"Hackintosh" - Was haltet ihr davon???

Hallo,
Ich möchte mir gerne für ca. 500-600 Euro ein Hackintosh bauen. Welche Komponenten nehme ich dafür die 100 % mit 10.7 funktionieren?

Hi,
suche dir bitte diese Infos dazu selbst aus dem Netz.
:)
 
Klar muss man sich an bestimmte Hardwarevorgaben halten und OS X auf einer AMD Plattform ist definitiv Bastelei. Allerdings spricht nix gegen einen 2500k oder den Ivy Nachfolger für kleines Geld und man bekommt eine leistungsfähige Plattform zu immer noch deutlich günstigeren Kursen als Apple Hardware in der gleichen Leistungsklasse. Dazu kommen die weiteren Vorteile wie freie Wahl der Komponenten und Austausch bei Defekten.

Von Efi-x halte ich gar nichts: Open Source Software nehmen und in einem Plastikdongle verkaufen :sick:



Jup. Habe hier 2x i5 2500k, 1x i7 Xeon und 1x i3 und läuft alles auf dem Vanilla Kernel ohne irgendwelche Modifikationen und wird auch korrekt angezeigt. Die integrierte HD3000 GPU läuft ebenfalls nativ - ausser im Xeon. Da jedoch jeder Rechner eh eine dezidierte GPU hat (48xx, 68xx), habe ich das nicht weiter nahverfolgt.

Wenn man weiß was man macht ist das auch nen schönes schnelles system das sage ich ja nicht.
nur beim mitlesen hat man doch gemerkt das es etwas so rüber kommt als wenn man sich nen festrechner schnappt da osx drauf läuft und alles gut ist.
und das wollte ich damit ausdrücken das es nicht ganz so einfach ist nen stabiles system hinzubekommen und viel mit tüfteln und basteln zu tun hat,
wenn man weiß was man macht und auch erfahrung hat kann man nen system in nen paar std zusammen schustern klar aber leider nicht einfach DVD rein INstalln und fertig.
 
Hallo,

Ich möchte mir gerne für ca. 500-600 Euro ein Hackintosh bauen. Welche Komponenten nehme ich dafür die 100 % mit 10.7 funktionieren?
Für 600€ erhälst du einen nigelnagelneuen Mac Mini.
 
bigbenn28 schrieb:
nur beim mitlesen hat man doch gemerkt das es etwas so rüber kommt als wenn man sich nen festrechner schnappt da osx drauf läuft und alles gut ist. und das wollte ich damit ausdrücken das es nicht ganz so einfach ist nen stabiles system hinzubekommen und viel mit tüfteln und basteln zu tun hat,

Nichts anderes habe ich hier geschrieben: https://www.macuser.de/forum/f11/hackintosh-haltet-davon-648470/index3.html#post7544043

Aber die Ansage, dass ein Hackintosh generell immer Frickelei ist und deswegen nicht produktiv genutzt werden kann, lasse ich nicht gelten, da sie einfach nicht stimmt.


Mac0h0lic schrieb:
Für 600€ erhälst du einen nigelnagelneuen Mac Mini.

Entweder einen Mini mit Dualcore und dezidierter GPU oder einen Mini mit Quadcore und Chipsatzgrafik (wobei der deutlich teurer als 600 sein dürfte). Und das Ganze mit sagenhaften 2 bzw. 2.3 GHz :rolleyes:
 
ich sage mal zum grösten teil bei einem hackintosh schon.
AUsnahmen bestätigen die regel. Ab 10.7 wurde es besser bei 10.8 weiß ich es noch nicht aber ich denke mal da wird apple auch bald wieder einen riegel vor schieben.
Fehler von Apple war der umstieg auf intel ab da stand dem Hackintosh nichts mehr im wege (auser nen kleines efi in der regel)
 
Mit sagenhafter HD3000, USB 2.0 und 2GB RAM. Großes Kino ;)

Was für eine Hardwareausstattung erhält man aktuell für 600€ ? Also Gehäuse, Kühler, Netzteil, Mainboard, CPU, Graka, RAM, Festplatte.. ? Nicht viel mehr oder?
 
Wieso war der Umstieg ein Fehler? Ist das wieder verklärte Apple Romantik? Die letzten PowerPC CPUs waren einfach nur peinlich.

Mac0h0lic schrieb:
Was für eine Hardwareausstattung erhält man aktuell für 600€ ? Also Gehäuse, Kühler, Netzteil, Mainboard, CPU, Graka, RAM, Festplatte.. ? Nicht viel mehr oder?

Ich verstehe die Frage nicht? Was fehlt denn noch an der Aufzählung für einen vollständigen Computer??


EDIT: Achso, wegen der Leistungsfähigkei, die man für 600 EUR kaufen kann:

• Core i5 4x 3.0 GHz: 155 EUR
• Z68 Mainboard: 120 EUR
• AMD 6870: 150 EUR
• 8 GB RAM: 35 EUR
• HDD 500 GB: 55 EUR
• Netzteil: 60 EUR
• Gehäuse: 75 EUR

Sind 650 EUR für einen Rechner, der deutlich leistungsfähiger (Faktor 2 bis 3) als der Mini ist. Die 50 EUR "Mehrpreis" könnte man noch beim Netzteil und Gehäuse wegdrücken, aber dann bekommt man nur Klapperkram.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kommt immer drauf an was man will.
Ich wollte eine dicke CPU um Video umzurechnen. Der MacPro war mir zu teuer.

Da das Teil im Keller 24/7 läuft, kein Monitor nichts dran ist reicht mir
ein stabil laufendes OSX.
Sound, Ruhezustand, OpenCL etc braucht das Teil nicht.
Er fungiert mit den Drobos als Datenspeicher für alle AppleTVs im Haus und das macht er mit Bravur.

Dazu muss man sagen das er Mittlerweile über 3 Jahre alt ist.
Heute würde mit der Mini Server mit der Rechenleistung reichen.
Damals gabs noch keine i7 in den Macs.
 
Hallo,

Mein PC läuft mit OSX 10.6.3 super. Ich habe die Original-DVD von Apple, die Hardware passt, und die Installation erfolgt mit einer Boot-CD, die dann alles von der Apple-DVD geladen und installiert hat.

Etwas blöd ist natürlich, dass ich als eingefleischter Windows-User den Hackintosh eben nach Windows-Art bediene. D. h., mir erschließen sich die Feinheiten des Apple-Systems gar nicht.
Ich ärgere mit nur über die völlig blödsinnig angebrachten Fenster-Buttons. Was sollen die links oben ? Ich bin Rechtshänder, das nervt also.

Wirklich hilfreich wäre auch eine Tabelle: Das kann ich mit Windows erreichen ./. das kann ich mit OS X erreichen. Also Shortcuts usw.

BTW: mein Sohn hat sich unter Windows die neueste Version des Bundespolizei-Trojanes eingefangen. Start des Systems nicht mehr möglich. Da habe ich aber ganz schnell meinen Rechner mit OS X gestartet.

Gruß

Andreas
 
Wieso war der Umstieg ein Fehler? Ist das wieder verklärte Apple Romantik? Die letzten PowerPC CPUs waren einfach nur peinlich.



Ich verstehe die Frage nicht? Was fehlt denn noch an der Aufzählung für einen vollständigen Computer??

In bezug auf die hackbarkeit des OSX nur der umstieg hat es möglich gemacht.
ICh sage nicht das der umstieg schlecht war nur ohne hätte man das thema Hackintosh doch nicht.
 
ich sage mal zum grösten teil bei einem hackintosh schon.
AUsnahmen bestätigen die regel. Ab 10.7 wurde es besser bei 10.8 weiß ich es noch nicht aber ich denke mal da wird apple auch bald wieder einen riegel vor schieben.
Fehler von Apple war der umstieg auf intel ab da stand dem Hackintosh nichts mehr im wege (auser nen kleines efi in der regel)

und der ist seit neuestem auch so gut wie weg, da modere Gigabyte Mainboards nun auch EFI bekommen. Im Idealfall bei passender Hardware braucht es dann eben nur noch den Bootloader sowie einen FakeSMC.kext, das ist alles.

Ich hab ja nun beides realmacs und einen Hackintosh (mit etwas älterer Hardware)
Einmal komplett aufgesetzt und eingerichtet ist das System stabil wie ein Realmac, ich würde sogar behaupten stabiler als manches Modell. Die Kiste rennt unter Vollast auch noch bei 35° Raumtemperatur ohne in die Knie zugehen sich zu überhitzen oder infernalisch zu lärmen. Kernel-Panic hatte ich so im normalen Betrieb noch nie (nur aufgrund von Treiberexperimenten die schief gegangen sind).
Probleme gibt es schonmal, aber nicht mehr als auf Realmacs und oft sind es genau die selben. Kein System ist perfekt und auch OS X ist nicht fehlerfrei
 
Wieso war der Umstieg ein Fehler? Ist das wieder verklärte Apple Romantik? Die letzten PowerPC CPUs waren einfach nur peinlich.



Ich verstehe die Frage nicht? Was fehlt denn noch an der Aufzählung für einen vollständigen Computer??


EDIT: Achso, wegen der Leistungsfähigkei, die man für 600 EUR kaufen kann:

• Core i5 4x 3.0 GHz: 155 EUR
• Z68 Mainboard: 120 EUR
• AMD 6870: 150 EUR
• 8 GB RAM: 35 EUR
• HDD 500 GB: 55 EUR
• Netzteil: 60 EUR
• Gehäuse: 75 EUR

Sind 650 EUR für einen Rechner, der deutlich leistungsfähiger (Faktor 2 bis 3) als der Mini ist. Die 50 EUR "Mehrpreis" könnte man noch beim Netzteil und Gehäuse wegdrücken, aber dann bekommt man nur Klapperkram.

Ok so gesehen lohnt es sich wenn man Zeit & Geld hat das zusammen zu bauen.
 
und der ist seit neuestem auch so gut wie weg, da modere Gigabyte Mainboards nun auch EFI bekommen. Im Idealfall bei passender Hardware braucht es dann eben nur noch den Bootloader sowie einen FakeSMC.kext, das ist alles.

Ich hab ja nun beides realmacs und einen Hackintosh (mit etwas älterer Hardware)
Einmal komplett aufgesetzt und eingerichtet ist das System stabil wie ein Realmac, ich würde sogar behaupten stabiler als manches Modell. Die Kiste rennt unter Vollast auch noch bei 35° Raumtemperatur ohne in die Knie zugehen sich zu überhitzen oder infernalisch zu lärmen. Kernel-Panic hatte ich so im normalen Betrieb noch nie (nur aufgrund von Treiberexperimenten die schief gegangen sind).
Probleme gibt es schonmal, aber nicht mehr als auf Realmacs und oft sind es genau die selben. Kein System ist perfekt und auch OS X ist nicht fehlerfrei

Ich kann nur von mir ausgehen.
Ich habe viel gemoddet und gebastelt aber irgend wann keine lust mehr gehabt und mir dann nen Macbook gekauft.
Ich bin zufrieden mit den 2 macbook Pro und werde dabei auch bleiben.
Aber als 2then rechner oder als einsteiger (oder für die das geld nicht haben oder zum reinschnuppern) finde ich das ok.
aber nach eigener erfahrung im freundes und bekannten kreis läuft es in der regel dann immer auf einen echten hinaus und dann aber zum größten teil nen hacki als 2thes.
 
Ich habe ja auch noch diverse Macs: G4 Cube, MB Air, Pro und Plastik und bin zufrieden mit den Dingern.

Aber bei den Desktops brauchten wir halt nach 4 Jahren im Büro was neues und die Produkte von Apple waren/sind indiskutabel. Insofern => schön, dass das mittlerweile so problemlos geht!
 
Ich kann nur von mir ausgehen.
Ich habe viel gemoddet und gebastelt aber irgend wann keine lust mehr gehabt und mir dann nen Macbook gekauft.
Ich bin zufrieden mit den 2 macbook Pro und werde dabei auch bleiben.
Aber als 2then rechner oder als einsteiger (oder für die das geld nicht haben oder zum reinschnuppern) finde ich das ok.
aber nach eigener erfahrung im freundes und bekannten kreis läuft es in der regel dann immer auf einen echten hinaus und dann aber zum größten teil nen hacki als 2thes.

mit dem Macbook bin ich selber auch zufrieden, auf meinen umgebauten Powermac möchte ich trotzdem nicht verzichten wollen, Apple bietet einfach keinen vergleichbaren Macpro an, selbst wenn man den Preis außer Acht lässt. (es gibt eben nicht die Mischung aus stromsparend, leistungsfähig, leise und flexibel erweiterbar.
Ein Macpro ist toll, aber kein Stromsparer.
Und wenn ich mir einen gebr. Macpro holen würde und den so umbauen würde das er zu meinen Anforderungen passt dann kann ich gleich bei 0 anfangen und mir die für mich passende Hardware suchen. (meiner hat z.b. auch ein Enermax-Industrienetzteil)
 
Ja da hat apple nen wenig gepennt.
auch blue und so ein par andere sachen fehlen.
 
Ich habe ja auch noch diverse Macs: G4 Cube, MB Air, Pro und Plastik und bin zufrieden mit den Dingern.

Aber bei den Desktops brauchten wir halt nach 4 Jahren im Büro was neues und die Produkte von Apple waren/sind indiskutabel. Insofern => schön, dass das mittlerweile so problemlos geht!

Würdest Du uns denn verraten welche Hardware Du verwendet hast und mit welchen Tools Du die Rechner eingerichtet hast?
 
Hier steht offensichtlich Aussage gegen Aussage, und ich kann mir immer noch nicht so recht vorstellen, wie es sich anfühlt, nur zu 99% kompatibel zu sein. Zumal ja öfters darauf hingewiesen wird, dass Probleme nur bei bestimmten Aktionen (Updates) auftreten (können), weniger aber im laufenden Betrieb.

Mein Anwendungsprofil: Ich will Logic und eine handvoll anderer, eher unkritischer Programme laufen lassen. Und zwar so, wie es jetzt ist (mit externem Tascam Audiointerface via USB, sollte ja wohl kein Problem sein). Ich will überhaupt keine Updates. Warum? - Weil Logic ohnehin nicht weiterentwickelt wird und mir sowieso schon alles bietet, was ich brauche. Ich will auch kein neues Betriebssystem. Denn die Weiterentwicklung von OSX zielt offenbar auf Dinge, die mir keinerlei Vorteile bieten, und die ich auch gar nicht will. Will nicht in die Cloud, will nicht in den Appstore, all das nicht. Der einzige Grund, warum es überhaupt Mac OSX sein muss, liegt schlicht darin, dass Apple Emagic gekauft und Logic gesteved, also auch die PC-Version eingestellt hat. Sonst würde ich mittlerweile auch eiskalt zu Windows greifen. :cool: :)

Derzeit werkelt ein ca. vier Jahre alter Mac Pro unter meinem Schreibtisch. Er hat so seine Allüren, die vermutlich keine softwareseitigen Ursachen haben. Ich will bereit sein, wenn das Ding die Augen zumacht.

Was spräche denn nun gegen so eine Birne? Vielleicht den PearC "Advanced":

Zusammenfassung:
  • Intel Core i7 2600K / 4x 3,40 GHz
  • 4 GB DDR3 RAM 1333 MHZ Dual-Channel
  • GeForce GT 430 / 1024 MB
  • 1TB 7200-rpm S-ATA II
  • 24x DVD±RW Double-Layer
  • 550W Netzteil, 120 mm leiser Lüfter, 80+
  • Aluminium Midi Tower (schwarz, eloxiert)
  • Standard (leise)
  • OS X*

Würde 1188,90 € kosten. Mal ehrlich, wenn man das mit dem kleinsten Mac Pro, der ja immerhin 2599 kostet, vergleicht: schlechter, ebenbürtig, besser?

OK, viele sagen jetzt: PearC ist zu teuer, das kann man billiger haben. Dann kommen wieder andere und jammern über mangelnde Stabilität und das Gefrickel und so. Das ist doch alles Mist. PearC versichert immerhin, nur solide Komponenten zu verwenden. Und sie haben wohl auch ein bisschen Erfahrung im Bau von "applekompatiblen" PCs. Also, wär das nicht vielleicht doch was?
 
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