Hier steht offensichtlich Aussage gegen Aussage, und ich kann mir immer noch nicht so recht vorstellen, wie es sich anfühlt, nur zu 99% kompatibel zu sein. Zumal ja öfters darauf hingewiesen wird, dass Probleme nur bei bestimmten Aktionen (Updates) auftreten (können), weniger aber im laufenden Betrieb.
Mein Anwendungsprofil: Ich will Logic und eine handvoll anderer, eher unkritischer Programme laufen lassen. Und zwar so, wie es jetzt ist (mit externem Tascam Audiointerface via USB, sollte ja wohl kein Problem sein). Ich will überhaupt keine Updates. Warum? - Weil Logic ohnehin nicht weiterentwickelt wird und mir sowieso schon alles bietet, was ich brauche. Ich will auch kein neues Betriebssystem. Denn die Weiterentwicklung von OSX zielt offenbar auf Dinge, die mir keinerlei Vorteile bieten, und die ich auch gar nicht will. Will nicht in die Cloud, will nicht in den Appstore, all das nicht. Der einzige Grund, warum es überhaupt Mac OSX sein muss, liegt schlicht darin, dass Apple Emagic gekauft und Logic gesteved, also auch die PC-Version eingestellt hat. Sonst würde ich mittlerweile auch eiskalt zu Windows greifen.
Derzeit werkelt ein ca. vier Jahre alter Mac Pro unter meinem Schreibtisch. Er hat so seine Allüren, die vermutlich keine softwareseitigen Ursachen haben. Ich will bereit sein, wenn das Ding die Augen zumacht.
Was spräche denn nun gegen so eine Birne? Vielleicht den PearC "Advanced":
Zusammenfassung:
- Intel Core i7 2600K / 4x 3,40 GHz
- 4 GB DDR3 RAM 1333 MHZ Dual-Channel
- GeForce GT 430 / 1024 MB
- 1TB 7200-rpm S-ATA II
- 24x DVD±RW Double-Layer
- 550W Netzteil, 120 mm leiser Lüfter, 80+
- Aluminium Midi Tower (schwarz, eloxiert)
- Standard (leise)
- OS X*
Würde 1188,90 € kosten. Mal ehrlich, wenn man das mit dem kleinsten Mac Pro, der ja immerhin 2599 kostet, vergleicht: schlechter, ebenbürtig, besser?
OK, viele sagen jetzt: PearC ist zu teuer, das kann man billiger haben. Dann kommen wieder andere und jammern über mangelnde Stabilität und das Gefrickel und so. Das ist doch alles Mist. PearC versichert immerhin, nur solide Komponenten zu verwenden. Und sie haben wohl auch ein bisschen Erfahrung im Bau von "applekompatiblen" PCs. Also, wär das nicht vielleicht doch was?