spricht?" Mit scharfem Ton,
Damit der Mensch bleibt Herr im eignen Dom.

So nutze weise ChatGPT's Rat,
Doch vergiss nie die Frage, die Brecht uns gab:
"Wem dient es wirklich?" In der digitalen Stadt,
Suche die Antwort, die mehr als Wissen schafft.

---

Die größte Gefahr von KI dürften nicht die möglichen Arbeitsplatzverluste sein - sondern das Problem, dass AGI nicht unbedingt mit dem übereinstimmen muss, was die Menschen kollektiv für das Wünschenswerte halten und es dann aber zu spät ist den Stecker zu ziehen.
 
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@chris25,
Daneben ! :ROFLMAO:
Nein, nicht das Gedicht (finde ich gelungen!), sondern die Unterstellung, der Nutzer der KI MÖCHTE ÜBERHAUPT darüber nachdenken, was ihm da serviert wird! "DAS ist hier die Frage" (nicht nur die KI kennt Shakespeare …) und die Sorge, die viele Warner vor der KI fürchten.

Haben sie etwa durch den Sturmlauf der Smartphones gelernt, oder Panik bekommen? Schon das Smartphone hält ja einige davon ab, selbst nachzudenken, bietet aber auch die vielen Nützlichkeiten, wie die Navigation durch eine fremde Stadt …
 
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Naja, das "Zusammen-Klicken" war ja schon immer möglich, die ganze Versicherungsbranche lebt ja eigentlich nur von dem Geschwafel.
Bekannter von mir ist genau aus dem Grund aus dieser Branche raus. Auch weil er es mit seinem Gewissen nicht vereinbaren konnte, andere abzuzocken.
 
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naja, ich kenn mich da zufällig recht gut aus. Was daran Geschwafel sein soll, wirst nur du wissen. Ganz im Gegensatz zu vielen bspw. Branchen, welche die Sinnhaftigkeit von Versicherungen erkannt haben und ohne Versicherungsschutz schwerlich produzieren / arbeiten würden.

Geschwafel ist da IMO eher dein Posting und das auf welches du antwortest.
Im Unternehmerbereich weiß ich tatsächlich sehr wenig bzgl. Versicherungen. Ich kenne Versicherungen in erster Linie nur aus privater Sicht und da habe ich es leider viel zu oft erlebt, wie sich Versicherer, ich sag mal, raus reden. Meiner Erfahrung nach wird da gerne das Haar in der Suppe gesucht sodass man im Idealfall schlicht gar nicht zahlen muss. Und wenn ich dann die Beratungsgespräche mir vergegenwärtige, wie die verliefen...da war nicht selten sehr viel Geschwafel dabei. Leider habe ich daher keine gute Sicht auf Versicherer, in meinen Augen sind das alles Abzocker.
 
Ist ja nicht so, dass Banken und Versicherungen keinen erheblichen Teil an Finanzkrisen hatten, weil man an die Kunden einfach nur Müll verkauft hat ;)
 
Im Unternehmerbereich weiß ich tatsächlich sehr wenig bzgl. Versicherungen. Ich kenne Versicherungen in erster Linie nur aus privater Sicht und da habe ich es leider viel zu oft erlebt, wie sich Versicherer, ich sag mal, raus reden. Meiner Erfahrung nach wird da gerne das Haar in der Suppe gesucht sodass man im Idealfall schlicht gar nicht zahlen muss. Und wenn ich dann die Beratungsgespräche mir vergegenwärtige, wie die verliefen...da war nicht selten sehr viel Geschwafel dabei. Leider habe ich daher keine gute Sicht auf Versicherer, in meinen Augen sind das alles Abzocker.

Ich bin beruflich seit 40 Jahren u.a mit der Industrieversicherung befasst. Und da ist eine passgenaue Versicherung existenzwichtig. Der wesentliche Unterschied den ich kennen gelernt habe ist oftmals (nicht immer) das Industrie/Gewerbe sich der Nützlichkeit von Fachleuten zur Ermittlung eines passgenauen Versicherungsschutzes bewusst sind und sich daher solcher externer Expertise bemühen.

Im Privatbereich wird dagegen externen Fachleuten erst mal misstraut, ihnen lediglich Eigennutz und wie du "Geschwafel" unterstellt.

Ich will damit keinesfalls beschönigen, dass es viele Verkäufer und nicht nur Fachleute gibt und dass auch durchaus viele Verkaufsgespräche wenig informativ ablaufen.

Dennoch ist auch die Kundenseite darin involviert und tut ihr übriges dazu, dass am Ende leider oftmals wenig Nützliches dabei heraus kommt. Gerade im Privatbereich ist der Preis das oft einzig interessante Kriterium. Unausgesprochen unterstellt man dann, dass der "Inhalt" des Produktes (Versicherungsumfang) identisch zwischen allen Herstellern (Versicherungsgesellschaften) sei. Hinzu kommen dann oft Mythen, Halbwissen und super-duper-geheime-Tipps vom Stammtisch.

Im Grunde genommen ist es so wie mit dem Kauf eines Macs. Sinnvoll ist da, sich erst mal über die eigenen Anwendungsfälle Gedanken zu machen, dann die wesentlichen Kriterien eines Computers zu kennen, die auf diese Anwendungsfälle Einfluss haben und dann erst das gerät dementsprechend "zusammen zu klicken".

Doch wie hier im Forum nur allzu häufig geschrieben, wird genau das nicht getan und nur auf den Preis geschielt. Spätere Frustration ist dann vorprogrammiert. Dann kommt noch dazu, dass Mehrleistung bei einem Mac eben mehr kostet als bei einem anderen Hersteller. Auch da wird dann nur Preis mit Preis verglichen und andere Kriterien aus vor gelassen. Ergebnis: "Apple ist böse".

Und so ist es auch mit Versicherungen im Priavtbereich. Aus einer Mischung aus Halbwissen, Tipps vom Stammtisch, schlechten Verkäufern und fehlendem Interesse wird dann eben geurteilt. Solange man das macht, wird man immer Probleme damit haben.

Wenn du auf den Preis bei Versicherungen schielen willst, tu es, geh zu einer Direktversicherung und sei auf dich allein gestellt. Hast du das Wissen, ist das perfekt. Hast du es nicht, tja, dann wirst du Frsut erleben und einstimmen in "Versicherungen sind böse"

Hier kannst du sogar "zusammen klicken". Nahezu 100% mit automatisierten Routinen hinterlegte Prozesse. Schneller kriegst du keine Versicherung oder Schadenszahlung (... wenn deren KI das so mitmacht). Viel Spaß.

-> https://www.lemonade.com/de

Oder du suchst dir einen kompetenten Berater. Und damit du das beurteilen kannst, beschäftige dich mit der Materie. Werde dir erst mal deiner eigenen Bedarfssituation bewusst, setze Prioritäten, und bewerte deine Situation. Was ist existenzbedrohend, was sind hohe Schäden, aber verkraftbar, was ist nice-to-have. Ja das ist Aufwand, aber nur so wird es gehen.

Interessanteweise gibt es noch genügend Privatpersonen, die lieber Apple Care+ für ihr iPhone abschließen abschließen, denen aber in jungen Jahren ein passende Berufsunfähigkeitsversicherung fehlt. Hautsache der Glasbruch des iPhone wird ersetzt. Was interessiert da schon wenn man später im Leben berufsunfähig wird.

Übrigens, Kaufberatungsthreads zu Versicherungen zu eröffnen wird nicht zum Ziel führen. Wie auch Kaufberatungsthreads zu Macs.
 
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naja, ich kenn mich da zufällig recht gut aus. Was daran Geschwafel sein soll, wirst nur du wissen. Ganz im Gegensatz zu vielen bspw. Branchen, welche die Sinnhaftigkeit von Versicherungen erkannt haben und ohne Versicherungsschutz schwerlich produzieren / arbeiten würden.
Naja, Versicherungen für Gewerbe und Privat, sind zwei verschiedene Punkte.

Das Versicherungen gerne unnütze Dinge verkaufen oder Versicherungen, welche nur auszahlen, wenn Sonne und Mond gleichzeitig am Himmel stehen und dabei noch Weihnachten und Ostern auf einen Tag kommen, ist ja jetzt nichts neues.

Das viele Blasen durch Versicherer und Banken entstanden sind, auch nichts neues.

Es gibt aber zu jedem Thema immer zwei Meinungen und in einem Apple Forum, gleich 10 Meinungen zum gleichen Thema

Anpassungen von Bestandsversicherungen, gibt ganz tolle neue Upgrades und am Ende, sind die schlechter als der bestehende Umfang. 5 mal letztes Jahr war der da, 5 mal die gleiche Geschichte, was ganz tolles, viel besser und am Ende.... Ich musste vorbei kommen und es anbieten aber ja, ich würde es auch nicht machen. Parallel noch mal nach KFZ geschaut und auch dort, lohnt nicht... Danke für meine Zeit....
 
Ist ja nicht so, dass Banken und Versicherungen keinen erheblichen Teil an Finanzkrisen hatten, weil man an die Kunden einfach nur Müll verkauft hat ;)

Frag mal die Leute im Ahrtal, die eine passgenaue Versicherung hatten, wie hilfreich sowas ist. Ja passgenau, nicht selbst zusammen geklickt und nur auf den Preis geschielt.

Du kannstg dich auch auf den Seiten des GDV erkundigen, wie hoch die gezahlten Entschädiungsleistungen der Versicherer fürs Ahrtal waren für deinen angeblichen "Müll".

Aber ich weiß: Versicherungen sind bei Privatpersonen in etwa so beliebt wie Fußpilz. Dennoch könnte kaum eine Industrie/Gewerbe ohne sie bestehen.

Darum höre ich nun auf damit. Mir war es nur ein Anliegen, da ich diese Branche eben sehr gut kenne und daher sicher das Alles besser beurteilen kann als du oder Madcat. Durchaus vergleichbar mit deiner Expertise was Fotografie betrifft. Da würdest du auch reagieren, wenn dein Berufsstand mit auf - bestenfalls - Halbwissen beruhenden Aussagen verunglimpft wird.
 
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Darum höre ich nun auf damit. Mir war es nur ein Anliegen, da ich diese Branche eben sehr gut kenne und daher sicher das Alles besser beurteilen kann als du oder Madcat. Durchaus vergleichbar mit deiner Expertise was Fotografie betrifft. Da würdest du auch reagieren, wenn dein Berufsstand mit auf - bestenfalls - Halbwissen beruhenden Aussagen verunglimpft wird.
Mir ist das völlig egal, wer was über mich oder meinen Beruf denkt, denn dort gibt es genauso Schwätzer und Abzocker. Hat schon einen Grund, warum du mich in keine Agentur kriegst und ich es selbst schwer finde, einen guten Fotografen zu finden. Im Übrigen halte ich mich immer mehr aus solchen Themen raus.
Und über die Jahre hinweg kriegt man schon mit, wie einige arbeiten und Familie und Freunde überzeugen wollen, bei denen eine Versicherung abzuschließen, dass sie ihre Provision bekommen und die Jahresziele erreichen. Anfangs wird dann auch noch mit dicken Autos in den Schneeballsystemen geprotzt.
Aber ja, dann hat mein Bekannter wohl auch gelogen, wenn er sagt, dass er so nicht arbeiten und es nicht mit seinem Gewissen vereinbaren kann.

Aber wenn du glaubst, dass wir damit meinen, dass alle so sind, bitte. Und auch, dass Versicherungen schwachsinnig sind.
 
Ich repariere Musikinstrumente, Autos, Fahrräder, Waschmaschinen, alles mögliche und habe vieles
tatsächlich ergoogelt und auf Youtube Videos gelernt.

Ich verstehe nicht, was das mit Bequemlichkeit zu tun hat. Odder warum ich die Fähigkeiten nun verloren
haben soll ... im Gegenteil, ich lerne eine Menge an handwerklichem Geschick und technischem Wissen.

Und da hab ich auch keine Angst, dass eine KI daran was ändern soll.
Also wenn mir bei einer Reparatur erzählt er hat schon mal geggogelt oder YouTUbe benutzt, gibts gleich 50.-€ Aufschlag.
Sicher gibt es Leute die handwerkliches Geschick und auch Verständmis dafür haben.
Die Masse hat aber zwei linke Hände und an jeder Hand 5 Daumen.
 
Im Unternehmerbereich weiß ich tatsächlich sehr wenig bzgl. Versicherungen. Ich kenne Versicherungen in erster Linie nur aus privater Sicht und da habe ich es leider viel zu oft erlebt, wie sich Versicherer, ich sag mal, raus reden. Meiner Erfahrung nach wird da gerne das Haar in der Suppe gesucht sodass man im Idealfall schlicht gar nicht zahlen muss. Und wenn ich dann die Beratungsgespräche mir vergegenwärtige, wie die verliefen...da war nicht selten sehr viel Geschwafel dabei. Leider habe ich daher keine gute Sicht auf Versicherer, in meinen Augen sind das alles Abzocker.
Alle die auf Provisionsbasis verkaufen sind prinzipiell erst mal Gauner.

Habe ich bei Apple auch erlebt. da hat ein Berufsvertriebler Anlagen an Kunden verkauft und denen alles mögliche erzählt.
Und dann stehst als Techniker druassen beim Kunden zur Installation und enkst die innerlich. "Was hat der Ar*** denn da fürn Sch**** verkauft".
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Geht schon los:

Neue Art Cyberattacke: KI-Wurm infiziert ChatGPT und Gemini

Forschern ist es gelungen, einen KI-Wurm zu entwickeln, der Sicherheitsvorkehrungen von generativen KI-Systemen umgeht, Daten abgreift und sich sogar selbst weiterverbreitet. Dabei ähnelt das Vorgehen der Software SQL-Injection- und Buffer-Overflow-Angriffen.

Der Angriff von Morris II fand in einer geschlossenen Testumgebung statt. Dennoch sind sich Sicherheitsexperten einig, dass die konkreten Gefahren durch KI-Würmer nicht zu unterschätzen sind. So sei damit zu rechnen, dass solche Programme in den nächsten zwei bis drei Jahren auch in der freien Wildbahn zu finden sein werden.



Besonders gefährlich ist dies, wenn KI-Assistenten die Rechte besitzen, um Aufgaben für Dritte zu erledigen, wie das Versenden von E-Mails oder das Koordinieren von Terminen. Wenn der Assistent darüber hinaus mit anderen intelligenten Systemen verbunden ist, kann sich eine Schadsoftware über selbstreplizierende Eingaben in einem solchen Netzwerk schnell verbreiten.

Nachtigall ick hör dir trapsen.

Ich bleibe dabei: KI wird uns mächtig auf die Füsse fallen.
 
Ja und alles so toll mit KI:

Microsofts KI entzieht einer Dürre-Region immer mehr Wasser


Microsoft steckt aktuell zweistellige Milliarden-Beträge in den Ausbau seiner Datenzentren, um den gigantischen Hunger an Rechenleistung seiner KI-Systeme zu befriedigen. Das geht einher mit einem explodierenden Verbrauch kostbaren Wassers.

Je nach Region kann dies erhebliche Probleme mit sich bringen, wie aus einem Bericht des US-Magazins The Atlantic hervorgeht. Dieser verweist darauf, dass Microsoft einen guten Teil seiner neuen Datenzentren in der Nähe von Phoenix im US-Bundesstaat Arizona ansiedelt - einer Wüstenregion mit ohnehin stark begrenzten Wasserreserven.

Phoenix hat demnach gerade seinen heißesten Sommer aller Zeiten hinter sich - an 55 Tagen lagen die Temperaturen über 43 Grad Celsius. Die Folge ist eine der stärksten Dürren seit Beginn regelmäßiger Messungen. Der einst mächtige Colorado River, der die gesamte Region mit Trinkwasser und Wasserkraft versorgt, ist dann oft nur noch ein Schatten seiner selbst und es gab bereits Regionen, die ließen sich gar nicht mehr mit Leitungswasser versorgen.

Da passt es kaum ins Bild, dass Microsoft hier Datenzentren errichten will, in denen die Rechner über die Verdunstung von Wasser gekühlt werden. Die benötigte Menge wird auf rund 190 Millionen Liter pro Jahr prognostiziert. Wie die Region eine solche Mehrbelastung stemmen soll, ist fraglich - zumal Microsoft nicht das einzige Tech-Unternehmen ist, das hier Datenzentren bauen will.

Verbrauch explodiert
Microsoft ist in dieser Hinsicht ohnehin nicht das einzige Problem - wenn auch angesichts seiner Marktposition durchaus eines der größten. Forscher der UC Riverside schätzten letztes Jahr, dass der weltweite KI-Bedarf dazu führen könnte, dass Rechenzentren bis 2027 4,2 Billionen bis 6,4 Billionen Liter Süßwasser verbrauchen.

Ach ja - und Rechnezentren alle im Meer "versenken" ist genauso eine bescheuerte Idee.

Sorry Leute - ich werde wieder einmal recht behalten - auch wenn ich das Endergebnis wohl nicht mehr erlebe.
 
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Frag mal die Leute im Ahrtal, die eine passgenaue Versicherung hatten, wie hilfreich sowas ist. Ja passgenau, nicht selbst zusammen geklickt und nur auf den Preis geschielt.

Du kannstg dich auch auf den Seiten des GDV erkundigen, wie hoch die gezahlten Entschädiungsleistungen der Versicherer fürs Ahrtal waren für deinen angeblichen "Müll".

Aber ich weiß: Versicherungen sind bei Privatpersonen in etwa so beliebt wie Fußpilz. Dennoch könnte kaum eine Industrie/Gewerbe ohne sie bestehen.

Darum höre ich nun auf damit. Mir war es nur ein Anliegen, da ich diese Branche eben sehr gut kenne und daher sicher das Alles besser beurteilen kann als du oder Madcat. Durchaus vergleichbar mit deiner Expertise was Fotografie betrifft. Da würdest du auch reagieren, wenn dein Berufsstand mit auf - bestenfalls - Halbwissen beruhenden Aussagen verunglimpft wird.
Man braucht sicherlich nicht jede Versicherung, aber den Sinn haben sie durchaus. Rechtsschutz, Autoversicherung, etc.
 
Wie gut ist denn die KI mittlerweile bei Programmieraufgaben?
 

Ich bleibe dabei: KI wird uns mächtig auf die Füsse fallen.
Wie auch jede andere neue Technik! Es hilft sich damit auseinanderzusetzen, um zu erfahren welche Gefahren, woher kommen können und vielleicht(!) auch kommen. Schon zu Beginn des Kernkraftwerkzeitalters waren die Gefahren und langfristigen Probleme bekannt, dennoch wurde zu Beginn nicht einmal nach einem Endlager gesucht, die Kosten-Nutzen-Rechnung wurde auch ohne KI (ge-)faked, der komplizierte Abbau wurde nur angedacht, nicht einmal die benötigte Menge an Brennstoff war gesichert. Atomkraft hatte für die Betreiber den einen entscheidenden Vorteil: Hier gibt es keine Konkurrenz und selbst wenn sie entsteht, laufen die Meiler noch lange weiter.

Es könnte bei der KI ähnlich laufen, die Machtkonzentration hat für die Machtinhaber und politischen Entscheidungsträger den Charme, dass sie sich konzentriert verwalten und kontrollieren lässt …

Dabei bitte aber nicht übersehen, dass wir in diesen "globalen Zeiten" in einem Wust von Abhängigkeiten verstrickt sind, wir nutzen ihn für unsere Zwecke, aber die Zeiten des Kolonialismus waren auch endlich ;).
 
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Wie gut ist denn die KI mittlerweile bei Programmieraufgaben?
Wenn Du ein wenig selbst programmieren kannst (sprich die Ergebnisse überprüfen kannst!), ist die KI schon recht ordentlich. Ich habe testweise mal ein paar kleinere Programme entstehen lassen, die ähnlich wie ein übersetzter Text oder ein Gedicht aber immer noch den einen oder anderen kleinen Fehler enthielt. Je präziser die Aufgabenstellung, desto besser das Ergebnis, dazu sollte man dann schon wissen, wie programmiert wird … Es kann in der Summe eine Menge Zeit sparen, bestimmte Programmteile so generieren zu lassen.

Wie gut sie in etwa ist, sieht man ja an den Aufgabenstellungen mit z.B. Bild- und Bewegtbilddarstellungen, recht gut, aber manchmal hakt es denn eben doch. Sechs Finger an einer Hand, oder zwei linke Hände sind offensichtlich, andere Fehler dagegen eher schwer zu entdecken, wenn man nicht weiß, worauf man achten soll. Menschen, die ihr Handwerk verstehen, sind auch heute und wohl noch eine Weile im Vorteil, aber ein großer Vorteil der KI ist, dass sie nie müde wird, auch nicht beim dazulernen und mit leistungsstärkeren Prozessoren wird sie auch immer besser.
 
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Je nach Region kann dies erhebliche Probleme mit sich bringen, wie aus einem Bericht des US-Magazins The Atlantic hervorgeht. Dieser verweist darauf, dass Microsoft einen guten Teil seiner neuen Datenzentren in der Nähe von Phoenix im US-Bundesstaat Arizona ansiedelt - einer Wüstenregion mit ohnehin stark begrenzten Wasserreserven.
2 Dinge geschehen derzeot der Aufwand für KI wird erheblich minimiert und trotzdem wird es das von Dir definierte Energieproblem geben.
Damit ist völlig klar, dass der prognostizierte Wildwuchs von KI schon aus rein energetischen Gründen so nicht kommen kann.

Schon googlen kostet viel Energie. Wegen jedem Schmarrn ne KI befragen macht da noch viel weniger Sinn.
 
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