Hexa-Core "i9" Mac Pro - Mitte 2010?

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Ich hoffe dann eher auf eine Radeon HD 58xx

greetz
 
Naja, Apple muss endlich mal wieder klotzen. So wie bei den Harpertown Mac Pros (early 2008), die waren spektakulär. Der 2009er Mac Pro (Quad) ist in vielen Benchmarks deutlich langsamer als das Einstiegsmodell der 2008er-Reihe (2x2,8er Quad), das ist doch lächerlich! :mad: Und dann die Sache mit dem RAM...

Aber bei den Grafikkarten muss man sich keine Illusionen machen, das wird standardmäßig wieder untere Mittelklasse. Finde ich aber auch kein Drama, schließlich setzen viele den Mac Pro auch für die Adobe CS oder für die Musikproduktion ein. Da wäre eine Top-Grafikkarte Overkill. Hauptsache die "guten" Grafikkarten kosten dann kein Vermögen ;)
 
Apple positioniert den iMac ja immer mehr im Pro-Bereich (erkennbar an den ganzen Veränderungen der letzten Jahre: Alu, Unibody, IPS-Panele, Leistung, ...), weshalb der Mac Pro wohl weiterhin nur jedes Jahr einmal gepflegt wird. Allerdings glaube ich nicht, dass die Unterschiede so groß sein werden, schließlich ist der iMac in den letzten 10 Jahren immer näher an die Top-Geräte herangekommen :)

Ich glaube eher, dass Apple den iMac weiter forciert um damit einen höheren Anteil am Markt zu haben, was allerdings auf Kosten des Mac Pros geht :(

Der wird zwar weiter angeboten, ist aber vom Preis/Leistungsverhältnis wohl eher auf dem absteigenden Ast :( .... Schade
 
Ich kann dir nicht so recht zustimmen. IMHO versucht Apple vielleicht den iMac im Pro-Bereich zu positionieren, ob das allerdings gelingt, ist noch nicht abzusehen. Blickwinkelstabile Displays gab es bei den iMacs doch schon lange, das ist nichts neues. Die Spiegeldisplays sind auch problematisch (allein schon wegen der Ergonomievorschriften). Und an die Festplatte kommt man auch immer schlechter ran, IMHO auch etwas, das viele Pros gerne möchten.

Beim Preisleistungsverhältnis gebe ich dir recht, das ist beim iMac zur Zeit top, beim Mac Pro (vor allem Einstiegsmodell) ein riesiger Flopp.
 
klar, man kann es so oder so sehen.... Apple versucht auf jeden Fall den iMac im Pro-Bereich zu platzieren und ob das dann klappt wird die Zeit zeigen. Allerdings muss ich selber auch sagen, dass Apple diesen Vorstoß sehr gut macht, da viele meiner Bekannten, die im Pro-Bereich arbeiten, schon von einem Power Mac/ Mac Pro zu einem iMac gewechselt sind :)

Und ich mache es auch, wobei ich jetzt nur hobbymäßig den Pro-Bereich streife :hehehe:
 
Die Frage der MacPros ist auch immer eine der Nachfrage. Aufgaben die vor 10 Jahren zwingend einen solchen Boliden vorsahen, machen heute oft iMacs (zumindest leistungsmäßig). Durch die neuen iMacs ist der MacPro noch obsoleter geworden, d.h. soll die Nachfrage steigen muss die Leistung rauf, allerdings achten gerade in diesen Zeiten viele "Berufs-Mac-Betreiber" sehr auf die Kosten. Also rasend schnell für "geiz ist geil" Kohle ist ein schmaler Grat - und Apple verdient eigentlich recht gut mit anderen Produkten - der MacPro wäre letztendlich so etwas wie ein Image Frage ("den Schnellsten haben wir"…).
Technisch wäre mit den neuen Proz. eine Menge möglich, allerdings lassen sich Rechner um die 10000€ nicht mehr so einfach verkaufen, ich denke Apple wird hier nicht allzusehr auf das Tempo drücken…
 
Ich frage mich immer, wenn ich solche Ankündigungen und die Euphorie als Reaktion höre, wer so etwas tatsächlich braucht. Ich habe meine Zweifel, ob der Markt der HD-Film-Schneidenden und Cinema-4D-Rendernden so riesig ist. Wenige Anwendungen (auch Quasi-Industriestandards wie die CS) reizen mehrere Kerne wirklich aus und man kann trotzdem halbwegs ordentlich damit arbeiten. Dementsprechend ist ein MacPro zwar beeindruckend, aber hat was von einem Ferrari. Der ist auch schnell, aber wenn man keine Rennen fährt objektiv überflüssig.
Ganz und gar nicht schade finde ich es im Gegensatz zu Vorrednern, dass der MacPro auf kosten des iMacs "vernachlässigt" werde. Für mich zeigt das einfach nur, dass man mit erschwinglichen Geräten mitlerweile auch anspruchsvolle Aufgaben bearbeiten kann. Das ist doch gut für den Kunden! Der MacPro wird in meinen Augen erst dann interessant, wenn wissenschaftliche Software, die wirklich jedes bisschen Rechenleistung brauchen kann, betrieben wird (Und selbst das geht zwar langsam, aber gerade noch akzeptabel auf meinem im Vergleich lahmen MBP 13" mit 2,5 Ghz).
Fazit: 2 mal 6 Kerne sind beeindruckend, aber doch für die meisten eher gut für's Ego als für die Arbeit...
 
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@GruenSein

Du hast vollkommen recht. Und deshalb ist ja auch die Diskussion um einen bezahlbaren aber erweiterbaren Mac immer noch nicht verstummt. Denn genau das bietet ja der Mac Pro als einziger in Apples Sortiment: Erweiterbarkeit. Die brachiale Leistung der Mac Pros brauchen viele definitiv nicht, das sehe ich auch so.

Nur: Wenn Apple einen Mac Pro für 2500 $ mit einer CPU für 300 $ anbietet, dann ist halt das Preisleistungsverhältnis aus den Fugen geraten. Da fühlt man sich dann als (potentieller) Kunde schon verschaukelt und hofft, dass man mit dem Nachfolger wieder mehr für sein Geld bekommt. Das ist nämlich dann wie beim Ferrari: Wenn man schon den hohen Preis bezahlt, will man wenigstens nicht den Motor aus dem Fiat Punto drin haben...
 
hallo,
ich arbeite seit vier jahren mit einem power mac quad als entwurfsarchitekt.
den trend zur rohen rechengewalt kann ich nur unterstützen.
es passiert sehr schnell, dass meine maschine ausgereizt ist. zuletzt lief die maschine nachts durch um "mal eben schnell" eine reihe von renderings zu erstellen. das kostet viel geduld und nerven. unsere kundschaft erwartet mittlerweie einen sehr hohen standard an plastischer darstellung. die software schreitet in jährlichen-update-zyklen voran und bemüht sich diesen anforderungen ihrerseits gerecht zu werden.
ich als beruflicher power-user erwarte das von meiner maschine genauso.
jeder, der auf seinen computer warten musste, während die zeit im rücken drängt, weiß wovon ich spreche. der mac-pro als spitzenmaschine soll mich auch in zukunft in dieser hinsicht entlasten. nach diesen vier jahren wurde der quad nun ausgemustert... ich hoffe auf eine neue rechengewalt aus dem hause mit dem apfel...

//nachtrag: die softwaren, die wir in unserem architekturbüro für zeichenarbeit einsetzen, unterstützen allesamt den mehrkern-betrieb.
 
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Hexa-Core als "i9" oder eher "i7-980X"? - im Rückblick dazu frühere Meldungen..

Auf MacRumors Buyer's Guide steht beim Mac Pro schon seit Ende 2009: "Don't Buy - Updates soon" War dort etwa jemand zu voreilig oder ist demnächst wirklich mit einem Update zu rechnen?

Das vorletzte und letzte Update lagen z.B. 1 Jahr und 2 Monate auseinander - demnach könnten in diesem Jahr die neuen Mac Pros auch erst im Mai erscheinen.. oder doch März?
 
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Der MacRumors Buyers Guide ist der grösste Mist überhaupt.
Er beruht auf keinerlei Gerüchten oder Fakten, sondern einfach nur auf einer Anzahl von Tagen, die seit der letzten Aktualisierung des jeweiligen Produkts vergangen sind.


... // irgendwie blöd ausgedrückt, ich weiß grade nicht wie ich es erklären soll :(
 
Er kann einen groben Anhaltspunkt geben, ja...
Aber selbst wenn da steht "updates soon" kann es noch ein halbes Jahr dauern bis sich ein neues Modell blicken lässt...
 
Ich frage mich auch, ob das so sinnvoll ist, den Mac Pro jetzt "schon" upzudaten, wo doch Light Peak erst Ende 2010 rauskommen soll? Oder bekommen wir jetzt ein Update und Ende des Jahres ein weiteres nachgeschoben?
 
Wir haben noch nicht mal Blu-ray, USB 3.0, FireWire 3.2k, SSDs - und Du hoffst schon auf Lightpeak :D
 
USB 3.0 u. FireWire soll ja gerade Light Peak überflüssig machen - Blu-ray hätte ich dann doch noch gerne..
 
Aber nicht im Mac Pro als BTO. Nichts dergleichen.
Und Lightpeak... 2012 vielleicht ? Apple braucht immer 2 Jahre länger als alle anderen :rolleyes:
 
Was SSD angeht, hast Du Recht - hab' ich auch schon oben revidiert..

Aber Light Peak ist doch gerade von Apple initiiert worden, da dürfte es nicht so lange auf sich warten lassen..
 
Hoffen wir es - obwohl ich wirklich nicht mehr 2010 damit rechne. Und wer weiß, da Apple ja jetzt "the biggest mobile devices company in the world" ist, sich auf Telefone, Notebooks und iDamenbinden spezialisiert hat, werden 3000 Euro teure Desktoprechner im Produktlineup vielleicht überflüssig.
 
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