iMac Ende 2015 mit externer Festplatte nutzen?

Dir bleibt keine Wahl außer dein altes Backup einzuspielen und aufzufrischen. Bilder kann man ja relativ schnell durchsehen, Fehler sind da schnell gesehen.

Es ist jetzt auch nicht so das eine defekte Platte alle Daten zerwürfelt. Wenn man aber die Wahl hat dann nimmt man die am wenigsten warhscheinlich defekten Daten.

Du kannst ja auch einige Stichproben ziehen, wenn du genau weißt das der Inhalt eines Ordners gleich ist kannst das über die Prüfsummen sehen.

Einzelne Dateien kannst auch überprüfen. Aber nur wenn die Bitgenau gleich sind.


... und nach dem Schuss wirst du deine Backup Strategie eh neu überlegen.
 
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eine Frage noch: weiter oben hieß es, ich solle das vorhandene System besser nicht klonen - ist damit auch die Übertragung von Informationen gemeint? Danach werde ich

Weil man beim klonen 1:1 jede noch so kleine Datei, auch die welche Nachträglich in macOS versenkt wurden, mit auf den neuen Mac nimmt.
D.h genau, auch u.U Rückstände von alten Programmen die man vor 10 Jahren benutzt hat, können immer noch vorhanden sein und werden mitgenommen.

Wie beschrieben, sind "Altlasten" dabei. Meistens haben sie vorher nicht gestört, ausser Platz zu brauchen und stören nachher auch nicht.
Auf den Weg wird man auch ältere Treiber los, die man aber u.U nach einem Umstieg noch gut brauchen kann. Bspw. für alte Peripherie.
Man kann sich den Migrationsassistent komplett sparen da beim klonen alles mitgenommen wird, ausser Passwörter.

Beim neu installieren hat mal alles das nicht. Auch die alten Treiber nicht.
Man kann sich den Migrationsassistent sparen und eben wieder direkt beim Stand Null anfangen.

Mit dem Migrationsassistent kann man ausgesuchte Dinge nachholen. Z.B seinen Benutzer, den Benutzerordner, Programme ect.

Ich habe in den letzten 15 Jahren immer komplett geklont, und auch von einem Modell zum nächsten.
Noch nie hatte ich damit Probleme und eine Menge Zeit für irgend welche Neueinrichtungen gespart.

Man kann das so machen, wenn man weiß wie man "Altlasten" die tatsächlich zu gar nichts mehr nützlich sind, los wird.

Eigentlich wäre das Übertragen ja sehr praktisch.

Das Übertragen ist halt schon auch Praktisch, vor allem wenn man es sich sparen will auch noch sich selbst als Benutzer neu anzulegen.
Auf jeden Fall behält man so auch die gewisse persönliche Individualität des Systems. Und man muss nicht davor sitzen und warten.

Besonders wenn man mit dem Klonen nicht hinkommt wo man gern hin wollte.

Bei einer neu Installation braucht man deutlich mehr Zeit.
Netzwerk neu einrichten..
Programme neu installieren. Seriennummer, Passwörter... ggf, neu Registrieren. Stunden?
Drucker neu einrichten, ca. 10 Minuten. Wenn alles direkt klappt. Wenn nicht, Stunden?
iCloud, locker eine halbe Stunde. Ohne Inhalte zu ersetzen, neu Überragen ect.

Beim Klonen musste ich hinter her oft gar nichts machen. Startvolume neu einstellen. Fertig.
Beim Migrieren kann man theoretisch manchmal ganz erstaunliche Überraschungen erleben.

Muss nicht sein, ich würde es aber auch nicht zu 100% ausschliessen.
 
Soweit läuft das mit der externen SSD super (keine Datenmigration vorgenommen), endlich wieder eine vernünftige Geschwindigkeit.
Ich verstehe im Nachhinein nicht, warum ich das nicht schon viel früher gemacht habe.

Den iMac hatte ich nur selten ausgeschaltet, weil er täglich genutzt wird. Über Nacht war er immer im Ruhezustand. Empfiehlt es sich, dass bei der T7 anders zu handhaben?

Jedenfalls: Vielen Dank nochmals für die vielen guten Tipps und geduldigen Auskünfte.
 
Soweit läuft das mit der externen SSD super (keine Datenmigration vorgenommen), endlich wieder eine vernünftige Geschwindigkeit.
Ich verstehe im Nachhinein nicht, warum ich das nicht schon viel früher gemacht habe.

Tja.. :)

Das nicht ausschalten hat in der Hauptsache Auswirkungen auf deinen Stromzähler. Irgend wann natürlich ich auf die Geräte.
Den relativ zweckfreien Energieverbrauch in der Nacht würde ich mir sparen da der SSD iMac in nur wenigen Sekunden startet.
 
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Ich wurde von Apple-Freunden oft fürs Ausschalten belächelt ("einen Mac schaltet man nicht aus"), und die MacBooks scheinen ja schon länger auch dahingehend gestaltet, dass man sie nicht ausschaltet (iPads eh).
 
Das Energiemanagement bei Macs ist wirklich ziemlich gut. Ich habe auch einige Zeit gebraucht, aber mittlerweile schalte ich sie auch nicht mehr aus. Ich glaube, jeder Sonos Lautsprecher verbraucht mehr im Standby. :crack:
 
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Ich wurde von Apple-Freunden oft fürs Ausschalten belächelt ("einen Mac schaltet man nicht aus"), und die MacBooks scheinen ja schon länger auch dahingehend gestaltet, dass man sie nicht ausschaltet (iPads eh).

Wenn es dabei in der Hauptsache um das lächeln anderer und um das ausgefeilte Energiesparmanagement irgend eines älteren Macs geht ist
das natürlich etwas ganz anderes :) Ein so ein "alter" iMac kann selbst im Ruhezustand bis zu 70 Watt verbrauchen. Die ganz neuen ca. 7 Watt.

Rechnen auf ein Jahr bei einem Betrieb 24/365 und eventuell noch 40 Cent pro KWh kann ja jeder selbst.
 
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Um es einfach zu machen… bei 70 Watt und 49 Cent wären es in 24 Stunden 0,672 Euro.

Der 21“ liegt laut Apple aber bei 40 Watt und da wären esc 0,384 Euro.
 
Was ich aber durchaus interessant finde... ich hätte gedacht, dass ein aktueller M iMac deutlich weniger verbraucht als ein 21" Intel iMac von 2015,was ja laut der von mir verlinkten Apple-Liste nicht der Fall ist, oder?
 
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