Gründe zum Umstieg

Man kann sich ja auch als Superuser root anmelden und dann mit diversen Sachen im Terminal rumspielen. Die Freiheit ist grenzenlos. :D

Gruß Torsten
 
Was beim Mac meiner Meinung nach schlechter ist:
- Office zu langsam, Kompatibilität
- fehlende gute OCR Software (Fine Reader)
- langes Warten auf UB Programme
- Tastaturen (Tasten zu eng, besonders bei den Books)
- dumpfer undiffernzierter Mac-Fanatismus einiger (weniger) User, wir sind doch nicht hier im Opel Manta/Fuchsschwanz Forum

Alles andere finde ich besser, besonders:
- iMac Konzept/Design
- OS X
- iLife
- nette und hilfsbereite Comunity, keine Frage bleibt ungeklärt; interessante, breit gefächerte Klientel
- Displays (relativiert den scheinbar höheren Preis)
- ja, und ich freue mich auch irgendwie, wenn ich mich an meinen iMac setze

Mios
 
Mios schrieb:
- dumpfer undiffernzierter Mac-Fanatismus einiger (weniger) User, wir sind doch nicht hier im Opel Manta/Fuchsschwanz Forum

Danke für diesen Hinweis. Ich habe auch bei wenigen einzelnen Usern einen latenten Hang zur Polarisierung zwischen gut und schlecht festgestellt. Bezeichnungen wie Dose oder Windoof gehören für mich in diese Kategorie.

Gruß, Halomile
 
Halomile schrieb:
Danke für diesen Hinweis. Ich habe auch bei wenigen einzelnen Usern einen latenten Hang zur Polarisierung zwischen gut und schlecht festgestellt. Bezeichnungen wie Dose oder Windoof gehören für mich in diese Kategorie.

Bei einigen wenigen? Lies hier mal eine Woche in den Foren mit, aber sobald es auf Windows vs OSX kommt oder man die 'Qualität' von OSX anspricht, dann kommen volle Breitseiten an Vorurteilen, Bashing und meist grandiosem Nichtwissen in technischer und techno-historischer Hinsicht.

Getrolle und Bashing gibt es auch in eher Windows-lastigen Foren. Nur merkt man dort sehr schnell, daß das von eher jugendlichen oder leichtgewichtigen Gemütern kommt, was in einem Mac-Forum wohl eher weniger der Fall sein dürfte. Aber Alter und Bildung schützen wohl auch davor nicht.
 
Generalsekretär schrieb:
Bei einigen wenigen? Lies hier mal eine Woche in den Foren mit, aber sobald es auf Windows vs OSX kommt oder man die 'Qualität' von OSX anspricht, dann kommen volle Breitseiten an Vorurteilen, Bashing und meist grandiosem Nichtwissen in technischer und techno-historischer Hinsicht.

Das gibt es unter umgekehrten Vorzeichen in "Windowsforen" genauso, nur dass es dort als Allgemeinwissen gilt und deshalb per Definition kein Getrolle und Bashing ist.
 
Charles_Garage schrieb:
Das gibt es unter umgekehrten Vorzeichen in "Windowsforen" genauso, nur dass es dort als Allgemeinwissen gilt und deshalb per Definition kein Getrolle und Bashing ist.

[ ] Du hast mein Posting komplett gelesen

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Das Gebashe in Windows-Foren kommt i.d.R. von eher Jüngeren oder den intellektuell noch nicht völlig Gereiften. In halbwegs ernst zu nehmenden Foren wird dann aber nach meiner Erfahrung auf den Unsinn von Bashing und Vorurteilen hingewiesen. Dafür, daß hier (so vermute ich) der Alters- und Bildungsschnitt eher höher ist als in einem gemeinen PC-/Windows-Forum, ist die Verbreitung von Vorurteilen, Halbwahrheiten und Unsinn IMO erschreckend weit verbreitet.
Mich nervt es einfach, zum hundersten Mal den gleichen unreflektierten Unsinn, die gleiche Marketinglüge zu lesen.
 
[ ] Du hast mein Posting komplett verstanden

;)

Was ich sagen wollte: Auch Erwachsene Teilnehmer in Windowsforen zeigen oft Vorurteile gegenüber Linux und Mac. Besonders im Bezug auf Mac ernten sie aber keinen Wiederspruch, weil alle dasselbe glauben. Sie fallen deshalb nicht als Trolle und Basher auf.
Aber ich gebe zu dass diese Erfahrung schon ein wenig älter ist und es inzwischen auch anders sein kann.
 
[x] Jetzt habe ich Dich vermutlich verstanden

---

In den mir bekannten, größeren Windows-lastigen Foren gibt es aber fast immer ein paar User/Moderatoren, die sachliche Informationen beisteuern können und die Forentrolle zurechtweisen.

Ich weiß nicht, ob man hier Namen nennen darf; dürfte man das, so würde ich spontan den User mit dem Pseudonym "Markus!" als übelsten Fanboy bezeichnen, den ich seit Langem gesehen habe...
 
demark schrieb:
ja es geht um Palladium, TCPA; Fritz; TPM oder hinter welchen Namen sich das Verdongeln sonst verstecken mag. Schon meine schlechte Erfahrung mit Aktivierungen lassen Böses ahnen.

Palladium ist doch schon Geschichte und der TPM Chip steckt auch in einigen Apple Rechnern.(wurde in der c't berichtet.)
 
Geht es hier in diesem Thread um Gründe zum Umstieg oder wer hat die schlimmsten User in welchem Forum?

Danke !
 
demark schrieb:
Das ist alles die Panikmache von vor 4 Jahren.
Kalter Kaffee.
Keine Schreckensvision davon ist wahr geworden.
Kann man einfach nicht anders sagen.

Ja, Windows unterstützt beispielsweise die TPM-gestützte Verschlüsselung.
Aber das ist ein "kann", kein Muss.
Im Gegenteil - es macht den Computer tatsächlich nur sicherer.
Und es ist meines Wissens nicht mal in allen Vista-Versionen enthalten.

Charles_Garage schrieb:
Was ich sagen wollte: Auch Erwachsene Teilnehmer in Windowsforen zeigen oft Vorurteile gegenüber Linux und Mac.
"Vorurteile" liest man da sicherlich einige.
Allerdings erlebt man (oder ich zumindest) in halbwegs ernstzunehmenden Windows-orientierten Foren nicht dieses Ausmaß an Spott, Aggression und Desinformation wie in Macforen, sobald es um eine Diskussion "Windows & Microsoft vs. OS X & Apple" geht.

Darüberhinaus empfinde ich - und das ist der entscheidende Unterschied in meinen Augen - das Bild von Mac/Apple in Windows-Foren a) differenzierter, b) ausgewogener und c) unvoreingenommener als umgekehrt.

Wie gesagt - das ist nur meine persönliche Meinung und Empfinden.
 
performa schrieb:
Allerdings erlebt man (oder ich zumindest) in halbwegs ernstzunehmenden Windows-orientierten Foren nicht dieses Ausmaß an Spott, Aggression und Desinformation wie in Macforen, sobald es um eine Diskussion "Windows & Microsoft vs. OS X & Apple" geht.

Darüberhinaus empfinde ich - und das ist der entscheidende Unterschied in meinen Augen - das Bild von Mac/Apple in Windows-Foren a) differenzierter, b) ausgewogener und c) unvoreingenommener als umgekehrt.

Das kann ich nach meinem eigenen Erleben und Empfinden nur zu 100% bestätigen.
Auch wenn das kein Verlust für Menschheit und das Forum ist, war das für mich in den Letzten Wochen und Monaten einer der Gründe, meine aktive Forenteilnahme stark zurückzunehmen.
Oder wie man früher sagte: "Geh doch nach drüben, wenns Dir hier nicht passt!"
 
Mag sein. Glaube aber denoch, dass sich ein normaler Winuser nicht so mit einem Mac auseinander gesetzt hat, wie ein Macuser sich (zumeist zwangsläufig) mit Windows auseinander setzen muss. Das Problem ist einfach nur, dass der Zwang ein unerwünschtes System zu nutzen nicht dazu fürht sich auf ein System einzulassen. Sprich, die Mcuser müssen Windows nutzen (sagen wir mal in Inet Cafes oder auf der Arbeit) sind aber nicht bereit (auf Grund des Zwangs) sich in die MAterie einzuarbeiten. Die führt zwangläufig zu einer ablehnung und der Meinung: Es funktioniert nicht wie ein Mac also funktioniert es gar nicht.

Der Umgekehrte Fall tritt eher selten auf. Ein Winuser, der sich auf einen Mac einlässt tut dies zumeist aus freien Stücke. Daraus irgendeine Grundhaltung abzuleiten ist schlichtweg genauso "schlicht" und indifferenziert...

Und im übrigen TPM ist spätestens seit DRM, BlueRay und HD DVD realität... man muss es nicht nutzen, richtig, kann aber auch nicht die Formate abspielen (seit ein paar Tagen HD DVD natürlich mit abstrichen)
 
Lümmeloskar schrieb:
Hi
Warum seit ihr eigentlich zu apple umgestigen?
Ich verstehe dir gründe nicht ich habe mir am donnrestag auch ein macbook gekauft sehe aber nciht wirklich den unterschied zu windows nur das es weniger programme gibt. warum seit ihr umgestigen von windows auf mac und was überzeugt euch so vom mac das ihr ihn nicht mehr hergeben wollt?

1/10

Den einen Punkt gabs auch nur, weil MacBook zusammengeschrieben wurde.
 
Generalsekretär schrieb:
Das kann ich nach meinem eigenen Erleben und Empfinden nur zu 100% bestätigen.
Auch wenn das kein Verlust für Menschheit und das Forum ist, war das für mich in den Letzten Wochen und Monaten einer der Gründe, meine aktive Forenteilnahme stark zurückzunehmen.
Oder wie man früher sagte: "Geh doch nach drüben, wenns Dir hier nicht passt!"

Aber waren Macuser nicht schon immer so?
Windows wurde doch schon immer verachtet oder belächelt mit mehr oder weniger guter Begründung. Warum wird das erst jetzt zum Problem?

Oder fällt es nur jetzt auf, weil es nun den Wechsel zu Intel bzw. das neue Vista gab? Oder die Klientel ist jünger geworden...

p.s: Und überhaupt: Die Linuxer sind (oder waren?) vieel schlimmer! ;)
 
Charles_Garage schrieb:
Aber waren Macuser nicht schon immer so?
Windows wurde doch schon immer verachtet oder belächelt mit mehr oder weniger guter Begründung. Warum wird das erst jetzt zum Problem?
Soweit ich das beurteilen kann, war das 'Müde Lächeln' der Macuser über die DOS-/Windowsfraktion bis Anfang/Mitte der 90er Jahre gerechtfertigt, danach zunehmend weniger.
Leider sind mit der Wiederauferstehung von Steve Jobs (1997, IIRC) die Marketingbehauptungen bzw. Lügen aus dem Apple-Lager dreister geworden, und die Macuser scheinen das mitunter fanatisch zu glauben.


Charles_Garage schrieb:
p.s: Und überhaupt: Die Linuxer sind (oder waren?) vieel schlimmer! ;)
Interessanterweise sind nach meiner Erfahrung die größten Windows-Basher bei den Linux-Usern i.d.R. diejenigen mit der wenigsten Ahnung.
Eine Ausnahme gibt es allerdings:
Wer sein System haben und benutzen will "wie bei Windows" oder keinerlei Eigeninitiavtive zeigt (Google, Forensuche, man), der wird gnadenlos gesteinigt, auch von den zottelbärtigen Altvorderen.
 
So wie ich das erlebe, der ich nicht mehr oft hier bin, sind die typischen OS X versus Windows-Grabenkämpfe seit der Einführung der Intel-Macs deutlich weniger geworden.

Ich fand sie eh durch die Jahrzehnte eher ermüdend. Bei Gott, soll doch jeder das BS seiner Wahl verwenden und damit glücklich werden, das kratzt mich nimmer!

Hauptsache, es gibt ein Mac OS (X), denn das ist meine Wahl! :)
 
Mir ist aufgefallen, dass 90% der Gründe "Pro-Mac" nur Windows-Nutzer ansprechen. Ich nutze seit sechs Jahren privat ausschließlich Linux (ok, ab und an mal Onlinepoker unter Win auf dem Laptop) und komme gut zurecht.
Bisher habe ich alles hinbekommen, vom Ipod-Tanken über einfachen Videoschnitt, insbesondere alles was sich um Netzwerkdienste dreht...

Mich spricht primär das tolle Design und die Kompaktheit der Geräte an und liebäugle derzeit mit einem Imac. Glücklicherweise bekomme ich den Neukauf eines Rechners durch meinen Arbeitgeber gefördert, egal was ich kaufe (PC, Notebook, Mac) ...

Bisher habe ich zur Freude festgestellt, dass alles, was ich derzeit mit meinem Linux-PC mache, "auch unter Mac geht". Eigentlich der verkehrte Ansatz :)
Gibt es echte "Killer-Argumente" für den Mac, die nicht windowsspezifisch sind ?
Die meisten Gründe von der Apple-Seite hebelt man eigentlich schon aus, sobald man nicht mit Windows arbeitet?!

Ich probiere auch viel im Bereich Webtechniken, Servetechniken usw aus.. MySQL, Content Management Systeme, Webserver, Verzeichnisserver, usw.. da Mac OS auch unixoide Wurzeln hat, läuft sowas doch auch alles unproblematisch, oder?

Wie gesagt, ich finde die Kisten sehr chic, würde mir aber keine kaufen, wenn ich sie komplett selbst bezahlen müßte. Natürlich muß jeder selbst entscheiden, aber was könnte einen Linux-Nutzer noch vollends vom Mac überzeugen?

Linux wird oft vorgeworfen, dass man nach wie vor viel "rumfrickeln" muß - stimmt auch. Aber da ich mehrjährige Erfahrungen habe, gibts mittlerweile mal keine Nuß, die ich nicht knacken konnte.

Ehrlich gesagt, habe ich wahrscheinlich Angst vorm Imac zu sitzen und nix zum Basteln zu haben, weil die Mühlen einfach laufen. Was mach ich dann bloß mit der ganezn Zeit? :)

Also lange Rede, kurzer Sinn:
Gibts außer "tolles Design" und "stabile Plattform" noch Argumente, die ich berücksichtigen sollte?
 
Eigentlich nicht... kleiner hinweis: pkgsrc läuft unter Mac OS X... da hast du alles was du braucht. Mac OS X ist auch kein "unixartiges" System, sondern Mac OS X ist ein Darwin + Aqua + Basissoftware = BSD + Closedsource Windowmanager + Binarysoftware...

Aber ich bestel denoch weniger rum als unter meinem BSD System. Ich denke du kennst das vielleicht: Eines der wichtigsten Programme ist Screen. HAbe ich mir auch direkt unter Darwin installiert, aber irgendwie denoch nicht benutzt. Aber wer unbedingt basteln will, wird auch hier nicht enttäuscht.

[edit]Somit ist all diese SW verfügbar:
 
Saint666 schrieb:
Also lange Rede, kurzer Sinn:
Gibts außer "tolles Design" und "stabile Plattform" noch Argumente, die ich berücksichtigen sollte?

Mir fällt auch nichts weiter ein außer, dass dich dieses Buch interessieren könnte: http://www.oreilly.de/catalog/macxtigerunix/

Und das fink etwas für dich ist: http://fink.sourceforge.net/

Damit kannst Du eigentlich genauso basteln wie vorher auch.

Killerargument? Mhh, mit Fink, Parallels und OS X hast Du Zugriff auf die Linux, BSD und Windows-Welt, vereint unter der angenehmen Aqua-Oberfläche in einem Gerät.
 
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