iMac hat 1TB-HDD, wie kann ich ihn durch 1TB-SSD schneller machen?

Ja, das ist möglich und das mache ich. Geht aber leider erst in einer Viertelstunde, weil ich (für unser Projekt hier) noch einen Backup-Lauf am Laufen habe.
Mach aber lieber den System report, da hast Du informationen an der Quelle und nich über die Länge eines Bootvorgangs.
Und nutze auch dafür keinen USBC -> USBA Adapter.
Ich sehe nur den USB-A-Formfaktor. Was da drin ist, das kann ich nicht beurteilen.
Ich kenn den 2013er iMac hab selbst einen: Ist USB3 mit USB-A from Faktor definitiv. Wie auch die 4 USB -Anschlüsse am iMac 2017.
Ich werde nach der erklärten Viertelstunde die SSD mit dem USB-C-Anschluss nehmen und über einen USB-C -> USB-A Adapter anschliessen.
Hast Du wirklich kein USB3 viereckiges zu USB-C Kabel? Adaptern sind weitere Fehlerquellen.

Aber wenn Du das USB-Gehäuse noch nicht woanders erfolgreich mit 5Gbit/s angeschlossen hast, bleibt auch dieser Hardware als potenzielle Fehlerquelle übrig.
 
Wenn man so ein teil öffnet sollte man gleich alles upgrades was irgendwie möglich ist Wlp wechseln und staub entfernen und ihn die Nächsten 10 Jahre nicht mehr auf machen. Also am besten auch wirklich ne 4 TB SSD verbauen damit man teil teil nicht bald wider öffnen muss weil die dds zu klein ist. (ich sehe gerade das ist nur eine mini Imac lohnt sich da der aufwand überhaupt ?)
 
...was gar nicht so selten ist.
Und es mach wahnsinnig viel Spaß, darin eine 4TB SSD zu verbauen.
:ROFLMAO:

Es ist dieses UGREEN-Gehäuse. Das sieht mir vernünftig aus.


Aber ich habe Interessantes zu vermelden.

Damit Ihr allerdings nicht glaubt, dass ich vor der Arbeit irgendwie weglaufen will, hier erstmal die mir aufgetragenen Systemberichte USB. Zunächst auf dem 2013er:

iMac-alt-SSDBoot-USB-Bericht.jpg

Und jetzt auf dem 2017er:

iMac-neu-HDDBoot-USB30-Bus-Report.jpg

iMac-neu-HDDBoot-USB31-Bus-Report.jpg


So, und jetzt kommt das in meinen Augen interessante. Das mir aber, soviel sei vorab gesagt, das mir ziemlich peinlich ist, zumal ich im Moment wegen zugegebener mentaler Überanstrengung auch nicht mehr klar erinnern kann, was "damals" gewesen war. Aber irgendwie war es wohl so, dass ich von einer externen SSD gebootet hatte, die im Effekt nicht ein Klon des neuen Ventura-Systems gewesen sein konnte. Jetzt habe ich sorgfältig einen CCC-Klon des 2017er Ventura-HDD-Systems auf die SSD gemacht, von dieser gebootet, und auf einmal sind die Blackmagic-Zahlen ganz andere:

iMac-neu-SSDrealBoot-Blackmagic.jpg

... als vorher. Zwar nicht so schnell wie die des 2013er Systems mit NVMe, speziell beim Disk-Write nicht. Aber sehr wohl schnell im Vergleich zu meinem "damaligen" SSD-Boot, bei dem ich wohl irgendetwas falsch gemacht hatte in dem Sinne, dass auf der SSD etwas anderes gewesen sein muss als ich vermutet hatte.

iMac-neu-HDDBoot-Blackmagic.jpg

Das ganze System fühlt sich jetzt auch ziemlich "snappy" an. Mein Sohn sagt, dass er mit den Programm-Startzeiten immer noch nicht ganz zufrieden ist, wobei er allerdings feststellt, dass diese Programm-Startzeiten beim zweiten Aufruf eines Programms jeweils deutlich schneller sind als beim ersten Aufruf. Kann das sein? Eventuell durch ganz normales System-Caching?


Aber jetzt, liebe Leute, bedanke ich mich erstmal ganz herzlich für Eure Begleitung des Geschehens, ohne die ich definitiv keinerlei Chance gehabt hätte... Und verabschiede mich für heute in die Heia, weil es einfach sein muss...
 
Es ist dieses UGREEN-Gehäuse. Das sieht mir vernünftig aus.
Ist es auch !
Das sieht doch sehr gut aus!
und auf einmal sind die Blackmagic-Zahlen ganz andere:

Anhang anzeigen 401075
Perfekt !
Wir sind mit 512MB/s schon ziemlich nahe am 600MB/s Limit von SATA.
Die USB3.1 Übertragung von 10Gbit/s ~ 1200MB/s ist keine Bremse.
Beim Einbau der SATA-Platte ginge es auch nicht merkbar schneller.

Schneller ginge es nur mit einer NVMe SSD, die Du aber in diesem iMac nicht einbauen kannst...

...sehr wohl aber über ein externes NVMe Gehäuse am USB3.1 Port betreiben könntest.
Diese Gehäuse sind außerdem kleiner, man kann sie sehr gut zwischen den Rücken des iMacs und dem Fuß kleben, so dass die Optik nicht zu sehr nach Kabelsalat leidet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber irgendwie war es wohl so, dass ich von einer externen SSD gebootet hatte, die im Effekt nicht ein Klon des neuen Ventura-Systems gewesen sein konnte. Jetzt habe ich sorgfältig einen CCC-Klon des 2017er Ventura-HDD-Systems auf die SSD gemacht, von dieser gebootet, und auf einmal sind die Blackmagic-Zahlen ganz andere
Nur als forensiche Erklärung, warum es wahrscheinlich so langsam war:

Machst Du ein bitweiser Klon der HDD auf einer SDD hast du am Ende zwei exakt identische Festplatteninhalte auch mit dem gleichen UUID*.
Betreibst Du jetzt beide Platten am gleichen System, kann das System nicht unterscheiden und holt sich die Daten von der interne Platte zuerst.
Das heißt, obwohl Du mit der externe SSD angefangen hast, ging es sofort mit der HDD weiter. Langsam. Das erkärt alles.

CCC klont auf logische Ebene und am Ende hast Du zwei Platten mit unterschiedlichen UUID*.
Man sollte ein bitweiser Klon nie im System lassen, außer zur zurückspielen des Inhaltes.

* UUID = interne Festplattenkennung, eine sehr lange Zufallszahl, die normalerweise eindeutig sein sollte.
 
Nur als forensiche Erklärung, warum es wahrscheinlich so langsam war:

Machst Du ein bitweiser Klon der HDD auf einer SDD hast du am Ende zwei exakt identische Festplatteninhalte auch mit dem gleichen UUID*.
Betreibst Du jetzt beide Platten am gleichen System, kann das System nicht unterscheiden und holt sich die Daten von der interne Platte zuerst.
Das heißt, obwohl Du mit der externe SSD angefangen hast, ging es sofort mit der HDD weiter. Langsam. Das erkärt alles.

Jetzt bin ich echt platt!

CCC hat in der Tat für das Zielvolume u.a. die Option für einen - wie sie es nennen - "Assistent für alte startfähige Kopien". Der repliziert das APFS Dateisystem nur, anstatt jede Datei einzeln zu prüfen. Wo es geht, verwende ich den bei neuen Backups, weil er viel schneller ist als das normale Backuppen. Genau das hatte ich hier im konkreten Fall gemacht.

CCC klont auf logische Ebene und am Ende hast Du zwei Platten mit unterschiedlichen UUID*.

Das mache ich nur bei bereits existierenden Kopien zum Updaten.

Und im Fall des "Assistent für alte startfähige Kopien" dürfte nach meinem Dummy-Verständnis eben genau das zutreffen, was Du oben gesagt hattest.

Ohne langweilig werden zu wollen: ich bin echt platt :upten:

Man sollte ein bitweiser Klon nie im System lassen, außer zur zurückspielen des Inhaltes.

Gilt das Obige auch, wenn man von dem Klon gebootet hat?

EDIT I:

Schneller ginge es nur mit einer NVMe SSD, die Du aber in diesem iMac nicht einbauen kannst...

...sehr wohl aber über ein externes NVMe Gehäuse am USB3.1 Port betreiben könntest.

Wäre dafür so ein UGREEN Adapter das Richtige, also qualitativ ausreichend?

EDIT II:

Und wenn ich dazu in der gebotenen Bescheidenheit noch nachfragen darf: wie finde ich heraus, welche der Buchsen ein USB3.1 Port ist? Hinten habe ich nur 2 USB-C-Buchsen und 5 grosse rechteckige "klassische" USB-Buchsen entdeckt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gilt das auch, wenn man von dem Klon bootet?
Ja.
Wäre dafür so ein UGREEN Adapter das Richtige, also qualitativ ausreichend?
M.E. ja. *
Und wenn ich dazu in der gebotenen Bescheidenheit nachfragen darf: wie finde ich heraus, welche der Buchsen ein USB3.1 Port ist? Hinten habe ich nur 2 USB-C-Buchsen und 5 grosse rechteckige "klassische" USB-Buchsen.
Alle Buchsen haben mindestens USB3.1.
Wahrscheinlich haben die USB-C USB3.1 direkt und die USB-A gehen über einen internen Hub, d.h., sie teilen sich die Bandbreite von einem USB3.1 Port.

* Die zwei USB-C Ports habe auch das noch schnelleren Thunderbolt mit 4Gb/s.
Da gäbe es noch https://www.amazon.de/Enclosure-Aluminium-Compatible-Devices-222222222222-Deep-Gray/dp/B0BP9B9T9K
Allerdings ist de Preis recht saftig und die NVMe reizen die Geschwindigkeit nicht aus.
Deine Wahl wäre ein guter Kompromiss.
 
Sowas Ähnliches zu machen wie ich es plane...
Wie alt ist denn dein iMac?
Ab 2012 gab es USB3.0 und das Bildschirm war verklebt.
am USB 3.0 Bus bringt ein NVMe Laufwerk kein Vorteil gegenüber SATA.
- Ohne FD -> externer USB Adapter + SATA Laufwerk ist praktisch genau so schnell, mehr ist nicht drin, auch mit Öffnen und direkt einbauen.
Fast kein Aufwand, kein Risiko
- Mit kleinem FD -> Aufmachen und NVMe intern über Adapter bringt ein Vorteil
- Mit großem FD und 128GB NVME -> FD auflösen, HDD (HFS+) für die Daten, NVMe (APFS) für das Betriebsystem: Null kosten , Null Risiko

Ab 2017 gab es USB3.1
-Ohne FD oder mit kleinem FD mit nur 24GB ist ein externer USB Adapter + NVMe Laufwerk performanter, als mit Öffnen und direkt einbauen von einem internen SATA Laufwerk.
-Mit großem FD ist beides möglich: > FD auflösen, HDD (HFS+) für die Daten, NVMe (APFS) für das Betriebsystem: Null kosten , Null Risiko,
oder NVMe Laufwerk und den FD als Daten-Laufwerk nutzen.
 
Nachdem Ihr mir so nett geholfen habt, gebe ich mal Feedback zu dem damit Erreichten:

Ich habe jetzt eine Samsung-1TB-NVMe über den in #88 erwähnten UGREEN-Adapter per USB-C extern an die Thunderbold-Buchse des 2017er iMac von meinem Sohnes angeschlossen. Da ist macOS Ventura 13.4 drauf, und von dieser "externen" SSD aus wird immer gebootet und anschliessend auf ihr gearbeitet. Das ursprüngliche 1TB-Apple-HDD werden wir nur noch als Datenspeicher für verschiedene Zwecke verwenden.

Die Sache ist damit zu einem recht erfreulichen Stand gebracht, und insbesondere können wir uns so den Abenteuer-Parcours mit iMac-Aufmachen etc.pp. sparen. Was nicht nur 100 Euro (für den PC-Schrauber) spart, sondern auch Nerven. Selbst Aufmachen wäre vermutlich vergnügungssteuerpflichtig, und Steuern zahlt ja kaum jemand gerne. Hahaha...

Am Rande:
Was mir aufgefallen ist und mich irritiert hat, das ist folgendes: wenn ich bald nach dem Booten mal Blackmagic starte, dann fängt das zunächst mit ziemlich niedrigen Werten so ganz grob um die 200 MB/s an, auch ziemlich wechselhaft, und bekrabbelt sich nach einer Reihe von Durchgängen auf stabil etwa 800 MB/s, und zwar ungefähr gleich für Write und Read. So als ob sich da allmählich ein Cache gefüllt hätte. Was natürlich eine etwas waghalsige Interpretation wäre ;-)
 
Was mir aufgefallen ist und mich irritiert hat, das ist folgendes: wenn ich bald nach dem Booten mal Blackmagic starte, dann fängt das zunächst mit ziemlich niedrigen Werten so ganz grob um die 200 MB/s an, auch ziemlich wechselhaft, und bekrabbelt sich nach einer Reihe von Durchgängen auf stabil etwa 800 MB/s,

Das ist u.U für diese Lösung normal.
Da du das gerade erst eingerichtet hast könnte z.B auch sein das z.B Spotlight noch läuft und indiziert.

Das ist ist eine externe NVMe / Thunderbolt-Lösung an einem 2017ner 27" Intel iMac:

diskspeedtest.jpg
 
Das ist u.U für diese Lösung normal.
Da du das gerade erst eingerichtet hast könnte z.B auch sein das z.B Spotlight noch läuft und indiziert.

Das ist ist eine externe NVMe / Thunderbolt-Lösung an einem 2017ner 27" Intel iMac:

Das setzt mich doch ziemlich in Verblüffung, weil durch den günstigen Zufall Deine Konfiguration ja keine wesentlichen Unterschiede zu meiner zu haben scheint. Zumindest nicht mir leicht erkennbare. Eher nur Gemeinsamkeiten:

a) mein 2017er 21 Zoll iMac dürfte technisch doch keine wesentlichen Unterschiede zu Deinem 2017er 27 Zoll iMac haben, oder?

b) meine Samsung 1TB-NVMe hat über 2000MB/s

c) mein UGREEN Adapter liegt ja (von den Angaben her) auch über 2000MB/s

d) den Adapter habe ich an die (von hinten gesehen) "rechteste" Thunderbolt-Buchse angesteckt. Das ist physisch ein USB-C-Stecker, aber wenn bei Deinem 27 Zoll ein Thunderbolt dahinter steckt, dann dürfte das bei meinem 21 Zoll doch eigentlich auch so sein, oder?

Wenn es keine einigermassen sicheren Erklärungen geben sollte, dann könnte ich den gleichen Test auch an einem 2017er 27-Zoll-iMac machen, den ich zufällig noch rumstehen habe. Das müsste dann ja exakt der gleiche wie Deiner sein, oder gäbe es da noch Varianten?

Aber die wichtigste Frage ist natürlich, was ich machen müsste, um auf Deine phantastischen Werte zu kommen.

Was habe ich da bloss falsch gemacht? Und wichtiger: wie kriege ich das in Ordnung gebracht? :unsure:


EDIT I:

Dass meine NVMe/Adapter-Kombo ziemlich warm wird beim Betrieb, das ist doch vermutlich normal, oder? Man kann sie noch gut anfassen, aber "heiss" wäre vielleicht eine bessere Beschreibung als "warm".

EDIT II:

Ich habe mir jetzt Wärmeleitpaste bestellt und werde das UGREEN-Gehäuse damit an den iMac-Ständer mit einen grossen Metallflächte anbringen.


Aber am wichtigsten ist mir unverändert: warum erreicht meine Konfiguration auch nicht annähernd Deine Werte?
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Wenn es keine einigermassen sicheren Erklärungen geben sollte, dann könnte ich den gleichen Test auch an einem 2017er 27-Zoll-iMac machen, den ich zufällig noch rumstehen habe. Das müsste dann ja exakt der gleiche wie Deiner sein, oder gäbe es da noch Varianten?
...

Ich habe den Test jetzt mit meinem 2017er 27-Zoll-iMac gemacht, und komme statt der 800 MB/s auf dem 2017er 21 Zoll auch nur auf 900MB/s. In beiden Fällen ist die Write-Geschwindigkeit = Read-Geschwindigkeit.
 
a) mein 2017er 21 Zoll iMac dürfte technisch doch keine wesentlichen Unterschiede zu Deinem 2017er 27 Zoll iMac haben, oder?

Der erste 21 " iMac aus 2017 (iMac 18.1) hat 4 mal USB mit 5 Gbps und 2 mal Thunderbolt 3 mit bis zu 40 Gbps.
Der zweite 21" auch (iMac 16.2), bei dem ist nur "Retina" der Unterschied zum ersten.

Der 27" Zoll aus dem Jahr ist von den Schnittstellen und deren Leistungen her identisch.


b) meine Samsung 1TB-NVMe hat über 2000MB/s

c) mein UGREEN Adapter liegt ja (von den Angaben her) auch über 2000MB/s

Zu beidem kann ich nichts sagen.

Bei meinem iMac ist das eine Samsung X5. (Die es glaube ich nicht mehr gibt)

Also etwas das schon von Haus aus direkt aufeinander abgestimmt war. Ist sein Geld bisher in vollem Umfang wert.
Ich hatte das damals so gemacht weil mir die "NVMe-Beratung" in Foren aus verschiedenen Gründen nicht gefallen hat.


Aber die wichtigste Frage ist natürlich, was ich machen müsste, um auf Deine phantastischen Werte zu kommen.

Entweder passt der Adapter nicht gescheit zur SSD bzw. das Anschlusskabel ist kein Thunderbolt 3 Kabel welches die volle Leistung erlaubt.
Letztes ist eigentlich das Standard-Problem.

Thunderbolt Kabel haben grundsätzlich einen Blitz als Logo auf den Steckern. Teuer sind die auch. (Meistens). Ganz sicher würde ich dazu kein Kabel verwenden das einen USB-C Stecker besitzt. Gerade bei dem Kram gibt mindestens 15 verschiedene Kabel die mindestens genau so oft genau das nicht können was deren Hersteller eigentlich versprechen. Bei jeden neuen Standard erfindet die USB-Industrie gleich noch 5 neue Kabel dazu.

Wenn da nicht dran steht das so ein Kabel 40 Gbps kann dann ist das auch nicht drin.

Wenn dein Gespann tatsächlich unter Thunderbolt laufen sollte taucht es auch genau da im Systembericht des iMac auf und bei
Modus steht "Thunderbolt 3" bzw. Bei "Port" sollten auch die "Bis zu 40 Gbit/s" erscheinen.


Thunderbolt-Bus:

Herstellername: Apple Inc.
Gerätename: iMac
UID: 0x00017xxxxxxxxxxxxxx
Routenzeichenfolge: 0
Firmware-Version: 41.5
Domain-UUID: 4CF38990-ECEC-515A-AADF-xxxxxxxxxxxx

Port:
Status: Gerät angeschlossen
Verbindungsstatus: 0x2
Geschwindigkeit: Bis zu 40 Gbit/s x1
Aktuelle Link-Breite: 0x2
Stecker: 1
Firmware Version des Link-Controller: 0.39.0

Portable SSD X5:

Herstellername: SAMSUNG ELECTRONICS CO., LTD
Gerätename: Portable SSD X5
Modus: Thunderbolt 3


Was habe ich da bloss falsch gemacht? Und wichtiger: wie kriege ich das in Ordnung gebracht? :unsure:


EDIT I:

Dass meine NVMe/Adapter-Kombo ziemlich warm wird beim Betrieb, das ist doch vermutlich normal, oder? Man kann sie noch gut anfassen, aber "heiss" wäre vielleicht eine bessere Beschreibung als "warm".

Das erste an das ich denke ist das Anschlusskabel.

So eine NVMe wird relativ warm, das ist normal. Das Modell 940 EVO hat eine Leistungsaufnahme von 5.5 Watt.
So lange diese Abwärme gut irgend wo hin kann passiert auch nichts.
 
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...
Wenn da nicht dran steht das so ein Kabel 40 Gbps kann dann ist das auch nicht drin.

Da sprichst Du ganz gelassen das Zauberwort aus: "40 Gbps"

Ich war gewohnt, dass UGREEN eine seriöse Firma ist. Deshalb hatte ich angenommen, dass mein Adapter eben auch genau das kann, wofür er ja ausschliesslich gedacht ist, nämlich NVMes anzuschliessen. Und die Bits eben nicht per reitendem Boten zu transportieren 👨🏽‍🦽, sondern per NVMe-Geschwindigkeit 🏎

Weil ich das als selbstverständlich angenommen hatte, waren mir die "10 Gbps" in der Amazon-Beschreibung auch nicht aufgefallen (was natürlich mein Fehler war), und ich hatte in der Produktbeschreibung stattdessen auf die etwas kryptische Zahlenfolge "2230/2242/2260/2280" geguckt, die mir NVMe-Geschwindigkeit suggerierten.

Gott-sei-Dank kann ich den Kram bei Amazon zurückgeben und einen schnellen Adapter oder direkt so ein Paket wie Deines suchen, falls es das doch noch gibt...

Komme gerade von der Suche zurück: Nein, gibt es natürlich nicht... Nur so'n spottbilliger Adapter für 134 Euro.

Naja, das macht für einen 2017er 21-Zoll-iMac, den wir für 250 Euro gekauft hatten, leider wirklich keinen Sinn.

Dann muss der Sohnemann halt mit 700 MB/s zurechtkommen...

EDIT I:

Nur der Vollständigkeit halber: Jetzt doch gefunden. Aber dieses Teil für fast 400 Euro macht bei uns eben wirklich keinen Sinn.

EDIT II:

Es kann ja schliesslich nicht jeder so schwerreich sein wie Stargate , der sich so'n Ding leisten kann 🙏
 
Zuletzt bearbeitet:
doch gefunden da gebe ich dir recht ist schon eine Stange Geld , den habe ich spottbilliger Adapter bei meinem Sohn (iMac 27 2017) zusammen mit ein NVMe Samsung 990 Pro eingebaut, ist zwar auch nicht die billigste Lösung aber sehr Perfoment.
 

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Da sprichst Du ganz gelassen das Zauberwort aus: "40 Gbps"

Ich war gewohnt, dass UGREEN eine seriöse Firma ist. Deshalb hatte ich angenommen, dass mein Adapter eben auch genau das kann, wofür er ja

Ich kann da wie bereits erwähnt zu dem Adapter, dem verwendeten Kabel nichts sagen.

Weil ich das als selbstverständlich angenommen hatte, waren mir die "10 Gbps" in der Amazon-Beschreibung auch nicht aufgefallen (was natürlich mein Fehler war), und ich hatte in der Produktbeschreibung stattdessen auf die etwas kryptische Zahlenfolge "2230/2242/2260/2280" geguckt, die mir NVMe-

2230, 2242, 2260, 2280, 22110 sind nichts anderes als die mechanischen Abmessungen in mm der NVMe.
Die ersten beiden Ziffern stehen für die Breite, die letzten beiden Ziffern für die Länge des Moduls.
Für den internen Einbau ist wichtig zu Wissen das einige Hersteller drei verschiedene Formate, z.B 2242, 2260 und 2280 unterstützen.
Andere Hersteller nicht unbedingt oder gleich gar nicht. Für ein externes leeres Gehäuse soll es ja halt auch passen.

Beim Rest muss man halt auch ziemlich genau hinschauen und nötigenfalls woanders in die technischen Daten des Bauteils schauen.
Es werden einfach zu viele Dinge angeboten und teilweise auch so beschrieben das man das wichtige halt einfach leicht übersehen kann.

Naja, das macht für einen 2017er 21-Zoll-iMac, den wir für 250 Euro gekauft hatten, leider wirklich keinen Sinn.
Es kann ja schliesslich nicht jeder so schwerreich sein wie Stargate , der sich so'n Ding leisten kann 🙏

Ob das Sinn und Zweck macht ist eine Entscheidung. Ich zahle lieber etwas mehr und vermeide damit halbe Sachen
bzw. kaufe 2-3 nicht irgend was bis dann hinten das herauskommt was ich mit vorgestellt habe. Grundsätzlich war mir das
auch zu teuer, aber immerhin habe ich damit erhalten was ich mir vorgestellt hatte.

Das was Apple ab Werk als Lösung drin hat ist nur neu und leer benutzbar, bei etwas voller Festplatte eher unerträglich.

Ansonsten bin ich dämlicher Arbeitnehmer wieder andere auch, weder schwerreich noch irgend wie begünstigt.
Wenn die Hälfte des Einkommens bis August jeden Jahres an den Staat abdrückt werden muss ist "reich werden" in
dieser Bevölkerungsgruppe ausgeschlossen.

Für das das es hier kostenlosen Rat gibt halte ich so eine Bemerkung für mehr als nur überflüssig.
Damit bin ich hier dann auch fertig.
 
Für das das es hier kostenlosen Rat gibt halte ich so eine Bemerkung für mehr als nur überflüssig.

Ach Gottchen... Bei so'n bisschen freundlicher Ironie gleich beleidigt sein...

Ich werde jedenfalls am Sonntag in der Kirche um Vergebung von meinen Sünden beten 🙏. Vielleicht wirkt's ja...
 
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