IDE für Mac

du musst nur das javac in gcc ändern, dann hast den c compiler...
(g++ heißt der c++ compiler)

den script ordner kannst du über das applescript menü in textwrangler öffnen lassen...
 
ok habs ma gemacht und eingebunden
aber kanns noch nich testen

naja vielen dank erstmal
 
Falls du mal Freizeit hast und was lernen möchtest, empfehle ich in dem Zusammenhang mal wieder vi.

Wenn du dich mit dem Editor ein wenig vertraut gemacht hast, kannst du dich im Grunde an jede Unix Maschine setzen (oder z.B. ssh anmelden) und loslegen. ;)

Bei Interesse hier mal ein Link mit einer Übersicht der Kommandos.
 
Ich würde davon absehen irgendwelche Tools zu benutzen.

Euer Prof wird schon seine Gründe haben, dass ihr nur nen einfachen Texteditor nehmen sollt. Einer der Gründe ist nämlich, dass man verstehen soll, was passiert. Ein anderer, dass es sehr nach hinten losgehen kann, wenn man nur gewohnt ist zu klicken. Das geht spätestens in einem Projekt mit anderen schief.


Deswegen: Lass dieses Skript und benutz es nie.
Kompilieren geht im Terminal mit gcc. Die genau Syntax wird euch euer Prof genannt haben.
 
Ich würde davon absehen irgendwelche Tools zu benutzen.

Euer Prof wird schon seine Gründe haben, dass ihr nur nen einfachen Texteditor nehmen sollt.
Na klar, einen einfachen Texteditor und da wird dann Dev-C++ vorgschlagen :D, einen ausgewachsenen Editor, der sich nicht hinter Eclipse versteckken braucht und auf C(++) spezialisiert ist. Ich glaube einfach, das der Prof Eclipse mit seinen ganzen Plugins und dem Java Geraffe als zu komplex empfindet und vom eigentlichen Thema C++ ablenkt. ;)
 
Na klar, einen einfachen Texteditor und da wird dann Dev-C++ vorgschlagen :D, einen ausgewachsenen Editor, der sich nicht hinter Eclipse versteckken braucht und auf C(++) spezialisiert ist.

Das wollte ich auch gerade sagen. Wenn der Prof eignen einfachen Texteditor wollte, dann hätte er das sicher gesagt.

Ich persönlich finde ja auch, das vim eine komplette IDE ist, aber diese Meinung muss man nicht Teilen.

Xcode ist mit Sicherheit Dev-C++ ähnlich genug.

Alex
 
Ok dann hab ich falsch gelesen.

Den händischen Weg zu nehmen ist aber auf jedenfall besser als gleich mit ner IDE einzusteigen (die in sich auch nochmal sehr kompliziert sein können).
 
Mist verdammter! Ich hab mit einer IDE Angefangen (Lightspeed Pascal, 1985)! Muss ich jetzt meinen Beruf aufgeben? Kann ich nix? Verdammt, verdammt...

Alex

Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung -- bleibe auf dem eingeschlagenen Weg mein Sohn. 5 Vater unser, 3 Ave Maria und alles wird gut :D
 
Mist verdammter! Ich hab mit einer IDE Angefangen (Lightspeed Pascal, 1985)! Muss ich jetzt meinen Beruf aufgeben? Kann ich nix? Verdammt, verdammt...

das ist nicht hardcore genug im vergleich zu denen von uns die mit 6502 in hexcode programmiert haben ;)
 
das ist nicht hardcore genug im vergleich zu denen von uns die mit 6502 in hexcode programmiert haben ;)

Ja gut, das hab ich auch gemacht. Aber auf dem Mac hab ich mit einer IDE angefangen. Kommandozeile kenne ich da erst seit ca. 1995, MPW.

Alex
 
Also, ich habe noch mit HexCode am EPROM-Simulator gefuhrwerkelt, um dem selbst entwickelten 6502-Rechner Leben einzuhauchen. Irgendwie brauche ich das nicht mehr.

Aber irgendwie habe ich das noch nie gebraucht, um fehlende Brustbehaarung auszugleichen. ;-)

Zum Ganzen: Ich weiß nicht, was bei der Entwicklung in einem Editor und mittels Kommandozeile als IDE irgendwie "grundlegend" sein soll. Und welches grundlegendes Verständnis wofür genau dabei entstehen soll? Da will jemand C lernen. Und dann soll er sich genau darauf konzentrieren und nicht auf irgendwelche Umgebungen, die er nicht kennt, deren UI-Konzept aus dem letzten Jahrtausend stammt und die vor allem eines verursachen: Schmerzen. Mir scheint das ein sicherer Weg zu sein, alles zu lernen, nur nicht zu programmieren. Mutmaßlich ist das auch der Grund: "Ich kann zwar kein C, aber ich kenne mich gut mit vim aus. Also bin ich ein totaler FREAX!" Hab' ich nicht, brauch' ich nicht, will ich nicht.


Es gab (gibt?) übrigens Lernplattformen auch für C, die mit einem Interpreter arbeiten -- zu Lehr- und Lernzwecken. Mir scheint das alles eher ein falsch verstandenes Männlichkeitsbild zu sein.
 
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Naja du hast schon in gewisser Weise Recht. Allerdings teile ich die Meinung nicht ganz. Das extremste Beispiel wäre ein Student, der schon ein wenig C Verständnis hat, aber so sehr auf die IDE fixiert ist, dass er garnicht mal weiß wie er den gcc manuell ausführt.

Ich denke, dass es nicht verkehrt ist, am Anfang erstmal auf der Kommandozeile anzufangen, um Verständnis für die Abläufe zu bekommen. Netter Seiteneffekt ist dann bei Kenntnissen, wie z.B. vi(m), dass man sich notfalls wirklich überall zurechtfindet.
Ich bin in einem Projekt bereits in eine Situation gekommen, wo ich wirklich der einzige war, der damit Erfahrung hatte.
Dann würde ich auch noch einige Zeit bei simplen Editoren bleiben und erst ab einer gewissen Komplexität der Projekte eine IDE einführen. Einfach nur aus dem Grund, um zu schätzen zu wissen, was für Arbeit einem dadurch abgenommen wird und wie es doch war, das alles per Hand zu machen.

Anyway, ich würde allerdings nicht so weit gehen, jemanden, der mit einer IDE anfängt als Ahnungslosen zu bezeichnen. :D
 
Ich will ja gar nicht bestreiten, dass das wichtiges und nützliches Wissen ist. Es ist bloß für einen Anfänger kein notwendiges Wissen. Und ja: Wenn einer anfängt, soll er erst einmal sehen, wie er mit einer IDE zurecht kommt, die sich leicht bedienen lässt. Für Flüche & Flames ist später immer noch genug Zeit.

Und wie du selbst sagst: Du hast schon die Erfahrung gemacht, dieses Wissen sinnbringend einzusetzen. Nur: Ein Anfänger muss, soll und kann (!) nichts lernen, was in irgendeiner Situation sinnbringend ist. Er soll, muss und kann lernen, was programmieren grundsätzlich bedeutet (das hat wenig mit gcc-Optionen zu tun), wie man grundsätzlich Programme in C schreibt (auch auf einem MS-Compiler) und wie so ein Computer in der ausgesuchten Programmiersprache denkt. Und alles andere, was er nebenbei lernen muss, um dieses Ziel zu erreichen, gilt es zu reduzieren.

Sonst hat man am Ende ganz viel Ahnung von Tools – und kann kein Programm strukturieren, welches mehr als 1000 Zeilen hat. Das kann es echt nicht sein.

Ich erlebe es übrigens bei Objective-C-Programmierern, dass sie später C lernen, weil das irgendwie "grundlegender" ist. Mal abgesehen davon, dass das konzeptioneller Schmarren ist (und damit deutliches Unervständnis zeigt), siehst du dann als Beispiel total FREAKIGEN C-Code, der seine FREAKIGKEIT vor allem Synonym für völlige Unleserlichkeit ist und der definitiv mindestens drei Bugs enthält.

Wie gesagt: Ich will beim Programmieren ein Ziel erreichen. Und dazu bediene ich mich der Mittel, die mich leicht und schnell an das Ziel führen. Wenn ich mal wieder einen Beweis für meine Männlichkeit benötige, schalte ich indessen den Rechner aus, litere mich in einer Bar bis 04.00 Uhr zu und erschrecke dann 17-jährige Mädchen.
 
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Nur nochmal als Klarstellung:
Ich hab nirgendswo behauptet, dass Leute die mit ner IDE angefangen haben nichts können. Nur für die Leute, die sich sofort wieder angegriffen fühlen.
Warum wird man hier eigentlich gleich angeflamt?
Und niemand hat behauptet, dass es irgendwie männlich ist nur ne Kommandozeile zu benutzen.

Warum ich empfohlen habe mit nem Editor und Kommandozeile anzufangen sind folgendes Gründe:
1. Eine IDE kann sehr verwirrend sein, wenn man da erstmal bei ist, weil man für alles ein Knöpfchen sucht, überlegt wie dies und das jetzt geht und hat erstmal viele Probleme mit einer IDE. Imho lenkt sie in der Lernphase zu sehr ab.

2. Gerade an Unis wird viel auf Portabilität geachtet. Da steht gerne drin, dass ein makefile zum kompilieren dabei sein soll. Und dann hat man es schon sehr schwer, wenn man nicht weiß wie man bei C(++) kompiliert und das ebend nicht nur ein einfacher Tastendruck/Kommando ist.
Auch hab ich schon erlebt, wie jemand seine Dateien dauernd zwischen seiner Working Copy vom SVN und seinem Projektordner hin und her geschoben hat, weil er ja umbedingt dieses Knöpfchen zum kompilieren haben wollte. Was dann passiert ist, da die Dateien ja neuer waren, hat svn sie alle commitet und andere Änderungen die dazwischen waren weggeschmissen.

3. Ist natürlich noch der Punkt gegeben, wo sich bestimmte Sprachstrukturen weniger einüben. Wenn ich dauernd schon ne Datei bekomme, wo eine Main Funktion ist, dann weiß ich die nicht umbedingt auswendig, was sehr nachteilig sein kann, wenn ich in der Klausur sitze oder mal an einer anderen Umgebung als meiner arbeiten muss.


Das größere Projekte in Firmen ca gar nichts mit dem zu tun haben, was man irgendwo zuhause macht, ist mir auch bewusst. Da ist eine IDE sehr hilfreich, weil sie Dinge erleichtert.

Edit: Man muss keine tausend gcc Optionen kennen, man sollte aber wissen wie man damit umgeht.
 
War gar nicht als Flame gemeint. Nur: Du findest die Knöpfen in einer IDE einfacher als einen Befehl in vim. Den siehst du nämlich gar nicht. Und um es konkret zu machen. Da liest du dann, dass du Modularisieren kannst, indem du weitere Dateien erzeugst, die einen Header haben usw., muss ich hier nicht erklären.

Das alleine muss ein Anfänger erst einmal kapieren. Er muss kapieren, was der Sinn ist, wie das im einzelnen funktioniert, wie man das hinbekommt. Dabei stört es nur, wenn er auch noch kapieren muss, was ein makefile ist. Die Zeit, die er darauf "verschwendet" (Es ist keine wirkliche Verschwendung, weil er sich darüber später irgendwann mal bewusst werden muss, aber eben "irgendwann später") kann er besser verwenden. Vor allem ist es dann nicht ein ständiges "intellektuelles Gehopse" zwischen Programmmieren lernen und Tools lernen.

Da ist einfach "New File" 2384732894 Mal besser.

Und wenn jemand einfach eine Text akzeptiert, ohne ihn zu kapieren, ist er fehl am Platze. In der Programmiererei, in der Juristerei, in der Medizin. Das hat aber wenig mit IDEs zu tun.

Ich habe das übrigens bei der Arbeit am Buch gelernt und das ist auch (von einigen, wenigen Lesern bewusst wahrgenommen, von den meisten unbewusst) etwas, was ich grundsätzlich anders mache: Du kannst all das, was notwendig ist, gleich erklären. Du kannst also Ewigkeiten mit "hello world" verbringen. Du kannst aber auch den Mut haben (Es ist Mut), zu sagen: "Das interessiert Sie jetzt nicht. Das machen wir noch und das akzeptieren Sie bitte an dieser Stelle aus genau einem Grund: <<Weil ich es Ihnen sage.>>"

Mehr geht das bisher sogar nicht weit genug und das wird verstärkt werden. Man muss manchmal bestimmte Aspekte zeigen und alles andere völlig ausblenden. Auch wenn es schwierig ist.
 
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Ich will ja gar nicht bestreiten, dass das wichtiges und nützliches Wissen ist. Es ist bloß für einen Anfänger kein notwendiges Wissen. Und ja: Wenn einer anfängt, soll er erst einmal sehen, wie er mit einer IDE zurecht kommt, die sich leicht bedienen lässt. Für Flüche & Flames ist später immer noch genug Zeit.
Ich finde gerade das erlernen einer IDE für den Anfang für zu umständlich. Man würde doch bei vielen Funktionen ersteinmal sagen müssen... kümmert euch nicht drum, das erkläre ich euch später mal.
Gerade für den Anfang finde ich einen einfachen Editor mit Syntax Highlighting in Kombination mit dem gcc im Terminal sehr gut.
Und wie du selbst sagst: Du hast schon die Erfahrung gemacht, dieses Wissen sinnbringend einzusetzen. Nur: Ein Anfänger muss, soll und kann (!) nichts lernen, was in irgendeiner Situation sinnbringend ist. Er soll, muss und kann lernen, was programmieren grundsätzlich bedeutet (das hat wenig mit gcc-Optionen zu tun), wie man grundsätzlich Programme in C schreibt (auch auf einem MS-Compiler) und wie so ein Computer in der ausgesuchten Programmiersprache denkt. Und alles andere, was er nebenbei lernen muss, um dieses Ziel zu erreichen, gilt es zu reduzieren.
Dem kann ich so eigentlich vollkommen zustimmen. Obwohl ich denke, dass es nicht verkehrt ist sich auch am Anfang bei Interesse mit Details zu beschäftigen.
Sonst hat man am Ende ganz viel Ahnung von Tools – und kann kein Programm strukturieren, welches mehr als 1000 Zeilen hat. Das kann es echt nicht sein.
Auch hier stimme ich deiner Meinung zu.

Die Sache ist ja die: Wir beide haben zwei Extreme genannt, die so dargestellt natürlich entsprechend klingen.
Ich denke einfach nur, dass es Wissen gibt, dass man von Anfang an vermittelt bekommen sollte. Dazu gehört für mich nicht der komplette Funktionsumfang von vi und der ganze Haufen gcc Parameter. Allerdings gehört für mich dazu, dass man in der Lage ist ein Programm in so gut wie jedem Editor ohne Hilfsfunktionen zu schreiben und es auch selbst in der Konsole zu kompilieren.
 
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