Grundsatz-Upgrade-Fragen zu Digital

Bramix schrieb:

hast Du noch nie in einem richtigen Fotolabor gearbeitet?
Nein. :(

Ich war zum überwiegenden Teil in der Metallbranche. Dort in der grösseren Abteilung, wo 50mm Wandstärke auch noch als Blech gelten. ;)

ww
 
... aber das "Bokeh" analoger Objektive wird, gemeinsam mit der Auflösung durch das unregelmäßige Korn, nicht erreicht ...

Gruß *trid
 
tridion schrieb:
... aber das "Bokeh" analoger Objektive wird, gemeinsam mit der Auflösung durch das unregelmäßige Korn, nicht erreicht ...

Gruß *trid
Ich habe nie behauptet, dass digitale Fotografie immer und überall besser ist. Ich stellte nur fest, dass mit gewissen Digitalkameras einiges genauso möglich ist wie mit herkömmlicher Photographie.
;)

ww
 
@ Bramix: d‘accord.

Digital ist schon okay.
Aber auf Pirsch lieber doch nicht – was ist, wenn ich zufällig mein Bild des Jahres finde? Es mag altmodisch sein, aber dann will ich einen Film belichten und ihn später in einen Ordner verstauen.

Nicht zuletzt darum...
 
Hallo Krill,
das ist in der Tat ein Knackpunkt.
Bin mal sehr gespannt, was sich die Industrie zu diesem Thema einfallen läßt.
Ich für meinen Teil archiviere die Fotos etwas altmodisch auf MOs. Dürfte für meine eigene Lebenserwartung völlig ausreichen.

Solls länger sein, wäre zu überlegen, ob man seine Bilder vielleicht doch in Granit meisseln sollte!
Filme halten ja auch nicht ewig und die Farben bleichen kräftig aus.
Wenn ich mir 50 Jahre alte Kodachrome Dias anschaue, ist von den Farben nur noch wenig zu sehen.
 
Wenn ich's recht überlege, sehen alte SW Fotos auch nur selten taufrisch aus.
Alterung macht uns wohl allen zu schaffen!
 
Cramer vergleicht die Dateien eines PhaseOne 45 Rückteil mit dem Trommelscan eines analogen Mittelformatfotos, wenn ich das richtig verstanden habe.
Ich finde die Bilder sehr informativ, sie zeigen, wie dicht das Digital-Rückteil in der Auflösung (von anderen Kriterien wie Farbwiedergabe etc. ist nicht die Rede) schon dran ist.

So ein Rückteil ist mit fast 30000 Euro unglücklicherweise enorm teuer. Selbst die kleineren Rückteile P30 und P21 kosten noch 15.000 Euro.
Und der Profi Cramer rechnet dann ja auch selbst aus, dass ihn die Analogtechnik ungefähr 60% der Kosten für ein PhaseOne gekostet hat, gerechnet über eine 3jährige Nutzungsdauer. Rechnet er noch seine speziellen Scanaufträge dazu, kommt er er auf 80%.

Ich fürchte, ich werde es nicht mehr erleben, dass digitale Mittelformat-Rückteile auf eine für mich relevante Preisebene rutschen.
 
Hallo Krill,
ich fand den Vergleich auch ausgesprochen interessant, obwohl ich mich technisch auf erheblich einfacherem Niveau bewege.

Immerhin muß man berücksichtigen, das er im analogen Bereich einen 4 x 5 Zoll Planfilm verwendet hat ( 9 x 12 cm), also Großformat. Dazu einen erstklassigen Trommelscanner.
Wenn man all das einbezieht, ist die Qualität des Digital-Rückteils mit ca . 3,8 x 6 cm verblüffend gut. Was mich immer wieder begeistert, ist die geringe Körnigkeit (Bildglätte) in der Digitaltechnik.
Dieser Effekt kommt auch in diesem Vergleich sehr gut zur Geltung, obwohl das Planfilmformat fast die 4 -fache Fläche hat.

Digitale Rückteile werden sicher auch noch billiger.
Es stehen ja noch einige Firmen in den Startlöchern (Pentax, Mamiya) und es steigen immer mehr Profis um, die bisher noch sehr skeptisch waren.

Aber wie sagte er am Ende so schön:
An Canon: Wartet bitte noch 3 Jahre, bis ihr eine ähnliche Bildqualität zu einem Drittel des Preises anbietet.
Würde sagen, schau Dir ruhig mal die EOS 5 D oder 1 Ds genauer an.
Vielleicht kannst Du sie Dir ja mal bei einem Fotohändler ausleihen/mieten.
Wie weit sie von Deinen Vorstellungen noch entfernt ist, müßstest Du halt selbst herausfinden.
Kenne Profis, die danach vom analogen Mittelformat umgestiegen sind.
 
Wenn man sich die Bildvergleiche im link einmal genauer anschaut, sieht man recht deutlich, wo die analoge Kamera (samt Scanner natürlich) punktet ... in der Schärfe. (Wohl nicht zufällig ist im zweiten Beispiel das Digi-Bild etwas kleiner ...) Außerdem wirkt die Glätte des Digitalen etwas unnatürlich und vor allem strahlt sie genau das aus, was ich bei Digital-Bildern immer wieder beobachte: eine gewisse "Kühlschrank-Atmosphäre". Oder anders, ich sagte es schon oben: Pixel ist kein Korn! Wer allerdings die leichte Körnigkeit nicht schätzt, ist sicher mit Digital besser bedient.
Zu teuer ist das HB-Rückteil allemal.

Gruß, tridion
 
Hallo Tridon,
da kommt ein eigentümlicher Effekt zum Tragen.
Bilder die eine bestimmte Körnigkeit haben, werden aus irgend einem Grund von unseren Augen als subjektiv schärfer empfiunden. Warum das so ist, darüber kann ich nur spekulieren.
Meiner Ansicht nach kommt durch das Korn eine gewisse Kontrasterhöhung zu Stande, die diesen Effekt bewirkt.
Bei der Digitaltechnik gibt es verschiedene Arten von "Korn".
Manche Formen sind ganz ähnlich dem Filmkorn ("Salz und Pfeffer" Rauschen)
Wie stark so ein Digitalback rauschen soll, kann man ja mit der ISO Einstellung feinregeln.
An meiner kleinen DSLR verwende ich z.B. gerne ISO 400.
Dabei kommt eine ganz ähnliche Körnigkeit wie beim Film zu Stande, nur etwas feiner.
Die Bilder wirken dadurch aber nicht so aalglatt.

Das eine Digital MF Back (noch) sehr teuer ist, weiss ich doch.
Liegt auch völlig außerhalb meiner Reichweite.
Man kann aber doch auch einen Aston Martin bewundern, ohne ihn besitzen zu müssen?


Noch einen kleinen Nachtrag:
Bei diesen Bildvergleichen darf man einen Punkt nicht übersehen, die Amis rechnen in Zoll.
D.h. die gezeigten Bildausschnitte sind Ausschnitte aus einem 30 x 40 Zoll Bild, also 75 x 100 cm. Ein Bild dieser Größe schaut man sich im Normalfall aber aus sehr viel größeren Abständen an, als wir hier am Monitor. Es sei denn, man will undedingt was finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Argumente Auflösung/Betrachtungsabstand ist ja eine alte Debatte, die im Zusammenhang mit "analog oder digital" immer wieder geführt wird.

Der Cramer scheint als Landschaftsfotograf mit Vorliebe für Wasser eine Auflösung zu brauchen, bei der man auch 70X100cm Abzüge noch aus nächstem Abstand betrachten kann.

Ich will mich mal in esoterische Gefilde begeben: Als Maler würde ich das Korn/Pixelproblem mit dem Maluntergrund vergleichen.
Ein mit pastuoser Ölfarbe auf eine Leinwand gemaltes Bild, in der sich Pinselauftrag und Untergrundstruktur abzeichnen, führt zu organischen, lebendigen Flächen und Farbspielen. Mit zunehmender Nähe lösen sie auf in unregelmässige Farbstrukturen, die m. E. aber nicht unangenehm wirken, sondern immer einen optischen Reiz haben. (Wie Detailvergrösserungen in Kunstbüchern zeigen.) So ein Bild kann man aus unterschiedlichsten Abständen angucken, es ist immer interessant.

Ein mit Acryl auf Reinzeichen-Karton oder Aluminium gespraytes Bild ist dagegen glatt im Farbauftrag und in den Farbflächen vollkommen homogen - und aus geringem Abstand einfach langweilig.
Dem entsprechend empfinde ich digitales Rauschen und Pixelfraktale als klinisch-technische Struktur, bei dem man naturgemäss immer einen Mindestabstand braucht.

Und das wirkt sich meiner Meinung nach dann doch irgendwie auf die gesamte Anmutung des Bildes aus.
Oder ist das Einblidung? (Es wäre mal ein interessantes Experiment, parallel digital und analog Fotos von den gleichen Motiven zu machen und im Blindtest zu vergleichen.)
 
Diese ganzen Vergleiche Digital <> Analog im Web sind für mich absoluter Humbug.

Alleine die Kompression die fürs Web gemacht wird verhindert meiner Meinung nach einen objektiven Vergleich. Wenn ich sowas vergleichen möchte, dann lass ich beide Bilder ausbelichten und lege sie mir dann nebeneinander auf dem Tisch.

ww
 
@Wildwater:
Die Auflösungen kann man trotz Kompression auch bei 72 dpi vergleichen, man rechnet ja nur 2 identische Ausschnitte runter.
Alles andere kann man wirklich nur an realen Abzügen beurteilen, das finde ich auch.
 
Nein! Man rechnet garnicht. Man stellt die originale auf 72dpi und speichert die Ausschnitte unkomprimiert. Das geht auch perfekt per Browser.

MdG

ThoRic
 
Hallo Krill,
um mal etwas zu verdeutlichen:
Ich versuche nicht auf Teufel komm raus jemanden von der Digitaltechnik zu überzeugen, auch wenn ich selbst aus praktischen Gründen nur noch digital arbeite.
Eigentlich versuche ich das nüchtern zu sehen, nur wer ist schon völlig neutral.


Krill schrieb:
Die Argumente Auflösung/Betrachtungsabstand ist ja eine alte Debatte, die im Zusammenhang mit "analog oder digital" immer wieder geführt wird.

Diese Debatte ist eigentlich so alt wie die Fotografie selbst, oder fast.
Die Industrie mußte sich ja aus ökonomischen Gründen mal den Kopf darüber zerbrechen, wie weit man technisch sinnvollerweise gehen sollte. Machbar wäre durchaus mehr, aber eben zu deutlich höheren Kosten.
Also hat man untersucht, was unsere Augen überhaupt wahrnehmen können.
Da, wo unsere Augen keine Unterschiede mehr wahrnehmen können, dürfte eine sinnvolle Grenze liegen. Sei es bei der Schärfe, der Farbdifferenzierung oder sonst was.

Ein Problempunkt ist sicherlich, welche Betrachtungsbedingungen man bei all dem zu Grunde legen sollte. Auch dafür hat man Untersuchungen angestellt.
Man hat sich die Frage gestellt: Wie betrachten "normale Menschen" ein Foto.
Dabei hat man festgestellt, das Menschen ein Foto aus einem bestimmten Abstand anschauen. Dieser Abstand hängt mit unseren Sehfähigkeiten und der Bildgröße zusammen. Diesen Abstand hat man für die "notwendige Bildqualität" zu Grunde gelegt.
All diese Punkte werden z.B. bei der Objektiventwicklung einbezogen.
So gut wie nötig, aber auch so preiswert wie möglich.
Mit Grenzüberschreitungen nach oben und unten.
Aber wie das mit Normen nun mal so ist, sie können nicht sämtliche Extremfälle mit abdecken.
Beispiel: Extreme Vergrößerung aber Betrachtung aus der Nähe oder sogar mit der Lupe. Wenn Du unter diesen Bedingungen das Auge des Betrachters auch noch zufriedenstellen willst, mußt Du entsprechend höheren Aufwand und Kosten einkalkulieren. Völlig unabhängig von Analog oder Digital.

Krill schrieb:
Der Cramer scheint als Landschaftsfotograf mit Vorliebe für Wasser eine Auflösung zu brauchen, bei der man auch 70X100cm Abzüge noch aus nächstem Abstand betrachten kann.

Ich will mich mal in esoterische Gefilde begeben: Als Maler würde ich das Korn/Pixelproblem mit dem Maluntergrund vergleichen.
Ein mit pastuoser Ölfarbe auf eine Leinwand gemaltes Bild, in der sich Pinselauftrag und Untergrundstruktur abzeichnen, führt zu organischen, lebendigen Flächen und Farbspielen. Mit zunehmender Nähe lösen sie auf in unregelmässige Farbstrukturen, die m. E. aber nicht unangenehm wirken, sondern immer einen optischen Reiz haben. (Wie Detailvergrösserungen in Kunstbüchern zeigen.) So ein Bild kann man aus unterschiedlichsten Abständen angucken, es ist immer interessant.

Ein mit Acryl auf Reinzeichen-Karton oder Aluminium gespraytes Bild ist dagegen glatt im Farbauftrag und in den Farbflächen vollkommen homogen - und aus geringem Abstand einfach langweilig.
Dem entsprechend empfinde ich digitales Rauschen und Pixelfraktale als klinisch-technische Struktur, bei dem man naturgemäss immer einen Mindestabstand braucht.

Und das wirkt sich meiner Meinung nach dann doch irgendwie auf die gesamte Anmutung des Bildes aus.
Oder ist das Einblidung? (Es wäre mal ein interessantes Experiment, parallel digital und analog Fotos von den gleichen Motiven zu machen und im Blindtest zu vergleichen.)

Das ist keineswegs esoterisch, es ist auch keine Einbildung, es muß aber auch zum Sujet passen.
Auch der Bildrahmen, seine Form, sein Material muß passen und nicht zuletzt natürlich auch die Bildgrösse.
In der Architektur ist es doch ähnlich.
Ich schaue mir auch lieber ein altes verwittertes Gebäude aus längst vergangenen Zeiten an, als einen modernen, glattflächigen Stahl- und Glaspalast.
Unsere Augen freuen sich, wenn sie was zu tun bekommen.
Filigrane Details, feine Farbtöne, unregelmäßige Formen, sanfte Rundungen!
Wie langweilig sind schnurgerade Kanten und glatte Flächen.

Allerdings: Wirkt das alte Haus auf einer Digitalaufnahme weniger verwittert?
Oder auf einer Analogaufnahme noch ein bißchen verwitterter?
Müßte man mal ausprobieren.

Das digitale Bilder oft etwas klinisch, aseptisch wirken, ist mir auch schon oft aufgefallen.
Allerdings ist mir dabei was anderes durch den Kopf gegangen.
Den gleichen Eindruck hatte/habe ich oft auch bei Fotos, die im Studio bei perfekter Ausleuchtung entstanden sind. Auch sie wirken unnatürlich klinisch.
Mir scheint, es könnte mit dem Licht oder der Ausleuchtung zu tun haben.
Draußen in der freien Natur hat man ja nie ein derart perfektes Licht.
Unsere Wahrnehmung ist aber auf natürliche Verhältnisse geeicht, schließlich sind wir ja immer noch Urtiere, ich jedenfalls!

Dazu dann noch künstlich "verschönerte ?" Personen oder Gegenstände.
All das zusammen wirkt unrealistisch und gekünstelt.
Mag sein, das die Digitaltechnik dann noch das Tüpfelchen auf dem i ist.
Das sie allein für diesen visuellen Eindruck verantwortlich ist, glaube ich allerdings nicht.

Nichts desto trotz würde mich ein Vergleich - analog vs. digital - auch mal sehr interessieren, speziell auf höchstem Niveau.
Im Kleinbildbereich kann ich nur von eigenen Aufnahmen ausgehen. Da zumindest kann ich heute keine deutlichen Nachteile der Digitaltechnik mehr entdecken. Vielleicht den knapperen Belichtungsspielraum bei extremen Lichtverhältnissen.
Dieser Knackpunkt läßt sich aber mit Raw oder schwächeren Kontrasteinstellungen mildern.
Jede Technik hat halt so ihre Eigenarten, man muß nur lernen geschickt damit umzugehen.
Die Digitaltechnik bietet mehr Hebel um Einfluß zu nehmen.
Das kann sowohl nachteilig als auch vorteilhaft sein.
Anders gesagt: Kommt darauf an, was man daraus macht.
Man kann natürlich auch mehr Fehler machen.
Letztlich ist es wie immer: Du selbst bist entscheidend.
 
Wildwater schrieb:
Diese ganzen Vergleiche Digital <> Analog im Web sind für mich absoluter Humbug.

Alleine die Kompression die fürs Web gemacht wird verhindert meiner Meinung nach einen objektiven Vergleich. Wenn ich sowas vergleichen möchte, dann lass ich beide Bilder ausbelichten und lege sie mir dann nebeneinander auf dem Tisch.

ww


Hallo Rauschebach,
im Prinzip gebe ich dir ja recht.

ABER: Es geht (für mich) nicht so sehr darum, was besser oder schlechter ist, sondern darum, welche Eigenarten die jeweilige Technik hat.
Das kann man auf den Aufnahmen durchaus erkennen.

Eigenarten sind doch wichtig, sie machen doch den Charakter aus.
Sie lieben oder hassen wir doch, also muß man sie kennenlernen, gell?

Irgend jemand hat mir mal gesagt, ich soll dieses "ABER" nicht so oft benutzen.
Ich kanns ABER nicht lassen.
Widersprüche machen eine Diskussion doch erst lebendig, oder?
 
Meiner Meinung nach gibt es beim hier vorliegenden Thema kein besser oder schlechter. Jedes hat seine Vor- und Nachteile. Digital ist schneller. Schneller verfügbar, schneller bearbeitet …

… und voraussichtlich auch schneller nicht mehr verfügbar - Stichwort Datenträger und deren Langzeithaltbarkeit. ;)

Obwohl ich selbst fast ausschliesslich digital fotografiere geht mir dieses „digital ist schärfer, schöner, besser und ohnehin und überhaupt“ ein wenig auf den Geist. Genau das sollen solche „Vergleiche“ meist beweisen.

Das richtet sich nun nicht gegen jemand hier, sondern ist allgemeine Feststellung.

Analog dauert ertwas länger, ABER … :D

… dafür ist die Langzeithaltbarkeit unbestritten, Filme haben einen grössere Dynamikumfang und sind weniger empfindlich bezüglich Belichtungsfehlern. Die Möglichkeit gänzlich unabhängig von Stromversorgung zu sein ist manchmal ein weiteres zugkräftiges Argument - viel Spass mit der tollen Digitalknipse 1500 km von der nächsten Steckdose entfernt. :D

ww
 
wildwater: Die Möglichkeit gänzlich unabhängig von Stromversorgung zu sein ist manchmal ein weiteres zugkräftiges Argument

...und nicht gering zu schätzen. Meine alte Nikon F3 hat mich auf einer Segeltour (kleines Boot ohne Strom) begleitet, wurde naturgemäss grob behandelt, hat auch Wasser abbekommen und einen Sturz überstanden - das treue Gerät hat nie versagt!
(Jetzt darf sie bei mir ihren Lebensabend verbringen...)
 
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