iPad - Wozu benutzt ihr es wirklich?

Wenn man mal deine Liste vergleicht mit einem klassischen Desktop PC, dann ist das schon eine Menge. Was machen denn Normalos noch so am PC?

Also mein iMac ist im Grunde für Office, Fotobearbeitung, Vereins-Webdesign, Scannen, Musik- und Fotoverwaltung, Sync mit ios-Devices da. Und für den Scan und Ablage meiner Dokumente im Dokumentenarchiv (inkl Sync zu iPad)

Mehr tut der eigentlich auch nicht.
 
Naja dann hol dir halt kein neues?

Wenn es keinen Bedarf gibt, ist doch umso besser. Oder sehe ich das falsch?
 
Also mein iMac ist im Grunde für Office, Fotobearbeitung, Vereins-Webdesign, Scannen, Musik- und Fotoverwaltung, Sync mit ios-Devices da. Und für den Scan und Ablage meiner Dokumente im Dokumentenarchiv (inkl Sync zu iPad)

Mehr tut der eigentlich auch nicht.
Tja, mit dem iPad Pro (noch besser natürlich mit dem großen) kannst Du Office machen (MS Office ist für iOS schon ziemlich gut), Fotobearbeitung (manche sagen, dass das mit dem Pencil sogar besonders gut geht und die Leistung stimmt beim Pro auch), Webdesign (dafür gibt es inzwischen viele gute Apps), Musik- und Fotoverwaltung (na gut, nur in Verbindung mit einer Cloud) und Scannen (Kamera in Kombination mit ausgezeichnet Apps wie Scannable). Wie gesagt, das alles geht UND das, was Du bisher mit dem iPad Air machst, was ja schon bequem auf dem Sofa sitzend deutlich angenehmer als am iMac sein sollte.

Aber noch mal zu den Vorteilen vom iPad Pro gegenüber dem iPad Air: Pencil (macht Fotobearbeitung überhaupt erst sinnvoll auf dem iPad), größere Prozessorleistung (je nach Anwendung - z. B. Fotobearbeitung - durchaus hilfreich) und potenziell mehr Speicher (hängt davon ab, wie viel Du offline auf dem Rechner haben willst). Ob Du das brauchst oder willst, kannst letztlich nur Du wissen.
 
Also Webdesign auf dem iPad würde mich mal interessieren. Gibt es da wirklich was brauchbares und einfach zu bedienendes? Arbeit derzeit am iMac nur mit Rapidweaver aber wenn das mobil am iPad möglich wäre, wäre das umso besser. Traumhaft wäre es, wenn es eine App für den Mac gibt wo ich am iPad aber ebenfalls weiterarbeiten kann.

Aber nochmals: ich will das Air 2 NICHT gegen ein Pro eintauschen, da mir das Plus an Leistung (vermutlich nur der Stift, da mein Air 2 noch nie an seine Grenzen gekommen ist) das Geld nicht wert ist ABER ich würde gerne mein Air 2 für weitere Sachen nutzen und dazu bräuchte ich ein paar Denkanstöße, was man eventuell noch für Sachen damit machen kann, zb der Vorschlag mit dem Webseiten verwalten.
 
Mein iPadmini wird genutzt für:
ebay, couchsürfen, mein notenprogramm, kinderspiele, hörbücher, und immer schön ordentlich den tatschskriin sauber halten

;-)
 
(MS Office ist für iOS schon ziemlich gut)
echt? Ich finde es ziemlich grottig. Reicht um mal unterwegs was zu tippen (da würde aber auch ein einfacher Texteditor reichen). Ansonsten fehlt mir da einfach zu viel. Für ein "Pro" Gerät wäre mir das zu wenig :)

Und zur Bildbearbeitung: gehen da auch raw files?
 
echt? Ich finde es ziemlich grottig. Reicht um mal unterwegs was zu tippen (da würde aber auch ein einfacher Texteditor reichen). Ansonsten fehlt mir da einfach zu viel. Für ein "Pro" Gerät wäre mir das zu wenig :)

Und zur Bildbearbeitung: gehen da auch raw files?
Ja, mit der entsprechenden App - wie bei jedem anderen Computer auch. PhotoRaw kommt mit sehr vielen Raw-Formaten zurecht, aber ich vermute mal, dass Lightroom das auch kann. Und ja, MS Office für iOS kann nicht alles, was die aktuelle Mac/PC-Version kann. Aber es kann deutlich mehr, als alle anderen Office-Apps und auch mehr, als MS Office in früheren Versionen auf PC/Mac konnte. Und ob man es glaubt oder nicht, früher konnten Menschen mit diesen Versionen tatsächlich damit auch professionell arbeiten. Mal abgesehen davon, dass die Stiftbearbeitung von MS-Office-Dokumenten auf dem iPad Pro sehr praktisch ist und auf dem PC und Mac so gar nicht möglich.

Webdesign: Kommt darauf an, wie man seine Webseiten gestaltet. Ich mag es am liebsten "zu Fuß" und da ist Coda perfekt. Gibt es ja auch für den Mac.
 
früher konnten Menschen auch mit Schreibmaschinen professionell arbeiten -- nur kann das heute nicht mehr der Maßstab sein :)
Im gewissen Sinne schon, denn man muss ja unterscheiden zwischen den Dingen, die man gar nicht machen konnte und denen, die man nur unkomfortabler machen konnte. Das hängt dann wiederum von den konkreten Anwendungen ab. Was man mit heutigen Office-Paketen machen kann, geht natürlich weit über das hinaus, was man jemals mit einer Schreibmaschine machen konnte. Aber nicht jeder braucht Excel, um damit die Buchhaltung eines Kleinbetriebs zu managen und nicht jeder braucht Word zum Schreiben einer Chemie-Dissertation.
 
Bildbearbeitung am iPad kann ich mir schwer vorstellen. Oder ist mittlerweile ein Farbmanagement mit dem iPad möglich?
 
Ich drei habe verschiedene Lebenssituationen, die über die entsprechend Konfiguration meines iPad entschieden hat. Mein Anspruch war es, für so ein Gerät nur dann dieses viele Geld auszugeben, wenn die Nutzung entsprechend hoch ist.

1. Studium
2. Hobby
3. Privat

Für das Studium sowie Privat war mein MacBook Pro 13"r nahezu perfekt. Im Hobby - ich bin Privatpilot - macht ein MacBook nur in der Flugvorbereitung Sinn. Ferner verlangt das Handling im Cockpit im Sinne der Displaygröße eher ein iPad mini, wogegen allerdings die beiden anderen Lebenssituationen in ihrer praktischen Anforderung sprechen. Bezüglich der Ausstattung ob LTE oder nicht forderte darüber hinaus die Fliegerei im Rahmen der Navigation die LTE-Funktion, da es in der Wifi-Version keine GPS-Ortung gibt.

Nach Abwägung aller Faktoren kam ich zu meinem iPad Air 2 LTE mit 128GB.

Einen netten Nebeneffekt hat es bezüglich meines MacBooks: Es dient nunmehr als Arbeitsstation zu Hause und ist quasi nach ca. 2,5 Jahren in Rente geschickt. Dazu schleppe ich keine Kilos mehr mit mir herum und die Cloudfunktion ist mittlerweile so gut ausgereift, dass jegliche Dokumente auf allen Geräten problemlos verfügbar sind. Darüber hinaus hatte ich diverse andere iPads rudimentär in Läden getestet und eigentlich nur im iPad Air 2 eine zu 100% flüssig laufende Oberfläche gefunden. Somit war die Entscheidung getroffen und beim nächsten Hamburg-Urlaub das Gerät in weniger als 7 Minuten gekauft. Hat sich gelohnt, das Teil ist täglich mehrere Stunden im Einsatz und tut seinen Dienst.
 
Aber nicht jeder braucht Excel, um damit die Buchhaltung eines Kleinbetriebs zu managen und nicht jeder braucht Word zum Schreiben einer Chemie-Dissertation.
deshalb schrub ich ja "mir ist das für ein Pro Gerät zu wenig". Das liegt für mich einfach an iOS. Ich habe mir Anfang des Jahres in Chicago für 90$ ein Windows 10 Tablet geholt. Da läuft das volle Office 2013 drauf (auch wenn das natürlich aus sonstigen Gründen kein Pro-Gerät ist :D)
 
Wo für ich mein iPad benutze?





Ich weiß, ist alt... aber immer wieder herrlich :D
 
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Reaktionen: Granny Schmitz und NBgrey
CMM, spiegelndes Display, zu klein (kann mir nicht vorstellen, da noch Paletten zu haben), der Pencil dürfte nicht so fein wie einer von Wacom auf einem Grafiktablett sein etc.
Doch der Pencil ist so fein. Ansonsten kann ich als Nicht-Profi in dem Bereich nur auf die entsprechenden Artikel verweisen:
http://www.core77.com/posts/43181/Industrial-Designer-Reviews-Sketching-Experience-on-iPad-Pro-vs-Surface-Pro-vs-Wacom-Cintiq-Companion
http://www.creativebloq.com/hardware/ipad-pro-apples-first-tablet-professionals-121518287
http://www.frankdoorhof.com/site/2015/12/ipad-pro-workflows-for-professionals/
https://shootthecenterfold.com/how-i-use-my-ipad-pro-in-photography/
 
Forenbesuche, Musik drüber laufen lassen, lesen, surfen, spielen.

Für das richtige Arbeiten brauche ich einen Rechner und da geht bei mir auch nichts drüber. Wir haben auf der Arbeit auch iPads erhalten und es ist ein Graus auf einem Tablet ein Excel Datei anzusehen ab Größe X und dazu dann noch zu bearbeiten. Habe einen Testlauf gemacht und ich bin am Rechner 3,5 mal schneller mit der Arbeit als auf dem iPad.
Sicherlich wird man sich an das ein oder andere noch gewöhnen aber ich denke dass ich dann vielleicht auf das 3fache drosseln kann was den Unterschied betrifft. Mehr wird nicht drin sein. Geht halt von der Arbeitszeit ab. Mit dem Rechner habe ich im Schnitt 20-30 Minuten am Tag am Rechner gearbeitet, wie das jetzt zeitlich aussieht kann man sich ja errechnen :).
Das iPad ist für das was es kann herrlich, ich bin gerne damit am rumfummeln. Als einen Computerersatz sehe ich es nur bedingt. Wenn ich nun den privaten Arbeitsaufwand so sehe mit Briefe schreiben und ein paar Exceldateien pflegen sehe dann weiß ich allerdings nicht ob ich dann wirklich unbedingt einen Rechner brauche. Aber wenn man ihn mal brauchen könnte.
 
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