KDE goes Mac OSX

Danke!
Aber ich hab das KDE-Paket jetzt doch erst mal komplett gelöscht.
Dafür, dass es 3GB belegt, ist es einfach noch zu unausgereift. Die meisten Programme lassen sich garnicht richtig öffnen und kein einziges lässt sich problemlos schliessen.
Aber dennoch eine interessante Sache für die Zukunft.
 
hat sich da mittlerweile was getan.

Kann man nun eigentlich einzelen Anwendungen installieren. Ich denke z.B an Konquerer oder Knode ?
 
Sonst kann man sich das Ganze ja via emerge von Gentoo Linux ziehen ;) Funzt wunderbar. Aber habs schon wieder gelöscht, war ja nur spielerei :D
 
@Remo

mit Gentoo sieht das dann aber nicht nach Mac OS X aus, wie bei den hier beschriebenen Sachen :(
 
was is nu, hat jemand mal wieder was installiert und kann was neues Berichte. Ich denke Knode, Kopete und Konquerer würden sich recht gut auf dem Mac machen.
 
mal nen kurzen Bericht hier abliefern. Ich hatte Kontact und Konquerer mal installiert, aber sobald ich was angeklickt habe ist alles eingefroren. Schade eigentlich :(
 
Werden diese Programme in der nächsten Mac OS X Version integriert sein?

Wenn nein warum nicht? Die Lizenzen und Kosten sprechen nicht dagegen!
(Kommt mir jetzt nicht mit "kannst es ja herunterladen". Genau das meine ich nicht.)
Der Konqueror ist z.B wesentlich besser als der Finder. Das ist genial, der Konqueror auf Mac!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein. Weil sie sich nicht wie typische MacOSX-Anwendungen verhalten, so Aussehen oder die bekannten Standard-Features beherrschen. Apple müsste weiterhin ein gewisses Support-Level für KDE anbieten, was wohl mehr Kosten verursachen als Gewinn durch neue User machen würde.
 
Mauki schrieb:
na dann gibt es doch endlich ne Alternative zu Word, nachdem es bei OpenOffice.org ja noch mindestens 1 Jahr dauert bis da ne native OS X Version draußen ist.

mfg
Mauki
Also ich finde zu Word gibt es schon lange eine Alternative, nämlich Papyrus, jetzt in der Version 11!:cool:
 
Christen schrieb:
Werden diese Programme in der nächsten Mac OS X Version integriert sein?

Wenn nein warum nicht? Die Lizenzen und Kosten sprechen nicht dagegen!
(Kommt mir jetzt nicht mit "kannst es ja herunterladen". Genau das meine ich nicht.)
Der Konqueror ist z.B wesentlich besser als der Finder. Das ist genial, der Konqueror auf Mac!

warum sollten KDE-Apps in Tiger drin sein. Das sind Programmen von einer ganz anderen Plattform. Sicherlich könnte Apple diese portieren, ich glaube das aber nicht. Da sind zu viele Anpassungen nötig.

Allerdings wäre ich froh wenn jemand mal Kontact auf den Mac portieren würde mit ner Cocoa GUI.
 
Mauki schrieb:
warum sollten KDE-Apps in Tiger drin sein. Das sind Programmen von einer ganz anderen Plattform. Sicherlich könnte Apple diese portieren, ich glaube das aber nicht. Da sind zu viele Anpassungen nötig.

Weil sie einfach besser sind. Wegen der Qt/Mac-Library sind nur wenige Anpassungen nötig. Und X11 ist bei Apple Mac OS 10.3 ja auch dabei. Warum nicht auch KDE!?

Benjamin Reed schrieb:
"Es ist immer wieder verblüffend, mit welcher Leichtigkeit Qt-Programme sich portieren lassen. Es gibt nicht viel am Sourcecode zu ändern. Das Zeug kompiliert meist mit wenig Problemen. Und dann läuft es einfach..."

Mauki schrieb:
Allerdings wäre ich froh wenn jemand mal Kontact auf den Mac portieren würde mit ner Cocoa GUI.
Warum noch ein anderes GUI wenn die KDE Programme nativ unter Mac laufen? Und ehrlich gesagt halte ich von Aqua nicht viel. Zu aufgebläht, lahm um kaum dokumentiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Christen schrieb:
Warum noch ein anderes GUI wenn die KDE Programme nativ unter Mac laufen? Und ehrlich gesagt halte ich von Aqua nicht viel. Zu aufgebläht, lahm um kaum dokumentiert.

warum nutzt du dann Mac OS X ? Ich emfehle dir ein Yellow Dog auf deinen Mac zu spielen und dann bist du glücklich.
 
Warum noch ein anderes GUI wenn die KDE Programme nativ unter Mac laufen? Und ehrlich gesagt halte ich von Aqua nicht viel. Zu aufgebläht, lahm um kaum dokumentiert

Ich sitze täglich vor nem KDE-Rechner ( seit KDE 2.x)! KDE ist seit Version 3 so was von langsam geworden. Die Komplexität der ineinandergreifenden KDE-Applikationen hat schon Windows-Ausmaße! Das Aqua/Quartz-Gespann ist dagegen höllenschnell! Außerdem bin ich privat von Linux zum Mac gewechselt, weil ich die Nase voll hatte von einem Dauerbetazustand.
Gegen ausgereifte stabile KDE-Programme auf nem Mac hätte ich sicher nichts einzuwenden. Wenn aber nach z.B. einem Quantastart schonmal 20-Debugzeilen durchs terminal rauschen, dann bleibe ich skeptisch!
 
wegus schrieb:
Gegen ausgereifte stabile KDE-Programme auf nem Mac hätte ich sicher nichts einzuwenden. Wenn aber nach z.B. einem Quantastart schonmal 20-Debugzeilen durchs terminal rauschen, dann bleibe ich skeptisch!
Jo, dem kann ich nur voll zustimmen! Außerdem ist Aqua sozusagen nur das Theme, welches ja auch durch die "nativen" KDE Anwendungen benutzt werden. Der eigentliche Unterschied ist da benutzte Framework. "Normale" Mac-Anwendungen benutzen halt Carbon oder Cocoa und KDE-Anwendungen benutzen als Framework halt QT und QT für Mac läuft halt, genause wie Carbon bzw. Cocoa auf Quartz. KDE Anwendungen behalten aber das Handling einer Linux Anwendung und das ist der wesentliche Unterschied zu einer MacAnwendung.:cool:
 
pdr2002 schrieb:
KDE Anwendungen behalten aber das Handling einer Linux Anwendung und das ist der wesentliche Unterschied zu einer MacAnwendung.:cool:

und genau deshalb hätte ich gerne Kontact mit dem Handling und der GUI einer Macanwendungen, sozusagen Kontact X ;)
 
wegus schrieb:
Ich sitze täglich vor nem KDE-Rechner ( seit KDE 2.x)! KDE ist seit Version 3 so was von langsam geworden. Die Komplexität der ineinandergreifenden KDE-Applikationen hat schon Windows-Ausmaße! Das Aqua/Quartz-Gespann ist dagegen höllenschnell! Außerdem bin ich privat von Linux zum Mac gewechselt, weil ich die Nase voll hatte von einem Dauerbetazustand.
Gegen ausgereifte stabile KDE-Programme auf nem Mac hätte ich sicher nichts einzuwenden. Wenn aber nach z.B. einem Quantastart schonmal 20-Debugzeilen durchs terminal rauschen, dann bleibe ich skeptisch!

Man kann ja nicht wirklich einzelne Programme mit KDE gleichsetzen.
Das "Aqua/Quartz-Gespann" soll also schnell sein. Einzig bei der ersten 10.3 Version von Apples OS war erstmals die Geschwindigkeit akzeptabel. Alle weiteren Versionen sind wieder langsamer geworden.
 
Christen schrieb:
Man kann ja nicht wirklich einzelne Programme mit KDE gleichsetzen.
Das "Aqua/Quartz-Gespann" soll also schnell sein. Einzig bei der ersten 10.3 Version von Apples OS war erstmals die Geschwindigkeit akzeptabel. Alle weiteren Versionen sind wieder langsamer geworden.
Wie gesagt, Aqua ist ein bißchen mehr als ein Theme. Ob eine Mac-Anwendung schnell ist hängt vor allem vom beutzten Framework ab. Cocoa ist das Native Framework von OSX, welches die gesammten Vorteile des OS ausnutzt und enstprechend schnell ist. Carbon enthält noch viele Kompatibilitätsbestandteile von Mac-Classic. Es kommt natürlich auch auf die Qualität der Programme an aber auf OSX ist eindeutig das Cocoa-Framework im Vorteil. QT ist gut, hat aber Konzeptbedingt Einschränkungen um es Plattformunabhängig zu halten.:cool:
 
Thomax schrieb:
Hi,

nachdem wir neulich über den KWord Port auf OSX gesprochen haben möchte ich Euch heute mal einen Link nicht vorenthalten.

Wie es scheint werden jetzt alle KDE Apps nach und nach auf OSX portiert.

Hier der Link zum zugeörigen Artikel.

http://www.linux-community.de/Neues/story?storyid=11639

Bin auf eure Meinungen gespannt.

cu

thomax
Hast Du zufällig kdevelop zum laufen bekommen. Ist die einzige Anwendung welche interessant ist, hängt sich bei mir aber leider beim starten auf. Tja soviel zum Thema KDE auf OSX. Übrigens was soll so toll sein an Kword. Habe ich mir gestern mal angeschaut aber o graus was soll das denn sein?:rolleyes: dann doch lieber Papyrus oder Melle, das sind wirklich gute Textverarbeitungen.:cool:
 
pdr2002 schrieb:
Übrigens was soll so toll sein an Kword. Habe ich mir gestern mal angeschaut aber o graus was soll das denn sein?:rolleyes: dann doch lieber Papyrus oder Melle, das sind wirklich gute Textverarbeitungen.:cool:

Papyrus hat einige Vorteile kostet allerdings auch 130 €, gibt es nicht für Linux, ist ein proprietäres Programm und Format und kann weder XML Exportieren noch TeX Dateien speichern.

Mellel wird immer wieder erwähnt, hat allerdings doch einige Nachteile.

Papyrus
Closed Source
Lizenzkosten 130.- €
Für Windows und Mac. Nicht für Linux.
Inhaltsverzeichnis ja
Fussnote ja
Querverweis ja
Silbentrennung ja
Thesaurus nein
Seiten-Nr ja
Mehrspaltensatz ja
Hoch-/Tiefstellen ja/nein
Initialen ja
Schusterjungen ja
Hurenkinder ?
Mehrbenutzer-System ?
Hilfe auf Deutsch

Speichern als:
MS-Write nein (MS-Word ja)
OpenOffice Textdokument nein
TeX Datei nein
XML-Datei nein
HTML-Datei ja
RTF-Datei ja

Mellel
Closed Source
Lizenzkosten 40.- $
Nur für Mac
Inhaltsverzeichnis ja
Fussnote ja
Querverweis nein
Silbentrennung nein
Thesaurus ?
Seiten-Nr ja
Mehrspaltensatz nein
Hoch-/Tiefstellen ja/ja
Initialen ?
Schusterjungen ?
Hurenkinder ?
Mehrbenutzer-System nein
Hilfe nur auf Englisch

Speichern als:
MS-Write nein
OpenOffice Textdokument nein
TeX Datei nein
XML-Datei nein
HTML-Datei ja
RTF-Datei ja (nur Export)

KWord
Open Source
Keine Lizenzkosten
Für Linux und Mac (KDE on Mac)
Inhaltsverzeichnis ja
Fussnote ja
Querverweis ja
Silbentrennung ja
Thesaurus ?
Seiten-Nr ja
Mehrspaltensatz ja
Hoch-/Tiefstellen ja/ja
Initialen ?
Schusterjungen ?
Hurenkinder ?
Mehrbenutzer-System nein
Hilfe auf Deutsch

Speichern als:
MS-Write ja
OpenOffice Textdokument ja
TeX Datei ja
XML-Datei ja
HTML-Datei ja
RTF-Datei ja
 
Zuletzt bearbeitet:
Christen schrieb:
Papyrus hat einige Vorteile kostet allerdings auch 130 €, gibt es nicht für Linux, ist ein proprietäres Programm und Format und kann weder XML Exportieren noch TeX Dateien speichern.

Mehr Infos unter ZwahlenDesign
Infos als PDF Office Programme für Mac
Mir ging es vom allem um die Benutzeroberfläche. Als ich die von Kword gesehen habe, habe ich das Programm vor Schreck gleich wieder geschlossen. Das meiste sind "normale" Features, die ich eh von jeder Textverarbeitung verlange. XML und TeX interessiert mich hierbei eigentlich nicht und auch Openoffice Format (was soll ich denn damit?) interessiert mich nicht.
Wie sieht es denn mit der Unterstützung von anderen Schriften, wie z.B asiatischen aus? Also bei mir konnte ich nur lateinische und das ist für mich ein KO argument, aber das ist für andere nicht wichtig, weiß ich.
Tiefstellen kann Papyrus natürlich auch, was ist daran besonderes?
Zum Preis, also Papyrus gibt es auch als Downloadversion für € 99,00 beinhaltet aber auch noch eine Relationale Datenbank. Man kann aber auch die reine Textverabeitung Papayrus Home nehmen, die ist dann kostenlos.
Die Linuxversion soll auch schon fast fertig sein.:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück
Oben Unten