Generalsekretär schrieb:
Was Windows 2000 betrifft:
Ich habe damit auch früher eigentlich nie Probleme gehabt, auch nicht mit Excel (97, danach 2000).
Die klassischen MacOS-Systeme waren nie auch nur ansatzweise so stabil wie die NT-Linie, zumindest nicht die, die ich kennengelernt habe (OS 8.5/8.6, 9.x). Windows 98SE war zwar nicht wirklich stabil, lief aber IMO ähnlich 'gut' wie OS9, wenn man es vernünftig behandelt hat.
OSX ist ja ganz nett bzgl. Stabilität, aber 10.3 ist mir persönlich schon öfters abgeschmiert als W2000, wobei Linux auf dem selben Rechner stabil läuft.
Ich hatte letzt auch 2 oder 3 abstürze auf 10.4.,
nachdem ich Linux installiert hatte und immer wenn die Linuxpartition gemountet war.
Jetzt habe ich es wieder runtergeschmissen.
Ich halte instabile OS X 4 Systeme für Einzelfälle. Sonst gäbe es hier viel mehr Beschwerden in der Hinsicht. Wenn man bedenkt, was los war wegen einiger Verfärbungen beim Mac Book.
Ansonsten verhalten sich meine beiden Systeme mehr wie Multitasking- und speichergeschützte Systeme als die NT 4 - NT 5.x - Systeme, die ich kenne.
Was mich bei XP besonders gestört hat war, dass bestimmte Hardware nur im Admin-Account funktioniert hat und dass es Prozesse gab, die sich nicht abschießen ließen und das System in Mitleidenschaft zogen. Abgestürzt ist mir XP glaube ich nie. Nur Sasser haben sich die Kisten eingefangen, war aber meine Schuld, weil das Auto-Update nicht funktionierte wenn ich mich richtig erinnere. Aber egal:
Jeder ist seines Glückes Schmied. Nur bitte immer fair bleiben auf beiden Seiten. Nicht, dass hier Neulinge einen falschen Eindruck bekommen.
Edit: Warum ist mir das wichtig? Ich glaube, dass viele vor OS X zurückschrecken obwohl es für sie eine Offenbarung wäre. Hier liest man ja, dass viele Switcher bereuen, dass sie nicht schon früher gewechselt haben. Ein (etwas) höherer Marktanteil kommt uns allen zu Gute. Deshalb sollte man nicht potentielle Switcher unnötig verschrecken so nach dem Motto Vista/xp = OS X
. Das scheint nämlich zumindest subjektiv nicht so zu sein.
Deshalb halte ich es für richtig, zum Umstieg zu ermuntern. Es gibt aber auch Gegenbeispiele von Leuten, die besser mit Windows klarkommen. Deshalb würde ich OS X nicht blind empfehlen, sondern immer zur eigenen kritischen Entscheidung zu raten.
Nur sollte man dabei nicht das Licht unter den Scheffel stellen, aus Angst sich wie ein Fanboy zu verhalten. Mac OS X
ist verdammt gut. Ich bin der Überzeugung das OS X in mehrerer Hinsicht für den Normalanwender besser geeignet ist als Windows XP. Nur muss das jeder für sich entscheiden bzw. herausfinden.